03.02.2022, 10:12 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.02.2022, 10:14 von JUM.)
Vielleicht hat jemand Zugriff auf eine passende Drehbank oder Fräse oder...
Es soll ein Kühlkörper für SG 631 Wickelmotoren gebaut werden.
Dazu müsste ein Fischer SK 584 LED-Kühlkörper ausgebohrt/ausgedreht/ausgefräst werden.
Der SK 584 ist innen massiv, Strangpress 50 mm lang und soll ein 'Loch' von 61.5 mm bekommen (s. Bild).
VG Jürgen
03.02.2022, 11:34 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.02.2022, 11:36 von janbunke.)
(03.02.2022, 10:12)JUM schrieb: Vielleicht hat jemand Zugriff auf eine passende Drehbank oder Fräse oder...
Es soll ein Kühlkörper für SG 631 Wickelmotoren gebaut werden.
Dazu müsste ein Fischer SK 584 LED-Kühlkörper ausgebohrt/ausgedreht/ausgefräst werden.
Der SK 584 ist innen massiv, Strangpress 50 mm lang und soll ein 'Loch' von 61.5 mm bekommen (s. Bild).
VG Jürgen
Hallo Jürgen,
das Problem wird sein, daß du das Ding nicht gescheit einspannen kannst wegen der Flügel.
Der verbleibende Rest des vorher massiven Kerns ist ja winzig.
Ansonsten wäre das ja kein Thema.
Du meinst wohl 227 V Netzspannung, das was dann als Arbeitsspannung auf sie zukommt sollten sie vertragen ohne mehr als gut handwarm zu werden. Hast Du die Sekundärspannungen des Trafos mal gemessen?
03.02.2022, 19:51 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.02.2022, 19:53 von MichaelB.
Bearbeitungsgrund: Tippfehler
)
Da die Motoren über stabilisierte Gleichspannungen versorgt werden, spielt die Höhe der Netzspannung überhaupt keine Rolle.
Ich frage mich immer, wer auf so einen Blödsinn (aka Sch***) kommt. Ein Blick in die Schaltung ergibt klare Verhältnisse. Zumal in den Versorgungsleitungen noch Widerstände sitzen. Das wird aber alles durch die Bandzugstabilisierung ausgeglichen, d.h. das einzige, was gegen Erwärmung der Motoren hülfe (aka helfen täte), wäre, den Bandzug zu reduzieren, damit da nicht zuviel unnötige Leistung verheizt wird. Dann läuft die Kiste aber nicht mehr. Also....
Hallo Michael,
das stimmt zwar grundsätzlich. Das Problem ist aber, daß direkt über den Motoren der zentrale Kühlkörper sitzt und der wird bei Netzspannung >220V deutlich wärmer.
Ich betreibe meine SG-631 auch an einem Stelltrafo mit 220V und sie wird definitiv nicht so warm wie direkt am Netz.
04.02.2022, 17:10 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.2022, 17:10 von MichaelB.)
Also geht es jetzt um den Kühlkörper und nicht mehr um die Motoren? Und wenn der Kûlkörper oberhalb der Motoren sitzt, dann steigt die warme Luft doch ungehindert nach oben und zieht sb und beeinflußt die Motoren nicht. Der Kuhlkörper macht doch damit genau das, was er soll.
Ist das Problem nur eine empfundene erhöhte Wärmeentwicklung, die noch nicht mal jemand gemessen hat? Meine 630/631 laufen alle ohne Vorschalttrafo und das auch mehrere Stunden. Ich behaupte mal, das ich es in einem Röhrengerät deutlich wärmer zugeht, als in dem großen und relativ offenen Gehäuse.
(03.02.2022, 19:51)MichaelB schrieb: Da die Motoren über stabilisierte Gleichspannungen versorgt werden, spielt die Höhe der Netzspannung überhaupt keine Rolle.
Ich frage mich immer, wer auf so einen Blödsinn (aka Sch***) kommt. Ein Blick in die Schaltung ergibt klare Verhältnisse. Zumal in den Versorgungsleitungen noch Widerstände sitzen. Das wird aber alles durch die Bandzugstabilisierung ausgeglichen, d.h. das einzige, was gegen Erwärmung der Motoren hülfe (aka helfen täte), wäre, den Bandzug zu reduzieren, damit da nicht zuviel unnötige Leistung verheizt wird. Dann läuft die Kiste aber nicht mehr. Also....
Gruß
Michael
Wie kommst darauf das ich die Wärme der Motoren meine !!!
Wer schreibt hier Blödsinn....... einfach mal lesen.
(04.02.2022, 18:28)MichaelB schrieb: Im ersten Beitrag, zweiter Satz. Selber lesen ... Auserdem wolltest du ein Lüfterrad am Wickelmotor befestigen. Was soll der kühlen außer dem Motor?
Jetzt du wieder ...
Gruß
Michael
Erster Beitrag, zweiter Satz:
( Ich betreibe meine mit einem Regeltrafo und 200Volt, zusätzlich habe ich noch zwei PC Lüfter hinten ans Gehäuse befestigt.)
04.02.2022, 19:35 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.2022, 19:37 von MichaelB.)
Vergiß es, spitzfindig kann ich selber, aber dafür ist mir meine Zeit einfach zu schade.
Lüfterräder auf Motoren, welche sich die meiste Zeit mit vlt. zwei Umdrehungen pro Sekunde drehen, erachte ich als nicht so extrem wirksam. Da auch die Frage nach dem "warum" nicht beantwortet wurde, bleibt die Sinnhaftigkeit sowieso ungeklärt. Freut euch über die extrem wichtigen Modifikationen, die nur Geld kosten, nicht wirklich ewas nutzen aber das Selbstwertgefühl extrem steigern. Vor allem, weil es ja immer noch Leute gibt, die so ein Gerät und die enthaltene Techik noch weniger verstehen. Ich warte mal ab, wann die ersten Angebote auf Ebay erscheinen.
Ob das sinnvoll, unsinng, oder Blödsinn ist, spielt doch keine Rolle, jemand will ein Loch gebohrt haben,
meine Frage:
wie genau muss das sein? H7 dürfte schwierig sein.
Im ersten Beitrag dieses Threads, welcher allerdings von JUM geschrieben wurde, steht im zweiten Satz "Es soll ein Kühlkörper für SG 631 Wickelmotoren gebaut werden." Falls nur deine Beiträge für dich zählen, bitte ich um Entschuldigung, dann stimmt deine Aussage. Für mich ergibt sich darauf jedenfalls, dass es um die Wickelmotore geht und nicht um die Wärmeentwicklung im Allgemeinen.
Noch was zum Rechnen: Angemommen, es wird eine Verlustleistung (= Wärme) von 30 Watt bei 220 Volt erzeugt (und wer sich mal an einer 25 Watt Glühbirne die Finger verbrannt hat, kann das grob einschätzen), steigt diese bei 240 Volt um grob 9 %, d.h. auf 32,7 Watt. Ich denke da gerade an einen gewissen Sack Reis ...
Ich bin jetzt raus. Bohrt, modifiziert nach Lust und Laune. Nach dem Sinn zu fragen ist out, was man an vielen, wenn nicht an den meisten Fragen hier im Forum mittlerweile sehen/lesen kann.
@Michael
1. Ich halte diese Modifikation ebenfalls für Überflüssig.
2. Deine Rechnung ist falsch. Bei gleichbleibendem Lastwiderstand steigt die (Verlust-) Leistung von 220 V auf 240 V nicht um ca. 9% sondern um ca. 19 %. Die Spannungen gehen quadratisch
mit ein.
04.02.2022, 22:20 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.2022, 22:22 von JUM.)
(04.02.2022, 20:10)pkm schrieb: Ob das sinnvoll, unsinng, oder Blödsinn ist, spielt doch keine Rolle, jemand will ein Loch gebohrt haben,
meine Frage:
Wie genau muss das sein? H7 dürfte schwierig sein.
Gruß
Peter
Habe bei zwei Motoren mehrfach nachgemessen: Der größte Durchmesser ist 61.27 mm, und der ist leider am Anfang des Gehäuses.
Da muss der Kühlkörper auf jeden Fall drüber.
Demnach würde ich das Maß - laienhaft - mal angeben mit 61.3 mm, -0 mm, +0.2 mm.
Nach H7 gegoogelnd habend würde ich hinzufügen: Auf jeden Fall Spielpassung.
Ob bei Kühlkörpern der Begriff 'Passung' aber angebracht ist (und damit die +0.2 mm sinnvoll sind), weiß ich nicht.
VG Jürgen
Evtl. berücksichtigt man noch eine Abnutzung der Schieblehre, dann sollten es vielleicht 61.4 mm, -0 mm, +0.2 mm sein...
o.k. soweit zu den Maßen.
Ich kenne den Motor nicht und somit auch nicht den genauen Einsatz, ist das ein Aussenläufer wo sich der Kühlkörper mit dreht?
Wenn ja, wie schnell dreht der, das Auswuchten ist dann wohl die größere Aufgabe.
Wenn nicht , sollte das machbar sein.
in diesem Fall würde ich es so machen,
das Loch etwas kleiner, den Kühlkörper aufschlitzen, dann kann man den mit einen
Schraubendreher einfach spreizen und der sitz dann fest auf dem Motor.
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