Tesla B117 vermutl. fast alles defekt. Ein Versuch die Entsorgung zu verweigern.
Überbrücke mal C130 (zw. Tasten 1, 4kHz). Dann drücke die 1kHz-Taste dauerhaft. Wird dann auch ein funktionierender Dauerton aufgezeichnet?
Miss mal Durchgang parallel zu C130 bei NICHT gedrückter 1kHz-Taste. Es könnte sein, dass C130 durch einen schlechten Ruhekontakt der 1kHz-Taste nicht entladen wird.
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OK, TK nach bestem Gehör eingestellt. Allerdings erstmal nur an der Frontseite (1 Schraube). Ein klein wenig hat es vielleicht gebracht , es war vorher schon halb OK. ES war nicht extrem dumpf, ich denke jetzt sind es ein paar Höhen mehr.
VG Johannes

(Damals 1968 Tesla Uran, 1969 Unitra ZK120 Röhrengerät), Nun Tesla B115, Tesla B117 für Dia-Tonvorträge
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-> Überbrücke mal C130 (zw. Tasten 1, 4kHz). Dann drücke die 1kHz-Taste dauerhaft. Wird dann auch ein funktionierender Dauerton aufgezeichnet?

JA, solange ich die Taste 1KHz (oder 4KHz drücke), der Diawechsel erfolgt solange ich den Finger auf der Taste lasse fortwährend, sobald ich die Taste löse und neu drücke passiert kein Diawechsel mehr.

-> Miss mal Durchgang parallel zu C130 bei NICHT gedrückter 1kHz-Taste. Es könnte sein, dass C130 durch einen schlechten Ruhekontakt der 1kHz-Taste nicht entladen wird.

2 Ohm

Ich weiß nicht wieso und warum, ob es mit der Tonkopf-Einstellung zu tun hat.
Der Effekt, dass 2x der Diawechsel erfolgte ist jetzt nur noch 1x.
VG Johannes

(Damals 1968 Tesla Uran, 1969 Unitra ZK120 Röhrengerät), Nun Tesla B115, Tesla B117 für Dia-Tonvorträge
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Die Tonkopf-Einstellung könnte mit dem geringen 4kHz-Pegel zu tun haben. Mit dem 1..2 mal Auslösen könnten C130 und die 1kHz-Taste (Durchgang Ruhestellung) ursächlich sein. Ist aber offenbar nicht der Fall.
Habe dazu noch keine neue Idee. Ich mache dann erst mal FA. Denke später noch mal drüber nach.
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OK, ich danke dir - schönen FA ;-)
VG Johannes

(Damals 1968 Tesla Uran, 1969 Unitra ZK120 Röhrengerät), Nun Tesla B115, Tesla B117 für Dia-Tonvorträge
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Moin Jo!
Erst mal wundere dich bitte nicht, wenn meine Fragen tlw. absurder werden. Es wird halt schwieriger und die naheliegenden Fragen habe ich schon gestellt. Ich finde meine Fragen tlw. auch nicht wirklich glaubhaft, aber was soll man machen? Und habe bitte auch Verständnis, wenn ich manches mehrfach hinterfrage. Nichts ist blöder, als in eine falsche Richtung weiter zu suchen...

Jetzt wieder zu den 1kHz:
Wir müssen ganz sicher sein, ob der Fehler aufnahme- oder wiedergabeseitig bedingt ist. (Besonders unverständlich ist, dass Dauerton gehalten wird, mehrere Impulse hintereinander nicht.)
Also nimm mehrere Impulse hintereinander auf, bis es nicht mehr funktioniert und spiele das auf dem Gerät IO ab. Ist dort dann dieselbe Fehlfunktion?
Oder gib ein fremdbespieltes Band mit 1kHz Impulsen auf dem Gerät F wieder. Funktioniert das dauerhaft?
Wenn ja (was ich vermute), liegt der Fehler eindeutig im Aufnahmezweig.
Wenn dem so ist:
Überprüfe SICHER, dass der Fehler mit dem A/W-Umschalten zu tun hat. Ist der Fehler nur nach dem A/W-Umschalten wieder weg oder hilft auch schon etwas Warten (so lange, wie auch das A/W-Umschalten dauert)?
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T e s l a  B 1 1 6 (A.D.),  R E V O X  B 7 7
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Hallo Frank,
-> Erst mal wundere dich bitte nicht, wenn meine Fragen tlw. absurder werden.

Alles OK, Es ist ja alles schon ein bisschen Verrückt. Manchmal frage ich mich ... na du weißt schon.
Doch es ist schon soviel gefunden und repariert (mit Stolz) ... immer ein Schritt vorm Ziel.

Vermutlich kommen meine Antworten nicht in der gefragten Reihenfolge, aber vielleicht ergeben meine Puzzle-Teile ein weiteres Stück zur Fehlerfindung.

Also
1. Ich hatte vor Monaten ein Band auf einem anderen Gerät erstellt, wo ich immer auf Spur 1 bis 5 zähle und dann der 1KHz Impuls auf Spur 2 zum Diawechsel kommt. Das 100 mal.
Dieses Band habe ich jetzt genommen und auf Gerät F getestet = Ergebnis negativ - kein Diawechsel.
R115 beeinflusst nicht. Egal wo ich hin drehe, es erfolgt kein Diawechsel.

Auf dem Gerät IO funktioniert der Diawechsel mit diesem Band einwandfrei und auch der Schnellstop wird über 4KHz ausgelöst.

2. Diawechsel funktioniert bei T34B auf A43.

Soweit der erste Teil zu:
-> Wir müssen ganz sicher sein, ob der Fehler aufnahme- oder wiedergabeseitig bedingt ist.

Achso, ein bissel ein ungutes Gefühl habe ich mit der akt. Einstellung des TK.
Endstufe ist nur ein temp. Ersatz dran, dann der Mini-Kontroll-LS, Radio Rema Andante mit Bassreflexboxen.
Erscheint mir alles nicht so optimal. Dazu kommt noch ein 8KHz Ton, der sich im Ohr verselbständigt hat.
Leider habe ich kein Master-Band o. dgl. und ich hatte es auch bisher noch nicht gebraucht.
Können wir zur besseren TK-Einstellung einfach ein Band mit dem Tongenerator erstellen, welches über Scope
die TK-Einstellung erleichtert. Geht das? Bringt das was?
VG Johannes

(Damals 1968 Tesla Uran, 1969 Unitra ZK120 Röhrengerät), Nun Tesla B115, Tesla B117 für Dia-Tonvorträge
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(27.02.2022, 18:43)jonathan2727 schrieb: Achso, ein bissel ein ungutes Gefühl habe ich mit der akt. Einstellung des TK.
...
Können wir zur besseren TK-Einstellung einfach ein Band mit dem Tongenerator erstellen, welches über Scope
die TK-Einstellung erleichtert. Geht das? Bringt das was?
Unser Ziel hier ist ja keine HiFi-Wiedergabe. Dazu brauchen wir kein Kalibrierband. Zeichne mit dem Gerät IO einen 8...10kHz-Sinus auf, möglichst laut aber nicht übersteuert. Dieses Band spiele auf dem Gerät F ab. Mit dem Scope hinter C13 (hinter T5) den Wiedergabekopf auf Maximum eintaumeln.
Kontrolliere auch den Bandlauf, dass das Band in der Höhe exakt an der Oberkante des Bandspiegels läuft. Mit einer Lupe kann man das für diese Zwecke genau genug sehen. Recht gut geht das mit Klarband. (Man kann an ein paar cm Band die Magnetbeschichtung mit Spiritus entfernen.)
Es ist überhaupt nicht gesagt, dass hier was grob falsch ist, aber wir müssen ausschließen, dass es vielleicht doch so ist und dann können wir woanders lange suchen.
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T e s l a  B 1 1 6 (A.D.),  R E V O X  B 7 7
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OK, Frank ich danke dir für die Anleitung zur Erstellung meines persönlichen Masterbandes.
8...10KHz - da meinst du aber, eine Frequenz feststehend, denke ich?

Nochmal ein Puzzelteil:
Das Band, welches ich auf dem Gerät F erstellt habe, mit Dauertönen 1KHZ und 4KHz funktioniert
auf dem Gerät i.O. einwandfrei.

Weiterer Test mit Einzeltönen kommt später.
VG Johannes

(Damals 1968 Tesla Uran, 1969 Unitra ZK120 Röhrengerät), Nun Tesla B115, Tesla B117 für Dia-Tonvorträge
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OK, persönliches Masterband erstellt. 8KHz und 10KHz jeweils auf Spur 1 und Spur 2.
Für heute FA. Ich wünsche einen schönen Abend.
VG Johannes

(Damals 1968 Tesla Uran, 1969 Unitra ZK120 Röhrengerät), Nun Tesla B115, Tesla B117 für Dia-Tonvorträge
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Hallo Frank,
ja du denkst sicher, ich habe heute den ganzen Tag gar nichts gemacht.
Dem ist nicht ganz so. Ich habe mit den Geräten ganz schön "rumgeobert".

Das positive vorweg:
1KHz Signal => Diawechsel funktioniert, so wie es soll.
4KHz Signal => Schnellstop funktioniert wie es soll.

Was habe ich alles gemacht: (Reihenfolge wie es mir gerade einfällt, sorry)
Masterband (AGFA PE39HIFI) erstellt mit 10KHz, 8, 4, 1KHz auf Spur 1 und 2 mit Gerät IO. (mehrmals)
Tonkopf Gerät F mittels Masterband und Musik und Masterband eingestellt.
... viele Versuche ...
Dann funktionierte schon mal Diawechsel bei Einzeltastendruck und
nach der Feinkorrektur von R135 auch der Schnellstop.
Jetzt habe ich noch mit einem anderen Fremdband AGFA PE46HIFI Low Noice
getestet, funktioniert IO.

Das Band ORWO (schwarz, weiteres unbekannt) mit meinen 100x Diawechsel 1KHz Tönen funktioniert NICHT.
Die 4KHz Erkennung funktioniert. Vielleicht muss ich da noch mal etwas untersuchen ;-)

Was jetzt komischerweise nicht mehr geht, ist die Bandendeerkennung , mittels T19, C61 und R104 mit 390Ohm.
Dieser R104 hat einen dunklen (Brand?) Fleck auf der Oberfläche.

Ob es einen Grund dafür geben wird? Gewiss wirst du meinen. Aber welchen?

Soweit erstmal das Neuste. Ein ganzes Stück weiter, mit neuen Erkenntnissen, Prima.
VG Johannes

(Damals 1968 Tesla Uran, 1969 Unitra ZK120 Röhrengerät), Nun Tesla B115, Tesla B117 für Dia-Tonvorträge
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Na herzlichen Glückwunsch so weit!

>>1KHz Signal => Diawechsel funktioniert, so wie es soll.
>>4KHz Signal => Schnellstop funktioniert wie es soll.
Bei laufender Eigenaufnahme mit den 1/4kHz-Tasten.

>>Das Band ORWO (schwarz, weiteres unbekannt) mit meinen 100x Diawechsel 1KHz Tönen funktioniert NICHT.
>>Die 4KHz Erkennung funktioniert. Vielleicht muss ich da noch mal etwas untersuchen ;-)
Dieses Band funktioniert aber auf dem Gerät IO. Offenbar ist der Pegel etwas geringer. Mit R115 kannst du die Empfindlichkeit für 1kHz einstellen. Sollte damit auch zum Funktionieren gebracht werden können.

>>Was jetzt komischerweise nicht mehr geht, ist die Bandendeerkennung , mittels T19, C61 und R104 mit 390Ohm.
>>Dieser R104 hat einen dunklen (Brand?) Fleck auf der Oberfläche.
Wenn R104 durchgebrannt ist, kann der Bandstopp nicht gehen. R104 kannst du im eingebauten Zustand nachmessen. Aber wie konnte er durchbrennen? Dies ist eigentlich nur bei einem Kurzschluss C61, R103 möglich.
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-> R104 kannst du im eingebauten Zustand nachmessen.
Danke, Ist sicher iO. 380Ohm. Der Fleck war nur Verschmutzung. R103 hat 15K.
C61 und T19 (in GC301) hatten wir vor einer Weile getauscht.

Einen GC301 habe ich noch.
VG Johannes

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T19 CBE = alle 31V zu Masse/Chassis . Da kann doch was nicht stimmen?

Das Problem mit dem sensiblen Band und Bildwechsel mittels 1KHz habe ich vermutlich gefunden.

Das Band lief recht schwer damit zu langsam - Bremsband links nachgestellt.
Problem Schwungscheibe - Zinkfrass - an ein paar Stellen gerissen - damit ist der Durchmesser leicht größer
und die Capstanwelle dreht sich etwas langsamer.
Auch das war ein Problem.

Nun funktionieren aber die eigenen Aufnahmen bezüglich Bildwechsel, also elektronisch alles IO.
Dass bei der Aufnahme 1x oder 2x der Bildwechsel funktionierte, lag vermutlich an der Bandspannung die erst später zu straff wurde.
Da werde ich bezügl. der Schwungscheibe "auf die Suche gehen". B730 ist ja wohl mechanisch baugleich.

T19 einfach tauschen?
VG Johannes

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(01.03.2022, 21:11)jonathan2727 schrieb: T19 CBE = alle 31V    zu Masse/Chassis  .  Da kann doch was nicht stimmen?
Wenn T19C 31V nach Masse hat und dabei MG2 NICHT anzieht, gibt es eine Unterbrechung im Pfad T19C-A25-MG2-Masse. Sonst würde MG2 anziehen.
Beleidige nicht den guten alten GC301 ;-) !!

Gute Nacht
Frank
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Supi Danke Frank.
-> Unterbrechung im Pfad T19C-A25-MG2-Masse. Sonst würde MG2 anziehen.

Kabel am MG2 von A25 kommend war ab. Wenn ich es an MG2 halte sieht es ständig an. Ich habe das Kabel deshalb jetzt noch
ab gelassen.
Die 31V- habe ich ständig (nur Power ON) und überall. T19 CBE und A26 und A25.

?
VG Johannes

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Vielleicht ist das Kabel von A25 durch das häufige Bewegen der LP abgegangen und an Masse gekommen.
Evtl. ist dabei etwas durchgebrannt?

Break bis ca. 14 Uhr
VG Johannes

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Solange das Kabel A25 ab ist, könnten die 31V an CBE T19 und A25,26 noch normal sein. Aber wenn A25 mit MG2 verbunden und der BE-Kontakt offen ist und dann immer noch A25=31V, so dass MG2 ständig zieht, wird T19 wohl durch sein. Falls A25 kurzgeschlossen an Masse lag und gleichzeitig BE ausgelöst wurde, hatte T19 keine Chance :-((
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Danke dir Frank. So wird es gewesen sein.
Dann tausche ich nachher T19.
VG Johannes

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Supi hat so geklappt.

Nun ist bis zum Einbau der Endstufe alles geschafft. Nochmal großes Lob und DANKE.

Eine ganz andere Frage:
Der Projektor ist zur Kontrolle der 1KHz Signale groß und schwer. Da kam mir der Gedanke mit einem Messgerät zur Durchgangsprüfung (Diodenbuchse Pin 2 zu Pin 3)mit Sound, welches ich da hatte. Das ging aber nicht, ich vermute dass dieses zu träge war. Dann habe ich noch eine kleine Mini-Sirene (auch mal gerettet) und könnte da einen Durchgangsprüfer mit einer 9V Batterie bauen. Ich denke die 9V+ an PIN 2 der Diodenbuchse.
Könnte ich da richtig liegen?

... und noch einen Frage:
A6 hatten wir letztens genutzt für das Scope. Jetzt habe ich auch noch ein Mini Bluetooth Transmitter, der könnte dann zu einem aktiven BT LS übertragen.
Wenn ich hier an A6 und Masse A28 gehe und noch irgendwo die 5V (gedacht für USB) Versorgungsspannung finde, dann könnte doch auch das was werden. Oder?
VG Johannes

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(02.03.2022, 16:21)jonathan2727 schrieb: ... Dann habe ich noch eine kleine Mini-Sirene (auch mal gerettet) und könnte da einen Durchgangsprüfer mit einer 9V Batterie bauen. Ich denke die 9V+ an PIN 2 der Diodenbuchse.
Könnte ich da richtig liegen?
z.B.: (Pin3)--[Sirene]--[-9V+]--(Pin2)

(02.03.2022, 16:21)jonathan2727 schrieb: ... und noch einen Frage:
A6 hatten wir letztens genutzt für das Scope.  Jetzt habe ich auch noch ein Mini Bluetooth Transmitter, der könnte dann zu einem aktiven BT LS  übertragen.
Wenn ich hier an A6 und Masse A28 gehe und noch irgendwo die 5V (gedacht für USB) Versorgungsspannung finde, dann könnte doch auch das was werden. Oder?
Ja. An A6 liegt die Wiedergabe-NF vor der Lautstärkeregelung. Die NF-Masse kannst du dir auch von A8 nebenan holen.

+5V könntest du an A22 abgreifen. Ich habe aber mal kurz überschlagen: Mehr als 30mA sind da nicht zu holen, die werden schon ziemlich komplett von den zwei 7400 verbraucht. Du müsstest also einen Festspannungsregler (7805) spendieren, der von den 16V an A20 gespeist wird. Da der aber 11V verbraten muss, enstehen bei 100mA Last schon 1,1W. Eine Alternative wäre ein 5V-DC/DC-Regler.
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Hallo Jo!
Ich hatte etwas Muße und habe mir schon mal das TDA2050 Modul angeschaut. Es entspricht weitestgehend dem Applikationsvorschlag des TDA2050-Herstellers:
   
Der 2050 ist beim Modul isoliert auf dem Kühlkörper befestigt (mit Isolier-Wärmeleitfolie und Schrauben-Isolier-Ring). Übernehme das genau so bei der Montage auf den B117-Kühlblock. Überprüfe die Isolierung durch Durchgangsmessung zw. der Kühlfahne des 2050 und dem Kühlblock.

Folgende kleine Änderungen wären am Modul nötig, damit es sich identisch zum B117-2030-Modul verhält:
- Entfernung und Überbrückung des Eingangs-Potis.
- Änderung von R03=22k->56k (gleich R173 im B117-Modul).
- Änderung von R04=???->750Ohm. Damit ergibt sich dieselbe Verstärkung wie im B117-Modul.
Da du sicher keine SMD-Widerstände hast, gehen auch bedrahtete in stehender Montage. (Die B-Note ist dann immer noch deutlich besser als im Original-Modul ;-)

Beschaltung des Moduls:
DC IN +: A90 (Kabel K)
DC IN -: A88,89
Audio Out +: A87 (C123 kann entfallen, wie du schon bemerkt hast.)
Audio Out -: A88,89
Audio IN +: vorschalten R170=10k: A86
                  vorschalten R171=10k: A85
Audio IN -: A84
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Super, ich danke dir. Da muss nur noch das Modul kommen ;-)
Soweit verstanden.

Mein gebastelter Durchgangsprüfer bezügl. Pin 3 und Pin 2 an der Diodenbuchse Dia funktioniert und ist praktisch.
Das war Erfolg Nr. 1.
Erfolg Nr. 2 ist die BT Verbindung vom BT Transmitter zum BT LS.
Stromversorgung ist z.Zt. noch extern. Habe aber ein Modul

LM2596 DC-DC adjustable step-down Power Supply Converter module KQ IN 3.2V - 40V Output 1.25V - 35V 3A

gesucht und gefunden. Ich hatte da mal ein Mini WLAN Modul für meinen Rasenmäher-Roboter gebaut und dieses für die Stromversorgung genutzt.

Ein solches wollte ich jetzt hier im B117 einsetzen.

Muss das dann noch bissel hübsch umsetzen.

--------
Für einen (Abschluss-) Test des o.g. Durchgangsprüfers habe ich ein jetzt noch nicht genutztes
Band ORWO Type 130 540m, Dreifachspielband genommen.

Leider hat das nicht so funktioniert wie ich mir es erträumt hatte. Musste wieder an R115 drehen und naja ...
Doch dazu sicher später mehr.
------
Eine andere Frage:
Man braucht, wie ich lernen konnte, immer mal einen Transistor zum Austausch.
Bei dem BC547 meintest du dieser wäre nicht so rauscharm wie das Original.
Zudem bin gewiss "unterbestückt" wenn man immer mal was ersetzen will/muss.

Wenn ich jetzt an solch eine Box denke,
https://www.ebay.de/itm/304326088222 oder

https://www.ebay.de/itm/334320330375

bringt das schon bissel was?
VG Johannes

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Das ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Gegen Erstattung des Portos könnte ich mal meinen Keller etwas aufräumen. Wenn dir gute alte DDR-Transistoren (NOS) nicht zu schäbig sind...?
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Ja, danke, das können wir gern so machen. Alles Weitere per PN.
VG Johannes

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(03.03.2022, 19:07)DropOut schrieb: Das ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Gegen Erstattung des Portos könnte ich mal meinen Keller etwas aufräumen. Wenn dir gute alte DDR-Transistoren (NOS) nicht zu schäbig sind...?

Hallo Frank, 
Vielen Dank für deine Sendung mit den Transistoren, prima.
Der TDA2050 ist zwischenzeitlich auch angekommen. 
Dann werde ich mich morgen mal über die "Umbauarbeiten" machen.

Der Bluetooth Transmitter an A6 und für die Stromversorgung das LM2596 DC-DC Modul an A20 funktioniert einwandfrei.
Auch die Kopplung zum BT Lautsprecher klappt immer problemlos und ohne weiteres Handling, nur Einschalten des BT LS - fertig.

Ich habe aber dem LM2596 DC-DC noch zusätzlich einen Ein/Aus Schalter spendiert und da tritt ein komischer Effekt auf.
Wenn das Band schon im Play-Modus läuft und ich erst dann das LM2596 DC-DC mit dem BT Modul einschalte, wird ein Schnellstop ausgeführt, 
d.h. MG zieht an. Also Taste rein und raus und alles funktioniert. Es ist somit nicht das allergrößte Problem.
Warum weiß ich nicht. Ich hatte mir gedacht ein Schalter ist nicht schlecht, es muss ja nicht ständig das BT Modul senden.
Den Strom hatte ich am BT Transmitter gemessen, dieser lag bei 30-40mA.
VG Johannes

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Hallo Jo,
ich sehe, es entwickelt sich ...

(14.03.2022, 17:43)jonathan2727 schrieb: Ich habe aber dem LM2596 DC-DC noch zusätzlich einen Ein/Aus Schalter spendiert und da tritt ein komischer Effekt auf.
Wenn das Band schon im Play-Modus läuft und ich erst dann das LM2596 DC-DC mit dem BT Modul einschalte, wird ein Schnellstop ausgeführt, d.h. MG zieht an.
Wahrscheinlich zieht der DC/DC beim Einschalten eine Stromspitze. Dieser Spike kann irgendwo einkoppeln und diese Reaktion erzeugen. Die Stromspitze könntest du unterdrücken mit einem Längswiderstand (ca. 100Ohm) und einem Entkoppel-C (ca. 100µF), also so: A20--100R--100µ(nach GND)--LM2596.


LG
Frank
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Hallo Frank,
vielen dank für deine Gedanken zu:
-----
-> Die Stromspitze könntest du unterdrücken mit einem Längswiderstand (ca. 100Ohm) und einem Entkoppel-C (ca. 100µF), also so: A20--100R--100µ(nach GND)--LM2596.
------
prima , aber dies werde ich mal noch hinten anstellen.
Wie meine Wartezeit evtl. vermuten lässt, habe ich jetzt so meine Probleme mit dem TDA2050.
Ich wollte zum Schluß das K Kabel anschließen, da hat es gefunkt als wenn ich schweißen will.
Da hatte ich das Massekabel noch gar nicht dran.
Aber der Reihe nach:
-----
-> Der 2050 ist beim Modul isoliert auf dem Kühlkörper befestigt (mit Isolier-Wärmeleitfolie und Schrauben-Isolier-Ring). Übernehme das genau so bei der Montage auf den B117-Kühlblock.
------
Also wegen der zu großen Bauhöhe habe ich an dem Kühlkörper etwa 7mm in der Höhe abgesägt.
Dann durch den alten Kühlkörper ein Loch gebohrt und in den TDA2050 Kühlkörper ein Loch mit Gewinde eingearbeitet.
Dazu eine Wärmeleitfolie auf den alten Kühlkörper aufgelegt und die zwei miteinander verschraubt.
So dass auch der alte Kühlkörper noch in die alten Befestigunglöscher im Chassis passt.
Soweit so gut. Gefreut, dass es mechanisch ganz gut ging.
------
-> Überprüfe die Isolierung durch Durchgangsmessung zw. der Kühlfahne des 2050 und dem Kühlblock.
----
Genau, i.O., kein Durchgang.
-----
-> Folgende kleine Änderungen wären am Modul nötig, damit es sich identisch zum B117-2030-Modul verhält:
-> - Entfernung und Überbrückung des Eingangs-Potis.
--------
das habe ich mal noch drin gelassen, wollte ich evtl. ganz zum Schluss entfernen, wenn alles funktioniert.
-----
-> - Änderung von R03=22k->56k (gleich R173 im B117-Modul). >>>> 61K hatte ich nur. erledigt.
-> - Änderung von R04=???->750Ohm. Damit ergibt sich dieselbe Verstärkung wie im B117-Modul.
-----
Drin war 1K, 750 Ohm eingesetzt. Erledigt.
-----
-> Da du sicher keine SMD-Widerstände hast, gehen auch bedrahtete in stehender Montage. (Die B-Note ist dann immer noch deutlich besser als im Original-Modul ;-)
-----
Ich habe ein Modul ohne SMD Komponenten erhalten.
------
-> Beschaltung des Moduls:
DC IN +: A90 (Kabel K)
DC IN -: A88,89
Audio Out +: A87 (C123 kann entfallen, wie du schon bemerkt hast.)
Audio Out -: A88,89
Audio IN +: vorschalten R170=10k: A86
vorschalten R171=10k: A85
Audio IN -: A84
-------
Hier stelle ich mich mal wieder an ;-)
Die Beschriftung am Modul ist für mich sehr mager und ich habe auch im Netz keine Pin-Belegung gefunden.
Bestimmt habe ich hier einen Fehler gemacht.
Das Modul hat 2 und 4 Klemmen.
2 Klemmen für Audio. Beschriftet "Audio In" steht Richtung Kühlkörper.
Also habe ich an die 1. Klemme (Richtung Kühlkörper) Das Audio-Kabel mit den 2x R 10K angeschlossen.
An die 2. Klemme habe ich die Schirmung/Masse angeschlossen
Plus und Minus ist hier leider nicht beschriftet.
Die anderen 4 Klemmen:
Richtung Kühlkörper steht "Audio Out" - kein Plus oder Minus.
Also LS an die 1. und 2. Klemme angeschlossen.
An der 4. Klemme steht "DC In" dort habe ich das K-Kabel angeschlossen.
Auch hier gibt es kein + oder -. Die dritte Klemme hat keine Beschriftung.

Nach dem kl. Feuerwerk habe ich die LS Kabel entfernt.
Dann habe ich die LS Kabel auf Durchgang zu Masse geprüft. Ja, DMM piept, auf beiden Leitungen. komisch.
Hat sich hier ein Kurzschluss eingeschlichen? Das hätte ich nicht erwartet. Da sind aber auch sehr dünne Kabel, die
da durch das Chassis wandern, weil der Kontroll-LS vermutl. eine sehr geringe Leistung hat.
Nur Audio In war jetzt noch angeschlossen und wieder funkt es, wenn ich das K-Kabel an Klemme 4 "DC-In" kurz anhalte.

Jetzt habe ich das Modul erstmal wieder ausgebaut, die PLAY Funktion mit dem BT Transmitter funktioniert
...

Morgen ist auch noch ein Tag.
VG Johannes

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Ich dachte, dass wenigstens ein Anschlussplan beiliegt...
Ich habe folgende Fotos gefunden:
   
   
An Audio IN steht da +  -, deshalb habe ich das übernommen. "-" meint jeweils GND.
Ob an Audio Out und DC IN auch +  - steht, ist auf dem Foto nicht zu erkennen.
Auf der Leiterseite sieht man, dass Masse = "-" 
- bei Audio IN der Anschluss in Richtung Kühlkörper ist
- bei Audio Out und DC IN der Anschluss weg vom Kühlkörper ist.
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Hallo Frank, ich danke dir.
Das ist mir ja schon bissel peinlich, aber passiert ist passiert.
Ich hatte das K-Kabel an DC In angeschlossen. 1 Fehler.
Dann hatte ich Audio In anfänglich auch vertauscht. 2. Fehler.

Heute habe ich dank deiner Hilfe alles richtig angeschlossen.
Die Pin-Beschriftung wird leider von den Schraubklemmen überdeckt. Hatte jetzt mal eine freigelegt. Pech.

Nun der heutige Test.
Beide Potis voll aufgedreht und in dem kl. internen Kontroll-LS kommt leise Musik.

Dass bei laufenden Betrieb beim Anlegen des K-Kabels ein Funken gezogen wird, liegt IMHO an den größeren Elkos am
Eingang des TDA2050.
Ich habe mal den Strom gemessen, anfänglich ca. 400mA und dann im Betrieb 24mA.

Ja, ich denke bald, weil die Musik nur ganz leise kommt - habe ich das Modul zerstört.

Oder sollte es tatsächlich noch an dem Poti auf dem TDA2050 liegen, welches ich noch nicht
entfernt und gebrückt habe? Wie du oben vorgeschlagen hattest.

Bestimmt kannst du mir es sagen.
VG Johannes

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Moin Jo!

(16.03.2022, 20:17)jonathan2727 schrieb: Ich habe mal den Strom gemessen, anfänglich ca. 400mA und dann im Betrieb 24mA.

Ja, ich denke bald, weil die Musik nur ganz leise kommt - habe ich das Modul zerstört.

Die Stromaufnahme ist erst mal unverdächtig.
Messe DC am Eingang Pin1 des 2050 (gegen Masse des Moduls). Dort muss Vcc/2 liegen.
Dann messe DC am Ausgang Pin4 (alles ohne NF-Signal). Wenn dort ebenfalls Vcc/2 liegt, sollte der 2050 höchstwahrscheinlich i.O. sein, sonst ist er hin.
Welchen Wert hat denn das Poti? Umso niederohmig, desto leise.

LG Frank
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Hallo Frank, danke

DropOut Messe
-> DC am Eingang Pin1 des 2050 (gegen Masse des Moduls). Dort muss Vcc/2 liegen.
Gemessen an Pin1 = 2,6V. 

-> Dann messe DC am Ausgang Pin4 (alles ohne NF-Signal). Wenn dort ebenfalls Vcc/2 liegt,
-> sollte der 2050 höchstwahrscheinlich i.O. sein, sonst ist er hin.
Gemessen an Pin4 = 2,6V
Vcc = 5,1V

-> Welchen Wert hat denn das Poti? Umso niederohmig, desto leise.
Gemessen 50K, im eingebauten Zustand.
VG Johannes

(Damals 1968 Tesla Uran, 1969 Unitra ZK120 Röhrengerät), Nun Tesla B115, Tesla B117 für Dia-Tonvorträge
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Der Kontroll-LS hat vermtl. nur eine ganz geringe Leistung, ich hatte mal probehalber ein LS mit 8W und 3 W angeschlossen, da hörte ich gar nichts.
VG Johannes

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Die 5 V, erscheint mir recht gering. Sollte das Modul nicht mit 12 - 24V versorgt werden.
Das K-Kabel hat zur Chassis Masse 32V. ?
VG Johannes

(Damals 1968 Tesla Uran, 1969 Unitra ZK120 Röhrengerät), Nun Tesla B115, Tesla B117 für Dia-Tonvorträge
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Ja, Vcc=5V kann nicht sein (Soll belastet ca 24V). Stimmt was mit der Masse nicht?
Messe mal DC Masse des 2050-Moduls gegen A28 und Chassis-Masse.
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-> Messe mal DC Masse des 2050-Moduls gegen A28 und Chassis-Masse.

= 28V
VG Johannes

(Damals 1968 Tesla Uran, 1969 Unitra ZK120 Röhrengerät), Nun Tesla B115, Tesla B117 für Dia-Tonvorträge
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Ist die Masse wieder irgendwo durchgebrannt?
Das Masse-Kabel des Moduls (ehem. A88,89) müsste Durchgang bis A28 haben. Hat es aber nicht, sonst wären da 0V. Da wirst du dich mittels Durchgangsmessung (Gerät ausgeschaltet) durchhangeln müssen, wo die Unterbrechung ist. Oder mal Durchgang prüfen zu allen möglichen Massepunkten: Minus-Pol der Netzteil-Cs, Chassis, A28, A8, A43, A51...
Blöder Fehler.
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Frank ich danke dir.
Kleine Pause, ca. 1 h, dann werde ich die Durchgänge prüfen.
Bis bald
VG Johannes

(Damals 1968 Tesla Uran, 1969 Unitra ZK120 Röhrengerät), Nun Tesla B115, Tesla B117 für Dia-Tonvorträge
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-> Das Masse-Kabel des Moduls (ehem. A88,89) müsste Durchgang bis A28 haben. Hat es aber nicht, sonst wären da 0V.
-> Da wirst du dich mittels Durchgangsmessung (Gerät ausgeschaltet) durchhangeln müssen, wo die Unterbrechung ist.
-> Oder mal Durchgang prüfen zu allen möglichen Massepunkten: Minus-Pol der Netzteil-Cs, Chassis, A28, A8, A43, A51...

Durchgang von A28 zu A11, A3, A13, A8, Chassis, A51, A53,
KEIN Durchgang von A28 zu A31,

Ich suche noch weiter Richtung Masse TDA2050 ... denn da ist echt kein Durchgang. Bis bald ...
VG Johannes

(Damals 1968 Tesla Uran, 1969 Unitra ZK120 Röhrengerät), Nun Tesla B115, Tesla B117 für Dia-Tonvorträge
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Durchgang von A28 zu A11, A3, A13, A8, Chassis, A51, A53, und zu A64, A65, A66, A68, A69, A70, A93, A99, C115- (200µF),

KEIN Durchgang von A28 zu A31, und zu A60,
VG Johannes

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Muss denn nicht die Schirmung von Pin 6 und Pin 7 auch mit A8 verbunden sein?
Hier ist die Schirmung von Pin 6 und Pin 7 nur miteinander verbunden.
Gerade kontrolliert am Gerät IO, hier sind die Schirme auch nur miteinander verbunden.

Durchgang ist von Masse Modul TDA2050 bis zur Schirmung von A6 und A7. Aber nicht zu A28 oder Chassis.

Ich muss noch weiter suchen ..
VG Johannes

(Damals 1968 Tesla Uran, 1969 Unitra ZK120 Röhrengerät), Nun Tesla B115, Tesla B117 für Dia-Tonvorträge
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Wie gesagt am Gerät IO sind auch die Schirmungen von A6 und A7 nur miteinander verbunden und nicht direkt mit A8.
Aber trotzdem ist bei dem Gerät IO der Durchgang gegeben. Beim Gerät F eben nicht.
Lt. Schaltplan sollten die Schirmungen von A6 und A7 gleich direkt mit A8 verbunden sein. Praktisch aber nicht.
Durchgang ist auch von Masse Modul TDA2050 bis zum Poti P2
Gewiss ist irgendwo etwas durchgebrannt/weggebrannt aber ich kann es einfach nicht finden.
Sollte ich evtl. einfach die Schirmung von A6 und A7 mit A8 verbinden oder wird es einen Grund geben, dass es nicht
herstellerseitig so gemacht wurde?
VG Johannes

(Damals 1968 Tesla Uran, 1969 Unitra ZK120 Röhrengerät), Nun Tesla B115, Tesla B117 für Dia-Tonvorträge
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Moin!
Mir ist vorgestern mein Windows abgeraucht. Ich hatte zwar ein Backup, aber das war inzwischen 3 Jahre alt. (Wie oft wollte ich ein aktualisiertes machen ?...) Inzwischen hat sich an HW und SW natürlich einiges geändert. Also ich hatte/habe gut zu tun.
Die Masse-Geschichte schaue ich mir irgendwann nachmittag an.
Bis denne
Frank
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Ahh ja, dann wünsche ich gutes Vorankommen. Viele Aktionen dauern eine gefühlte Ewigkeit mit 1000 Neustarts.
VG Johannes

(Damals 1968 Tesla Uran, 1969 Unitra ZK120 Röhrengerät), Nun Tesla B115, Tesla B117 für Dia-Tonvorträge
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Hallo Frank

Jetziger Test:

Spannung am Modul TDA2050 32V
an Pin 1 und Pin 4 vom TDA2050 16V

ich weiß nicht wieso.

Aber leise, also ganz leise ist die Sache immer noch.

Das Poti mit den 50K ist noch drin.

Ich wundere mich nur noch.
VG Johannes

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>>Welchen Wert hat denn das Poti? Umso niederohmig, desto leise.
>Gemessen 50K, im eingebauten Zustand.
Das ist weitgehend unbedeutend. Damit verändert sich die Eingangsimpedanz des Moduls von 22k auf 15k.

>KEIN Durchgang von A28 zu A31
?? A31 ist keine Masse.

>KEIN Durchgang von A28 zu A60
Diese Masse kommt vom PA-Modul A84. Da das keine Masse hat ist das ein Folgefehler.

Messe bitte noch Durchgang A28 zu A43 und zu -C124..126 (Netzteil).

Der 2050 scheint ganz zu sein.

Wir finden das noch!

Wo kommt die Masse des PA-Moduls A88,89 denn her, wohin geht der Draht?
EDIT: Oder gibt es 2 Drähte A88,A89? Wo gehen sie hin/kommen sie her?
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Hallo Frank,
als ich in #292 schrieb
------
jetziger Test: Spannung am Modul TDA2050 32V,, an Pin 1 und Pin 4 vom TDA2050 16V,, ich weiß nicht wieso.
Aber leise, also ganz leise ist die Sache immer noch. Das Poti mit den 50K ist noch drin.,, Ich wundere mich nur noch.
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ist plötzlich eine neue Situation entstanden. Ich weiß nicht wieso. Ich habe nichts gemacht. Nichts ausgetauscht o.a..
Nur gesucht und gemessen, vieles hin und her bewegt.
Plötzlich ist die Masseverbindung da. Deshalb ach die richtigen Spannungen am Modul.
Aber ganz leise ist der LS immer noch.

-> Messe bitte noch Durchgang A28 zu A43
Durchgang ist da.

-> und zu -C124..126 (Netzteil).
Durchgang ist da.

-> Wir finden das noch!
Wo kommt die Masse des PA-Moduls A88,89 denn her, wohin geht der Draht?
EDIT: Oder gibt es 2 Drähte A88,A89? Wo gehen sie hin/kommen sie her?

Die Masse des TDA2050 ist auch die Schirmung der NF -Leitung (2 NF Leitungen geschirmt, dann die 2x 10K Widerstände) und die Schirmung geht auch zum Poti und dann zum A6 bzw. A7 und so eine geschirmte Leitung geht auch zum Schalter Y.

WICHTIG: Die Masseverbindungen sind jetzt plötzlich da. Deshalb die 32V am Modul TDA2050.
Ich habe jetzt noch mal scharf überlegt, ob ich vielleicht doch etwas gemacht habe.
Ja ich habe die Schirmung bei den 2 10K Widerständen verlängert bzw. nach den Widerständen fortgesetzt.
Der Gedanke war, wenn alles funktioniert - soll es nicht brummen.

Die beiden Potis ( P2 und das Poti vom TDA2050) reagieren, d.h. von ganz leise zu NICHTS.
Ich werde jetzt noch mal einen externen LS an das TDA2050 Modul anschließen,
obwohl der interne LS ja eigentlich mit dem externen Kemo Verstärker funktionierte.
Versuch macht klug. ;-)
Bis gleich ...

Nein aus dem externen LS (3W 4 Ohm) kommt gar nichts.
VG Johannes

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Die Zuführung der Masse für das PA-Modul über die Schirmung des NF-Eingangskabels ist leider die schlechtestmögliche Variante. Das ist nicht nur "unschön", es kann zu verschiedenen "unerklärlichen" Effekten (Brummen, Schwingen, Verzerrungen) führen. Außerdem macht es die Suche nach dem eigentlichen Massefehler unmöglich.
Trenne also diese Verbindung bitte wieder und wiederhole die Masse-Durchgangs-Prüfungen (auch zum -Pol C124ff des Netzteils).
Ich wiederhole nicht ohne Grund die Frage: Wohin gehen die Drähte, die an A88,89 dran waren?
Wir brauchen eine möglichst direkte, niederohmige Verbindung von C124ff, A96,99,A88,89.
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Frank ich danke dir.
Ich werde ca. 17:00 Uhr der Sache nachgehen. ;-)
VG Johannes

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-> Trenne also diese Verbindung bitte wieder und wiederhole die Masse-Durchgangs-Prüfungen (auch zum -Pol C124ff des Netzteils).

OK. Erstmal noch ein Bild wie ich das TDA2050 angeschlossen hatte.
Dann habe ich die Verbindung von der Schirmung Audio-In  zu DC In - Masse getrennt, da kommt die Musik genau so leise wie 
mit der genannten Verbindung.
Ohne diese Verbindung sind trotzdem 31V an den Pins DC In + und - zu messen.

Um an an -Pol von C124 ff ran zu kommen muss ich erst mal bissel schrauben. ... Sekunde ...


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VG Johannes

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