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Da die Bremsbänder selbst nicht einstellbar zu sein scheinen und sie mit einer Platte verbunden sind, die ihrerseits mind. an 3 Punkten verschraubt ist, kann man da wohl nichts spannen
Der Filz scheint okay zu sein, das Metall der Teller ist mit Alkohol gereinigt und es quietscht dennoch. Hat jemand eine Idee, wie man das entquietschen kann?
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Was passiert, wenn Du die Bänder von hinten Berührst? Evtl. hilft s etwas, die Rückseite mit Gewebeband zu bekleben, das könnte Eigenschwingungen des Bandes verhindern.
Frank
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Ich weiß schon, was du meinst. Aber ich kann mir das nicht vorstellen. Die Maschine entwickelt richtig Kräfte und beim Bremsen geht es zur Sache. Die Urversion der Maschine enthielt Bremsbacken, das reichte wohl nicht... Wenn ich die Bremsbänder nur spannen könnte...
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Schon mal die Bänder ausgebaut und den Filz gereinigt (feiner Abrieb im Filz)?!
Andreas, DL2JAS
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Gute Idee, ich gehe das gleich mal an!
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Eines habe ich ausgebaut, abgeklopft, abgesaugt, dann mit Handbürste und Seife gereinigt und trockengefönt. Es quietscht leider immer noch, dafür ist der Filz jetzt schneeweiß
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Heute scheint ja großer Werkstatttag zu sein, ich denke da auch an die Elkos...
Ich habe mal ein Bremsband wieder ruhiggestellt, indem ich es ausgiebig in Isopropanol gebadet habe. Hohe Dosen Alkohol zeigen nicht selten Wirkung.
Andreas, DL2JAS
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So ganz nebenbei, wie heißt denn das Tonbandgerät?
Andreas, DL2JAS
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Es ist ein SABA 600 SH, hier völlig offtopic, gehört ja ins SABA-Forum
Ich werde den Filz heute abend mal baden und dann berichten!
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wieso off topic? Bandgerät ist Bandgerät. und vierle Tipps sind ja markenunabhängig. Wenn die Bremse am Fahrad quietschen würde wäre es off topic.
..findet
Frank
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Leider brachte das alles nichts. Wie es aber der Zufall so will, fällt mir beim Umräumen der halbe Schrank entgegen und ich stehe in einem Haufen Zeugs, u.a. hatte sich ein Karton geöffnet, wo genau solche Filze als Meterware drin waren, wußte ich gar nicht mehr
Ein bißchen dickeres Material vielleicht, aber das bekommen wir doch hin
Ich habe den alten Filz zunächst abgeschabt und dann mit Chemie den Klebstoff entfernt. Das Bremsband kann man danach nicht mit Alkohol reinigen, da hilft nur Seife. Dann das gute alte Pattex gesucht und jetzt habe ich perfekt funktionierende Bremsbänder.
Leider nimmt sich der Elektromagnet manchmal etwas zuviel Zeit, warum auch immer... Dann haben die Wickelmotoren bereits keine Stromzufuhr mehr und ohne Bremse bzw. Strom gerät das ganze dann 'außer Kontrolle' => Schlaufenbildung...
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Kleister im Hubmagnet?
Andreas, DL2JAS
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Zitat:highlander postete
....Leider nimmt sich der Elektromagnet manchmal etwas zuviel Zeit, warum auch immer... Dann haben die Wickelmotoren bereits keine Stromzufuhr mehr und ohne Bremse bzw. Strom gerät das ganze dann 'außer Kontrolle' => Schlaufenbildung...
Ohne das 600 zu kennen, handelt es sich vermutlich hier auch um ein Kondensatorproblem.
Um ein rasches Reagieren mit einem hohen Anzugsmoment zu erreichen wird oft ein Kondensator als Energiespeicher verwendet. Der Schalter welcher die Motore stromlos setzt, gibt dann in der nächsten Ebene den "Ladekondensator" auf die Spule welche damit kraftvoll anspricht. Der Haltestrom ist dann bei voll eingefahrenem Kern weit geringer bemessen.
Genauso könnte es auch beim 600 SH sein - da schau Dir mal das Schaltbild an. Dort sollte sich der fehler leicht finden lassen.
Natürlich kann es auch ein ganz banal verkeimter Kontaktsatz sein, welcher durch einen hohen Übergangswiderstand den Saft nur sehr zäh fließen läßt.