Handy
#1
Ich war einer der letzten Deutschen, die sich ein Handy gekauft haben. Eigentlich lag es immer nur rum, bis meine Frau es mit zur Kur nahm. In Ostholstein ist man grenznah, die 25 Euro-Karte war also nach einem Telefonnat leer, einen Hinweis auf den Netzwechsel gab es noch nicht.

Als man mein Handy dann als 'mobile Telefonzelle' beschimpfte, weil halt schon etwas größer im Vergleich zum heutigen Standard, griff ich tief in die Tasche und kaufte eines für 18 Euro mit 10 Euro Guthaben. Immer wenn man damit telefoniert, hört man von sich und dem Gesprächspartner ein Echo. Ist die Karte nahezu leer, wird man von einer extrem laut sprechenden Vodafon-Tante langatmig und nervtötend über diesen Umstand aufgeklärt, bevor die Verbindung aufgebaut wird.

Egal, wie ich das Ding in meine Werkzeugkiste lege, es geht immer von alleine an und telefoniert mit irgendjemandem. Vor kurzem akzeptierte das Teil die Pin-Nummer nicht mehr, nur mit der Masterpinnummer, die 3mal einzugeben ist und etliche Ziffern mehr umfasst, als die Standard-Pin, wurde angenommen.

Das Teil liegt unangenehm am Ohr, ich hätte lieber mehr in der Hand, auch die Tasten sind viel zu klein.

Wer mich kennt, weiß, dass ich ab und zu gerne mal laut werde, jedoch niemals Türen schlage oder Dinge dabei zerstöre. Als ich gestern den dritten wichtigen Anruf tätigen wollte und zum dritten mal die Vodafon-Tante ansetzte, mich über meine leere Karte zu informieren, habe ich das Handy mit Schmackes gegen die Wand gefeuert...das tat richtig gut.

Nun lasse ich mir mein altes Handy wieder aufladen Smile Auch Vodafon, aber ohne Tante und sonstige Mätzchen.
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#2
Bei mir ist es recht ähnlich mit den Telefoniergewohnheiten. Letztens mußte ich die Karte wieder aufladen. Nicht weil kein Guthaben mehr vorhanden war, sondern weil die Laufzeit verlängert werden mußte. Sonst wären etwa 30 Euro verfallen. Ich habe auch noch ein altes Mobiltelefon, man kann es sogar mit Batterien betreiben. Das ist recht praktisch. Im Zweifelsfalle ist der Akku immer dann leer, wenn man es braucht. Unterwegs bekommt man eigentlich an fast jeder Tanke Batterien.
Wenn man gelegentlich ein Telefon und keinen Gameboy mit zusätzlicher Voice-Funktion benutzen will, sind die alten Mobiltelefone noch am angenehmsten. Außerdem machen sie deutlich mehr Sendeleistung. Big Grin
Früher, wo die Netze noch löchrig waren, wurden die Dinger auf optimale Verbindung entwickelt. Das hat heute immer noch Vorteile, z.B. in ländlichen Gegenden.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#3
Ich lehne diese nerfigen Funktelephone -so heissen die ja zu deutsch- fast gänzlich ab.
Ich habe lediglich ein 8 Watt AEG Telecar Gerät im Kofferraum, damit ich die Polizei rufen kann wenn etwas passiert. Eine Karte habe ich dafür nicht. Das ist mir zu teuer.
Alleine die Karte kostete 40€ und verfiel nach kurzer Zeit. Ich mache diesen neumodernen Schietkroms nicht mit. Ausserdem habe ich es nicht nötig das ich überall für jeden Nußknacker erreichbar bin. Wer Außendienst fährt braucht so ein Ding, aber sonst ist es Geldverschwendung ohne Ende. Und man kann nicht mal gescheit ins Internet mit dem Ding. Wenn ich eine 512kBit Fullflat für 20€/Monat für ein Funktelephon bekomme, dann wirds interessant, sonst nicht.
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#4
Mir geht vorallem immer diese übertrumpferei mit den Handys auf den Nerv. Jeder muß das beste und neuste haben, jeder bemägelt daß des anderen und lobt seins hoch bis über den Himmel hinaus. Wer eins hat ohne 2 Megapixelkamera ist out und wird verarscht. Gottseidank geht mir sowas dermaßen am (entschuldigt den Ausdruck) Arsch vorbei, daß ich nur noch den Kopf schütteln kann. Für mich muß ich mit meinem Handy eins können: Telephonieren, sonst nichts! Heutzutage ist das aber unwichtig, selbst wenn man mit der neusten Generation nicht mehr telephonieren können, kenne ich einige Leute die trotzdem noch fünf Verträge gleichzweitig laufen haben würden um immer das neuste zu haben, denn der 24 Monate Vertrag ist ja viel zu lang, da wäre man ja nicht mehr in.

Ich habe ein Handy, das ich vielleicht zweimal im Jahr benutze. Ich habe es aus dem Grund, da es Leben retten kann und es fast keine Telephonzellen mehr gibt, geschweige denn welche mit Münzeinwurf.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#5
Hat recht lange gedauert, bis ich mir aus beruflichen Gründen ein Handy kaufte (Siemens S10), und ich habe es kaum benutzt. Den Nachfolger, das S35, habe ich mir geholt, aber es nicht in Betrieb genommen und dann verschenkt, als ich endlich den S10-Knochen gegen ein M45 tauschte. Das ist zwar auch schon uralt, aber es telefoniert. Ich benutze es häufiger als früher, man gewöhnt sich dran, daß man Dinge von unterwegs regeln kann, und ich finde es praktisch, nicht nach Telefonzellen suchen zu müssen.

Das S10 fand ich besser, was die Tonqualität (Verbindung) anbelangt. Es lag auch besser in der Hand, störte aber in der Hosentasche.

Auf Gimmicks lege ich keinen Wert, kann mir aber vorstellen, daß eine rudimentäre Photo-Funktion auch ihre praktischen Seiten hat.

Da das handy noch nie eine andere Funktion bei mir hatte, als eine Möglichkeit zum telefonieren zu bieten und ich keine weiteren Ansprüche stelle, hat es mich noch nie enttäuscht. Wenn es versagte, war immer der Akku leer, weil ich nicht geladen hatte.
Michael(F)
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#6
"Mobile Telephonzelle", na dann ist das hier wohl ein "Transportables Fernamt":

[Bild: handy.jpg]

Motorola - International 1000, daneben ein moderneres Nokia 7270.
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#7
Mİt dem Luxus ist es doch so, dass man eine Zeit braucht, um sich daran zu gewöhnen, dann aber ohne nicht mehr, oder nur schwer, auskommen kann.

Ich benutze seit 1994 Mobiltelefone. Ich brauche es einfach beruflich, da ich selber viel unterwegs bin, unsere Kunden im ganzen Land verstreut sind und ich noch 6 Leute, die auch staendig auf Achse sind, koordinieren muss.
Ausserdem verdanke ich den Handys, dass meine Frau bislang nicht verlorengegangen ist. Sie verfaehrt sich sehr gerne, was in so einer Grosstadt nicht allzu schwierig ist. So musste ich sie schon oft "online" zum Ziel oder nach hause lotsen.
Eine weiterer Vorteil ist die möglichkeit des mobilen Internet. In langweiligen Hotelzimmern kann man damit schon einige Zeit verbringen, von Kunden aus die Firmendatenbank erreichen, Flüge buchen, ja sogar "voice chatten".
Natürlich will auch ich eigentlich "nur" telefonieren, aber so geht es einfach nicht.
Im Auto darf man nicht, man muss einen Kopfhörer haben. Mit den Kabelhörern haette ich schon öfters fast so manchen Unfall gebaut, weil sich das Kabel um die Handbremse gewickelt hatte. Also Bluetooth!
Wrid haeufig Internet benutzt, geht es inzwischen mit "Edge" wesentlich schneller. Also ein Edge taugliches!
Ist eine Kamera vorhanden, sollen die Bilder dann auch schon mal anzusehen sein, also Megapixel! Ich habe schon einige Bilder damit machen müssen, weil die echte Kamera mal wieder da war, wo sie keinen Nutzen brachte, zu hause.
Werden Handys viel gebraucht, halten sie nicht lange, ich konnte bisher noch keines über ein Jahr benutzen. Also war ich immer gezwungenermassen "up to date"
SMS ist da auch noch so eine tolle Sache. Damit habe ich mit so einigen TB Freunden in Deutschland Kontakt, etwas umstaendlich, aber günstig.
Ich möchte mein Handy nicht missen und haette sicherlich so einige Probleme mehr, wenn es mal nicht mehr da waere.
Nur diese vorbezahlten Tarife sind nichts für mich.

Viele Grüsse aus Istanbul

Semih
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#8
Gerald, da hast du etwas das man wirklich Mobilfunk nennen kann.
Wenn ich heute immer Mobilfunk lese und diese Mikrowellen-Spielzeuge damit gemeint sind, frage ich mich was das soll, denn mit Mobil und Funk verbinde ich eher jemanden der richtige Mobile Funkgeräte verwendet.
Das RFT KW Gerät ist doch für Batteriebetrieb oder?
Wie verbreitet war den in der DDR AFU Szene der käufliche Kram?
Es hies ja hier immer "Da gabs nix". Wie kamst du also an das RFT KW Gerät, das es ja fast nie gab. Wobei... Ich kann mich dunkel erinnern das Conrad Elektronik auch ein RFT KW Gerät in den 80er Jahren angeboten hat das so ähnlich aussah.
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#9
Auch wenn die Antwort jetzt nicht direkt mit dem Handy zu tun hat, schreibe ich sie hier hin.

Das RFT-Gerät ist ein "AFE 12" (AFE = Amateurfunkempfänger) für 80 und 160m-Band (Band, da war dach was Smile ) Er wurde in der DDR in geringer Stückzahl als Bausatz angeboten. Zusammenbauen konnte man ihn aber nur, wenn man auch das entsprechende Werkzeug, Messmittel hatte und das gab es meistens nur in den GST-Clubstationen (GST = Gesellschaft für Sport und Technik, eine Art vormillitärische Ausbildung) oder in den Arbeitsgemeinschaften "Junge Funker". Gut und gern ist es möglich, daß die DDR diese Bausätze auch an Conrad geliefert hat. Bei ELV gab es ja auch einen Radiobausatz der auf ein Kofferradio aus der DDR basierte. Ich selber habe diesen Empfänger erst nach der Wende fertig montiert gekauft. War mal ein Angebot bei ebay. Darunter das UNIDEN-Gerät ist ein 40 Kanal CB-Funkgerät für Netz und Batteriebetrieb, genau wie der AFE auch. Für den AFE gab es sogar eine Batteriehalterung zum Nachrüsten, sie faßte acht R20, also 12V. Unter dem Tisch, hier nicht sichtbar, steht noch ein russischer Röhren-KW-Empfänger "R311" der auch mit Batterie betrieben werden kann. 2,4 V reichen aus aber man sollte mehrere Batterien parallel schalten, sonst ist die Freude nur von kurzer Dauer.

An industrellen AFU-Geräten aus der DDR-Zeit ist mir nicht sehr viel bekannt bis auf die Transceiver der Teltow-Serie, die wohl speziell für den Amateurfunk gemacht waren. Diese gab es aber meist nur an den, schon genannten Clubstationen, denn für einen Funkamateur mit Einzellizenz waren sie bestimmt zu teuer. Meist wurde aber auf Eigenbauten und auf ausgemusterte Militär- und Schiffsfunktechnik zurückgegriffen, die dann für AFU "umgestrickt" wurden.
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#10
Glaubt dem Semih kein Wort! Der badet in allem, was neu und teuer ist. Jedesmal, wenn er nach Deutschland kommt, hat er eine richtig teure neue Digicam dabei ('ach die gehört meinem Kollegen'-wer's glaubt...). Und natürlich gibt es auch überall Laptops, soviele, daß er sie schon stationär einsetzen kann Wink Auch sein Autoradio zeigte damals bewegte Delphine an... Big Grin

Wer eine Philips 4450 über alles schätzt, der ist Spielkalb und braucht ordentlich Tinneff. Selten aber, dass Männer aus unseren Reihen derart jedem neuen Spielzeug verfallen Wink
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#11
Lieber Andreas!

Die Digicam ist ein Geschenk von meiner Frau! Sie hat mich vorher nicht gefragt.
Das Autoradio ist immer noch dasselbe wie vor 3 Jahren!
Dass da Delphine angezeigt werden, ist nicht meine Wahl, das Modell war gerade das günstigste! Und sie sind abgeschaltet. Damals hattest du im Passat schon eins mit MP3 Player!
Laptop muss ich haben, weil ich damit bei Kunden Maschinen steuern muss.
Ich habe auch gerade wieder einen neuen, das ist aber nicht schlimm, denn der alte geht an die Mitarbeiter, die damit auch zu Kunden fahren.
Bei uns wird nichts weggeschmissen, es rutscht nur eine Stufe nach unten.

Die N4450 ist für mich die schönste Maschine, ihr Anblick schon macht mich einfach glücklich.
Und mein Handy benutze ich, meist auf Reisen, ausserdem noch als Wecker, der mir morgens MP3 Musik nach meiner Wahl vorspielt.


Viele Grüsse

Semih
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#12
Lieber Semih!

Fällt mir so nebenbei ein, in Deutschland werden diese Telefone meist "Handy" genannt. Wenn ich mich an meine Englischstunden damals erinnere, ist die Bedeutung von "handy": gut handhabbar oder praktisch.
Im wirklich englischsprachigen Raum heißen die Dinger normalerweise cell(ular)phone oder mobilephone. Die Italiener sagen dazu telefonino = kleines Telefon.
Wie heißen die Dinger in der Türkei?

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#13
Obwohl ich mich notorisch nicht für Handtelefone interessiere, hat mich gerade die Frage beschäftigt, wie alt mein Exemplar wohl sein möge. Ein Stempel in der Akkuklappe förderte es zu Tage: Über sechs Jahre! Ich glaube, so lange benutzt man die Dinger heute eigentlich nicht mehr, oder? :-)

[Bild: handtelefon.jpg]

Da ich inzwischen keine private Karte mehr besitze und nur noch beruflich telefoniere, könnte ich mir jederzeit von meinem Arbeitgeber ein neues Gerät ordern. Aber: Wozu? Telefonieren kann man mit meinem auch (wahrscheinlich besser als mit den neuen, weil die Tasten groß sind und es vom Mund bis zum Ohr reicht). MP3- oder Klingelton-Funktionen, mit denen ich andere Fahrgäste im Zug in den Wahnsinn treiben kann, brauch' ich nicht. Und zum Fotografieren hab' ich eine Digitalkamera.

Das einzige, was mir gelegentlich an meinem Gerät fehlt, ist eine Weckfunktion. Oder hat es sogar eine? Kann mir einer der Experten vielleicht weiterhelfen? Ist ein Motorola CD-930.
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#14
Hallo Andreas

Zitat:dl2jas postete (...) Im wirklich englischsprachigen Raum heißen die Dinger normalerweise cell(ular)phone oder mobilephone. (...)
Den Ausdruck cellular phone gibt es jedoch erst seit der Einführung der GSM-Handies. Im analogen Netz noch nicht, da die Technik noch anders funktionierte.

Gruss
Etienne
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#15
Du hast ja ein wirklich modernes Gerät!

Ich habe zwei, die ich fast nie nutze. Ein Alcatel, was auch mit Batterien funktioniert (sehr praktisch, wenn man den Akku seit Monaten nicht aufgeladen hat) und ein Ericsson, was man problemlos im Nahkampf als Waffe verwenden kann, ist aus Metall und richtig schwer.

Andreas, DL2JAS
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#16
Zitat:dl2jas postete
Ich habe zwei, die ich fast nie nutze. Ein Alcatel, was auch mit Batterien funktioniert (sehr praktisch, wenn man den Akku seit Monaten nicht aufgeladen hat)
Ein Telefon mit Standard-Akkus oder wahlweise Batterien würde ich mir auch noch kaufen, wenn sich mal die Gelegenheit ergäbe. Ich habe eine Abneigung gegen gerätespezifische Akkus - Ersatz kostet immer gleich einen halben Monatslohn, und nach ein paar Jahren sind sie nicht mehr erhältlich, und man muß das ganze Gerät entsorgen.
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#17
Hallo

Bin ich hier eigentlich der einzige, der ein aktuelles Gerät im Einsatz hat?

Irgendwie kann ich mich mit den alten Totschlägern nicht wirklich anfreunden: Zu gross, zu schwer, zu hohe Strahlenbalstung, zuwenig Speicher für SMS, zu kurze Laufzeit etc.

Gruss
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#18
Wie lange hält denn eine Akkuladung bei einem modernen Telefon? Ich habe mir für meins vor ein paar Monaten noch mal einen neuen Akku gekauft (schweren Herzens - das Ding hat, obwohl ein namenloser China-Nachbau, mit 12 € zu Buche geschlagen), und seitdem komme ich, wenn ich das Gerät morgens um 9 ein- und abends um 18:30 Uhr wieder ausschalte, mit einer Ladung gut eine Woche aus.

Gross und schwer find' ich nicht schlimm. So weiß man immerhin, in welcher Tasche die Dinger sind, wenn sie mal klingeln. :-) Außerdem ist mein Motorola robust und hält meine schlechte Behandlung nun seit über drei Jahren klaglos aus. Ich glaube, so manches neue Gerät hätte ich nach ein paar Wochen in's Jenseits befördert.
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#19
Hallo Timo

Mit meinen letzten zwei Nokias kam/komme ich ebenfalls eine Woche oder sogar bis zu zehn Tage aus. Um 0630 wird eingeschaltet und um ca. 0000 wieder aus. Jeden Tag ca. 10 Minuten telefoniert und einige SMS verschickt/empfangen.

Gruss
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#20
Hallo,

bei uns heissen die Dinger kurz "cep" (gelesen wie etwa dschepp) was Hosen- oder Hemdentasche bedeutet und die Abkürzung von "cep telefon" ist. Ich meine, dass die Englaender ihre Handys "mobile" nennen. Zumindest die, die ich kenne.
Meine Ceps geben es meist nach einem jahr auf. Mien liebstes war das Sony 1000, das gleich dem Siemens S4 war. Leider hatte die Verdrahtung vom verschiebbaren Kopfhörer nicht lange gehalten.
Ein Problem von eingebauten Kameras und MMS Möglichkeit ist hier nicht besprochen worden. Sollte man mal irgendwo sein, wo man eigentlich nicht sein sollte, also zB. in einem Hotelzimmer, anstatt auf einer Konferenz, könnte, wenn die Gemahlin irgendwie stutzig geworden ist, die Gefahr bestehen, das die Aufforderung kommt: "mach doch mal schnell ein Foto und schicks mir".
Aber wer hier geht schon fremd.....

:vorsicht:

Viele Grüsse

Semih
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#21
Zitat:makaramann postete
Aber wer hier geht schon fremd.....
...natürlich niemand! Big Grin Und wenn es jemand doch macht und keine "Alibifotos" gespeichert hat: eigene Schusseligkeit... :ugly:

Am besten, man schafft sich solch Zeugs gar nicht erst an. :vorsicht:

Gruß, Wolfgang
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#22
Zitat:makaramann postete
Mien liebstes war das Sony 1000
Nanu, kein Philips? Ich bin entsetzt! :-)
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#23
ich hab letztens ein Philips Handy in der Hand gehabt und muss zugeben, die Marke, ganz gross auf dem Display sah schon gut aus, war aber nur kurz am Anfang zu sehen. Bis es etwas besseres gibt, bleibe ich dennoch bei meinem Nokia (6230i), damit kann ich jeden Schriftzug fotografieren (1280x1024) und es staendig anzeigen lassen.
Stimmt schon mit den Bildern, aber dennoch steigt das Risiko Smile
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#24
Hallo makaramann

Zitat:makaramann postete (...) Meine Ceps geben es meist nach einem jahr auf.
Was tust du den armen Dingern an? Meine halten - im durchaus harten Alltageinsatz - rund zwei bis drei Jahre. Kürzlich ist mir mein neues Nokia bei ziemlich schneller Fahrt mit dem Rennrad aus dem Trikot auf den Teerbelag gefallen. Das Cover ist ziemlich ramponiert, aber das Gerät funktioniert noch einwandfrei.

Gruss
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#25
Zitat:makaramann postete
damit kann ich jeden Schriftzug fotografieren (1280x1024) und es staendig anzeigen lassen.
Der richtige Schriftzug macht viel aus, das stimmt schon.

[Bild: sm_gxhandy.jpg]

Wo gibt's eigentlich dieses hübsche Modell zu kaufen? :-)
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#26
da kann ich nun doch nicht mehr mithalten. Hut ab
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#27
So ein Unglück! Mein schönes, erst sieben Jahre altes Motorola-Handtelefon hat letzte Woche sein Leben ausgehaucht.

Ich sah' mich im Geiste schon den Antrag für das J####-Klingeltonabo ausfüllen, als Rettung in Form dieses Geräts nahte:

[Bild: o8uh8jk5.jpg]

Es hat zwar nicht so viel neumodischen Schnickschnack (Uhr, Vibrationsalarm) wie das Motorola und ist auch etwas älter (laut Vorbesitzer dürfte es bald sein erstes Lebensjahrzehnt vollenden), aber Stil hat das Ding, oder? ;-)
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#28
Falls dieses dir erneut kaputt geht hätte ich ein Siemens S10 D da, das hat auch schon 9 Jahre auf dem Buckel.

Falls es jemanden interressiert:

Da meine Prepaidkarte nun endgültig gesperrt wurde bin ich jetzt stolzer besitzer keines Handys mehr und hätte ein Siemens M55 anzubieten. Das ist dieses da:

[Bild: Siemens%20M55.jpg]

Kaum benutzt, es ist noch die Schutzfolie auf dem Display. Es ist jedoch ein kleiner Kratzer im Display, ist aber nicht zu erkennen ob der nur in der Folie ist oder auch im Display.
Dabei ist so ein komischer Gummiüberzug, der Akku, das Netzteil, die OVP mit Anleitungen und das Gerät selbst.

Neupreis war vor ca. 1,5 Jahren 180 EUR. Ich weiß nicht, was ich noch dafür verlangen kann, 15 EUR?

Wenn's wer will, PN an mich.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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