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Hallo Gemeinde,
der Titel beinhaltet meine Frage ja bereits. In der Anleitung gibt es diese Tabelle:
Offensichtlich hatten auch die Japaner damals keine Zeitmaschine, um die Bänder von RTM hier aufzuführen. Kann jemand sagen was die 'richtige' Einstellung ist oder wie man sie herausfindet? Also mit welcher Art Musik kann man die Unterschiede am deutlichsten hören?
Danke für Eure Hilfe!
Liebe Grüße
der Elbe
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Bei mir hat die Einstellung 2/2 für LPR 35 ganz gut harmoniert.
Ähm, hier finden wir das ganz nett, wenn wir uns mit Vornamen anreden können.
Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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25.11.2021, 13:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.2021, 16:40 von der Elbe.
Bearbeitungsgrund: Fehler berichtig
)
Vielen Dank für die Antwort. Und LPR 90 ist das gleiche Material wie LPR 90? KORREKTUR: LPR 35 natürlich!
Kann jemand erklären, was die jeweils 3 Einstellungen technisch bedeuten?
Meinetwegen, mein bürgerlicher Name ist Marcus. Nur rufen mich meine Freunde eben eher bei meinem Spitznamen. Ich verwende meinen richtigen Namen fast gar nicht, weil er so unendlich häufig ist. Ich saß mal zufällig mit 4 Leuten am Tisch, die alle Markus oder Marcus hießen. 3 pro Schulklasse war Standard. Irgendwann gewöhnt man sich dann ab zu reagieren, wenn irgendwo jemand 'Marcus' ruft.
Liebe Grüße
Marcus
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Das war bei mir in der Firma ganz anders.
Da hieß ungefähr jeder zweite Peter.
LPR90 ist tatsächlich das Gleiche wie LPR90,
demnach nicht das Gleiche wie LPR35.
Ich sehe da insgesamt 9 mögliche Kombinationen.
Da läßt sich doch an einem Wochenende ausprobieren, welches die günstigste ist.
Bei so einem edlen Gerät sollte man sich aber eigentlich eine Einmessung gönnen.
MfG Kai
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Hallo Elbe,
da hast du aber einen ordentlichen Start für's Tonbandabenteuer hingelegt.
Für den Anfang ist es hinreichend, einfach mal auszuprobieren, was, wann wie ist, so wie es Kai schon empfohlen hat. Musik ist dabei eine Sache, anders wird es, wenn du Rauschen zum Vergleich Quelle/Aufnahme heranziehst, da dann Verfärbungen "ohrenfälliger" werden.
Wenn es letztlich mehr als just-for-fun werden soll, wäre Kais letzter Satz auf jeden Fall zu beherzigen.
niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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In meiner Schulzeit wurden ab dem 3. Schuljahr 2 Parallelklassen zusammen gelegt. Das waren dann 64 Kinder mit 6 Wolfgangs und 6 Gabis.
MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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Zitat aus "Casino Royale":
>Ich heiße Vesper.<
>Ich hoffe, Sie haben es Ihren Eltern heimgezahlt...<
Grüße
Erhard (einer von zweien hier im Forum ;-))
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Ganz vielen Dank für die Rückmeldungen zu den verbreiteten Namen. Ich bin so froh, dass ich noch vor der Kevin-Welle geboren wurde.
Im Moment weiß ich noch nicht so genau wie viel Zeit und Geld ich in dieses Hobby stecken will, ich habe ja gerade erst angefangen. Meine ersten versuche mit dem alten BASF-Band waren so, dass beim Umschalten zwischen Quelle und Hinterbandkontrolle für meine nicht mehr so guten Ohren kein Unterschied zu hören war. In den Pausen ist natürlich Rauschen zu hören, welches die digitale Quelle nicht hat. Nachdem der Tisch voller schwarzer Flocken lag und ein Kanal völlig ausgefallen war, habe ich das Band weggeworfen und warte nun auf ein neues von Thomann. Hoffentlich morgen. Nun sind die Tonköpfe gereinigt und hoffentlich wieder funktionstüchtig. Dann will ich den Versuch mal wiederholen und mal sehen, wie weit man die Aussteuerung so treiben darf. Mein erster Eindruck ist, das das Gerät gut eingestellt ist. Der Verkäufer selbständiger Medien-Schaffender mit eigenem Studio und nicht so ein windiger Hinterhof-Händler. Das Gerät ist aus Familienbesitz, daher glaube ich, es ist gut gepflegt.
Da ich studierter E-technik-Ing. bin und einige Erfahrung mit Geräte-Reparatur habe, kann es durchaus sein, dass ich mir nach und nach eine kleine Elektronik-Werkstatt zulege und die Einmessung selber ausführe. Die beiden Service-Anleitungen habe ich schon und inhaltlich verstehe ich auch was da passiert. Anders als manche, die sich Anschicken ein Service Video bei YT hochzuladen ist für mich die Bedienung des Oszilloskops nicht die größte Herausforderung beim Einmessen :-O
Marcus
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An meiner Technics habe ich die VU-Meter erstmal "geeicht" - siehst du in der BDA - und auf die +6dB Skala eingestellt. Die Einstellung 2/2 würde ich evtl. für LPR90 auf 2/3 stellen, probier das mal aus und kontrolliere den Klang Vor-/Hinterband am besten über Kopfhörer.
LPR90 hat enorme Aussteuerungsreserven, da musst du mit der Aussteuerung nicht zimperlich sein.
Grüße
Erhard
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Danke, Erhard!
Das Band soll morgen hier eintreffen, rechtzeitig für das verregnete Wochenende. Wenn ich das Datenblatt für das Band richtig interpretiere kann es +10dB bei 1kHz sofern der Referenzpegel mit meiner Maschine übereinstimmt. Ich werde mal meine Ohren benutzen und hören ab wann es klirrt und wo die Bässe dreckig werden und dann 3dB zurück. Am Horizont sehe ich schon das Oszilloskop und den Frequenzgenerator. Als ich studiert habe waren Oszilloskope noch so groß wie die Bandmaschine. In der Messtechnik-Vorlesung wurde gezeigt, wie man mit einem Polaroid-Aufsatz ein Sofortbild von der Messung macht. So war das analoge Leben!
Viele Grüße
Marcus
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Polaroid (auch wenn jetzt Fujifilm draufsteht) und Bandmaschinen sind ja wieder "in", Schlaghosen haben bestimmt bald die dritte Wiedergeburt...
Grüße
Erhard
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29.11.2021, 20:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.11.2021, 08:16 von der Elbe.
Bearbeitungsgrund: Tippfehler
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Schulterpolster! Ich will Schulterpolster!
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unten aufgeweitet
MfG Kai
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