Kleine Bastelei vorm Kaffee...
#1
Ich habe vorhin mal meine Nagra E mit einer Peakmeterbeleuchtung ausgerüstet. Eine winzige Chip-LED, die es schon mit angelöteten CuL-Drähten zu kaufen gibt (eigentlich für Modellbau) habe ich mit transparentem Klebstoff oben auf die Kante der Instrumentenverglasung geklebt und über einen 2,2 kOhm-Widerstand an einen Punkt gelötet, an dem in jeder Schalterstellung außer STOP 10,5 V anliegen. Schwarzes Gewebeband gegen Streulicht auf den Schlitz und fertig.

Ich hatte zunächst 560 Ohm als Vorwiderstand genommen, damit war die LED aber viel zu hell. 

   

     

Nun kann ich auch im Stockdunkeln Interviews führen. Wink
Die LED erhöht die Stromaufnahme der NAGRA um gerade mal 5 mA... 
Ich hätte auch zwei Dioden nebeneinander nehmen können, damit die Ausleuchtung gleichmäßiger wird, aber mir reicht es so. Der "hot spot" ist in der Realität längst nicht so hell wie auf dem Foto!
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#2
Sieht gut aus.
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#3
Toll gemacht! Auch gute Bastelanleitung. Eine LED und einen 2,2 kOhm-Widerstand hätte ich da. Fehlt nur noch eine Nagra… Moment, bin kurz weg zu E**y… bis gleich! Big Grin
Liebe Grüße
Thomas
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#4
Inzwischen habe ich den Vorwiderstand auf 4,7 kOhm vergrößert. Diese winzige LED ist sonst bei Dunkelheit zu hell. Jetzt ist es o.k...
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#5
Das geht auch mit Messgeräten...
VG Jürgen
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#6
Is klar, ich habe sogar noch einen Meter davon rumliegen. Aber: kein Platz am Einbauort!
Der „Beleuchtungskörper" muss da in die Ritze gequetscht werden und darf nicht breiter als 2 mm und nicht wesentlich dicker als 1 mm sein, sonst geht das Oberteil nicht zu.
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