tonbänder digitalisieren ab Revox A77 ?
#1
Hallo!
welche hardware (kabel oder gerät) und welche software brauche ich, um meine alten tonaufnahmen mittels A77 auf PC zu digitalisieren?
PS: bin kein elektroniker oder profi…?
Zitieren
#2
z.B dies hier sowie, das folgende Windows Programm Audacity .

Aber um etwas Wissen um den PC (Technik) und der Audiobearbeitung bzw. zur Erstellung z.B. als MP3 wirst Du wohl ums Lernen nicht drumherum kommen.

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

Zitieren
#3
Sofern dein PC eine Soundkarte mit einem analogen Eingang hat, brauchst du nur noch ein Programm zum Aufnehmen. Da gibt es zum Beispiel das kostenlose Audacity, das für viele Anwender reicht. Audacity kann allerdings, soweit ich weiß, nicht die Leerstellen zwischen den Titeln erkenne und dann Markierungen zum Abspeichern nach Einzeltiteln setzen. Das kann zum Beispiel Wavelab von Steinberg, das kostet aber einen guten Hunderter in der einfachsten Version. Ich empfehle dir das anfangs genannte Audacity, erstens weil es gratis ist und zweitens, weil man sich auf die automatische Trennung der Titel nicht verlassen kann und dann eh nochmal händisch kontrollieren muss!
Zum Anschließen deiner A77 brauchst du ein Adapterkanel von zweimal chinch auf 3,5mm Stereoklinke.
Ich noffe, ich konnte etwas Licht ins Dunkel bringen und grüße dich, Ernst
Zitieren
#4
...die meisten 3.5mm Klinkeneingänge am PC, sind heutzutage Mikrofoneingänge und damit nur bedingt geeignet.
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

Zitieren
#5
Normale Desktop-PCs haben meist vorn und hinten einen Line-Input.  Audio-Ein- und Ausgänge sind bei PCs idR 3,5 mm Klinken-Buchsen.
Zum Aufnehmen reicht völlig WaveRec (zB V2.43) oder mp3DirectCut.
Trotz seines Namens kann WaveRec die Aufnahmen auch als mp3 speichern.
Audacity ist großer Overkill für "bloßes" Aufnehmen. Man es benutzen zur Bearbeitung von Aufnahmen.
Windows hat auch ein System-Tool zum Aufnehmen, benutzt aber kaum jemand.

Laptops haben meist "vermurkste" 3,5 mm Kombi-Buchsen, die vornehmlich für den Anschluß von Headsets (Kopf-Hörer + Mikrofon) gedacht sind. Deshalb sind sie nahezu unbrauchbar als ordentlicher Stereo Line-In.
Dann muß man ein USB-Audio-Interface einsetzen.

MfG Kai
Zitieren
#6
Hallo,

und wenn man kein Pfeifen, Zirpen usw aus dem Rechner in der Aufnahme haben will, braucht es eine externe USB usw Soundkarte.

Gruß
Arno
Zitieren
#7
Oder einen externen CD Rekorder, wenn man sich den ganzen PC Aufnahme-Kram ersparen möchte.
Preiswert zu bekommen, nichts summt, nichts brummt...

   

   

   
Gruß
Michael

Zitieren
#8
Bekommt man überhaupt noch ohne langes Suchen die dafür notwendigen Audio-Rohlinge? Oder sind mittlerweile für die meisten Geräte Tricks bekannt, wie man auch gewöhnliche CD-Rs verwenden kann?

Diese Verbotsstrategie hat mich schon damals von der Anschaffung so eines Hifi-CD-Brenners abgehalten. Dazu kommt der Punkt, daß gleich beim ersten Aufnahmeversuch alles passen muß, da sind die Bearbeitungsmöglichkeiten in jedem einfachen PC-Brennprogramm wesentlich angenehmer. Es sei denn, man brennt erstmal auf eine Audio-CD-RW (so man denn eine findet...) und zieht sich dann, falls das Ergebnis zufriedenstellend ist, wieder Kopien auf normale CD-R, damit man sie auch überall abspielen kann.

Eine Alternative wäre auch ein Digitalrecorder, den Du per Kabel direkt an die A77 anschließen kannst (Cinch auf Klinke oder Cinch auf Cinch, je nach Gerät). Da kann man gleich das gewünschte Dateiformat wählen und entweder auf SD-karten oder USB-Sticks speichern, ohne sich groß in eine Audiosoftware am PC einarbeiten zu müssen. Und man hat eine unbegrenzte Anzahl an Versuchen, ohne Berge von "verbrannten" CD-Rohlingen zu produzieren, bis das Ergebnis stimmt.

Viele Grüße,
Martin
Zitieren
#9
In den Philips laufen mit Überlistung alle Rohlinge, im Teac nicht.
Ich habe aber noch einige neue Audio RW Medien gelagert.

Ich nehme auf die CD-Rohlinge auf und mache die Bearbeitung später am PC.
Anschließend wird das Medium wieder gelöscht.

Völlig unkompliziert....
Gruß
Michael

Zitieren
#10
Wenn man erst auf Audio-CDs aufnimmt und dann in den PC überträgt, geht man das völlig unnötige Risiko von Lese- und Synchronisations-Fehlern (siehe zB die Beschreibungen bei EAC) ein, die entfallen, wenn man gleich im PC aufnimmt.
Hochwertige Audio-Interfaces in PCs und erst recht in externen Interfaces sind heute nicht schlechter als die in den Audio-Recordern. Deshalb (und wegen des vergleichsweise geringen Aufnahme-Komforts) sind diese Geräte wieder vom Markt verschwunden.

MfG Kai
Zitieren
#11
Ich würde nie etwas digitalisieren, das grundsätzlich digital verfügbar ist, daher ist die Benutzung dieser Geräte
bei mir auch nicht an der Tagesordnung.

Mein niemals digital erschienenes Vinyl habe ich im Kasten, seltenere Mittschnitte auf Bändern und Kassetten folgen
mit der Zeit. Hat alles keine Eile, genutzt wird es ohnehin nur im Auto. Zuhause läuft bei mir nie Musik von
einem Rechner.
Gruß
Michael

Zitieren
#12
Für gelegentliches Digitalisieren hat sich bei mir ein Zoom H1n bestens bewährt.
Kann wav und MP3 in div. Auflösungen:

   
Viele Grüße,

Matthias
Zitieren
#13
Ich empfehle einen Digitalrekorder. Den Umweg über CD würde ich nicht gehen. Da stimme ich Kai zu.
Viele Grüße
Michael
Zitieren
#14
Einfach mit der hellgrünen Buchse am PC mit dem Kabel und dem passendem Programm versuchen. Da muss überhaupt nichts pfeifen oder so. 

https://www.amazon.de/dp/B0743DF1PM/ref=...HJ1ZQ&th=1
Gruß Ulf

TF-Berlin
Zitieren
#15
(01.11.2021, 19:04)sensor schrieb: Einfach mit der hellgrünen Buchse am PC mit dem Kabel und dem passendem Programm versuchen.

Das wäre dann der Ausgang, nicht der Eingang.....
Gruß
Michael

Zitieren
#16
Auch auf die Gefahr hin ausgelacht zu werden - das Equipment ist recht betagt, das Digitalisieren von Tonbandaufnahmen mache ich wie folgt:
Tonbandgerät -> MiniDiscRecorder als AD-Wandler -> optischer Digitalausgang ->Toslinkkabel -> Soundkarte ->Wavelab

Die Vorgehensweise praktiziere ich seit bestimmt 20 Jahren. MD-Reccorder habe ich seit den 90er Jahren, weshalb sich mir die Nutzung ihres AD-Wandlers angeboten hat. Bevorzugt verwende ich meinen Sony MDS-JE530. Den Pegel kann ich gut aussteuern und durch die optische Übertragung des digitalen Signals kommt es zu keinen Störungen.
Soundkarte ist eine Terratec Aureon mit optischem Ein- und Ausgang.
Software ist Steinberg Wavelab 4.0.
Der PC läuft mit Windows XP.

Warum verwende ich dieses alte Zeugs noch immer?
Der MD-Recorder kann von verschiedenen Quellen gespeist werden und erlaubt eine gute Aussteuerung des Analogsignals. Der Wandler ist für diese Zwecke imho ausreichend und über den regelbaren Kopfhörerausgang kann ich ganz gut abhören.
Die Terratec-Soundkarte lässt sich mit ihrer Software gut bedienen.
Wavelab 4 ist zwar steinalt, doch habe ich mich gut eingearbeitet und vermisse keine Funktionen. Man kann in verschiedensten Formaten speichern und hat auch etliche Bearbeitungsmöglichkeiten.
Weil der MD-Recorder ohnehin mit dem PC verbunden ist, kann ich auch Musik wieder zurück auf Cassette oder Band überspielen.

Ich weiß, kann man so machen, muss man aber nicht.
Zitieren
#17
(01.11.2021, 19:13)Spitzenwitz schrieb:
(01.11.2021, 19:04)sensor schrieb: Einfach mit der hellgrünen Buchse am PC mit dem Kabel und dem passendem Programm versuchen.

Das wäre dann der Ausgang, nicht der Eingang.....

stimmt ich meine ja auch das andere Hellgrün  Wink
Gruß Ulf

TF-Berlin
Zitieren
#18
(01.11.2021, 20:29)peter-hifi schrieb: Auch auf die Gefahr hin ausgelacht zu werden - das Equipment ist recht betagt, das Digitalisieren von Tonbandaufnahmen mache ich wie folgt:
Tonbandgerät -> MiniDiscRecorder als AD-Wandler -> optischer Digitalausgang ->Toslinkkabel -> Soundkarte ->Wavelab
...
Soundkarte ist eine Terratec Aureon mit optischem Ein- und Ausgang.
Software ist Steinberg Wavelab 4.0.
Der PC läuft mit Windows XP.
...
Da gibt es gar nichts zu lachen, das mache ich exakt genauso, das Ergebnis klingt bestens:
Tonbandgerät -> DAT-Recorder als AD-Wandler (Sony mit SBM) -> optischer Digitalausgang ->Toslinkkabel -> Soundkarte ->Wavelab
Tonbandgerät -> Sony SBM-1+RM-D3K als AD-Wandler -> optischer Digitalausgang ->Toslinkkabel -> Soundkarte ->Wavelab
Die Sony DAT-Recorder (optimal mit SBM, z.B. DTC-60ES usw.) gibt es bisweilen für sehr kleines Geld weil nicht selten die Laufwerke defekt sind und die Reparatur recht teuer ist. Als A/D-Wandler funktionieren sie dann ja immer noch.
VG Jürgen
Zitieren
#19
(01.11.2021, 12:52)Gyrator schrieb: z.B dies hier sowie, das folgende Windows Programm Audacity .

Aber um etwas Wissen um den PC (Technik) und der Audiobearbeitung bzw. zur Erstellung z.B. als MP3 wirst Du wohl ums Lernen nicht drumherum kommen.

Thomas

Hallo Paolo & Thomas,
auch ich nutze seit einigen Monaten einen preiswerten (ca. 23 €) Behringer-Adapter (UCA202, wohl bis auf die Software und Gehäusefarbe gleich zum UCA222 ? ) und Audacity zum Digitalisieren. Die Methode, wie beschrieben die Bandmaschine direkt per Kabel (Cinch -> 3,5mm Klinke) mit dem "blauen" PC-Line-In-Anschluss zu verbinden, liefert m.E. sehr häufig mehr oder weniger Störpegel, "Zirpen", hochfrequentes Brummen / Einstreuungen von PC-Mainboard oder Netzteil und reicht nur für (sehr) bescheidene Anforderungen... Dazu treten oft Brummschleifen-Probleme durch die unterschiedlichen Masse- / Erdungspunkte auf. Und (vor allem neuere) Notebooks mit ihren trickreich beschalteten kombinierten In-Out-Buchse(n) sind für sowas gar nicht mehr tauglich.
Audacity ist leider auch nicht gerade selbsterklärend und erfordert schon ein bisschen Einarbeitung, leistet dafür dann aber erstaunlich viel.
Revox A-77 MkIII Dolby (2-Spur) / Revox A-77 MkII (4-Spur) / Revox A-77 MkIII (4-Spur) / Uher Variocord 263 / Telefunken M85KL / Grundig TK28 / Grundig TK14 d.L. / Uher Universalgerät 5000 / SABA TG454 / Webster Chicago 288 Wire Recorder (Drahtbandgerät)
Zitieren
#20
(01.11.2021, 19:04)sensor schrieb: Einfach mit der hellgrünen Buchse am PC mit dem Kabel und dem passendem Programm versuchen. Da muss überhaupt nichts pfeifen oder so. 

https://www.amazon.de/dp/B0743DF1PM/ref=...HJ1ZQ&th=1

Na dann probiers halt mal.....


Beste Grüße
Arno
Zitieren
#21
(01.11.2021, 16:48)Spitzenwitz schrieb: Oder einen externen CD Rekorder, wenn man sich den ganzen PC Aufnahme-Kram ersparen möchte.
Preiswert zu bekommen, nichts summt, nichts brummt...

Stimmt! - Den Philips habe ich auch.
Kommt öfter vor, das Bekannte zu besuch ein Band bei mir hören und das "kopiert" haben wollen.
Dann hole ich den CD Recorder aus dem Schrank. - Erstaunlich gute Ergebnisse
.
" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "

(Werner Heisenberg)


Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt

Gruß
Ralf
Zitieren
#22
Wenn bei mir jemand aus der Familie ein Band oder Schallplatte kopiert haben will, soll das auf einen USB-Stick oder gleich in irgendeine Cloud. Die CD-Technik ist ja auch schon ca. 40 Jahre alt. CD ist so was von tot...

Beste Grüße
Arno
Zitieren
#23
(02.11.2021, 18:23)R2R schrieb:
(01.11.2021, 19:04)sensor schrieb: Einfach mit der hellgrünen Buchse am PC mit dem Kabel und dem passendem Programm versuchen. Da muss überhaupt nichts pfeifen oder so. 

https://www.amazon.de/dp/B0743DF1PM/ref=...HJ1ZQ&th=1

Na dann probiers halt mal.....


Beste Grüße
Arno



ich muss es nicht probieren, da ich es ja schon mehrere Jahre ohne die oben erwähnten Probleme praktiziere 

es gibt bestimmt PCs die da Probleme machen 

deswegen probieren
Gruß Ulf

TF-Berlin
Zitieren
#24
(02.11.2021, 19:57)R2R schrieb: CD ist so was von tot...

Wir sprechen uns in 10 Jahren wieder Big Grin

Der große Hype, den der Plattenspieler seit ein paar Jahren erlebt, wird auch den CD-Player in einigen Jahren
erreichen, wenn die in den 80er und 90er Jahren geborenen Leutchen "ihr" Medium wiederentdecken.

Ich habe dafür vorgesorgt....
Gruß
Michael

Zitieren
#25
(03.11.2021, 19:17)Spitzenwitz schrieb: Der große Hype, den der Plattenspieler seit ein paar Jahren erlebt, wird auch den CD-Player in einigen Jahren
erreichen, wenn die in den 80er und 90er Jahren geborenen Leutchen "ihr" Medium wiederentdecken.

Ich bin mal gespannt, ob es so kommen wird. Auszuschließen ist es nicht, aber dagegen spricht aus meiner Sicht, daß der CD... tja, wie soll man's sagen? ... die Ästhetik der Vinylplatte fehlt. Kein schönes, großes Cover, kein sichtbarer Wiedergabevorgang, das Ding verschwindet beim Abspielen einfach in einer Schublade. Kann aber natürlich sein, daß das alles keine Rolle spielen wird und die Leute einfach ein Stück aus ihrer Jugend zurückhaben wollen.

Als Geldanlage wären mir CD-Player aber zu riskant (und zu platzraubend). Smile
Zitieren
#26
(03.11.2021, 21:07)Sotimo schrieb:
(03.11.2021, 19:17)Spitzenwitz schrieb: Der große Hype, den der Plattenspieler seit ein paar Jahren erlebt, wird auch den CD-Player in einigen Jahren
erreichen, wenn die in den 80er und 90er Jahren geborenen Leutchen "ihr" Medium wiederentdecken.

Ich bin mal gespannt, ob es so kommen wird. Auszuschließen ist es nicht, aber dagegen spricht aus meiner Sicht, daß der CD... tja, wie soll man's sagen? ... die Ästhetik der Vinylplatte fehlt. Kein schönes, großes Cover, kein sichtbarer Wiedergabevorgang, das Ding verschwindet beim Abspielen einfach in einer Schublade. Kann natürlich sein, daß das alles keine Rolle spielen wird und die Leute einfach ein Stück aus ihrer Jugend zurückhaben wollen.

Als Geldanlage wären mir CD-Player aber zu riskant (und zu platzraubend). :)

So sehe ich es auch. Zudem fehlt der CD der Mythos des besseren (analogen/„warmen“) Klanges, welchen das System Schallplatte aus seiner technischen Unzulänglichkeit bezieht. Das meine ich völlig wertfrei. Ich selbst erfreue mich an allen physischen Tonträgern gleichermaßen: Band, Vinyl und CD (ja, ich weiß, es gibt noch mehr).

Gruß Micha
Zitieren
#27
Hallo,
dem möchte ich mich anschließen. Vinyl kann man nicht eben mal kopieren, eine CD aber problemlos rippen. Es gibt auch Leute, die Schallplatten als Deko an die Wand hängen, mach das mal mit einer CD. Die Abspieltechnik ist auch nicht so schön mechanisch/ optisch/ haptisch wie ein Plattenspieler.

Warten wir erst mal auf ein MD Revival, dann kommt erst die CD dran...

Beste Grüße
Arno

P.S.: Böse Leute sagen, das LP Revival läge daran, dass auch ältere Semester noch den Albumtitel auch ohne Brille erkennen könnten...
Zitieren
#28
(03.11.2021, 22:36)R2R schrieb: P.S.: Böse Leute sagen, das LP Revival läge daran, dass auch ältere Semester noch den Albumtitel auch ohne Brille erkennen könnten...

Der Titel geht gerade noch Big Grin
Viele Grüße
Jörg
Zitieren
#29
Ich halte ein CD revival in ein paar Jahren für durchaus möglich. Wenn man das ganze aus der Sicht der heutigen Jugend sieht, die mit Streaming groß geworden ist:

(03.11.2021, 21:07)timo schrieb: Ich bin mal gespannt, ob es so kommen wird. Auszuschließen ist es nicht, aber dagegen spricht aus meiner Sicht, daß der CD... tja, wie soll man's sagen? ... die Ästhetik der Vinylplatte fehlt. Kein schönes, großes Cover,
Das Cover ist nicht so groß wie bei der LP, aber immerhin ist es ein richtiges Cover mit kleinem Heft, vielleicht noch Lyrics usw. Das ist deutlich mehr als beim Streamen mit kleinem Bild des Front-Covers und sonst nichts.

(03.11.2021, 21:25)micha1422 schrieb: Zudem fehlt der CD der Mythos des besseren (analogen/„warmen“) Klanges, welchen das System Schallplatte aus seiner technischen Unzulänglichkeit bezieht.
Na ja, die CD ist immerhin lossless. Standard Streaming-Angebote sind immer verlustbehaftet komprimiert. Die kostenlosen Angebote mit Werbung klingen teilweise richtig schlecht. Dazu kommt, dass die meisten Bluetooth Kopfhörer ebenfalls eine lossy Verbindung benutzen. Da kann so ein old school CD Player zu Hause dann schon mehr...

(03.11.2021, 22:36)R2R schrieb: Vinyl kann man nicht eben mal kopieren, eine CD aber problemlos rippen.  Es gibt auch Leute, die Schallplatten als Deko an die Wand hängen, mach das mal mit einer CD.
Welche heutigen Standard-Geräte haben denn noch ein optisches Laufwerk oder einen CD-Brenner? Mit Smartphone oder Laptop sind CDs heute genauso unkopierbar wie LPs. Und in den 80ern war es doch total in, ein Uhrwerk auf eine CD zu packen und sich diese an die Wand zu hängen. Auch das kann zurückkehren.

Gruß
Robert
Zitieren
#30
(03.11.2021, 23:48)Mit Smartphone oder Laptop sind CDs heute genauso unkopierbar wie LPs. schrieb: Gruß
Robert



warum?




mit einem S20 aufgenommen


Gruß Ulf

TF-Berlin
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste