hallo und einen schönen guten morgen!
bei meiner revox a77 hat sich gestern abend folgendes problem eingestellt.
der rechte kanal ist auf hinterband-wiedergabe um die hälfte schwächer als der linke.(überkopfhöhrer u. output). die messinstrumente schlagen aber auf vor-wie auch hinterbandmässig gleich stark aus. fremdbespielte bänder werden einwandfrei wiedergegeben..
reinigung u. entmagnetisierung brachten keinen erfolg.
wechseln der kabel, eingänge brachte auch nichts. die maschine ist in einem neuwertigen zustand wie auch die köpfe.es wurde auch noch nichts gebastellt oder verstellt.
ich wollte erst einmal hier nachfragen bevor ich meinem techniker das gerät gebe, vieleicht hat ja jemand einen tip um den fehler im vorfeld einzugrenzen.
erst mal vielen dank. gruss andreas.
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Zitat:stereoend postete
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die maschine ist in einem neuwertigen zustand wie auch die köpfe.es wurde auch noch nichts gebastellt oder verstellt.
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Hallo Andreas,
was veranlasst Dich zu der gewagten Äußerung, daß Deine A-77 sich in neuwertigem Zustand befindet? Zumal noch nie daran "gebastelt oder verstellt" wurde? Das bedeutet meiner Ansicht nach, daß mit allem gerechnet werden darf, was ein etwa 25 - 30 Jahre alter Oldtimer so an inneren Verschleiserscheinungen mit sich bringen kann.
Bist Du der Erstbesitzer? War die Kiste jemals beim (Werks-) Service? Kannst Du (analoge) Schaltpläne lesen?
Macken haben die alle früher oder später, das schöne daran ist: man kann sie (fast) alle ausbügeln!
Gruß Pit
maschine habe ich vor 3 monaten originalverpackt im ungeöffneten karton bekommen.
es handelt sich laut der seriennr. um das vorletzte modell.
kein gehäuse, nur der einbaukorb sind vorhanden.
gruss andreas
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Auch wenn ein Museumstonbandgerät wie die A77 25 Jahre lediglich im dunklen Karton verweilt, können Kondensatoren austrocknen oder durch erhöhte Kondensatorleckströme Defekte sich zeigen.
Gruß
Thomas
PS: An Pit
Was sich durch Colmar auch so unvertrollt ändern kann und ein neues Wahlzuhause findet. ;-)
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Zitat:stereoend postete
maschine habe ich vor 3 monaten originalverpackt im ungeöffneten karton bekommen.
es handelt sich laut der seriennr. um das vorletzte modell.
kein gehäuse, nur der einbaukorb sind vorhanden.
gruss andreas
Andreas,
der Hinweis von Thomas ist durchaus Ernst zu nehmen. Wahrscheinlichkeit Nr. eins: das leidige Elko-Thema... aber auch korrodierte Kontakte (die ja 25 Jahre lang NICHT betätigt wurden) kommen in Frage, ein nicht richtig in seiner Fassung steckender (Aufnahme-) Print, falls es (Du hast es nicht erwähnt) eine 4-Spur Ausführung ist: doch nochmal (Aufnahme-) Kopf reinigen und und und ......
Wa hast Du eigentlich mit der Maschine vor: da Du von "deinem Techniker" sprichst, gehe ich davon aus, daß Du eher Anwender oder Sammler denn Know-How-Träger bist. Je nachdem, was Deine Motivation ist, würde ich zu einem Service in Villingen oder Zürich raten, bevor "irgendein Techniker" das kleinod aus der Wunderkiste versaubeutelt....
mfg Pit
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Hallo stereoend,
bei meiner A77 MKIII HS hatte sich die Kohleschicht eines Trimmpotis gelöst, war richtig abgeblättert. Dadurch war der Aufnahmepegel eines Kanals zu hoch. Ich dachte zuerst der Andere wäre zu niedrig. Es waren einfache, offene Trimmer verbaut worden, die nicht sehr stabil aussehen. In den letzten Geräten der MK IV habe ich mal gekapselte Piher-Trimmer gesehen. Beim Ersetzen der Alten würde ich genau diese empfehlen.
Gruß,
Michael/SH
Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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Zitat:mfranz postete
Es waren einfache, offene Trimmer verbaut worden, die nicht sehr stabil aussehen.
Diese Potis sind ein leidiges Thema bei der A77 und der B77.
Ich habe schon sehr viele davon ausgetauscht, was kein großer Aufwand ist.
Lediglich das neue Abgleichen dauert dann seine Zeit....
Gruß
Michael K.
Gruß
Michael
