Philips NTRX100 - der Schwiegermutterschreck
#24
@peter
An die 300 Watt RMS glaube ich auch nicht:
Ein erster Blick aufs Typschild bzw. die Angabe der auf der 230-Volt-Seite konsumierten maximalen Leistungsaufnahme sollte schon eine grobe Abschätzung ermöglichen. Wenn man dann auf einen Gesamtwirkungsgrad des Verstärkers (den Rest lassen wir mal unberücksichtigt) von über 100 % kommt, wundert mich das nicht...

(Ich habe hier eine Mini-Stereoanlage stehen, die laut Betriebsanleitung 2x15W "Dauerleistung" - wie auch immer definiert - liefert, dabei aber nur einen Netzanschlusswert von 20 VA und einen entsprechend mickrigen Netztrafo aufweist. Wenn ich die nun voll aufdrehe, müsste sie aus den max. 20 VA Primärenergie 30 Watt Verstärkerleistung rausholen, was einem Wirkungsgrad von 150% entspricht. Eine neue Methode der Energie-Erzeugung!? - Satire aus - Ob das der Realität entspricht, wage ich leicht zu bezweifeln...)

Interessant dazu der einschlägige Wikipedia-Artikel - Stichworte Musikleistung / RMS-Leistung / P.M.P.O-Leistung

Viele Grüße vom BandWolf / Wolfgang, der gerade mit schätzungsweise 30 bis 50 mW Musik hört
Revox A-77 MkIII Dolby (2-Spur) / Revox A-77 MkII (4-Spur) / Revox A-77 MkIII (4-Spur) / Uher Variocord 263 / Telefunken M85KL / Grundig TK28 / Grundig TK14 d.L. / Uher Universalgerät 5000 / SABA TG454 / Webster Chicago 288 Wire Recorder (Drahtbandgerät)
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RE: Philips NTRX100 - der Schwiegermutterschreck - von BandWolf - 17.11.2021, 20:50

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