04.08.2021, 10:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.08.2021, 10:46 von hannoholgi.)
Stimmt, Moritz. Davon abgesehen ist die angegebene Preisspanne für mich nicht nachzuvollziehen (das ist jetzt keine Kritik an Matthias, sondern an der Preisgestaltung der Hersteller/Anbieter!).
Ein Kopfhörerverstärker ist nichts anderes als ein kleiner Leistungsverstärker mit einer Leistung zwischen 20 und 200 mW, der einfach nur linear und verzerrungsarm verstärken muss, und das bei variablen Anschlussimpedanzen zwischen ein paar Ohm und ein paar hundert Ohm. "Klingen" soll und kann da eigentlich nichts. Große Ströme und damit hohe Leistungsspitzen kommen auch nicht vor.
Das ist reine Geldschneiderei und High End-Voodoo, womit man den Leuten das Geld aus der Tasche zieht.
Ich benutzte zwei Kopfhörerverstärker, wenn ich mal Geräte habe, die nicht über den Verstärker der großen Anlage angeschlossen sind: ein winziger batteriebetriebener Bausatz aus China, der aus einer Platine mit ein paar Bauteilen, zwei parallel arbeitenden NE5532 und einem Acrylgehäuse besteht und etwa 12 Euro gekostet hat, und einem Eigenbau aus einem etwas aufwändigeren Bausatz (ich glaube, es war eine Beyer-Schaltung), mit schickem Alugehäuse und eingebautem Netzteil. Komplett so um die 120,- €. Mit beiden bin ich sehr zufrieden, rauschen nicht, zerren nicht, erzeugen hohe Lautstärken. Ich habe allerdings keinen Kopfhörer unter 32 Ohm. Aber das nur nebenbei.
Viel Geld würde ich jedenfalls dafür nicht ausgeben.
Gruß
Holgi
Mein 12-Euro-Verstärker
Mein Edelverstärker. Das Gehäuse war das Teuerste...
Ein Kopfhörerverstärker ist nichts anderes als ein kleiner Leistungsverstärker mit einer Leistung zwischen 20 und 200 mW, der einfach nur linear und verzerrungsarm verstärken muss, und das bei variablen Anschlussimpedanzen zwischen ein paar Ohm und ein paar hundert Ohm. "Klingen" soll und kann da eigentlich nichts. Große Ströme und damit hohe Leistungsspitzen kommen auch nicht vor.
Das ist reine Geldschneiderei und High End-Voodoo, womit man den Leuten das Geld aus der Tasche zieht.
Ich benutzte zwei Kopfhörerverstärker, wenn ich mal Geräte habe, die nicht über den Verstärker der großen Anlage angeschlossen sind: ein winziger batteriebetriebener Bausatz aus China, der aus einer Platine mit ein paar Bauteilen, zwei parallel arbeitenden NE5532 und einem Acrylgehäuse besteht und etwa 12 Euro gekostet hat, und einem Eigenbau aus einem etwas aufwändigeren Bausatz (ich glaube, es war eine Beyer-Schaltung), mit schickem Alugehäuse und eingebautem Netzteil. Komplett so um die 120,- €. Mit beiden bin ich sehr zufrieden, rauschen nicht, zerren nicht, erzeugen hohe Lautstärken. Ich habe allerdings keinen Kopfhörer unter 32 Ohm. Aber das nur nebenbei.
Viel Geld würde ich jedenfalls dafür nicht ausgeben.
Gruß
Holgi
Mein 12-Euro-Verstärker
Mein Edelverstärker. Das Gehäuse war das Teuerste...