B 77 Lichtschranke
#1
Hallo zusammen,
Heute habe ich eine B 77 bekommen, und gleich mal reingeschaut. Nach dem Austausch eines Elkos im Netzteil, funktioniert die Maschine auch wieder ganz flott. Die Lampe der Lichtschranke ist leider kaputt. Meine Frage: ist das ein Birnchen oder eine LED? Ist das ein Spezialteil oder bekommt man dies im Elektronikhandel? Ausserdem ist einer der REC Kippschalter abgebrochen. Ich befürchte, dass dies ein teures Originalteil benötigt. Oder gibt es Alternativen?

Besten Dank für Eure Tips

Grüsse revodidi
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#2
Hallo,
die B77 arbeitet mit Infrarot, und wenn die Schranke defekt ist, dann müßte die B77 trotzdem laufen; sie schaltet dann am Ende des Bandes nicht ab.
Die Schranke ist recht stabil; Defekte praktisch unbekannt.
Ein altes Leiden: dünne Bänder werden 'durchgeschossen', was zu häufigen wilden Stopps führt. Da kann man etwas transparentes Klebeband über das Loch kleben.
Schalter gibt es bei Auktionshäusern oder bei den Servicestellen.
Gruß
Heinz
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#3
Zitat:heinz postete
Hallo,
die B77 arbeitet mit Infrarot, und wenn die Schranke defekt ist, dann müßte die B77 trotzdem laufen; sie schaltet dann am Ende des Bandes nicht ab.
Die Schranke ist recht stabil; Defekte praktisch unbekannt.
Ein altes Leiden: dünne Bänder werden 'durchgeschossen', was zu häufigen wilden Stopps führt. Da kann man etwas transparentes Klebeband über das Loch kleben.
Schalter gibt es bei Auktionshäusern oder bei den Servicestellen.
Gruß
Heinz
Wie die Erfahrungen unterschiedlich sind...bei meinen PR99 hatte ich schon 2 Ausfälle der IR- Lichtschranke. Einer davon war übrigens "Band läuft nicht", da war wohl der Empfangstransistor platt. Das E- Teil kostet bei Revox € 19,99.-, der Schalter € 25.- jeweils zzgl. USt. Ich habe mit den Leuten mal geredet um per Vorkasse zu zahlen, das hat dann die NN- Gebühren gespart.

Die B77 ist mir nicht so geläufig, bei den PR99 besteht je nach Bestückung, die Möglichkeit die Empfindlichkeit der Lichtschranke einzustellen, bei manchen Platinen lässt sich die Schaltung ändern und nachträglich ein Poti einsetzen. Ob´s bei der B77 auch geht, kann ich nicht sagen. Ggf. in Löffingen mal fragen.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#4
Vielen Dank für Eure Tips,
es verhält sich so wie Heinz geschrieben hat, die Maschine läuft, doch sie schaltet nicht aus. Ihr schreibt von Infrarot, sieht man die Lampe leuchten?
Ich hab mal gemessen, da sind etwa 30 Volt Spannung drauf.
Noch eine Frage. Das Gehäuse mit dem berühmten Nextel ist wie klebrig, (auch die Spulenteller). Wie kann man diese Oberflächen reinigen?

Besten Dank!

Grüsse revodidi
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#5
Nein, sieht man nicht leuchten. Jemand hat mal was von einem Trick erzählt, wie man das sichtbar machen kann (Kamera?).

Nextel:
Ist ein 2-Komponenten-Lack. Am besten neu lackieren lassen (z. B. bei Josef Scharf, bei google nach Revoxjoschi gucken)

Temporäre Abhilfe: Gehäuse ausbauen, Badewanne, in handwarmes Wasser, mit weicher Bürste und Shampoo abwaschen, Trocknen lassen. Soll angeblich helfen.
Michael(F)
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#6
Hallo Michael,

wenn es sich um eine Infrarot Lichtschranke handelt, sollte man das Licht in jeder normalen Videocamera mit CCD Chip sehen können, ebenso mit den digitalen Fotoapparaten.

Bei Fernbedienungen klappt das zumindest hervorragend.

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#7
Wenn an einer LED 30 Volt Spannung liegt, ist es keine LED mehr...
So etwa 2 Volt ist normal.
So genau kenne ich die B77 nicht. Wenn man (mit sanfter Gewalt) die LED wechseln kann, würde ich es durchaus mit handelsüblichen IR-LED's versuchen. Das Problem des Durchscheinens bei dünneren Bändern sollte mit einem Vorwiderstand vor der LED 2,7 ... 27 kOhm zu lösen sein, ausprobieren.

Sichtbarmachung Infrarot:
Das geht eigentlich mit jeder Videokamera, vermutlich auch mit Digitalknipsen (Blitz abschalten!). Man kann es ausprobieren mit einer Fernbedienung, die strahlt auch Infrarot ab, das Signal ist aber gepulst.

Andreas, DL2JAS

Edit: Ich sollte mir mal angewöhnen, Beiträge sofort loszuschicken...
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#8
Vielen Dank fürs mitfiebern. Das mit den 30 Volt stimmt, jedoch habe ich im Elektronikkatalog gesehen, dass es Fototransistoren gibt die wie Leuchtdioden aussehen mit Transparenter Hülle, die mit Spannungen bis 32 Volt arbeiten. Ich spreche von dem Teil das bei der Lichtschranke der B 77 unten ist. Das obere Bauteil ist ja kaum zu sehen, da es in einem Kunststoffteil steckt. Was ist also was? kann da Jemand Klarheit schaffen?

Danke, Grüsse, revodidi
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#9
In der Lichtschranke müssen zwei Teile sitzen, die recht ähnlich aussehen sollten. Das eine ist eine Leuchtdiode infrarot. Wenn da 32 Volt anliegen, ist sie durch. Das andere Ding ist eine Fotodiode oder Fototransistor. Auch da sind 32 Volt recht viel. Was was ist, kann ich nicht sagen, kann man aber ausprobieren. Die Spannung am Empfänger muß sich lichtabhängig ändern. Spannung messen und als Lichtquelle eine Fernbedienung oder Feuerzeug nehmen. Bei ordentlicher Beleuchtung sollte die Spannung weit unter 10 Volt liegen. Ganz ohne Licht sind 32 Volt realistisch.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#10
Hallo zusammen,
im Web habe ich das Servicemanual der B77 entdeckt, und auf dem Schaltplan nachgesehen. Die beiden Teile (Transistor und Led) liegen da tatsächlich an 24 Volt!!!! . Ich habe mir nun Ersatz bestellt. (Repair Kit mit Gummis Dioden etc.) Hoffentlich kriege ich das hin, vor allem wegen der Polung der Teile. Was mir noch aufgefallen ist, die Maschine war auf 220 V eingestellt. Ich habe sie nun auf 240 V umgeschaltet, und dies hat auch an der Lichtschranke ein paar Volt ausgemacht. Vielleicht ist die Schranke bei einer Spannungsspitze im Netz kapputt gegangen.

Grüsse revodidi
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#11

Zitat:revodidi postete
...

Was mir noch aufgefallen ist, die Maschine war auf 220 V eingestellt. Ich habe sie nun auf 240 V umgeschaltet, und dies hat auch an der Lichtschranke ein paar Volt ausgemacht. Vielleicht ist die Schranke bei einer Spannungsspitze im Netz kapputt gegangen.

...

revodidi,

das mit der 240 V Umschaltung ist oft gemachter 'Lapsus'. Du riskierst damit instabile Betriebszustände und Laufwerkseigenschaften. Das Thema wurde in diversen Foren konträr diskutiert, aber sich auf der einen Seite über die Anlaufkondensatoren den Kopf zu zerbrechen und auf der anderen die Elektronik (und vor allem die Motoren) in die 'Unterspannung' zu zwingen, ist widersinnig.

Die Polung der neuen Bauteile würde ich dringend VOR dem Anschließen erkunden, je nach Geschicklichkeit funkt es nur einmal an der betreffenden Stelle.

Hast Du die Laufwerksteuerung mit dem großen 'LSI' oder eine der späteren 'Selbstnachbauten' aus dem Hause Studer?

Die 30 oder 24 Volt sind übrigens nur gegen Masse zu messen, das ist auch völlig o.k.. Vorwiderstände in der Größenordnung von 15 kΩ resp. 30 kΩ verhindern zu hohe Ströme. Wenn allerdings (ich habe nur ein MKI Schaltbild vor mir liegen und kenne die B-77 wenig, es gibt mind. 3 Varianten der Laufwerkssteuerung) der Transistor Q9 (ein BC107B o.ä.) einen BE-Durchschlag hat, riskierst Du das Leben des Phototransistors in der Lichtschranke beim ersten Einschalten trotz richtiger Polung. Versuch macht kluch.


Gruß Pit

Hinweis 2024 zur Info: auch die A-807 reagierte 2013 sehr sensibel auf die 'ungeregelten Spannungen'...

©DK1TCP
Klasse CH-Parts, ultimative 810-MPU, nomen est omen und eine Klarstellung sowie meine Remanenzreferenz & was nWb/m sind... und zur Rezenz...
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#12
´
Das mit der 240V- Einstellung kann gutgehen, wie Pit oben schon sagte, muß es aber nicht. Besonders das Umspulen wird gerne quälend langsam. Bleib ruhig auf 220 V, das liegt noch in der Toleranz.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#13
Zitat:revodidi postete
Hallo zusammen,
Heute habe ich eine B 77 bekommen, und gleich mal reingeschaut. Nach dem Austausch eines Elkos im Netzteil, funktioniert die Maschine auch wieder ganz flott. Die Lampe der Lichtschranke ist leider kaputt. Meine Frage: ist das ein Birnchen oder eine LED? Ist das ein Spezialteil oder bekommt man dies im Elektronikhandel? Ausserdem ist einer der REC Kippschalter abgebrochen. Ich befürchte, dass dies ein teures Originalteil benötigt. Oder gibt es Alternativen?

Besten Dank für Eure Tips

Grüsse revodidi
Wenn Du etwas selbst reparieren möchtest, so ist es auf jedanfall erforderlich strukturiert vorzugehen, sonst verrennt man sich und bastelt nur verschwörungstheorien.
Wenn schon die Elko's im Netzteil defekt waren, so sieht es bestimmt für den Rest der Gattung in Deiner B77 sicherlich auch nicht so gut aus.
Das nur so am Rande.

Als ersten Schritt solltest Du einmal klären welche Version der Laufwerkssteuerung in Deinem Tonbandgerät verbaut ist.
Also nach der Seriennummer suchen!
Hiernach ergibt sich dann nämlich eine unterschiedlicher Aufbau der nachgeschalteten Elektronik vor allem bezüglich des Banderkennungssensors!

Wenn es eher eine Version Mk1 ist so wird wahrscheinlich die Laufwerkssteuerung die Nummer: 1.177.315 tragen.

Aus Deinen Beiträgen schließe ich das Du nicht sehr mit der Elektrotechnik vertraut bist, so will ich hier einmal möglichst einfach beschreiben wie Du den Fehler einkreisen kannst.

Für diesen Fall ginlt dann folgendes

Ein passendes Schaltbild mit Bestückungsdruck ist hier sehr hilfreich, kannst Du über email von mir gerne erhalten.

Nach Deiner Beschreibung wird also der Laufwerksbefehl gespeichert und nach Bandende nicht mehr durch die Lichtschranke gelöscht, so dass nur ein manueller Stop-Befehl die aktive Laufwerksfunktion beendet.
Ist das so richtig?

Als erste Messung unabhängig vom verwendeten Logikboard kannst Du eine Messung an der Gabellichtschranke selbst durchführen.
Ich kann es jetzt nicht beschwören aber unten sollte die LED und oben der Fototransistor der Gabellichtschranke sitzen.
An der LED solltest Du folgende Spannungswerte (Stopzustand der B77) messen können. An einem Pin 24V DC (Anode), am anderen Pin etwa (1,0 bis 2) V DC weniger als an der Anode und somit etwa (22 bis 23)V DC.
Jetzt zum Fototransistor, Stopzustand der B77, ohne eingelegtem Band!: hier gibt an einem Pin 24V DV zu messen, das ist der Kollektor.
Am anderen Pin des Fototransistors dem Emitter solltest Du etwa (15 bis 23)V DC messen können. Jetzt führe Bitte ein Band ein und messe erneut am Emitter des Fototransistors.
Es sollte sich jetzt eine Spannung von maximal 1V DC messen lassen.
Wenn dem so ist kannst davon ausgehen das die Gabellichtschranke okay ist.
Alles weiter muss dann anhand der Schaltunterlage in Abhängigkeit der Seriennummer geklärt werden.
Messen kannst Du diese Werte mit einem handelsüblichen Multimeter, wobei hier Minus am Chassis (z.B. am Kopfträger) der B77 geklemmt wird.

Dann käme demnach nur zwei weitere Bauteile als Übeltäter in Betracht. Zum einen der nachgeschaltete Transistor Q9 (NPN:Typ BC107)und ein Kondensator C2 (3,3uF) aus dieser Platine. Nach meiner bescheidenen digitalsierten Doko. liegt der Transistor rechts vorne und damit rechts vom größerem IC. Dort solltest Du auch R5 (6,8kOhm Farbringe: blau-grau-rot sowie ein etwas abgesetzter Farbring wahrscheinlich gold) und R37 (2,2kOhm Farbcode: rot-rot-rot-gold abgesetzt) finden. Am bequemsten wäre es wenn du den Transistor auslötest und durchmisst.
Das geht dann wie folgt:

-Auslöten des Transistors Q9
Wenn Du ohne eingebauten Transistor Q9 Deine B77 betreibst sollte sich das Verhalten ändern. Hiernach sollte die Laufwerksfunktion nur solange bestehen wie die entsprechende Taste betätigt wird. Wenn dies nicht der Fall ist so wird der Kondensator C2 (3,3uF, Tantal-Pille, blau?) defekt sein.

Du kannst dann auch diesen auslöten, jetzt sollte die Laufwerksfunktionen nur solange anstehen wie Du die Taste hälst!

Der BC107 und verwandte hat drei Anschlüsse und kommt im Metallgehäuse mit einer kleinen Metallfane am Rand daher oder ist in Kunsstoffausführung als BC547 mit einer abgeflachten Seite gegenüber der oberen Kreisförmigen.
Wenn die Anschlüsse nach unten zeigen und Du von Oben auf das Gehäuse schaust, sollte die Metallfane rechts sein und die abgeflachte Seite zu Dir gewand sein. Dann sind auf 12Uhr die Basis rechts der Emitter und links der Kollektor.
Jetzt nimmst Du ein Multimeter und stellst es auf Diodenprüfung ein (Symbol einer Diode). Mit der roten Prüfspitze gehst Du an die Basis (mitte, 12Uhr) mit der schwarzen Prüfspitze einmal an den Kollektor und einmal aun den Emitter. Hier sollte Dein Gerät etwa einen Zahlenwert von 500 bis 700 anzeigen. Kann auch 0.500 bis 0.700 dargestellt sein. Hängt vom Messgerät ab. Dann polst du um und wiederholst die Messung mit dem schwarzen Prüfkontakt an der Basis (12Uhr) hier muss unendlich angezeigt werden, so als ob die Prüfleitungen offen liegen. Dann prüfst Du noch ob auch kein Emiter-Kollektordurschschlag vorliegt. Also die Prüfspitzen an Kollektor schwarz und Emitter rot und umgekehrt. Hier in beiden Fällen wieder unendlich in der Anzeige des Messgerätes. In der Regel wird dann eine 1 dargestellt.
Sollte Deine Platine eine andere sein, so schreibe bitte um welche es sich handelt dann sehen wir weiter.


Gruß

Thomas
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#14
Herzlichen Dank für Eure Mithilfe,

ich bin wirklich kein Elektronikfachmann, habe bloss autodidaktische Kenntnisse aus Büchern. Da es eine Mk I ist, besitzt sie eine 1.177.315-12 Platine. Der Tip mit dem Transistor traf voll ins Schwarze. Es ist ein BC 237 (anscheinend ersetzbar durch BC 107 und BC 547). Beim Ausmessen gab er keine Werte mehr von sich. Beim ersetzen habe ich auch gleich die Tantalpille ausgetauscht. Die sollten wie ich gehört habe sowieso ersetzt werden, am besten durch Elkos, stimmt das? Nun weiss ich nicht, ob ich das obere Lichtschrankenteil nochmals einlöten soll. Kann man mittels des Multimeters testen ob der Fototransistor und die Diode defekt sind? Die Diode denke ich ist wohl wie eine normale Diode messbar.

nochmals besten Dank Grüsse revodidi
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#15
-Was spricht gegen das Einlöten der Lichtschranke?

Ungeachtet dessen solltest Du mit wenig Erfahrung vorsicht beim Löten an der Gabellichtschranke walten lassen. Die Drahtenden sind am Ende des Kabelbaumes gesteckt, so dass zum Überprüfen der Lichtschranke kein Lötkolben erforderlich ist.
Wenn auf der Platine der Transistor einwandfrei ist, kann der Lichtschtschranke nichts passieren. Sollte die Funktion dennoch nicht einwandfrei sein gehst Du am besten wie folgt vor:

-Die Leitungen der LED auf der Platine abklemmen
-Auf der Einstellung Diodenprüfung schließt Du dann das Digital-Multimeter an den Leitungen der LED an.
Hier solltest Du einmal ein Ergebnis gleich offenen Meßleitungen erhalten und einmal einen Wert um die (1,2 bis 1,8)V in der Anzeige Deines Multimeters. Sollte jedoch Dein Multimeter nicht die erforderliche Durchlaßspannung für die LED im Durchlassbereich aufbringen können wirst Du zu keinem Ergebnis kommen. Du müstest dann evt. mit einer digital Kamera versuchen das emitierte Licht zu detektieren. Ansonsten würde ich die LED wieder anklemmen und bei richtiger Polarität, soltest Du direkt zwischen an den Anschlüssen der LED eine Spannung um (1,2 bis 2,2) V messen können, daann würde ich sagen ist die LED okay.
Wenn die LED Licht emitiert, so sollte der Transistor schalten können. Wenn sich dennoch nichts tut, so schließe die Leitungen des Fototransistors einmal kurz. Jetzt sollten die Laufwerksfunktionen nur so lange anstehen wie Du die Tasten gedrückt hälst.
Damit weist Du dass die Elektronik auf der Platine okay ist und der Fototransistor defekt.

Gruß

Thomas
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#16
Hallo Thomas,
nun habe ich so ziemlich alles ausprobiert, was Du mir geschrieben hast. Fazit: Fototransistor und Led sind defekt. Auch der neu eingebaute BC 547 ist wieder futsch. Da ich leider nur ein schlechtes Internet Manual habe, sehe ich die Situation nicht ganz klar. R 37 scheint auf meiner Platine zu fehlen. R 2 scheint etwas warm geworden zu sein, und hat bei mir lediglich einen Wert von 1,5 k. Auf meinem Schaltplan scheint er aber 3,3 k zu haben. All dies macht mich stutzig weil ich bei den Ledanschlüssen gegen Masse volle 32 V messe. Hast Du noch weitere Ideen? Wenn Du mir wie angeboten den Schaltplan(ausschnitt) und die Platinenansicht schicken könntest, wäre dies super. Die Platine hat die Bezeichnung 1.177.315-12, hat es vielleicht hier auch noch verschiedene Versionen gegeben?

Vielen Dank und Grüsse revodidi
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#17
Hi Revodidi,

ich habe Dir eine PN geschrieben, jedoch hier noch ein paar Anmerkungen.
Wenn Du nach den Schaltunterlagen am R2 nicht den Sollwert 3,3kOhm mißt, sondern 1,5k Ohm, macht mich das stutzig.
Zum einen ist 1,5kOhm ein gängiger Wert der E6-Reihe und folgende. Damit würde ich schon fast sagen das dieser so von ReVox eingebaut wurde. Auch wenn ReVox vieles dokumentiert hat, so ist nicht immer alles in der Service-Anleitung richtig bzw. vollständig dokumentiert.
Ich denke der Widerstand ist schon okay!
Kontrolliere einmal die Farbringe.
Für 1,5k Ohm sollten sie lauten: braun-grün-rot--gold.

Der zweite Punkt der mich stört sind die von Dir gemessenen 32V gegen Masse. Das kann eigentlich nie sein, im ungünstigten Falle sollte hier nie mehr als 30V erscheinen. Ist Dein Messgerät okay und um was für eines handelt es sich?

Den Rest siehe PN

Gruß

Thomas
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#18
So! Ich habe inzwischen nachgeschaut.

Wenn Dein Tonbandgerät eine Seriennummer unter 4200 trägt, so ist R2 mit 1,5kOhm völlig richtig. Außerdem ist dieser in seiner spezifizierten max. zulässigen Verlustleistung (1/3Watt) auch höher den meisten anderen Widerständen in der Schaltung und sieht daher in seiner Erscheinung auch etwas anders aus.

Schaltplan und Layout folgt.

Gruß

Thomas
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#19
Hallo Thomas,
vielen Dank für die Mails, und alle Deine Mithilfe. Ich habe soeben alles nochmals durchgecheckt, und gemerkt, dass ich etwas übersehen habe. Da ich den Transistor defekt vorfand, habe ich ihn einfach ausgetauscht, und nicht getestet wie das Board ohne funktioniert. Dies habe ich nun nachgeholt, und Q9 und auch C2 ausgebaut. Jedoch rasten die Funktionen weiterhin ein. Also muss das Problem doch noch tiefer liegen. Ausserdem habe ich die Spannung mit einem Analogmultimeter nachgemessen und dies hat 24 Volt angezeigt. Anscheinend ist das Digitalmultimeter etwas "verstimmt".
Kannst Du mir zur neuen Situation etwas sagen oder sollte ich mich besser nach einer Ersatzplatine umsehen?

Herzliche Grüsse revodidi
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#20
Zitat:revodidi postete
Hallo Thomas,
vielen Dank für die Mails, und alle Deine Mithilfe. Ich habe soeben alles nochmals durchgecheckt, und gemerkt, dass ich etwas übersehen habe. Da ich den Transistor defekt vorfand, habe ich ihn einfach ausgetauscht, und nicht getestet wie das Board ohne funktioniert. Dies habe ich nun nachgeholt, und Q9 und auch C2 ausgebaut. Jedoch rasten die Funktionen weiterhin ein. Also muss das Problem doch noch tiefer liegen. Ausserdem habe ich die Spannung mit einem Analogmultimeter nachgemessen und dies hat 24 Volt angezeigt. Anscheinend ist das Digitalmultimeter etwas "verstimmt".
Kannst Du mir zur neuen Situation etwas sagen oder sollte ich mich besser nach einer Ersatzplatine umsehen?

Herzliche Grüsse revodidi
Na Klar!
Das habe ich übersehen, das Auslöten von Q9 alleine reicht nicht. Du mußt noch die Pins Emitter und Kollektor von Q9 auf der Platine überbrücken (natürlich ohne eingebauten Q9) . Dann dürfen die Laufwerksfunktionen nicht mehr rasten.

Gruß
Thomas
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#21
Vielen Dank für die letzten Infos, habe es auch gleich getestet, und es hat funktioniert. Mein Problem war dann nur noch, dass der Transistor immer wieder kaputt ging. Ich habe dann die Diode auch ausgelötet, und den BC 547 nochmals ausgetauscht, und nun funktioniert alles wie es sollte, wenn ich die Fototransistoranschlüsse überbrücke. Offenbar hat die defekte Diode den Transistor zerstört. Jetzt warte ich noch auf die Ersatzteile damit ich die Lichtschranke hoffentlich endgültig in Betrieb nehmen kann.

Nochmals herzlichen Dank für all die Hilfe

Grüsse revodidi
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#22

Zitat:revodidi postete
...
Offenbar hat die defekte Diode den Transistor zerstört. Jetzt warte ich noch auf die Ersatzteile damit ich die Lichtschranke hoffentlich endgültig in Betrieb nehmen kann.

...

Lieber revodidldumdidldei,

(und wehe dem, der jetzt den thread in Richtung 'Verballhornung' abbiegt...)

mit 'Versuch macht kluch' meinte ich im Abspann meines Postings #010011 nicht 'try and error', denn das kann böse ins Auge gehen. Etwas direkter formuliert: Wenn der Transistor die Lichtschranke, die (defekte) Lichtschranke den Transistor (Q9) und der wiederum die Ersatzlichtschranke auf dem Gewissen haben, warne ich dich dringend davor, diese (Kurzschluß)-Experimente in Richtung des vermutlich auf Deinem Print befindlichen Studer LSI SC10429 fortzuführen, denn dann wird schnell ein Betrag in Höhe einer gebrauchten B-77 fällig, um dafür Chip-Ersatz an Land zu ziehen!

All die im thread genannten (Widerstands-) Werte wurden tatsächlich in den immer wieder revidierten Schaltungsvarianten zum Einsatz gebracht! Ich kann nicht sagen, ob unterschiedliche Lichtschranken verbaut wurden oder nur das leidliche Empfindlichkeitsthema verbessert wurde, aber allein die Einführung des Widerstandes R37 (2,2 kΩ) betrifft nach meiner kurzen Schaltungsanalyse genau Dein Problem! Den solltest Du m.b.M.n unbedingt nachträglich einfügen! Noch eine prinzipielle Nachfrage: Verstehst Du das Schaltbild der Laufwerkssteuerung im Bereich um die Bandendabschaltung, hast Du auch die späteren Varianten (mit Einstellpoti) vorliegen, hast Du Dir mittlerweile ein gut lesbares Exemplar der Doku besorgt?

Bevor die nächste Ernüchterung Deine Erfolgsserie längerfristig stoppt: versuche mal, Dich reinzudenken, warum die ursprüngliche Lichtschranke ihren Geist ausgehaucht hatte.

Gruß und viel Glück,

Pit

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#23
Hi revodidi!

Das hört sich aber alles sehr abenteuerlich an, jedoch freue ich mich das Du weitergekommen bist und nun nach Austausch der Gabellichtschranke dann endlich Ruhe hast.

Den Einbau von R37 kann ich dier nur Nahelegen, R2 ist dann noch auf 3,3KOhm zu erhöhen. Ich selbst hatte einen ähnlichen defekt innnerhalb der Gewährleistungsfrist meiner B77. Damals hatte ich spaßeshalber mit Blitzlicht eine Nahaufnahme der Kopfträgerplatte gemacht. Die B77 war eingeschaltet und nach dem Photo war denn auch Ende für den BC547. Der relsultierende erhöte Basisstrom hatte in in die ewigen Jagtgründe geschickt. Die Schaltung wird durch den zusätzlichen R37 wesentlich robuster und haltbarer.

Gruß
Thomas

PS: Ansonsten ist die Elektronik recht einfach gestrickt und bei weitem keine Studer-Zauberei. Sollte einmal ein totalschaden der Laufwerkselektronik eintreten, so wird auch diese Komponente hier und da bei ebay zu etwa 25Euro feilgeboten.

Mit entsprechenden Mikrocontroller-Know-How ist es technisch unproblematisch hier Ersatz zu schaffen.
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#24

Zitat:Gyrator postete
...

PS: Ansonsten ist die Elektronik recht einfach gestrickt und bei weitem keine Studer-Zauberei. Sollte einmal ein totalschaden der Laufwerkselektronik eintreten, so wird auch diese Komponente hier und da bei ebay zu etwa 25Euro feilgeboten.

Mit entsprechenden Mikrocontroller-Know-How ist es technisch unproblematisch hier Ersatz zu schaffen.

Hallo Thomas,

bei allem Respekt vor Deinen Fähigkeiten, aber jemandem, der nicht mal den ad hoc Ersatz einer defekten Lichtschranke auf Anhieb schafft (bitte: ohne Unterton aufnehmen, als rein sachliche Einschätzung der Istsituation) einen 'unproblematischen Mikrocontroller-Ersatz' (vielleicht auch noch auf Studer-Niveau Wink) schmackhaft machen zu wollen, das halte ich schon für reichlich gewagt.

Du kennst sicher die Studer-eigene Ersatzschaltung (s. Manual) [Edit 17.12.2023: ich meine nicht das 'substitution board', das gibt's nur für die B-77] , die in den späteren Laufwerksteuerungen zum Einsatz kam. Über deren bekannte Nachteile und Probleme unterhalte ich mich gerne mit Dir nach Auffrischung meiner Informationen in Regensdorf. Dann kostet allerdings eine halbe Stunde smalltalk 150 €..... Wink

Bei Peter Meinhold kannst Du gerne anfragen, was ein LSI im 1:1 Ersatz heute noch kostet, wenn man es nicht gleich in VS bestellt. 25 € in eine (am Ende teildefekte oder unpassende) Platine investiert wäre für didi wahrscheinlich der  Frust mit Erfolgsgarantie. Solltest Du allerdings innerhalb 1/2 Jahres in der Lage sein, die prognostizierte Mikrocontrollerlösung einsatzfähig auf die Beine zu stellen (ähnlich der kursierenden Pause-Platine eines gewissen soften ossys) steigt die Achtung vor Deinem Engagement gleich wieder um ein paar Dezibel.

Gruß Pit

PS 2023: den 1:1 Ersatz für die A-700 gibt es auch 18 Jahre später immernoch nicht in 'einsatzfähiger Form', jedoch viele neue Ansätze, auch erfolgversprechende. Mehrere SC10429P bzw. 50.05.0143 liegen jedoch immer griffbereit... Wink

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#25
Zitat:Gyrator postete
... Damals hatte ich spaßeshalber mit Blitzlicht eine Nahaufnahme der Kopfträgerplatte gemacht. Die B77 war eingeschaltet und nach dem Photo war denn auch Ende für den BC547. Der relsultierende erhöte Basisstrom hatte in in die ewigen Jagtgründe geschickt. Die Schaltung wird durch den zusätzlichen R37 wesentlich robuster und haltbarer.
Hallo Thomas,
kann ich daraus schlussfolgern, das man (ich) die Tonköpfe resp. die Kopfträgerplatte einer B77 nur im ausgeschalteten Zustand fotografieren darf?? Ich hab solche (Verkaufs-) Foto’s schon mal geschossen - vor langer Zeit – bin mir aber heute nicht mehr sicher, ob die Maschine (es war damals eine B77 MKII ¼ Spur) an oder aus war. Jedenfalls lief sie auch nach dem Fotoshooting ganz normal weiter…
Die „Detailfoto’s“ erspare ich dir aber lieber… Wink
Ich möchte diese Begebenheit aber bitte genau wissen, weil bei mir demnächst wieder eine B77 MKII 1/2Spur zum Verkauf ansteht.
Mit besten Grüßen Fidi
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#26
Hallo Fidi,

ich würde auf Nummer sicher gehen, und entweder ohne Blitz fotographieren oder die Lichtschranke so abdecken, daß keine Blitz darauf fallen kann. Wenn man die Abdeckung sieht, so kannst Du das im Verkaufstext kommentieren. Die Leute werden dann denken, Du seist Fachmann und umso mehr bieten Wink
Michael(F)
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#27
Zitat:P.Nieratschker postete
Hallo Thomas,

bei allem Respekt vor Deinen Fähigkeiten, aber jemandem, der nicht mal den ad hoc Ersatz einer defekten Lichtschranke auf Anhieb schafft (bitte: ohne Unterton aufnehmen, als rein sachliche Einschätzung der Istsituation) einen "unproblematischen Mikrocontroller-Ersatz" (vielleicht auch noch auf Studer-Niveau ;-)) schmackhaft machen zu wollen, das halte ich schon für reichlich gewagt.
.....
25 Euro in eine (am Ende teildefekte oder unpassende) Platine investiert wäre für didi wahrscheinlich der Frust mit Erfolgsgarantie.

Solltest Du allerdings innerhalb 1/2 Jahres in der Lage sein, die prognostizierte Mikrocontrollerlösung einsatzfähig auf die Beine zu stellen ......

Gruß Pit
Hi Pit,

Ich kann auch mit ein paar Dezibel weniger leben. Von meinen Kenntnissen und Erfahrungen sowie Fähigkeiten könnte ich Dir soetwas schon innerhalb von 6 Monaten Zaubern. Ich bin über fünf Jahre in der Elektronikentwicklung für Steuer.- und Regeltechnik tätig gewesen und auch heute sind Schaltpläne mein täglich Brot in dem ich schaue was andere Entwickler so gebaut haben. Jedoch, wie Du und andere Wissen bin ich Familienvater einschließlich eines 1A Töchterchen welches zusammen mit meiner Frau oberste Proirität genießen. In ein paar Jahren wird für solche Aktionen sicherlich wieder Raum bei mir vorhanden sein. Wenn die forumswelt der tonbandinteressierten dann noch existiert wirst Du der erste sein der von meinen ReVox Bastelleien erfahren wird.

Bei den exorbitanten Ersatzteilpreisen der Schweizer, stellt ASIC-Defekt quasi ein Totalschaden der Maschine dar. Ersatz über eine ebay-Platine zu realisieren istsicherlich eine günstige Alternative.
Natürlich kann man nicht immer davon ausgehen, dass diese in Ihrer Funktion einer neuen entspricht, da das leidige Elko-Problem auch dort nicht halt macht.

Deine Einschätzung bezüglich revodidi teile ich durchaus, jedoch schreibe ich hier in aller Öffentlichkeit nicht nur für revodidi allein.

Gruß

Thomas


PS: Hi Fidi,

kann mir schon vorstellen wie die Kopfträgeplatte auf den Beinhaaren schwebt.
Also wenn die B77 stromlos ist, so besteht keine Gefahr. Das Problem kommt auch nur für im aller ersten Schaltungsrelease zum Tragen, also ab Seriennummer 4200 besteht diese Gefahr nicht mehr.
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Noa and Mira Awad
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#28
Hallo Tonbandprofis und Laien,
da ich im verdienten Urlaub war, habe ich die letzten treads erst heute gelesen. In dem bestellten Repair-Kit waren 2 LED/Transistorteile die weder äusserlich noch durch eine Bezeichnung zu unterscheiden waren. So habe ich auf gut Glück die Teile eingebaut, und der BC 547 hatte das Nachsehen. Nun hatte ich die Nase voll, und fand bei EBAY eine komplette Lichtschranke für ca. 6 Euro inkl. Porto. (Ich musste allerdings eine Weile suchen, und hatte dann das Glück, das keiner mitgeboten hat. Bei dem abgebrochenen Rec Schalter wurde ich x mal überboten und habe zuletzt einen ziemlich teuren ergattert). Gespannt habe ich dann die Lichtschranke eingebaut, und zum letzten mal den BC 547 ersetzt. Nun läuft die B77 wieder fast wie neu.
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#29
Wie schon festgestellt wurde, bin ich etwas zwischen Laie und Hobbyelektroniker. Meine bescheidenen Kenntnisse habe ich aus Büchern, da die noch vorhandenen Elektronikkurse mir schlichtweg zu teuer sind. Deshalb betreibe ich Learning by doing, es bleibt mir auch nichts anderes übrig. Bei dieser total verstaubten B77 Mk I, die ich von einem Freund für 100.-- sFr. bekommen habe habe ich dies auch so gemacht. Mit Eurer Hilfe habe ich nun schlussendlich Erfolg gehabt, und deshalb bin ich auch dankbar, dass es dieses Forum gibt. Es gibt sicher Maschinen/Probleme, von denen ich die Finger weglassen würde, jedoch wisst Ihr selbst, wie teuer so eine Reparatur beim Fachmann wäre, falls man noch einen findet, der sich wirklich mit Bandmaschinen auskennt. Deshalb denke ich dass jeder Spulentonbandfan ob Profi oder Laie seine Berechtigung hat, und das Verbindende ist schliesslich die Freude und der Spass, an dieser aussterbenden Art.

Nochmals besten Dank für alle Tips und Hilfe

Grüsse revodidi
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