17.08.2022, 18:41
Der einzige Grund, der dahinter stecken kann, wäre die kleinere Basis-Emitter-Spannung der Germanium-Transistoren und vielleicht die geringfügig höhere Maximal-Ausgangsleistung.
Man braucht für so eine primitive Schaltung keine äquivalenten Silizium-Transistoren.
Äquivalent würde ich in diesem Fall auch mit "genauso-nachteilig" übersetzen.
Man kann irgendwelche Silizium-Leistungstransistoren nehmen, die für die Betriebsspannung und versprochene Leistung (bzw die damit an 4 Ohm mögliche Leistung) gut sind.
Vorteilhaft wäre sicher auch die Verwendung von Darlington-Transistoren, damit man den Arbeits-Widerstand des Treibers hoch-ohmiger gestalten kann. Noch besser wäre die Verwendung komplementärer Darlingtons (aus diskreten Transistoren oder Hybridschaltung), weil man dann eingangsseitig nur 2 Silizium-Dioden in Serie hat (statt 4). Letzteres wäre auch machbar unter Weiterverwendung der Leistungs-Germanen, allerdings oben und unten vertauscht.
Noch einfacher ist natürlich der Ersatz der ganzen Endstufe durch ein modernes Modul.
MfG Kai
Man braucht für so eine primitive Schaltung keine äquivalenten Silizium-Transistoren.
Äquivalent würde ich in diesem Fall auch mit "genauso-nachteilig" übersetzen.
Man kann irgendwelche Silizium-Leistungstransistoren nehmen, die für die Betriebsspannung und versprochene Leistung (bzw die damit an 4 Ohm mögliche Leistung) gut sind.
Vorteilhaft wäre sicher auch die Verwendung von Darlington-Transistoren, damit man den Arbeits-Widerstand des Treibers hoch-ohmiger gestalten kann. Noch besser wäre die Verwendung komplementärer Darlingtons (aus diskreten Transistoren oder Hybridschaltung), weil man dann eingangsseitig nur 2 Silizium-Dioden in Serie hat (statt 4). Letzteres wäre auch machbar unter Weiterverwendung der Leistungs-Germanen, allerdings oben und unten vertauscht.
Noch einfacher ist natürlich der Ersatz der ganzen Endstufe durch ein modernes Modul.
MfG Kai