Elektronische Eigenbau LED Leuchte
#6
Hallo Klaus, vielen vielen Dank für deine ausführliche Ausführung.
Mit fast gleichem Wortlaut hat der TÜV Nürnberg, CE Beratung, mir heute Mittag geantwortet.

Der TÜV empfiehlt mir die Finger davon zu lassen, aus dem gleichen Grund wie du geschrieben hast, Haftung wenn was passiert.
Die Elektronik ist zwar abgesichert, wochenlang getestet, nichts ist passiert. Ich hatte extra einen Solo Attiny so programmiert das er die
Versorgungsspannung zwischen 11 und 17 Volt willkürlich rauf und runter gefahren hat, alles kein Problem für die Leuchte.
Aber wer versichert mir das ein Nutzer der Leuchte die interne Sicherung nicht gegen eine stärkere tauscht, und noch was anderes ( LED Streifen )
an den Ausgang hängt. Der MosFet kann 1 Ampere ohne Mucken, aber drüber wird er warm, und dann??
Genau das hat mein Freund mit den Orig. Neon Leuchten gemacht, die haben eine kleine Platine, ein Wandler, drin, der macht aus ca. 12 Volt DC
ca. 200 Volt AC, allerdings sehr unsauber. Aber die Neonröhre springt damit an, verbraucht dann aber 1,35 Ampere.
Er hat die Platine vom Eingang zum Ausgang überbrückt, einen O....i LED Streifen für 3 Euro angeschlossen, brennt, nach ca. 2 Stunden ist
die Leuchte verbrannt, da war keine Strombegrenzung dran, keine Sicherung, nichts.

Naja, mal sehen.
Danke und Gruß - Theo

PS: Die Orig. Platine vom Womo Hersteller hat kein CE Zeichen, die Orig. Neonröhre von Philips hat natürlich eins. Auch das Gehäuse hat kein CE.
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RE: Elektronische Eigenbau LED Leuchte - von Onkel Theo - 24.06.2021, 19:22

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