27.05.2021, 19:54
Hi Klaus,
wenn du wirklich eine Kleinserie herstellen möchtest (das habe ich wohl evtl. falsch verstanden), dann könntest du dich vielleicht eher mit dem Gedanken tragen, die Teile im Spritzgussverfahren herstellen zu lassen - eine funktionierende Vorlage ist die Voraussetzung. Hier ist mal ein Link zu einem Anbieter, mit dem ich aber keine Erfahrungen habe: https://gms-24.de/kleinserien-kunststoff/
Was Frank schreibt, stimmt leider: die funktionsfähige Erstellung eines Teils im 3D-Druck ist aufwändig (ich habe für ein Zahnrad für einen Philips-Plattenspieler nicht weniger als 11 Prototypen in der Software erstellt, allerdings habe ich nicht alle gedruckt, aber es waren wohl fünf, von denen ich die besten nachbearbeitet habe). Die Vorlage war nur noch rudimentär vorhanden und die Erstellung musste im Trial & Error-Verfahren erfolgen. Ein Zahnrad ist noch vergleichsweise trivial (auch wenn es ein Getriebe-Zahnrad war, mit zwei Durchmessern).
Trotzdem: Die Auseinandersetzung mit der Materie macht Spaß und genau wie Frank bin ich der Meinung, dass dich das nicht entmutigen sollte. Als Startprojekt würde ich mit etwas einfacherem anfangen. Wenn's nur um dieses spezielle Teil geht, ist die Nutzung eines kommerziellen Anbieters sicherlich zielführender.
wenn du wirklich eine Kleinserie herstellen möchtest (das habe ich wohl evtl. falsch verstanden), dann könntest du dich vielleicht eher mit dem Gedanken tragen, die Teile im Spritzgussverfahren herstellen zu lassen - eine funktionierende Vorlage ist die Voraussetzung. Hier ist mal ein Link zu einem Anbieter, mit dem ich aber keine Erfahrungen habe: https://gms-24.de/kleinserien-kunststoff/
Was Frank schreibt, stimmt leider: die funktionsfähige Erstellung eines Teils im 3D-Druck ist aufwändig (ich habe für ein Zahnrad für einen Philips-Plattenspieler nicht weniger als 11 Prototypen in der Software erstellt, allerdings habe ich nicht alle gedruckt, aber es waren wohl fünf, von denen ich die besten nachbearbeitet habe). Die Vorlage war nur noch rudimentär vorhanden und die Erstellung musste im Trial & Error-Verfahren erfolgen. Ein Zahnrad ist noch vergleichsweise trivial (auch wenn es ein Getriebe-Zahnrad war, mit zwei Durchmessern).
Trotzdem: Die Auseinandersetzung mit der Materie macht Spaß und genau wie Frank bin ich der Meinung, dass dich das nicht entmutigen sollte. Als Startprojekt würde ich mit etwas einfacherem anfangen. Wenn's nur um dieses spezielle Teil geht, ist die Nutzung eines kommerziellen Anbieters sicherlich zielführender.
Liebe Grüße
Thomas
Thomas