Das Tourettchen: Magnetophon M300 und seine Abkömmlinge
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Schön geschrieben. Lustig zu lesen Smile Hatte mal zwei von den Teilen. Das erste war 1973 nur indirekt in meinem Besitz, da von meinem Vater. Es war ganz in weiß und eine 2-Spur-Ausführung. Es weckte als 14-jähriger meine Neugierde, da es mobil betrieben werden konnte. Lieh ich mir heimlich aus, um damit zu spielen. Einmal war es sogar mit im Freibad, um Mädchen zu beeindrucken. Allerdings blieb ich damit erfolglos. War wohl die falsche Musik ...

1975 bekam ich das 302 TS von einem Onkel geschenkt. Er benötigte es nicht mehr. Wurde ein paar Mal mit in die Schule genommen, um anzugeben. Batterien waren ratzfatz leer, die vier Monozellen hielten nicht lange. Da es nicht stereo spielte und nur mit 13er Spulen betrieben werden konnte, sonst bei mir aber nur 18er und 26er bespielt wurden, stand es schnell ungenutzt in der Ecke. Spielte dann längere Zeit leihweise bei meinem Schwager, schließlich verschenkte ich es 1980 an einen Freund. Er zeichnete damit bei Radioaufnahmen die Moderation mit auf, um zu wissen, was er da aufgenommen hatte, um es dann aufzuschreiben.

Mein Traum war damals immer ein Uher Report. Es blieb ein Traum, weil ich eigentlich keine Verwendung für ein mobiles Tonbandgerät hatte. Ich fand dann andere Möglichkeiten des Angebens und Techniken, um Frauenherzen zu erobern.
Olaf, der eher passiv seit Jahren hier mitliest und sich an den fachlichen Beiträgen über Tonbandgeräte erfreut
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RE: Das Tourettchen: Magnetophon M300 und seine Abkömmlinge - von Olllafff - 05.04.2021, 21:32

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