19.04.2021, 21:52
Da muß man wohl zweierlei unterscheiden:
1. 1-Phasen-Frequenzumrichter und 3-Phasen-Frequenz-Umrichter
2. 1-Phasen-Motore mit zwei Wicklungspaaren, die mit 90° Phasen-Unterschied zu speisen sind,
und 3-Phasen-Motore, die 3 Wicklungspaare haben, die mit um jeweils 120° verschobenen Spannungen zu speisen sind.
Dazwischen gibt es noch Kompromiß-Lösungen.
Beim 1-Phasen Motor wird mit dem Hilfskondensator am 1-Phasen-Netz näherungsweise die 90°-Speisung der zweiten Wicklung realisiert. Die Phasendrehung ist naturgemäß Frequenz-abhängig. Soll der Antrieb über einen größeren Frequenzbereich gut funktionieren, ist es zweckmäßig, die Spannung für die zweite Wicklung elektronisch in "Quadratur" zu erzeugen.
Nimmt man es nicht so genau und etwas Drehmoment-Verlust in Kauf, kann man nach der Devise 120°~90° die beiden Wicklungen des 1-Phasen Motors an 2 Ausgänge des 3-Phasen Frequenz-Umrichters anschließen (sofern ungleiche Belastung der 3 Ausgänge erlaubt ist).
MfG Kai
1. 1-Phasen-Frequenzumrichter und 3-Phasen-Frequenz-Umrichter
2. 1-Phasen-Motore mit zwei Wicklungspaaren, die mit 90° Phasen-Unterschied zu speisen sind,
und 3-Phasen-Motore, die 3 Wicklungspaare haben, die mit um jeweils 120° verschobenen Spannungen zu speisen sind.
Dazwischen gibt es noch Kompromiß-Lösungen.
Beim 1-Phasen Motor wird mit dem Hilfskondensator am 1-Phasen-Netz näherungsweise die 90°-Speisung der zweiten Wicklung realisiert. Die Phasendrehung ist naturgemäß Frequenz-abhängig. Soll der Antrieb über einen größeren Frequenzbereich gut funktionieren, ist es zweckmäßig, die Spannung für die zweite Wicklung elektronisch in "Quadratur" zu erzeugen.
Nimmt man es nicht so genau und etwas Drehmoment-Verlust in Kauf, kann man nach der Devise 120°~90° die beiden Wicklungen des 1-Phasen Motors an 2 Ausgänge des 3-Phasen Frequenz-Umrichters anschließen (sofern ungleiche Belastung der 3 Ausgänge erlaubt ist).
MfG Kai