Akai GX-210D
#1
Servus!
Gestern habe ich meine erste Bandmaschine aus den Kleinanzeigen nach Hause gebracht.
Sie funktioniert soweit, ist jedoch unheimlich verschmutzt und braucht eine Wartung.
Heute habe ich mit dem zerlegen angefangen, um sie wieder hübsch zu machen.

Im Moment hapert es an den Kippschaltern.
Ich komm nicht darauf wie ich die Stifte abbekomme um die untere Frontblende abzubauen.
Drehen, ziehen?

Bevor etwas zu Bruch geht, Frage ich hier lieber Eun mal mehr nach.

LG, Christoph
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#2
Hast du im Service Manual nachgeschaut? Normalerweise sind da Explosionszeichnungen drinne: https://www.vintageshifi.com/repertoire-pdf/Akai-3.php

Gruß

Nelson
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#3
Stifte ?????
Du meinst nicht etwa die beiden Drehregler ( Rec Level ) ?
Die sind, wenn ich mich entsinne, nur gesteckt.
Sitzen allerdings manchmal etwas stramm.
Drehe aber sicherheitshalber an einem Regler eine ganze
Runde und schau, ob eventuell eine Madenschraube drin ist.
Wenn nicht, dann etwas beherzt dran ziehen.

Jürgen
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#4
Die Kippschalterhebel müssen doch gar nicht ab. Und die Potiknöpfe sind nur gesteckt!
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#5
Danke für die Information mit der Service Manual!

@hannoholgi

Die Potiknöpfe sind nicht das Problem. Es geht um die Kippschalter.

Hier ein Bild der Situation.
Die Kippschalter haben einen schmalen Steg und auf dem ist der Bedienstift.
Geschraubt, oder gesteckt?
Um die Blende zu entfernen müssen diese Stifte runter.

[img][Bild: 20201126_192647cutaojm8.jpg][/img]
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#6
Ziehen! Ich habe es eben bei meiner probiert.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#7
Gelöscht
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
Keine Hilfe bei fehlender Rückmeldung
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#8
(26.11.2020, 19:56)niels schrieb: Wer kein Spur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.

"Haben" tun die's auch,
nur "Hören" tut man's nicht.

Und nun zum Thread-Thema:
Ich sehe da zwei Schlitze pro Hebel:
einen (zu) schmalen
und einen breiten ovalen.
oder täuscht da das Bild ?

MfG Kai
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#9
Oki, sind ab.
Ich musste mir einen Hebel zur Hilfe nehmen.
Danke!
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#10
Hallo, ich verstehe immer noch nicht warum die Hebel runter müssen, die Langlöcher in der Front sollten groß genug sein.
So ist es bei allen meinen jetzigen und vergangenen Akai.
Gruß
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#11
Bei meiner nicht.

@ Kai: Stimmt. Gegenspurübersprechen hätte ich schreiben sollen.

niels

Edit: Oder sollte das Teil mit dem schmalen Schlitz gar nicht mit der Frontplatte verbunden sein?
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#12
Hier die Details zu den Kippschaltern.

[img][Bild: 20201126_230216ztjt0.jpg][/img]


[img][Bild: 20201126_230506fako8.jpg][/img]
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#13
Moin, scheint dann wohl verschiedene Ausführungen zu geben. Ich habe 2 Stk davon, bei Beiden ist dieser zusätzliche Schutz von Innen nicht, ich brauch die Kappen nicht abziehen.

Gruss
Rainer
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#14
Morgen, brauchte ich auch nicht, wäre aber Interessant zu erfahren welche die älteren oder jüngeren Typen sind.
Gruß - Theo
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#15
Zu meiner Schande kann ich nicht behaupten das ich schon viele Geräte instand gesetzt habe.
Ich habe eine Frage zu den Entstörkondensatoren.

Im Service Manual der 210d sind diese mit aufgelistet.
Kondensator mit Kapazität und Widerstand.
Gewechselt habe ich schon solche in der Vergangenheit bei anderen Geräten.

Sollte ich tatsächlich zu den Entstörkondensatoren noch Vorwiderstände der weiter unten jeweils genannten Werte mitbestellen und anwenden?
Und wenn ja, welche Leistung sollten sie haben? 0,5W, 1W...ctc?

Hier der Entstörkondensator am Netzschalter.


[img][Bild: 20201128_115638ovjgd.jpg][/img]

[img][Bild: 2020-11-2811_47_14-wiwrj7i.png][/img]

[img][Bild: 2020-11-2811_50_10-wizaj6o.png][/img]

[img][Bild: 2020-11-2811_50_55-wi0tjtk.png][/img]
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#16
Hallo,

irgendwie haben sich 2 überhaupt nicht zum Thema gehörige Attachments in den Beitrag eingeschlichen.

Jan
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#17
Ja, stimmt.
Es fehlt noch ein Bild.
Ich korrigiere es und antworte noch einmal.
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#18
Also, hier noch einmal die Bilder

PWR- Schalter mit Entstörkondensator

[Bild: 20201128_115638ovjgd.jpg]


Hier im Schaltplan unten mit der Bezeichnung CR1


[Bild: 2020-11-2811_47_14-wiwrj7i.png]

Beschreibung und Teilenummer

[Bild: 2020-11-2811_50_10-wizaj6o.png]



Ein Weiteres Beispiel. 

[Bild: 20201128_192217rmj5u.jpg]


die dazugehörige Bezeichnung und Teilenummer


[Bild: 2020-11-2811_50_55-wi0tjtk.png]




Die Entstörkondensatoren sind alle soweit in der Maschine und Service Manual auffindbar.
Ich glaube jedoch nicht das die verbauten einen Vorwiderstand im Gehäuse haben, oder doch?

Wie soll ich eurer Erfahrung nach vorgehen?
Normale Entstörkondensatoren einsetzen?
Nach Entstörkondensatoren mit Vorwiderstand suchen (habe noch keine gefunden, außer selbst gebasteltes für zu teuer)?
Oder Entstörkondensatoren mit Widerständen bestellen und entsprechend vorgeschaltet einsetzen?

Austauschen will ich alle. Die blauen verlieren Flüssigkeit.
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#19
Hallo, der Hersteller, in diesem Fall Akai, hat nicht ohne Grund einen Entstörkondi mit Widerstand eingebaut, in einem Gehäuse.
Die gibt es heute auch noch, mit zb. 100 Ohm oder auch 120 Ohm. Ich selber habe vor 6 Monaten bei Conrad für meine
630 welche gekauft. In keinem Fall solltest du die gegen normale Kondis tauschen.
Die Elkos mit 160 oder 240 Volt gibt es auch. 
Gruß - Theo

Noch eine Frage, auch wenn du dich jetzt angegriffen fühlst, hast du schon mal mit einem Lötkolben gearbeitet?.
Gruß
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#20
Thumbs Up 
Oki, danke für die Antwort. Sie ist eindeutig genug und so wird es gemacht.

Welche Leistung sollte der Widerstand vertragen können, falls ich mich für die Einzelvariante entscheide?
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#21
Normalerweise reichen 0,25 Watt, aber such erstmal bei Conrad nach den Kombi, ich hab leider die Rg. nicht zur Hand,
aber die sind im Katalog. Ansonsten gibt es auch in der Bucht Anbieter. Ob der Widerstand in der Kombi 100, 120 oder
130 Ohm hat, ist egal, Hauptsache er ist drin oder dran.
Meine Frage ist aber noch offen, 
Gruß
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#22
Ach da ist die Frage versteckt. Unter der Linie sieht es aus wie eine Signatur.

Kein Problem.
Lötkolben und Zinn hatte ich schon als Jugendlicher angewendet.
Angefangen hat es mit Audiokabel löten. Mikroschalter in Joysticks austauschen usw.
Ich kann nicht so gut Schaltpläne lesen, oder Bauteile auf den ersten Blick erkennen und zu 110% identifizieren. Ich brauche zwar etwas Zeit um alles nach und nach zu verstehen, einfach weil ich beruflich und privat nicht die tägliche Konfrontation damit habe um gut darin trainiert zu sein. Zur Not hole ich mir Hilfe, so wie hier im Tonbandforum.
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#23
Hallo,
guck mal hier. Ich habe auch eine GX-210D restauriert und etwas umgebaut.
www.hpm-elektronik.de
Bin aber noch nicht ganz fertig damit.

Gruß Horst
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#24
Hallo Horst, super saubere Arbeit, Klasse.
Frage, ist bei der 210 das Gehäuse, wie bei der 630 zbsp. nicht auf Masse gelegt?.
Gruß - Theo
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#25
Hallo,
das Chassis liegt auf Masse und ist jetzt auch bei meiner Maschine mit dem Schutzleiter verbunden.
Gruß Horst
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#26
Hallo Horst;

habe Deine Seite mal durchgeblättert; Respekt ! Verneige mich vor Dir !!

Manni
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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#27
(01.12.2020, 12:25)steelwire schrieb: eine GX-210D restauriert und etwas umgebaut.

RESPEKT  Rolleyes !!!

Ich wollte, ich könnte sowas. Sieht sehr gut aus  Shy
Gruß Richard
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#28
Kucke ich jetzt verquer, oder ist in dem Schaltplanausschnitt in #18 ein Fehler?

Meiner Ansicht nach macht das nur so einen Sinn:

   

Andernfalls würde doch der zweite Netzpol nur über den Entstörkondi und seinen Serienwiderstand mit dem Trafo verbunden!

Meine Frage wäre aber auch, warum die Dinger eigentlich ersetzt werden müssen. Haben die Risse, wie bei den Rifa-miniprint? Oder neigen die Entstörkondensatoren bei Akai zu Explosionen und Kurzschlüssen? Wenn dem so wäre, müsste ich die bei meiner GX210D auch mal tauschen. Die läuft schon seit Jahren mit den Originalen. "Flüssigkeit", wie Christoph schreibt, ist ja da gar nicht drin, demzufolge können sie keine verlieren! Es sind Kunststofffolienkondensatoren...

LG Holgi
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#29
Das Service Manual zeigt 4 Netzanschluß-Varianten.
Die hier gezeigte ist im Original falsch.
Die für "CEE" hat einen zweipoligen Netzschalter, kein Funkenlösch-RC-Glied.
Die für "WG" *?West-Germany? hat einen 3-poligen Netzstecker, 2-poligen Schalter ohne Funkenlöscher.
Die für "CSA" ist fast so, wie Holger es korrigiert hat, aber ohne Sicherung.

MfG Kai
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#30
Hallo,

danke für die Blumen!

Aber, Können kann das doch fast Jeder.
Ich benutze auch nur Schraubendreher, Zangen, Lötkolben, Poliermittel usw.

Gruß Horst
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#31
(01.12.2020, 12:25)steelwire schrieb: Hallo,
guck mal hier. Ich habe auch eine GX-210D restauriert und etwas umgebaut.
www.hpm-elektronik.de
Bin aber noch nicht ganz fertig damit.

Gruß Horst

Ja, am Anfang der Woche habe ich deine dokumentierte Arbeit bewundert.
Alle Achtung!

Mittlerweile habe ich das Gröbste zusammen.
Aktuell mache ich mir Gedanken bezüglich der Motor- Kondensatoren.
Ehrlich gesagt ist bei mir der Groschen noch im freien Fall.
Da frage ich sonst.
Vorher will ich noch das Anzugsmoment der Bremsen prüfen.
Eigentlich sollten sie allein wegen dem Alter abgelegt werden.
Tatsächlich spulte die Maschine zu erst gut und je voller die Spule wird, desto langsamer wird das ganze.
Wenn ich nicht darauf komme, melde ich mich.
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#32
Schade, dass meine Frage unbeantwortet bleibt... Huh
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#33
Hallo Holger,

habe gerade im Plan nachgesehen, denn ich im Internet gefunden habe, der Netzanschluss ist tatsächlich falsch eingezeichnet. Bei der X201 ist das richtig.



VG
Frank


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#34
Danke Frank, aber das meinte ich nicht. Mich hatte interessiert, ob es bei diesem Maschinchen nötig ist, alle Entstörkondensatoren zu wechseln.
Diese Notwendigkeit kenne ich eigentlich nur von diesen Rifa miniprint-Dingern, die fast immer rissig sind und dann irgendwann knallen...
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#35
Wenn als Entstörkondensatoren die gleichen silbernen, radialen Hitachis verbaut sind wie bei der GX-260 D (die aus der gleichen Akai-Generation stammt), dann schmeißt sie lieber raus. Die platzen im fortgeschrittenen Alter fast genau so gerne wie die Rifas. Stinkt fürchterlich.
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#36
Hallo, genau wie Timo sagt. Bei meiner 630DB sind auf der Relais Platine 2 geplatzt, stank wie die Hölle. Deswegen hab
ich sie alle gewechselt.
Akai und wahrscheinlich auch andere Hersteller bezeichnen die Kombi ja als Spark Quencher = Funkenlöcher.

Gruß
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#37
Hallo Horst,

auch ich war sehr beeindruckt vom Umfang und Inhalt Deiner Homepage. Es macht Spaß zu lesen, wie viel Sorgfalt bei einer Revision angewendet werden kann.

Weshalb ich auch schreibe: Vielleicht lohnt es sich zu prüfen, ob in Deinem Impressum nicht auch Deine Adresse angegeben werden muss. Damit könntest Du eventuellen Abmahnungsjägern den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Gruß

Hannes
Meine Elektronik-Kenntnisse: Ich löte nach Zahlen Smile
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#38
Hallo, an Hannes, ich denke Horst braucht seine Adresse im Impressum nicht angeben, Name und Email reichen.
Ich persönlich würde, weil ich es mir erlauben kann, jeden Abmahner so lange ausziehen bis er Pleite ist.
Außerdem hat der Gesetzgeber ja jetzt eine Änderung vorgenommen, bzw. will es.
Diese Abmahn Anwälte sind doch nur welche im Studium nicht richtig gelernt haben, und sonst längst beim Arbeitsamt
vor der Tür ständen.
Gruß
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#39
(04.12.2020, 06:46)hannoholgi schrieb: Schade, dass meine Frage unbeantwortet bleibt...  Huh

Entschuldige,
ist keine Absicht.

Ich tausche die Dinger, weil ich bis jetzt drei mal das Vergnügen hatte zu zusehen wie sie in Rauch aufgehen um Anschließend einen Kurzschluss zu verursachen.

Einmal an einer etwas besseren Schreibmaschine, Gaspedal einer Nähmaschine und einem etwas älteren Diskettenlaufwerk.

Die Idee war dieses an der Bandmaschine zu vermeiden.

Einen Kondensator (einen von den blauen) habe ich entfernt und darunter war auf der Platine deutlich eine eingetrocknete Kontur (Elektrolyt?) zu sehen.

Tatsächlich und bisher nur auf der 230V~ Seite, fällt mir jetzt beim erwähnen auf.

Vielleicht ist der Ansatz das zu überdenken, nicht so unberechtigt und einfach nur den Kondensator am Ein- Ausschalter zu erneuern.
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#40
Hallo Christoph - da bist Du ja Wink
Mein TG1000 ist auch eine Baustelle geworden.
Der Cevi ist auch noch eingepackt ....
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#41
(04.12.2020, 17:35)Lastgone20 schrieb: Einen Kondensator (einen von den blauen) habe ich entfernt und darunter war auf der Platine deutlich eine eingetrocknete Kontur (Elektrolyt?) zu sehen.

Nein, bestimmt nicht, denn es sind keine Elkos! Es sind Folienkondensatoren, die aus einem Wickel aus metallisierter Kunststofffolie bestehen. Die Kontur, die du da und bei den meisten anderen Bauteilen siehst, besteht aus dem Flussmittel (Kolophonium), das bei der Tauchbadlötung der Platine durch die Bauteilbohrungen auf die Oberseite der Platine gelangt ist. Diese Ränder findet man fast bei allen Platinen.
Du brauchst mir das nicht zu glauben, aber ich bin seit über 50 Jährchen Hobbyelektroniker und habe schon so manche Platine zu Gesicht bekommen! Wink

Aber das Argument, dass auch die japanischen Knallfrösche ihrem Spitznamen gerecht werden, lasse ich natürlich gelten. Da muss ich mir bei Gelegenheit doch mal meine Akai von innen ansehen...

LG
Holgi
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#42
(05.12.2020, 10:21)hannoholgi schrieb:
(04.12.2020, 17:35)Lastgone20 schrieb: Einen Kondensator (einen von den blauen) habe ich entfernt und darunter war auf der Platine deutlich eine eingetrocknete Kontur (Elektrolyt?) zu sehen.

Du brauchst mir das nicht zu glauben, aber ich bin seit über 50 Jährchen Hobbyelektroniker und habe schon so manche Platine zu Gesicht bekommen! Wink

Gerade deswegen habe ich mich hier angemeldet. Um auf menschen zu hören, die einem Tip`s geben, welche aus einem riesigen Berg an Erfahrung geschöpft werden.
Dafür bin ich auch dankbar.
Das Anzweifeln überlasse ich gern anderen  Big Grin


Die Bandmaschine ist innen soweit gereinigt und inzwischen zusammengebaut.
Probleme gibt es soweit und erst ein mal keine, bis auf das einzig vorhandene Band.

Die ersten paar Minuten sind noch ok, dann aber fängt es an zu quietschen.
Hierzu muss ich mich noch etwas belesen. Besonders bei der Frage woher, ob gebraucht oder doch lieber neu und vor allem was.

(05.12.2020, 09:42)VincentVega schrieb: Hallo Christoph  -  da bist Du ja Wink
Mein TG1000 ist auch eine Baustelle geworden.
Der Cevi ist auch noch eingepackt ....

Servus Mark!
Schau an um wie viel kleiner die Welt wird, sobald es um Tonbandgeräte geht  Blush  

Etwas sagt mir, das wir hier als Neuzugänger ganz gut aufgehoben sind.
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#43
Hallo,
heute ist mir aufgefallen das bei der GX-210D, der Gummiriemen für das Bandzählwerk am Gewindebolzen für den rechten Bandbremshebel schleift.
Das kann man gut sehen wenn man die obere Platine löst. Zum Glück ist mir das früh genug aufgefallen. Am Gewindebolzen hatte sich schon Gummiabrieb gesammelt.
Lösen lässt sich das Problem in dem man den Gewindebolzen kürzt (Ausbau erforderlich) und eine metrische Gewindemutter (M4) benutzt.
Ich hatte Capstanriemen und Zählwerkriemen ausgetauscht. Der neue Zählwerkriemen ist zwar dicker gegen über dem original Riemen, aber selbst bei meiner zweiten GX-210D mit
original Riemen, schleift dieser. Konstruktionsfehler!!!

Gruß Horst

   
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#44
Nach einen kleinen Test kann ich folgendes berichten.

Das Tonbandgerät zeichnet und spielt wie gewünscht auf.
Die Potis der Aussteuerung benötigen noch etwas Pflege, da sie beim drehen etwas kratzen.
Allerdings höre ich auf der Hinterbandkontrolle und später auch beim Abspielen seltsames.
Für einen Moment ein verstummen der Höhen. Stellenweise auch etwas als wäre das Band gefaltet, oder geknickt.
Nach ein paar Minuten Aufnahme und abspielen, waren Lösch- und Tonkopf verschmutzt.
Zudem sammelt sich unterhalb vor dem Gerät auf dem Regalboden Bandabrieb.
Ich denke es wird wohl nicht schaden ein nagelneues Band in einem der Shop`s zu kaufen, einfach um eventuelle Fehlerquellen am Gerät auszuschließen und dieses eine vorhandene endgültig abzulegen.

Anbei ein Bild vom Abrieb.

[img][Bild: 20201207_0844014xjvm.jpg][/img]
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#45
Genau ! Ein gescheites Band wirkt Wunder !!!
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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#46
[img][Bild: 20201206_233318okjhk.jpg][/img]
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#47
Heute am Morgen ist es mir doch tatsächlich gelungen 20 Bänder zu besorgen.
Schön aufgewickelt und glitschig wie es sein soll. Das alte nämlich quietschte schon beim durchziehen zwischen den fingern.
Es scheint 2 Spur Mono zu sein, wenn ich das so beschreiben darf.
Auf beiden Kanälen ist unterschiedliches drauf.
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#48
...Oder Viertelspur-mono!

Du solltest wenn möglich deine Fotos nicht verlinken, sondern direkt in den Beitrag einsetzen. Es ist immer wieder ein Ärgernis, wenn man nach ein paar Jahren (oder manchmal nur Monaten) einen alten Thread erneut liest und alle Bilder daraus sind in die ewigen Jagdgründe eingegangen, weil der Hoster nicht mehr existiert oder die Fotos dort gelöscht sind. Sad

LG Holgi
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#49
2 Spur Bänder..... die wird Du mit der AKAI 4 Spur nicht vollständig gelöscht bekommen.
Bei der 4-Spur Maschine bleiben die Reste in der Trennspur stehen.
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#50
(08.12.2020, 11:52)hannoholgi schrieb: ...Oder Viertelspur-mono!

Du solltest wenn möglich deine Fotos nicht verlinken, sondern direkt in den Beitrag einsetzen. Es ist immer wieder ein Ärgernis, wenn man nach ein paar Jahren (oder manchmal nur Monaten) einen alten Thread erneut liest und alle Bilder daraus sind in die ewigen Jagdgründe eingegangen, weil der Hoster nicht mehr existiert oder die Fotos dort gelöscht sind. Sad

LG Holgi

Eigentlich mache ich das schon lange. Aus dem Grund da viele Foren einen begrenzten Speicherplatz / Benutzerkonto zur Verfügung stellen.
Das scheint hier jedoch anders zu sein? Tatsächlich unbegrenzter Speicherplatz zum Posten für Bilder?



(08.12.2020, 12:10)steelwire schrieb: 2 Spur Bänder..... die wird Du mit der AKAI 4 Spur nicht vollständig gelöscht bekommen.
Bei der 4-Spur Maschine bleiben die Reste in der Trennspur stehen.


Dabei bin ich gerade das heraus zu bekommen. 
Es wird ein LGS26 zur probe bespielt.

Wenn die Aufnahme erledigt ist, höre ich mir das Ergebnis genau an. Besonders in den Pausen zwischen den Titeln.
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