14.11.2020, 19:30
Ohne dass ich mich in diese Diskussion allzu tief einmischen ("einbringen") möchte:
Die "seitliche Einstreuung" ist erheblich von der Wellenlänge der Aufzeichnung abhängig. Das heißt, die Geschwindigkeiten 38 cm/s und 76 cm/s "leiden" erheblich stärker unter diesem Effekt als alles, was sich so im Konsumenten-Bereich tut.
Auf die Schnelle finde ich keine grafische Darstellung für den Zusammenhang zwischen Wellenlänge und seitlicher Einstreuung (übrigens eines der "Dauerthemen" im Journal der Audio Engineering Society; Wort- und Sach-Führer ist John McKnight).
Indizienbeweis aus der Erinnerung: In den Bezugsband-Beilageblättern der BASF fand sich in den Ausgaben 38 und 76, insbesondere in denen für Bandbreiten von 1/2 Zoll aufwärts, stets ein Hinweis auf die "seitliche Einstreuung", in denen für 19 / 9,5 / 4,76 jedoch nie.
Merke: in der Magnetbandtechnik tut man gut (!) daran, vorzugsweise in Wellenlängen zu denken.
F.E.
Die "seitliche Einstreuung" ist erheblich von der Wellenlänge der Aufzeichnung abhängig. Das heißt, die Geschwindigkeiten 38 cm/s und 76 cm/s "leiden" erheblich stärker unter diesem Effekt als alles, was sich so im Konsumenten-Bereich tut.
Auf die Schnelle finde ich keine grafische Darstellung für den Zusammenhang zwischen Wellenlänge und seitlicher Einstreuung (übrigens eines der "Dauerthemen" im Journal der Audio Engineering Society; Wort- und Sach-Führer ist John McKnight).
Indizienbeweis aus der Erinnerung: In den Bezugsband-Beilageblättern der BASF fand sich in den Ausgaben 38 und 76, insbesondere in denen für Bandbreiten von 1/2 Zoll aufwärts, stets ein Hinweis auf die "seitliche Einstreuung", in denen für 19 / 9,5 / 4,76 jedoch nie.
Merke: in der Magnetbandtechnik tut man gut (!) daran, vorzugsweise in Wellenlängen zu denken.
F.E.
ZEITSCHICHTEN, barrierefreier Zugriff im "GFGF-Buchladen", URL https://www.gfgf.org/de/b%C3%BCcher-und-schriften.html (ca. 240 MB)