Mignon Batterien im Vergleich
#51
Das tun die Varta allesamt aber auch.

Ich habe seit einiger Zeit diese in Verwendung und bin sehr zufrieden:

https://www.reichelt.de/industrie-alkali...D_BwE&&r=1
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#52
(10.10.2023, 21:19)timo schrieb: Na ja, die "Plus" in Deinem Link sind fast doppelt so teuer, zuzüglich Versandkosten. Halten sie auch doppelt so lange wie die "Simply"? Das müsste man testen. Ungeachtet dessen kostet die "Simply" normalerweise deutlich mehr. Wenn ich mal googele, finde ich Preise von 5 bis 8 € für vier Stück.

Ganz abgesehen davon finde ich 32 Batterien für einen normalen Verbraucher zu viel.

Da ist wohl zu viel geklickt worden, als ich den Beitrag geschrieben hatte, kosteten die "32 Stück  14,75 EUR"
sonst hätte ich das nicht geschrieben.

Gruß
Peter
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#53
Riesen-Vorratspack Panasonic Alkaline, 48 x AA und 24 x AAA, für 13,93 € (also etwas mehr als 19 Cent pro Batterie) ab morgen als Wochenangebot:

https://www.action.com/de-de/p/3203102/p...batterien/

Laut Hersteller bis zu zehn Jahre haltbar.
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#54
(10.10.2023, 19:49)timo schrieb: 10er-Pack Duracell Simply AA oder AAA für 4,89 €, nur vom 11. bis 17.10.:

Ab morgen wieder als Wochenangebot, und sogar für 4,39 €:

https://www.action.com/de-de/p/3015461/d...erien-aaa/
https://www.action.com/de-de/p/3015462/d...terien-aa/

Was ich mich allerdings frage: Die Eigenmarken-Alkaline-Batterien kosten bei Action als AA oder AAA 1,45 € pro 8er-Pack, also gerade mal 18 Cent pro Batterie. Die Duracell Simply sind mit 44 Cent fast 2,5 mal so teuer. Lohnt sich das wirklich?
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#55
(19.12.2023, 19:37)timo schrieb: Was ich mich allerdings frage: Die Eigenmarken-Alkaline-Batterien kosten bei Action als AA oder AAA 1,45 € pro 8er-Pack, also gerade mal 18 Cent pro Batterie. Die Duracell Simply sind mit 44 Cent fast 2,5 mal so teuer. Lohnt sich das wirklich?

Letzte Woche bei Rossmann gekauft,  ich glaube die haben die immer zu dem Preis,

   

16 ct/Stück. Ich kaufe keine AA, oder AAA Batterien die mehr als 30ct kosten, auf keinen Fall Duracell. 2 dieser Billigen haben mehr Energie  als eine Duracell. Normalerweise sind Batterien schnell zu wechseln, wenn es auf sehr lange Betriebsdauer ankommt, oder man auf Expedition geht wo jedes Gramm zählt, nimmt man eh Lithium Batterien.

Gruß
Peter
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#56
Die Energizer gibt’s bei OTTO gerade für knapp 17 Cent das Stück.

   

https://www.otto.de/extern/?page=%2Fp%2F...b4ddb1fa24
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#57
meine Erfahrung:

"Activ Energy" (Hofer = Aldi Süd) und "Tronic" (Lidl) kosten jetzt jeweils 1,69 für die 8er-Packung; "Activ Energy" gibt es gelegentlich auch im 50er-Karton um 9,90.

Sie kommen in den Sony-Digitalrecordern, in den Walkman-Recordern (Sony WM-D6/D6c, WM-D3 und Aiwa TP-S30) und in den Digitalkameras zum Einsatz; für die Stereomikrofone mit Batteriebetrieb verwende ich allerdings lieber Lithium-Batterien, weil die Mikrofone nur sehr wenig Leistung erfordern und die Batterien so ewig halten.

Der Sony PCM-D10 (der erste Sony-Digitalrecorder mit 48 V Phantomspeisung) kann mit 4 AA-Batterien auch mit der Phantomspeisung so 5 - 6 Stunden aufnehmen.

Der Sony TC-D5M und der Marantz CP-430 brauchen beide Babyzellen.
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#58
Hallo,
seit Jahren benutze ich nur die  AEROCELL  von Lidl.
Zuerst waren sie schwarz/rot/gelb, dann blau.
Ich habe sie in den Rauchmeldern, dort sollten sie 12 Monate halten und nach 12-13 Mo kommt dann der erste "Batterie-Alarm".
Dann haben sie noch 1,37...1.38V und ich nutze sie noch für die Uhren im Haus, die damit noch gut ein Jahr damit laufen oder stecke sie in die Taschenlampe - alles Mignon.
Eine ausgelaufene hatte ich bisher noch nicht.

Frohe Weihnachten,
Helmut
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#59
(24.12.2023, 08:23)Stingray schrieb: seit Jahren benutze ich nur die  AEROCELL  von Lidl.

Ja, die sind gut. Wobei ich, wenn ich mich nicht täusche, schon welche von zwei verschiedenen Herstellern hatte. Ich meine, früher kamen sie von Panasonic (erkennbar am Aufdruck "Made in Belgium"), die neueren von GP.
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#60
Kleiner Nachtrag zu den Batterien von Rossmann,

habe eine mit 400mA getestet, das ist sicher keine übliche Anwendung wo dieser Dauerstrom fließt, das Ergebnis sind 1,57Wh und 1,43Ah bis 0,9V Entladespannung, die hat sich dann wieder etwas erholt und nach einer Nacht  konnten nochmal  mehr als 0,30Ah bei 400mA entnommen werden.

   

Die Werte sind besser als viele andere, allerdings wurde hier

https://www.akkuline.de/test/mignon-batterie-vergleich#

mit 500mA getestet****

2. Test, 100 mA

   

Diese Werte können sich sehen lassen, für nicht so hohe Dauerströme, also keine Blitzgeräte, oder ältere Digitalkameras, wie meine Nikon Coolpix 990 sicher eine gute und preiswerte Wahl. Dummerweise hatte ich den Timer auf 24h eingestellt, also 2,4Ah,  da wäre sonst noch mehr raus gekommen, werde den Test mal wiederholen.

Ich hab jetzt leider keine Duracell für einen direkten Vergleich, siehe aber im Link oben. Einzig bei den Baby Cellen  belegt Duracell die oberen Plätze,
bei den Mignon und anderen sind die aber weit abgeschlagen und das zu diesen Preisen und der übertriebenen Werbung, was das doch für tolle Batterien sind.

Ich sehe also keinen Grund  teure Batterien zu kaufen, die sogenannte No-Name Batterien haben sicher keine eigenen Werke und da wo die herkommen, werden sicher auch Markenbatterien hergestellt.

Welche Firma gibt eine Garantie, dass Ihre Batterien nicht auslaufen? 50 Monocellen, (Procell von Duracell) hab ich schon mal zurückgeschickt, nach 6 Monaten war der Karton durchnäßt.

Das die von Lidl auch gut sind, kann ich bestätigen

****sehe soeben, dass da auch mit 45mA getestet wurde, hier belegen die Rossmann mit 100mA dann einen Spitzenplatz.

Schöne Weihnachten
Peter
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#61
ich experimentiere grade mit sowas hier rum:

   

Die 16340 Zelle ist ähnlich wie die bekannte 18650 Zelle, aber kürzer. 32mm lang und 15mm Durchmesser. Sie schafft etwa 8Wh Energie abzugeben, das entspricht in etwa dem einer sehr guten Alkali Babyzelle. Der große Vorteil der 16340 und 18650 Zellen gegenüber normalen Batterien ist, dass sie ihre Nennspannung bis etwa 5% Restkapazität fast konstant halten, während die Durchschnitts- Spannung über einen ganzen Entladezyklus bei normalen Alkali Batterien oder noch schlimmer bei NiMH Akkus bei 1,1 Volt bzw. 0,8 Volt je Zelle liegen. Im Wohnmobilumfeld sagt man, dass man bei LiIonen Akkus nur rund die Hälfte der Kapazität braucht, mit einem 50Ah LiIonen Akku kommt man also genauso weit wie mit einem 100Ah Bleiakku.

Gekommen bin ich auf diese kleinen Akkus, als ich eine kompakte Stromversorgung für einen kleinen Roboter mit vier Mikro Servos gesucht habe. Mit vier originalen Duracell Alkali Batterien im AA-Format machte der Roboter nach 20 Minuten schlapp, weil die Batterien die hohen Anlaufströme der Servos nicht mehr liefern können. Die eine 16340 Zelle per Stepup Wandler auf 5 Volt hochgesetzt, versorgte den Roboter zweieinhalb Stunden im Dauerbetrieb, bis die ersten kleinen Aussetzer kamen, und mit der integrierten Ladeschaltung auf der Platine lässt sie sich mit einem ordinären Handy Netzteil per Micro USB laden und ist in einer Stunde wieder voll.

Die 2800mAh Zelle kostet knapp sechs Euro, das Shield für einen Akku vier Euro, für zehn Euro hat man ein Modul mit etwa 6x3x2cm, das nicht mal ein Drittel einer Monozelle wiegt, drei bis vier Babyzellen problemlos ersetzen kann, und immer wieder aufgeladen werden kann, ohne dass noch Zusatzelektronik nötig ist. Wer mal den Fortschritt in der Batterietechnik live und für DiY Projekte erleben will, diese Platinchen sind ein guter Einstieg - es gibt sie auch für die 18650 Zellen, für zwei oder vier Zellen, oder zur freien Verdrahtung. Schade ist, dass es keine dieser Zellen im Standard AA- oder AAA-Format gibt, aber das macht man wohl aus Sicherheitsgründen, damit Laien nicht auf die Idee kommen, solche Batterien in normale Geräte einzusetzen.

Gruß Frank
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#62
Diese Bezeichnungen wie 18650 oder 16340 geben doch erst mal nur die Baugröße vor (± x, Toleranzen oder Spielereien wie vorstehender Pluspol).
Eine 18650 hat einen Durchmesser von 18 mm und eine Länge von 650 mm, eine 16340 entsprechend 16 mm und 340 mm.
Das gilt auch für Knopfzellen, eine 2032 z.B. hat einen Durchmesser von 20 mm und eine Dicke von 3,2 mm.
In dieser Einordnung ist eine Mignon Zelle  eine 14500. Nennspannung, Kapazität und Belastbarkeit haben erst mal nichts mit diesen Bezeichnungen zu tun.

Gruß Ulrich
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#63
Sind dann wohl eher 65 mm und 34 mm...
VG Jürgen
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#64
Moin,

340mm kommt mir auch etwas lang vor, Smile

bin aber an dem Adapter interessiert, wo bekommt man den,
oder was wäre die Bezeichnung wie man den finden könnte?

Gruß
Peter
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#65
..kurz zum Thema Lithum als AA-Bauform


   

Hier als AA 3.6V Zelle von SAFT (Sanyo)


Grüße

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#66
(27.12.2023, 16:08)Gyrator schrieb: ..kurz zum Thema Lithum als AA-Bauform
Hier als AA 3.6V Zelle von SAFT (Sanyo)

Grüße
Thomas

die gibt es auch als Mignon Ersatz,

   

ob alle Geräte mit den 1,8V Leerlaufspannung klar kommen,

   

weiß ich aber auch nicht, jedenfalls halten die in meinem Garmin GPS 3 mal so lange.

Mir ist auch nicht klar, wie man die 3,6V Standard Spannung halbieren kann.

Gruß
Peter
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#67
Die Spannung wird durch das Kathodenmaterial bedingt. Die 1,5V-Typen sind Lithiumeisensulfidzellen. Man muss also nix halbieren.

Sowas gibt es bei den Lithiumthionychlorid-Akkus. Intern ist ein Spannungswandler, der die gewünschten 1,5V liefert. Die Akkus werden dann über einen USB-Anschluss und einer internen Ladeschaltung wieder aufgeladen.

Die 1,5V-Primärzellen habe ich noch nie gekauft und wollte die mal für FB testen. Die heutigen Alkalimanganzellen neigen mir zu sehr zum Auslaufen.
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#68
Bei den 1,5V - Lithium Ionen - Akkus in AA bzw. AAA - Größe gibt es verschiedene Modelle, es gibt welche mit USB-C - Anschluß und welche ohne, bei denen ohne benötigt man ein Ladegerät, welches 5V zum Laden liefert. Die mit USB-C - Anschluß haben eine LED verbaut, die signalisiert, ob der Akku voll ist bzw. noch geladen wird. Mit dem 5V - Ladegerät kann man aber auch die Akkus mit USB-C - Anschluß laden.

Gruß
Wenni
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#69
meine Maßangaben sind von meinen Teilen mit dem Lineal abgenommen, entsprechen also zumindest meiner Realität.

Die Kapazität der Zellen ist in der Tat unterschiedlich, die Nennspannung ist aber zumindest bei allen Zellen dieser Bauart, die ich in der Hand hatte, immer 3,7 Volt. Die Knopfzellen haben auch alle die gleiche Nennspannung, wäre auch schlimm, wenn ich z.B.im Autoschlüssel die Batterien wechseln müsste, und mich nicht drauf verlassen könnte, dass eine Zelle mit identischer Bezeichnung die gleiche Spannung hat. Was aber nunmal Praxis ist, ist, dass größere Zellen auch eine größere maximale Kapazität haben können.

Bei LiIonen Akkus ist es aber eh ein wenig anders. Die Platine mit der Ladeelektronik enthält üblicherweise auch gleich einen Wandler, der die Ausgangsspannung per Step-up/Step-down-Regler auf eine Spannung einregelt, bei den kleinen Platinen sind das üblicherweise 5Volt bzw. 3,3Volt. Durch die Zusatzelektronik kann man die Akkus wirklich bis zur Tiefentladegrenze "leersaugen", ohne dass die Spannung einbricht.

Die Platinen nennen sich "Akku Shield", wenn Ihr diesen Begriff bei Amazon oder Ebay in die Suchleiste eingebt, kommen hunderte Angebote in unterschiedlichsten Bauformen. Ich hatte immer ein wenig Angst davor, LiIonen Akkus einzusetzen, aber seit es die Zellen mit eingebautem Durchgehschutz gibt, und billige Ladeplatinen, die alle Schutzeinrichtungen on Board haben, tut sich hier für mich als Elektronikbastler ein völlig neues Feld auf.

Gruß Frank
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#70
(27.12.2023, 08:04)JUM schrieb: Sind dann wohl eher 65 mm und 34 mm...
VG Jürgen

So eine Null ist halt nichts Wert Smile
Manchmal schreibt man sich hallt irgendeinen Mist zusammen.

Das Prinzip der Zellenbezeichnung sollte aber trotzdem Erkennbar sein.

Eine 2025 (häufig in Autoschlüsseln anzutreffen) ist halt eine 20 mm x 2,5 mm Zelle.
Eine 2032 (die typische Biosbatterie) ist eine 20 mm x 3,2 mm Zelle.
Eine 20250 (wenn es sie geben würde) wäre eine 20 mm x 25 mm Zelle.
Eine 14500 (Mignon) ist eine 14 mm x 50 mm Zelle.
Eine 16340 ist eine 16 mm x 34 mm Zelle
Eine 18650 ist eine 18 mm  x 65 mm Zelle

Toleranzen gibt es zudem überall und an jeder Ecke (auch an der Eigenen).

Gruß Ulrich
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#71
Und bei den 18650 Konsorten und ähnlichen die einen Chip eingebaut haben, gegen überladung, Tiefentladung, Kurzschluss, muss man aufpassen,
die sind teilweise etwas länger und passen nicht in alle Batt. Schächte.

Ob das immer so ist weiß ich aber nicht, hatte jedenfall mal so Kandidaten.

Gruß
Peter
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#72
so weit ich weiß, haben die entnehmbaren Rundzellen, also die, die nicht nur für Festeinbau konzipiert sind, keinen Chip, sondern nur einen mechanischen Kontakt, der bei Bedarf die Zelle aus dem Stromkreis trennt und so das thermische "Durchgehen" verhindert. Die Chips, die das Laden, Entladen und Stabilisieren der Ausgangsspannung regeln, sitzen in der Elektronik des Gerätes oder im Bastler-Umfeld auf diesen Akku Shields, die ich grade ausprobiere. So eine Shield Platine enthält im Prinzip alles, was eine Power Bank enthält, ist aber so gestaltet, dass man sie in Geräte einbauen und offen verkabeln kann. Es gibt die Platinen ja auch ohne Batteriehalter, und mit einer Load Balancer Schaltung für Akkupacks, wo mehrere Akkus in Reihe geschaltet sind.

Gruß Frank
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#73
(30.12.2023, 17:42)nick_riviera schrieb: so weit ich weiß, haben die entnehmbaren Rundzellen, also die, die nicht nur für Festeinbau konzipiert sind, keinen Chip, sondern nur einen mechanischen Kontakt, der bei Bedarf die Zelle aus dem Stromkreis trennt und so das thermische "Durchgehen" verhindert.

Gruß Frank

Hallo Frank,

da kann ich dir leider nicht ganz zustimmen, hier ist fairerweise die Größe angegeben,

     
.jpg   18650 Protect 2.jpg (Größe: 12,34 KB / Downloads: 32)

bei meinen die ich vor einem Jahr als 18650 Protected gekauft hatte, gab es keine Größenangabe,
in das Ladegerät passen die noch rein, wegen der großen Feder, nicht jedoch in jede Taschenlampe.

Gruß
Peter
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