18.09.2020, 15:37
Zitat: das wäre mir aber alles zu zeitintensiv und zu kompliziert, zumal ich nicht einmal einen PC mit Soundkarte habe, sondern nur einen ollen Server, wirklich nur für die Steuer und die Dienstplanung.@ReFuchs: Da bin ich ganz bei Dir. Man benötigt schon eine etwas audiophile Ambitionen oder einen guten Köpfhörer das die 160 Kbit/s auffallen. Und das mit der Basisbreite stört ggf. auch nicht. Hängt von der Anlage, Aufstellung und natürlich von der (eigenen) Raumakustik ab. Und eben auch davon, ob das bei der Mischung nicht schon hoch beansprucht bzw. künstlich hochgezogen war. Ich kann mir vorstellen das Spotify das macht um der Mehrheit der Nutzer, vornehmlich beim mobilen Streaming mit In-Ears, auch etwas einzuschmeicheln. Es bringt ja künstliche Raumverbreiterung und man will ja Kunden gewinnen und nicht verlieren. Das ist sicher auch der Grund warum das in Qualität = "sehr hoch" dann auch weggelassen wird. Macht ja alles extra Aufwand...
Zitat: Nur für mich: wie erkennt man die aufgezogene Basisbreite in der von dir beschriebenen Differenzbildung?@Ferrograph: Die Differenzbildungsfunktion im Audacity zieht die gesampelten Beträge zu jedem Abtastzeitpunkt voneinander ab. Am besten belässt man die Daten dabei im Audacity internen 32-Bit Format. Übrig bleibt der Unterschied, falls es einen gibt. Dieser Rest ist nach der Umkonvertierung (z.B. in Flac oder MP3 o.ä) und DA-Umsetzung Plus Filterung (z.B. durch die Soundkarte) die hörbare Differenz. Bei gleicher Basisbreite gibt es eigentlich keine Ausreißer in diesem Differenzsignal, es bleiben an Akkordgrenzen oder bei Instrumenten-/Gesang Einsatz immer nur kleine "Geräuschfahnen" übrig, die im Pegel vielleicht zwischen -60db und -70db, ggf. noch etwas tiefer liegen. Diese sind zwischen Links und rechts auch sehr gleich verteilt, kaum Unterschiede zu sehen.
Basisbreitenänderungen fallen dann durch plötzliche, deutlich größere Differenzen, meist in einem der beiden Kanäle auf. Da bäumen sich deutliche Spitzen aus dem übrigen, flachen Brei. Bei Tönen die deutlich links oder rechts positioniert sind, ist das am besten zu sehen.
Aber vor allem hört man recht deutlich das links und rechts weiter auseinander scheinen, alles klingt breiter als die gewohnte Lautsprecherbühne das abspielt.
Beste Grüße
Frank