Marantz Tapedeck 5220 schaltet oft grundlos ab
#1
In dem Paket, das ich gekauft habe, war ein Marantz 5220 Tapedeck dabei. Es ist äußerlich fast wie ein Neugerät, kein Kratzer, keine Macke, perfekt für ein fast 50 Jahre (!) altes Tapedeck.
Natürlich hat es nicht auf Anhieb funktioniert.... wäre ja auch fast ein bisschen langweilig. Zuerst habe ich die 4 Riemen gewechselt. Man muss sich ein wenig vorarbeiten, in dem Ding ist viel drin, Mechanik und Elektronik.
Danach lief es einen Tag lang perfekt. Dann ließ sich die Pausentaste nicht mehr ausschalten. Ein bißchen Fett hier und ein bisschen Fett da, und es lief wieder. Dann hakte die Play Taste, d.h. der Schlitten, wo die Tonköpfe drauf sitzen, hat sich in der Play-Position irendwie si verhakt, dass er beim Betätigen der Stop-Tast nicht in seine Ausgangsstellung zurück fuhr. Ich habe eine Weile gebraucht, um das Problem zu lösen. Der Schlitten rutscht auf dem Chassis auf ein paar Prägenoppen. Ein Tropfen Öl und und etwas Fett und viel Fummelei ließen ihn wieder sauber gleiten. Auch lässt sich jetzt die Play-Taste mit viel weniger Kraftaufwand betätigen.
Im Grunde würde er jetzt schön funktionieren, aber es stellt sich das nächste Problem ein: er at eineautomatische Endabschaltung und die schaltet im Play Modus ständig mitten in der Cassette ab. Hat jemand eine Idee, was die Ursache sein könnte?
Anbei ein Bild des wunderschönen Gerätes zusammen mit meinem Receiver 4230 von Marantz. Das Auge hört ja auch irgendwie mit, finde ich.


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#2
Stefan_K,'index.php?page=Thread&postID=266977#post266977 schrieb:die schaltet im Play Modus ständig mitten in der Cassette ab
Hallo Stefan,

hat das Gerät am Zählwerk einen Reed-Kontakt, der durch einen mitdrehenden Magneten am Zählwrk betätigt wird ? Ist der Riemen zum Zählwerk vielleicht zu locker ? Beim Spulen scheint das Gerät ja nicht abzuschalten.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#3
Hallo Tobias,

alle vier Riemen - also auch die zwei am Zählwerk - sind neu. Das Zählwerk schaltet nur beim Rückspulen durch den Nulldurchgang 000 ab, nicht beim schnellen Vorspulen und auch nicht bei der Wiedergabe. Ich weiß nicht, ob das so korrekt ist.

Ich hatte früher manchmal den Effekt mit anderen Decks und ganz billigen Kassetten, die schwer liefen. Aber bei dem 5220 passiert es bei allen Kassetten, und immer erst nach einer Weile.Das heißt, es läuft ein paar Minuten und dann schaltet es ab.
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#4
Moin, ich hatte mal ein sd 6020 , da war an der Aufwickelspule so eine gezackte Scheibe angebaut, u. da dann ein Optokopler der den Vortrieb des Bandes kontrollieren sollte, der war defekt. Ich denke aber nicht das sowas schon bei dir verbaut ist.
Das SD 6020 hatte schon Tipptasten u.zumindest 2 Motoren.
Falls es geht mal ohne Cassette auf Start u. durchlaufen lassen.

Gruss
Rainer
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#5
Das 5220 hat neben den 4 Riemen noch 3 Idler-Gummis, die ersetzt werden müssen.
Wenn diese keinen Grip mehr haben, schaltet das Gerät im Wiedergabebetrieb ab.
Gruß
Michael

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#6
Hallo Werner,

ohne Cassette drin läuft es auf PLAY bis ans Ende aller Tage..... ;(

Wenn ich dann den Aufwickeldorn anhalte schaltet es ab, wie erwartet.

Aber mit Cassette drin schaltet es halt auch ab, manchmal dauert das nur 2 Minuten, manchmal eine halbe Stunde. Solche Fehler sind schwer zu lokalisieren.
Gruß Stefan
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#7
Also es ist sicherlich ein mechanisches Problem. Ich glaube der 5220 hat keine elektronische Abschaltung. Lauter kleine Plastikteilchen, die ineinandergreifen.
Das ist ein Teil des Abschaltmechanismus. Er bewegt sich regelmäßig und ein Haken rutsch an einer Öffnung vorbei. Ist die Cassette am Ende, dann ist die Öffnung so verrückt, dass der Haken greift und einen Hebel zur Seite drückt, der dann den ABschaltmechanismus bewegt.
Ich habe ein halbes Wattestäbchen so eingeklemmt, dass der Mechanismus blockiert ist, sprich die mechanische Abschaltung außer Kraft gesetzt.
Ich glaube das wird eine Bastelei für lange Winterabende.


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#8
Leider stehen die Bilder nicht beim Text sondern zusammen am Ende...
Das linke Bild zeigt den Mechanismus, der sich regelmäßig langsam bewegt und der sozusaen einhakt, wenn die Cassette am Ende ist oder der AUfwickeldorn angehalten wird.
Das rechte Bild zeigt das halbe Wattestäbchen Tongue
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#9
Der Wickeldorn kann nicht vernünftig wickeln, da das markierte Gummi hinüber ist.

Die Kraft reicht noch um ohne Kassette zu laufen, unter Last schaltet das Gerät ab.

   
Gruß
Michael

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#10
Hallo Michael,
danke für deine Antwort. Die Idler Gumis unten habe ich mit Spiritus und Wattestäbchen gereinigt und sie haben Grip. Ich muss zugeben, den oben habe ich nicht gereinigt. Ich werde es mal probieren. Der schnelle Vorlauf ist auch etwas schwach.

Diese beiden Zahnräder, die bei schnellem Vorlauf bzw. Rücklauf ein die eine oder andere Richtung schwenken, die waren auch "fest", mag sein, dass auch der Druck nicht ausreicht, mit dem sie angepresst werden.

Was halt schon komisch ist: manchmal dauert es eine halbe Stunde, bis es abschaltet, manchmal 2 Minuten, und das bei der immer gleichen Cassette.
... aber das Gerät ist den Aufwand wert. Ich hatte nie ein schöneres Tapedeck. Außer vielleicht das CN 1000 :love:
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#11
Stefan_K,'index.php?page=Thread&postID=267056#post267056 schrieb:Die Idler Gumis unten habe ich mit Spiritus und Wattestäbchen gereinigt

Das bringt tatsächlich nichts. Du kannst sie mal aufrauhen und wirst sehen, dass Deine Probleme dann kleiner werden.
Dieses Aufrauhen hält aber immer nur wenige Wochen.
Die Gummis sind abgenutzt und müssen getauscht werden, Ersatz gibt es keinen.

Das ist auch genau der Grund, warum ich seit Jahren schon keine Tapedecks mehr revidiere. Bei den wenigen Einzelfällen ist die Ersatzteilversorgung gewährleistet.
Gruß
Michael

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#12
Michael, ich habe das 5220 nochmals aufgemacht, habe den Idler auf der Aufwickelseite gereinigt, mit Spiritus, dann aufgerauht, nochmals gereinigt..... :S
Jetzt läuft es schon seit einer Stunde ohne abzuschalten. Danke für den Tip. 8o
Es gibt bei ebay jemanden, der Idler für die ganzen Marantz Decks anbietet, allerdings ist auf der ersten Blick für das 5220 keiner dabei. Aber vielleicht passt ein anderer. Ich hatte bei dem Verkäufer vor ein paar Wochen einen Idler für ein TASCAM B gekaut. Er hatte mir angeboten, ihm die Maße zu schicken, und er würde nach einem passenden Idler schauen.
Jetzt schauen wir mal, wie lange es hält......
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#13
Also ich muss das an der Stelle mal klarstellen: ich habe keine Rechtschreibschwäche, aber meine Notebooktastatur ist so verschlissen, dass sie manchmal Buchstaben unterschlägt, die ich eigentlich getippt hatte.
Es muss heißen: "... Idler für ein TASCAM 112B gekauft."
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#14
Stefan_K,'index.php?page=Thread&postID=267068#post267068 schrieb:Jetzt läuft es schon seit einer Stunde ohne abzuschalten. Danke für den Tip

Für viele Marantz Decks gibt es die Idler nachzukaufen, da Geräte mit dem "Marantz" Schriftzug unverständlicherweise in Gold aufgewogen werden.
Für das 5220 ist der Vorrat schon lange erschöpft. Bei den Geräten, die man zu völlig überzogenen Preisen als "revidiert" in der Bucht findet, sind die Gummis in der Regel alle aufgearbeitet, was sich nach wenigen Monaten zeigt.


Es war einmal ein günstiger Plattenspieler aus dem Sanyo/C.E.C. Baukasten System.

Ein OEM Basisgerät, welches für die Auftraggeber optisch leicht angepasst und mit dem spezifischen Typenschild des Auftraggebers versehen wurde.

Dieses Gerät gibt es unter den Bezeichnungen:

- Scott PS17
- Marlux MX-560
- Englebert SP-2
- Jesko PL-76
- Sony PS-1150
- Rank Arena RA-401
- iGu Philharmonic PHP-8100
- Palladium NSP-5000
- NEC NSP-5350E
- Sovereign LP2500
- Eurofunk (Keine genaue Typenbezeichnung auf dem Gerät)


Im Netz gehen diese Plattenspieler in der Regel zwischen € 20,- und € 80,- weg.

Da der Name Marantz mit einer unglaublichen Magie behaftet ist, geht exakt der gleiche Dreher als Marantz 6100 nicht selten für € 300,- und mehr über den Tisch.

   
Gruß
Michael

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#15
Hallo Stefan,
auf den Idler ist ja schon hinreichend hingewiesen. Wenn du keinen passenden Ersatz findest, kannst du versuchen, ihn mit Haushaltsscheuermilch aufzurauhen. Dazu sollte das Rad allerdings ausgebaut werden sonst besteht das Risiko dass das Mittel ins Gerät tropft.
Gruß
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#16
Mit sehr viel Glück bekommt man im Industriebedarf oder im Baumark auch schonmal passende O-Ringe, die eigentlich für ganz andere Anwendungsbereiche gedacht waren.
Idler ausbauen, mitnehmen und suchen....
Gruß
Michael

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#17
Vielen Dank für all die guten Tipps. Ich habe ihn gestern mit so einer Einweg-Nagelfeile aus Pappe ein wenig angeschiffen und dann immer wieder mit Spiritus gereinigt. Es ist unglaublich, wie viel schwarze Schmiere dann an vielen Wattestäbchen hängt.
Bei meiner Fehlersuche habe ich mich zu sehr auf die Unterseite konzentriert. Wenn man aber oben den Schlitten für die Cassette hochklappt und dann mal probiert, kommt man auch auf den Mechanismus und den Grund fürs Abschalten.
Ja, das mit den Namen ist so eine Sache..... mein Vater hatte in den 70ern und 80ern eine Großhandlung u.a. für Hifi Zubehör. Er verkaufte auch eine kleine Anlage aus Basteinen, da stand "scansonic" drauf, die Sachen kamen aus Japan über Dänemark nach Deutschland. Es gab auch einen Plattenspieler, der kostete 79 DM und sah ähnlich aus, wie der abgebildete.
Ich habe natürlich auch noch so eine Anlage "von damals" und sie funktioniert noch heute. Der Receiver spielt seit fast 50 Jahren. Ein Bild des Gerätes seht ihr unten. Es gab drei Varianten, das ist die größte mit 2 x 50 Watt Musikleistung. Der Hersteller hieß Yonakano oder so ähnlich, genau weiß ich es nicht mehr. (nicht Okano... wie die alten Karstadt Teile)
Ich würde also eher sagen: es gab solide vernünftige Geräte, die unter verschiedenen Namen verkauft wurden. Manche Namen klangen nch mehr, andere nicht. Und für manches Schildchen sind die Leute heute bereit mehr auszugeben, weil es mehr hergibt.

Was den 5220 angeht, oder ebenso den 5010B, da finde ich schon, dass das solide schwere Geräte sind. Ich habe vor kurzem mein Grundig CN 1000 überholt, auch das ist ein sehr feines solides Gerät. Klanglich steht es hinter einem 20 Jahre jüngeren, einfachen Sony TC-K irgendwas zurück, aber mechanisch ist es einem solchen billigen Sony et.al. weit überlegen.Bei der Überholung des Tascam 12B habe ich auch ersatzweise einen O-Ring verwendet. Es ging, war aber nicht ideal, ich fand es leierte damit noch ein wenig mehr, als wie mit dem neue Idler, den ich dann später einsetzte.


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#18
Stefan_K,'index.php?page=Thread&postID=267100#post267100 schrieb:Der Receiver spielt seit fast 50 Jahren. Ein Bild des Gerätes seht ihr unten

Scansonic war ein Label der dänischen Pandrup A/S, die über Hitachi in Japan ihre Receiver bezogen.
Hitachi hat zu diesem Zeitpunkt gute und langlebige Geräte gebaut.
Gruß
Michael

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#19
Michael, ich habe mir Bilder alter Hitachi Receiver angesehen, und die Ähnlichkeit ist schon erkennbar. Unter dem Namen Scansonic gab es drei Receiver, ein Tapedeck und einen Plattenspieler. Ich habe jeweils noch ein Gerät. Auf dem Bild ist der größte Receiver zu sehen, er hatte die Bezeichnung 5000. Dann gab es noch einen 3500 und 2500. Die stehen irgendwo auf dem Dachboden, jeweils mit einer kaputten Endstufe.
Trotzdem habe ich neulich auch genau diese Geräte unter einem ganz unbekannten Namen bei google gefunden, leider fällt mir dieser Name nicht mehr ein.
Mein Vater verkaufte damals auch Lautsprecher und Receiver von Jamo und Dantax. Den Jamo habe ich leider nicht mehr, aber den Dantax. Der Dantax kommt sicher auch aus Japan, lehnte sich vom Design her aber eher an Tandberg oder die skandinavische Linie an (siehe Bild unten, es ist das obere Gerät, das eingeschaltet ist). Auch dieses Gerät ist fast 50 Jahre alt und funktioniert tadellos.
Der Jamo Receiver war ein sog "Preceiver", er steuerte Aktivboxen vom Typ MFB-300 an. Ich wünschte, ich hätte diese Teile heute noch....

Anbei auch davon ein Bildchen auf dem hifi-wiki.


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#20
Den Dantax Receiver hat Matthias hier schon vorgestellt:

https://forum2.magnetofon.de/board13-verst%C3%A4rker-phono-decks/board43-test-und-vorstellungen/8336-hifi-zwischen-nord-und-ostsee/#post86795
Gruß
Michael

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