Tonbandverrückt
#1
Hi Forum,

Ich bin doch tonbandverrückt und wohl schon immer gewesen. Ich hab mal alle Tonbandgeräte, die ich noch so habe gedanklich zusammengetragen. Eigentlich hab ich gedacht, es wäre nur noch diese Philips N4419 vorhanden, mit der es für mich vor kurzem "wieder angefangen" hat.
Es sind doch ein paar Geräte mehr geworden:
2 Stück Akai GX 210 D ( grad erst erworben, einmal Flohmarkt für nen 10er und einmal Ebay für etwas mehr :-) )
Dann ist noch ein Variocord 520 aus Teeniezeiten aufgetaucht ( natürlich die eingebauten Endstufen defekt und mit 8 - eckigem Reibrad)
Ein tragbares TK 2200 von Grundig ( wo hatte ich das bloß her ? )
Ein AEG magnetophon 75 ( will ich grad bei Ebay loswerden )
Eine Grundig TK 20 ( liegt noch in der Garage, wie sie vor Jahren vom Sperrmüll kam)
Im Keller meiner Eltern steht noch ein altes Uher Royal von 1965, welches man nur liegend betreiben kann ( war schon vor Jahren mechanisch nicht mehr zum Laufen zu bewegen, ich meine die Mechanik des Geschwindigkeitswahlschalters war defekt?! )
Und schlußendlich noch eine Akai GX 4000 D, die ich erst kürzlich kaufte um auch in den Genuß der " legendären GX - Köpfe" zu kommen.
Sowie ich die GX210 D vom Flohmarkt hatte, fand ich die 4000 er ziemlich primitiv und mach mir erst garnicht die Mühe das Dingens zu reinigen etc. ( Ebay lässt grüssen )

Schon verrückt, oder?

greez
flo ( der sich hier " trotzdem" gut aufgehoben fühlt)
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#2
Sind wir nicht alle ein bißchen...? :-)

Als ich mich vor ein paar Monaten enteschlossen habe, mir nach rund zwei Jahren wieder ein Bandgerät zu kaufen, sollte es erst etwas kleines mit Griff werden, das sich im Schrank kleinmacht. Letztendlich wurde auf Umwegen eine Teac 2300 draus. Davon habe ich inzwischen eine zweite (defekt, für Ersatzteile), außerdem eine Telefunken 203 zum Shamrock-Anhören. Und ich beschäftige mich schon damit, was ich mir gerne alles für Geräte kaufen würde, wenn ich mehr Platz und Zeit hätte. Meine momentane Wunschliste:

- Akai GX-210 D
- Akai GX-255 D (schwarz)
- Akai GX-260 D
- Teac X-300
- Tandberg 9200 XD
- ASC 5004 (Cinch/ Digitalzählwerk)
- Dokorder 7100
- Sony TC 640

Insbesondere bei der Tandberg und der ASC könnte irgendwann der Sammlertrieb gegen die Vernunft siegen. Erste hatte ich schon mal und habe es mir nie verziehen, sie verkauft zu haben. Die ASC war immer eines meiner Traumgeräte, das ich leider nie bekommen habe.
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#3
Hi Timo,

also die GX 210 D kann ich nur sowas von empfehlen!
Allein das Teil welches ich vom Flohmarkt gezogen habe:
Die muß schon ziemlich lage mit dem Flohmarkthändler " gereist" sein.
Die Achsen der Dreizackdorne waren verbogen, die Bandfühlhebel sowieso.
Eine zarte Beule in der Frontplatte...
Und trotzdem spielt diese Maschine nach 10 Minuten Zuwendung wieder!
Garnicht schlecht übrigens.
Trotzdem nehm ich jetzt sie, wenn ich Bänder unbekannter Herkunft und Beschaffenheit prüfe. Die Wickelmotoren mögen mir verzeihen, den Köpfen ist´s wahrscheinlich eh egal.
Die GX 260 D wäre auch noch auf meinem Wunschzettel.
ASC 5004 würd ich lieber in der " alten" Ausführung besitzen wollen und die Anderen aus Deiner Aufzählung sind mir z. Zt zu teuer.
Ausserdem würd ich mich eigentlich auf Akai und Uher beschränken wollen.
So ne Report 4400 Stereo würd mir noch liegen...
Bin halt mit Uher "aufgewachsen" und mein Vater hat oft genug ( mit mir zusmmen) staunend vor den Akais gestanden und geschwärmt. Damals noch in
bei Teutsch - Technikland und wie die netten Fachhändler alle hiessen. Nix mit
Blöd - Markt und so
greez
flo ( grad beim essen, deswegen so knapp :-) )
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#4
Hallo!

Die Tandberg ist nicht teuer, aber leider selten. Es gibt noch eine Ausführung ohne Dolby namens 9100 X und ein großspuliges Schwestermodell namens 10-X(D), die etwas häufiger angeboten werden, aber es müßte für mich schon genau die 9200 sein.

Meine erste Begegnung mit einer Akai hatte ich auch als staunender Nichtbesitzer - im Musikraum meiner Schule stand eine schwarze GX-4000. Sah toll aus - daß es eine Billigkrücke war, habe ich erst Jahre später gemerkt, als ich selber eine hatte. :-)

Gruß,
Timo
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#5
Zwei Wunschgeräte habe ich übrigens noch vergessen:

Akai GX-285 DB
Teac A-2300SD

Letzte ist die Dolby-Variante meines jetzigen Geräts. Die Dolby-Realisierung halte ich für besser gelungen als die bei Tandberg und Akai - z.B. ist eine Kalibrierung ganz einfach mit Reglern an der Geräterückseite möglich.
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#6
Hm,
Du bevorzugst also Geräte mit Dolby...
Alles bis 18 cm.

Wieso suchst Du die Tandberg 9200 , "persönliche Bindung" ???
Ich hab leider noch keine Details und Bilder gefunden...

greez
flo ( der auch mit 18cm Spulengröße zufrieden ist )
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#7
ich habe schon unzählig viele Bandmaschinen gehabt, aber noch nie eine Tandberg.

Das habe ich dann am Wochenende mal für kleines Geld geändert ;-)

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?View...%3AIT&rd=1

Gruß
Michael K.
Gruß
Michael

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#8
Zitat:w123flo postete
Du bevorzugst also Geräte mit Dolby...
Alles bis 18 cm.
Genau so ist es. Und drei Motoren müssen sie haben. :-)

Zitat:Wieso suchst Du die Tandberg 9200 , "persönliche Bindung" ???
Ich hab leider noch keine Details und Bilder gefunden...
Also, so sieht sie aus:

[Bild: tandberg9200xd.png]

Mein besonderes Verhältnis ist eine Mischung aus "persönlicher Bindung" und der Überzeugung, daß diese Geräte einfach zu den besten gehören, die gebaut wurden. Die Verarbeitungs- und Materialqualität erreicht ein Niveau, das man sonst von europäischen Geräten nicht kennt (an der Metallrückwand könnten auch Akai und Teac sich ein Beispiel nehmen). Die Ausstattung ist genau das, was ich haben will (kein Schnickschnack, aber alles, was man braucht). Die Bedienbarkeit ist dank der Schieberegler und der großen, beleuchteten Tasten optimal. Und letztendlich finde ich das Design einfach gelungen. Das ist sicher Geschmackssache - ich kann mich erinnern, daß ein guter Freund von mir (ebenfalls Tonbandbenutzer) diese Tandberg sogar ausgesprochen hässlich fand. Für mich ist sie einfach das perfekte Mittelmaß zwischen liebenswerter, Tandberg-typischer Schrulligkeit (grüne Laufwerkstasten!) und klassischer HiFi-Schönheit.

Außerdem hat Tandberg bei diesen Geräten nicht (wie Grundig, Philips und Co.) an irgendwelchen europäischen Insellösungen festgehalten, sondern ihr Cinch- und Klinkenanschlüsse spendiert. Und natürlich ein Dreimotorenlaufwerk. :-)

Der Neupreis für die 9200 betrug übrigens 1976 in Deutschland satte 2150 DM - eine großspulige Revox A77 war in Standardausstattung rund 300 DM billiger! Das erklärt wohl auch, warum diese Geräte so selten sind.

Zitat:Donzerge postete
ich habe schon unzählig viele Bandmaschinen gehabt, aber noch nie eine Tandberg.
Ich hatte zwei. Ein absolutes Wunschgerät (eben die 9200) und eine fürchterliche Enttäuschung (TD 20 A). Letzter muß man lassen, daß sie klanglich sicher zur absoluten Spitzenklasse gehört - leider ist sie eine primitiv zusammengeschusterte Klapperkiste ohne Gleichen. Selbst die B77 wirkt solider.

Zitat:Das habe ich dann am Wochenende mal für kleines Geld geändert ;-)
Der Preis ist super! Die 3600 ist ein schönes Gerät und meines Wissens bis auf die Laufwerkssteuerung identisch zur 9200 (hat sogar Dolby!). Hätte ich die Auktion eher gesehen... Big Grin

Kleiner Nachtrag: Um nicht in die höchsten Sphären abzuheben, muß ich noch erwähnen, daß bei der 9200 in dem knappen halben Jahr, in dem sie in meinem Besitz war, Elko-bedingt ein Kanal ausgefallen ist (ich glaube, es kamen diese schon von Uher berüchtigten Frako-Teile zum Einsatz) und daß die Knöpfe etwas bruchgefährdet sind. Aber was ist schon perfekt, wenn es nicht aus Japan kommt? ;-)
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#9
Hallo,

also da muss ich doch mal widersprechen. Meine Tandberg TD20A funktioniert seit 25 Jahren. Und klanglich ist das Teil o.k. Einziger Nachteil: die Bandführung - viel zu scharfe Umlenkachsen und deshalb die Neigung vor allem älterer Bänder zum "Bröseln".

Also: umspulen auf Revox, Akai oder Technics - aber hören auf Tandberg....
Frdl. Gruß Michael(G)
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#10
Kein Einspruch - funktioniert hat meine auch. Im Gegensatz zur 9200 sogar ohne Ausfälle. :-)

Wenn ich Bandmaschinen allerdings nach Vernunftsargumenten beurteilen müßte, käme ich zu dem Urteil: Nehmen viel Platz weg, wartungsintensiv, schlechte bis gar keine Ersatzteilversorgung, Aufnahmemedien unglaublich teuer, klanglich nur unter mindestens annähernd optimalen Bedingungen noch zeitgemäß, Bedienungskomfort nicht vorhanden - somit Mist. Ein Gerät kann also nur noch rein subjektiv interessant und benutzenswert sein, und dazu gehört für mich neben der Optik vor allem auch der äußere Qualitätseindruck. Da die TD-20 A mit den klapprigen Blenden, den billig anmutenden Kippschaltern und der primitiven Holzkiste eher weniger als mehr zu bieten hat als mein CD-Player, Baujahr 2003, ist sie einfach kein Gerät für mich. Und da ich mir durchaus bewußt bin, daß das übelste Spinnerei ist, freue ich mich über jeden, der es anders sieht. :-)
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#11
Zitat:timo postete
klanglich nur unter mindestens annähernd optimalen Bedingungen noch zeitgemäß
das ist der Grund warum ich so viele Geräte wieder verkaufe. Bei mir bleibt nur, was klanglich absolut top ist. Wenn ich bei einer neu erworbenen Maschine, nachdem ich mich eigehend technisch mit Ihr beschäftigt habe, einen Unterschied zwischen Quelle und Aufnahme höre fliegt sie raus.

Eine Ausnahme bilden hier natürlich Geräte, die man früher hatte und aus
eben diesen Kult-Gründen wieder herangeschafft hat.

Unser Tonband-Hobby ist weit verzweigt. Die einen sammeln seltene Geräte, was ich zweifellos auch gerne im Forum verfolge, die anderen Maschinen eines bestimmten Herstellers. Ich gehöre da eher den Klangperfektionisten an, da ich mit den Geräten wirklich sehr viel höre und bei Abenden mit Freunden und Bekannten immer wieder höre: "Das kommt doch jetzt nicht wirklich von dem Band da, oder?"
Davon das man den Klang einer guten Bandmaschine ab 19cm/s nicht mit MP3´s erreicht habe ich in der letzten Zeit schon so manchen Staunenden überzeugt.

Gruß
Michael K.
Gruß
Michael

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#12
Zitat:Donzerge postete
Davon das man den Klang einer guten Bandmaschine ab 19cm/s nicht mit MP3´s erreicht habe ich in der letzten Zeit schon so manchen Staunenden überzeugt.
Bei einem Mp3 mit 128 kbit/s mag das so sein. Ich denke, an 320 kbit/s wird sich eine Bandmaschine die Zähne ausbeißen. :-)

Mein Klangfetischismus hat sich mit dem Tag gelegt, an dem ich aufgehört habe, die Bandmaschine als "Master"-Aufnahmegerät zu verwenden. Inzwischen höre ich vor allem meine alten Aufnahmen, und wenn ich noch mal neue mache, dann sind das Zusammenstellungen von Stücken, die ich auch auf CD oder LP habe. Wichtigste Disziplin ist für mich inzwischen eher: Vernünftige Aufnahmen mit 9,5 cm/s.
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#13
9,5cm habe ich noch nie benutzt, selbst als Jugendlicher nicht. Immer das beste was rauszuholen war. Und falls Du nochmal nach Mönchengladbach kommst mache ich auch gerne den Vergleich 320kBit/s gegen A77 mit Dir. Ein Bierchen dabei versteht sich von selber ;-)

[Bild: revoxa77.jpg]

Gruß
Michael K.
Gruß
Michael

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#14
Hi, das ist hier im Forum schon eine gewaltige Bandbreite WARUM Tonbandgeräte gesammelt werden. Ich find´s einfach irgendwie schön, wenn meine Musik von so
einer alten Bandmaschine kommt. Elitäre Ansprüche an den Klang habe ich dabei aber nicht . Die meisten meiner alten Aufnahmen sind 9,5 cm /s und wenn ich Neue mache verwende ich auch nur selten 19 cm/s . Je nach Quelle halt...
Zu meiner " Schande " muß ich gestehen, daß der größte Teil meiner Musik digital archiviert ist. Die Tonbandgeräte laufen nur für die Atmosphäre und zum Spaß.
Allein der Geruch den meine kleine Akai nach ner knappen Stunde Betrieb verströmt, ist es wert ein Band aufzulegen :-)

greez
flo
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#15
Na ich mache auch Aufnahmen mit Bandmaschine wegen der recht hohen Qualität. Das ist dann nicht Heimtonbandgerät vom Hersteller, sondern in vielen Stunden hochwertiges Gerät selbst eingemessen.
Die Mastertapes für damalige Plattenaufnahmen und einige CD's sind meist "ganz normale" Aufnahmen Senkel. Tonband ist schon audiophil mit etwas Aufwand.
Allerdings gebe ich gern zu, daß ich auch digital arbeite. Wenn ich eine CD-Kopie benötige, mache ich das digital mit einem Brenner. Besser als Kopie 1 zu 1 geht halt nicht, bei einer CD normalerweise kein Problem.
Will sagen, mit Tonband, selbst im Heimaudiosektor, ist sehr viel möglich, sogar bei Bandgeschwindigkeit 9,5 cm/s.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#16
Zitat:dl2jas postete
Tonband ist schon audiophil mit etwas Aufwand.
... und genau den macht man sich ja gerne. Es ist ja schließlich ein Hobby.

Experimente mit 9,5cm/s hab ich wie gesagt noch nie gemacht. Selbst meine Jugend-Shamrock, BASF und Agfa Bänder sind bereits mit 19cm/s bespielt.
Ich habe mich eher durch die Möglichkeiten von externen Rauschunterdrückungssystemen gewühlt und habe eine ganze Zeit lang ein Nakamichi HighCom II Gerät an einer ReVox B77 betrieben.

Klanglich ist das wirklich top, aber wenn man in mehreren Räumen Bandmaschinen betreibt und die Austauschbarkeit der Bänder auf der Strecke bleibt, macht das wenig Sinn.

Ich bin kein Digital-Fan, aber eine CD-Kopie mache ich natürlich auch mit einem CD-Brenner und einem Farbkopierer ;-)
Ich würde allerdings nie auf die Idee kommen, den PC einzuschalten um Musik über eine WinAmp Playlist zu spielen.

Gruß
Michael K.
Gruß
Michael

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#17
Zitat:dl2jas postete
Tonband ist schon audiophil mit etwas Aufwand.
Ja, nur: Der Aufwand ist mir dann doch zu viel. Nimm allein die finanzielle Seite: Ein hochwertiges 26er-Langspielband mit 1.100 Metern Länge kostet geschätzte 40 Euro. Bei 19 cm/s. passen in Viertelspur-Stereo 180 Minuten Musik drauf. Bandkosten pro Aufnahmeminute somit 22 Cent. Wenn man's richtig audiophil haben will und mit 38 cm/s im Halbspurverfahren aufnimmt, sind's dann sogar 88 Cent pro Minute. Wenn man dann bedenkt, daß die Audio-Minute auf einem CD-Rohling bei den derzeitigen Preisen gerade mal 0,3 Cent beträgt, muß man schon sehr bandmaschinenfanatisch sein...

Ich begnüge mich da dann doch lieber mit meinen alten Bändern und 9,5 cm/s.
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#18
Zitat:timo postete
Nimm allein die finanzielle Seite: Ein hochwertiges 26er-Langspielband mit 1.100 Metern Länge kostet geschätzte 40 Euro. Bei 19 cm/s. passen in Viertelspur-Stereo 180 Minuten Musik drauf. Bandkosten pro Aufnahmeminute somit 22 Cent. Wenn man's richtig audiophil haben will und mit 38 cm/s im Halbspurverfahren aufnimmt, sind's dann sogar 88 Cent pro Minute. Wenn man dann bedenkt, daß die Audio-Minute auf einem CD-Rohling bei den derzeitigen Preisen gerade mal 0,3 Cent beträgt, muß man schon sehr bandmaschinenfanatisch sein...
... kann ich nicht wiederlegen. Das ist einfach so ;-)
Gruß
Michael

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#19
Hallo,
warte erst mal ab, wenn Du auf einer GX-747-635-636 Aufnahmen gemacht hast. Da sind deine CD's plötzlich nichts mehr wert. Die Kleinen sind richtige Arbeitspferde, wie die GX 210D-620-625 (Mono-Stereo) 260 und all die anderen von AKAI. Super Aufnahmen und hören, wenn vom Tonband über den PC das brennen auf MP3-CD's, u.s.w. gemacht wurde. TK 845-847/UHER Variocord 263 und und Aufnahmen, sind auch nicht schlecht anzuhören, wenn diese auf andere Maschinen abgespielt werden.
So hat jeder seine Schätze und muß seine Erfahrungen selbst machen.
Hermann
keep on rockin.
Musik hören, ist besser als zu verstehen.
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#20
... wobei ich damit nicht sagen wollte, daß es mir egal ist, wie meine Aufnahmen klingen. Die kleine Akai GX210 D ist als Aufnahmegerät schon nicht schlecht.

Meine Konsequenzen bezüglich Geräte bestanden darin, das Cassettendeck zugunsten der Bandmaschinen abzuschaffen. Die Qualität von Cassettenaufnahmen hat mich nie so recht überzeugt, obwohl ich auch nicht nur die billigsten Decks eingesetzt habe. Mein letztes, ein Technics RS-B565 war eine ziemliche Mimose in Bezug auf das Bandmaterial. Deswegen steht es jetzt unbenutzt als Staubfänger, während die Tonbandgeräte schön ihre Spulen drehen :-)

greez
flo ( hört grad mal wieder Manfred Mann...)
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#21
Zitat:dl2jas postete
Das ist dann nicht Heimtonbandgerät vom Hersteller, sondern in vielen Stunden hochwertiges Gerät selbst eingemessen.

Andreas, DL2JAS
... sowas würde mir noch fehlen: jemand, der mich mal sozusagen bei der Hand nimmt und mir die ganzen Justage und Einmessarbeiten zeigt und erklärt. Da hätt ich dann noch mehr Spaß an meinen Geräten...

greez
flo
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#22
Hallo Flo!

Ganz so einfach geht es leider nicht mit einmal zeigen und dann hat man prima Ergebnisse. Entweder zur wirklich guten Fachwerkstatt geben und meist auch gut Geld zahlen oder selbst Hand anlegen und meist auch Lehrgeld zahlen. Wenn Du selbst Hand anlegen willst, ist schon etwas an Meßgeräten notwendig, einfaches Multimeter von C* reicht meist nicht. Tips, damit man möglichst wenig Lehrgeld zahlt, gibt es hier im Forum genug. Unter Werbung wird manches Hilfsmittel wie Justageband angeboten. Nebenbei kann ich mich erinnern, daß jemand hier im Forum kleine "Seminare" veranstaltet (hat), wie das mit der Einmesserei in der Praxis funktioniert.
Minutenpreise:
Bei 38 cm/s aufnehmen ist etwa 1 Euro pro Minute und gibt auch schnell ein Platzproblem mit den Bändern bei Archvierung. Sinn macht eine Bandaufnahme eigentlich nur dann, wenn man sie öfters hört oder das selbe Band häufiger überspielt. Ich lasse gern eine Bandmaschine mitlaufen, wenn ich Radio höre. Interessante Sachen kann man dann auf einen anderen Datenträger bannen und das selbe Band wieder überspielen. Da reicht nebenbei auch 19 cm/s.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#23
Zitat:w123flo postete
Die Qualität von Cassettenaufnahmen hat mich nie so recht überzeugt, obwohl ich auch nicht nur die billigsten Decks eingesetzt habe. Mein letztes, ein Technics RS-B565 war eine ziemliche Mimose in Bezug auf das Bandmaterial. Deswegen steht es jetzt unbenutzt als Staubfänger, während die Tonbandgeräte schön ihre Spulen drehen
Als langjähriger Cassettenfan muß ich allerdings auch zugeben, das die Menge der richtig guten Tapedecks im riesigen Gerätesortiment der Jahre eher gering ist.
Technics, Sony und Kenwood stelle von den "Markengeräten" an die allerletzte Stelle. Von diesen Herstellern hat mich noch kein einziges Gerät auch nur annähernd überzeugen können.

Gruß
Michel K.
Gruß
Michael

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#24
Hallo Timo,

Aus Platzgründen möchte ich gerade eine 9200 XD loswerden. Die Maschine funktioniert soweit noch, auch der Klang ist gut. Einziger Makel: beim Rückwärtsspulen fehlt die Kraft (Elkos?). Nachteil: die Maschine steht bei mir in der Nähe von Basel.

Grüsse revodidi
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#25
[quote]dl2jas postete
Nebenbei kann ich mich erinnern, daß jemand hier im Forum kleine "Seminare" veranstaltet (hat), wie das mit der Einmesserei in der Praxis funktioniert.


Das wäre genau, was ich mir vorgestellt habe... so ne Art Workshop !

Vielleicht gibt´s sowas ja auch in meiner Nähe?

greez
flo ( der mittlerweile eher Internet - Radio hört, als "herkömmlichen" Rundfunk... es gibt da einfach weniger Störungen! )
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#26
Zitat:gxakai2002 postete
warte erst mal ab, wenn Du auf einer GX-747-635-636 Aufnahmen gemacht hast. Da sind deine CD's plötzlich nichts mehr wert.
Ging das an mich? Ich hatte fast neun Jahre lang eine GX 636 DB (so lang wie keine andere Bandmaschine) und habe jede Menge Aufnahmen damit gemacht, und es gab nie etwas zu meckern - lief immer, klang super. Genau mit diesem Gerät habe ich allerdings auch vorübergehend den Spaß an Bandmaschinen verloren. Wahrscheinlich war sie zu perfekt.
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#27
Zitat:revodidi postete
Nachteil: die Maschine steht bei mir in der Nähe von Basel.
Wenn sich der Transport organisieren ließe, wäre das natürlich schon interessant. Bei Versand bin ich skeptisch.
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