AKAI GX 260 D Kanalübersprechen
#1
Guten Morgen an Alle

Ich habe mit meiner AKAI GX 260 D ein Problem. Ich höre beim aufnehmen (rechtslauf) bei der Hinterband Kontrolle von der Reverse Spur den rechten Kanal durch. Ist das durch justieren der Wiedergabeköpfe in den Griff zu bekommen ???????
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#2
Deine Frage klingt so, als träte das Problem nur in einer Richtung auf. Ist das so? Nur bei 19 cm/s?
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#3
Hi Timo

Die Geschwindigkeit ist egal es ist bei 9,5 genauso wie bei 19 Geschwindigkeit.Aber auftreten tut das Problem des Kanal Übersprechens bei vorwärts Laufrichtung also rechts Lauf und ich höre die andere Spur auf dem rechtem Kanal. Da ich gerade Mucke höre in Rewerse Richtung also Laufrichtung Links und da höre ich nichts von dem Problem. Ich hab noch ein Lehres Band im Schrank damit werde ich heut Abend mal kurz versetzt in beide Richtungen aufnehmen so kann ich dir dann 100% sagen in welcher Laufrichtung es ist. Bin gerade von Arbeit rein und will erstmal in die Wanne!!!
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#4
Hallo,

das passiert, wenn die Köpfe vertikal falsch in der Höhe justiert sind, und zwar so, daß der vertikale Versatz größer als richtig ist. Dann "rutschen" die inneren Spuren (=rechts) näher zusammen. Die linken liegen außen und leiden nicht darunter. Wenn der vertikale Abstand zu klein ist, koppelt jeweils der rechte Kanal der einen Richtung in den linken Kanal der anderen Richtung.

Auf Seite 13, Fig. 13 (pdf-Zählung: S.12) des Service Manuals ist die Kopf-Justage beschrieben.

MfG Kai
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#5
Von Akai lese ich in vielen Testberichten eine Neigung zum Übersprechen.
Nicht das du etwas versuchst zu ändern, was selbst den Entwicklern bei Akai nicht gelungen ist, oder sie es einfach akzeptiert haben.
Lese doch mal Testberichte.

Gruß Mani
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
Keine Hilfe bei fehlender Rückmeldung
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#6
Moin Kai

Sag mal ich hab mir das Service Manuals mal zu Gemüte geführt und habe festgestellt das dort alles über die Kopf Justierung Seite 13 nach meinem Verständnis Seitenverkehrt dargestellt ist???? Laut Manual sind für den FWD Play Kopf Schrauben A & B zuständig und für RWD Kopf Schr. H & J!!!
Doch die Bandlaufrichtung bei vorwärts ist doch von links nach rechts und bei der Aufnahme läuft das Band doch erst am Lösch dann Aufnahme und dann am Play Kopf vorbei!!! Doch diese Reihenfolge ist bei der Darstellung im Service manual garnicht möglich???? Oder hakt es bei mir im Kopf total aus jetzt!!!!!
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#7
Hallo,
um sicher zu gehen, daß wir die gleichen Bilder betrachten, habe ich die Zeichnung und die Justieranweisung kopiert:
       

Das ist so alles ok.
Vielleicht hast du da was noch nicht richtig zugeordnet.
Ganz links ist der Löschkopf für Vorwärts/(links nach rechts) Lauf, dann kommt der Aufnahmekopf. Der dicke ist der Wiedergabekopf.
Für Rücklauf/(rechts nach links) beginnt es rechts unten mit dem Löschkopf, links daneben der Aufnahmekopf, noch weiter links der dicke Wiedergabekopf.
Der empfindliche bzw aktive Spaltbereich ist jeweils durch einen über die ganze Breite ausgedehnten schwarzen Balken markiert.
Der obere muß für Vorlauf mit der Oberkante des Bandes fluchten.
Die Köpfe für Rücklauf sind sozusagen "hängend" montiert. Deren "obere" Balken sind also im Bild die unteren und müssen bei Rücklauf mit der Unterkante des Bandes fluchten (wenn das Band exakt die richtige Breite/Höhe hat). Normgemäß wäre der Abstand von Oberkante_Vorlauf zu Oberkante_Rücklauf 6.25 ... 6.35 mm.
Wer sich wundert, warum das nicht genauer definiert ist: Bei Magnetband für Heimgeräte ist meist von 1/4" die Rede, das wären 6,35 mm.
Im AGFA Buch "Schallspeicherung" findet man auf S. 132 ein Bild mit den diversen definierten Spurlagen. Da hat das Band eine Höhe von 6,3 mm. Bei der Viertelspur-Anordnung werden 4 Spuren a' 1mm Breite und 3 freie "Rasen" mit 0,75 mm Breite gezeigt, macht zusammen 6,25 mm. Bei allen anderen Spurlagen ergibt die Summe allerdings 6,3 mm. Vielleicht hat sich da jemand bei (6,3 -4*1)/3=0,7666 mm für die Rasenbreite verrechnet.

MfG Kai
Nachtrag: Kleine Korrektur: Löschkopf und Aufnahmekopf sind kombiniert in einem Kopf (RE4-5).
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#8
Malzeit an Alle
Ich muss mich berichtigen,so en mist kommt dabei raus wenn man mit einem Auge noch pennt!!! Das ist schon alles richtig so wie es ist!!!! Nur eine Sache ist definitiv falsch und das ist die Sprache!!! Das ist so ein Krampf wenn man kein Englisch kann!!! Weiß vieleicht irgend jemand ob es die Anleitung irgend wo auf deutsch gibt ??? Bei mir in der Schule gab es nur Russisch und selbst das hatte ich zuletzt Im Jahr 1988!! ?( ?(
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#9
Hallo,

ich hab die Bildschirmkopie mal per OCR in Text umgewandelt und in Google-Translate gesteckt.
https://translate.google.com/
Das macht Google aus dem Text:
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1. EINSTELLUNG DER KOPFHÖHE

1) Wiedergabekopf (siehe Abb. 13)

a) Stellen Sie im Vorwärtswiedergabemodus die Höhe des Fwd-Wiedergabekopfs durch Drehen der in Abb. 13 gezeigten Schrauben a, b ein, bis die Oberkante des Bandes und die Oberkante des linken Kanalkopfkerns des Wiedergabekopfs gleich sind Höhe.

b) Stellen Sie im Rückwärtswiedergabemodus die Höhe des Rev-Wiedergabekopfs durch Drehen der in Abb. 13 gezeigten Schrauben h, j ein, bis die Unterkante des Bandes und die Unterkante des rechten Kanalkopfkerns des Wiedergabekopfs gleich sind Höhe.

2) Kopf aufnehmen und löschen

a) Stellen Sie im Vorwärtswiedergabemodus die Höhe des Aufzeichnungskopfs durch Drehen der in Abb. 13 gezeigten Schrauben d, e ein, bis die Oberkante des Bandes und die Oberkante des linken Kanalkopfkerns des Aufzeichnungskopfs dieselbe Höhe haben .
In diesem Fall, da beim Kombinieren des Lösch- und Aufzeichnungskopfes eine leichte Unebenheit besteht, wird bestätigt, dass die Oberkante des Löschkopfteils etwa 0,015 mm bis 0,125 mm höher ist als die Oberkante des Bandes.

b) Stellen Sie im Rückwärtswiedergabemodus die Höhe des Rev-Aufzeichnungskopfs durch Drehen der in Abb. 13 gezeigten Schrauben k, m ein, bis die Unterkante des Bandes und die Unterkante des rechten Kanalkopfkerns des Aufzeichnungskopfs gleich sind Höhe.
Vergewissern Sie sich auf die gleiche Weise wie beim Vorwärts- und Löschkopf, dass die Unterkante des Rückwärts- und Löschkopfteils etwa 0,115 mm bis 0 mm beträgt. I 25 mm niedriger als die Unterkante des Bandes.
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Ist garnicht übel, aber noch etwas "unrund", außerdem hatte ich noch ein paar OCR-Fehler übersehen, die den Übersetzungsauftrag erschwert hatten.
Hier die von mir nach-polierte Version:
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1. EINSTELLUNG DER KOPFHÖHE

1) Wiedergabekopf (siehe Abb. 13)

a) Stellen Sie im Vorwärtswiedergabemodus die Höhe des Fwd-Wiedergabekopfs durch Drehen der in Abb. 13 gezeigten Schrauben a, b ein, bis die Oberkante des Bandes und die Oberkante des linken Kanalkopfkerns des Wiedergabekopfs auf gleicher Höhe sind.

b) Stellen Sie im Rückwärtswiedergabemodus die Höhe des Rev-Wiedergabekopfs durch Drehen der in Abb. 13 gezeigten Schrauben h, j ein, bis die Unterkante des Bandes und die Unterkante des Kopf-Kerns des rechten Kanals des Wiedergabekopfs auf gleicher Höhe sind.

2) Aufnahme- und Lösch-Kopf

a) Stellen Sie im Vorwärtswiedergabemodus die Höhe des Aufzeichnungskopfs durch Drehen der in Abb. 13 gezeigten Schrauben d, e ein, bis die Oberkante des Bandes und die Oberkante des Kopf-Kerns des linken Kanals des Aufzeichnungskopfs dieselbe Höhe haben .
In diesem Fall, da beim Kombinieren des Lösch- und Aufzeichnungskopfes eine leichte Unebenheit besteht, überprüfen Sie, ob die Oberkante des Löschkopfteils etwa 0,015 mm bis 0,125 mm höher ist als die Oberkante des Bandes.

b) Stellen Sie im Rückwärtswiedergabemodus die Höhe des Rev-Aufzeichnungskopfs durch Drehen der in Abb. 13 gezeigten Schrauben k, m ein, bis die Unterkante des Bandes und die Unterkante des Kopf-Kerns des rechten Kanals des Aufzeichnungskopfs auf gleicher Höhe sind.
Vergewissern Sie sich auf die gleiche Weise wie beim Vorwärts- Löschkopf, dass die Unterkante des Rückwärts- und Löschkopfteils etwa 0,115 mm bis 0,125 mm niedriger liegt als die Unterkante des Bandes.
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MfG Kai
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#10
cooooool Supi Danke dir Kai!! Da muß ich doch gleich mal Google`n morgen nach der Arbeit und mich a bissel schlau machen über OCR!Man lernt eben nie aus. Damit kann man doch dann bestimmt das gesamte Service Manual übersetzen ins deutsche.


Dank dir nochmal Kai thumbsup thumbsup
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#11
Moin moin,

ich habe ein Programm namens FreeOCR V 5.4.1 (März 2015) unter Windows benutzt (free = kostenlos). Wird an diversen Stellen im Netz zum Download angeboten.
Die beiden Textspalten der Bildschirmkopie gibt man besser untereinander ein, damit keine Verwirrung entsteht.

Das Ergebnis muß man mehrfach gründlich Korrektur-Lesen, bevor man es an Google-Translate übergibt, weil man sonst Schweinereien wie die Falscherkennung von "rn"->"m" oder "0.123" als "0. l23" übersieht, die natürlich Übersetzungsversuche "torpedieren".

MPower73,'index.php?page=Thread&postID=265910#post265910 schrieb:Damit kann man doch dann bestimmt das gesamte Service Manual übersetzen ins deutsche.
Geh lieber schrittweise nach Bedarf vor, es erfordert doch Aufmerksamkeit und Nacharbeit. Der mehrspaltige Original-Text sollte vorsichtshalber eben in einspaltige Form umgewandelt werden.
Wenn du alles auf einmal erledigen willst, wirst du sicher nach einiger Zeit "Brägenklöteriger" als "muskelkaterig" nach einem Tag Gerüstbau.

MfG Kai
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#12
Moin,

sich an die Justage einer Auto Reverse Maschine zu wagen ist schon tricky. Das Übersprechen bei 19,05cm/s wirst Du nie ganz weg bekommen. Weder FWD noch RWD. Da kannst Du den Azimuth und die Kopftaumelung noch so akriebisch angehen. Dazu kommt noch, daß es zum einen Bandmaterialabhängig ist und zum zweiten mit was Du die Maschine eingemessen hast oder einmessen willst. Es soll ja Leute geben die mit 18µ Bändern noch nie ein Übersprechen hatten und eine AKAI mit 320nWbn sauber eingemessen hinbekommen haben. Kann ich leider so nicht bestätigen, oder ich mach alles falsch. ;(

Gruß Andre

PS: Was ist eigentlich aus Deinen TESLA's geworden?
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#13
Malzeit Leute

Erstmal Kai: Was ist denn "Brägenklöteriger"???
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#14
häää was ist hier los wieso ist mein gesammter langer Text als Antwort an Kai und Andre hin??O??? Was soll diese Scheiße?? Hab auf Senden gedrückt und weck ist er außer diese kleine dumme Frage an Kai die als erster und einzigster Satz übrig ist von dem ganzen Roman NÖ keinen Bock nochmal alles zu schreiben hier heute sorry Leute . Was ist das für ne Verarsche
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#15
"Bregenklöterig" oder "Brägenklöterig" ist platt/nieder-deutsch. Wird im Internet erklärt. Einfach bei Yahoo oder Google oder sonstwo eingeben.
Brägen = Kopf/Gehirn. klöterig ist's wenn's klappert. Man könnte wohl auch "rammdösig" sagen. Steht für überanstrengte Denkmaschinerie.

MfG Kai
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#16
Hi Leute
So jetzt schreib ich nochmal alles!

Ok Kai meine Frage die als einzigstes übrig geblieben ist von meinem Roman hast du ja schon beantwortet.
"muskelkaterig"?? Ich arbeite seit 1992 bei BFL Gerüstbau und daher gibt es sowas nicht mehr. Das Einzigste was es nach so vielen Jahren Gerüstbau bei mir gibt sind ne kaputte rechte Schulter kaputtes rechtes Knie und ne kronische Schädigung der Bänder meines rechten Sprunggelenks. So siehts aus nach 28 Jahren Gerüstbau aus.Aber egal jetzt gehts um Bandmaschinen!!! Was dein Free OCR betrifft kann ich ja mal auf meier Spezi Seite nach na Vollversion schauen und wenn ich die dort finde wovon ich ausgehe kann ich die ja mal als Dateianhang dir zukommen lassen so als dank für die Übersetzung!!!
und nun nochmal an Andre
Das Problem mit dem Übersprechen ist nicht Geschwindigkeitsabhängig. Es ist beim FWD genzwertig nerfig hörbar, beim RWD ist es fast nicht hörbar nur wenn ich den AVR voll aufdrehe hört man es beim RWD ganz leicht. Was meine Bänder betrifft, so kommen die vom Musikhaus Thomann und da hab ich beim ersten mal zwei 540m Spulen gekauft. Eine LPR35 und eine LPR90 um rauszufinden, wo ist der Unterschied zwischen beiden und welches läuft besser auf meiner GX 260. Feststellen konnte ich irgendwie keinen Unterschied. Nur hab ich beim Aufnehmen eben das Übersprech Problem beim FWD laufen festgestellt! Bei der Erstaufnahme ist mir das Problem garnicht aufgefallen weil bei der ersten FWD Aufnahme ja auf der RWD Seite ja nix oben war und als ich die RWD Seite aufgenommen habehat man nix vom Problem gehört, da es beim RWD ja fast überhaupt nicht war zu nehmen ist. Erst als das LPR90 Band voll war auf beiden Seiten hab ich es beim ersten Anhören im Vorwertslauf hörbar. Also sofort im Netz gesucht fand ich einige Aussagen das es in manchen Fällen an der Bandsort liegen kann. Also hab ich sofort mal Spule 2 aufgelegt LPR35 und aufgenommen beidseitig und das gleiche Problem!! Also kann es der Bandtyp nicht sein, da es beim LPR35 genauso wie beim LPR90 vorhanden ist. Beim RWD Lauf fast nicht hörbar und beim FWD Lauf ist es nerfend hörbar!!! Ingemessen hab ICH die GX 260D noch gar nicht da ich sie ja erst seit anfang Juni habe da ich sie mir am 06.06. zum Geburtstag gegönnt habe. Da mir nix einfiel auf die Frage meiner Ellis was ich zum Geburtstag will und da ja alle immer nur sagen wie Scheiße die Tesla Bandmaschienen sein sollen. Also hatte ich kurzer Hand beschlossen mal bei Ebay zu kieken, was es damals so im goldenen Westen an Bandmaschinen gabund was gerade angeboten wird zu welchem Preis. Und die GX 260 D hat mir optisch echt gut gefallen und 212€ war ein guter Preis. Mag sein das es bessere Geräte gibt z.B. eine bei der 26cm Spulen passen. Doch hätte ich da gleich mal locker 400€ mehr hinlegen müssen. Doch das war mir echt zu viel Kohle die ich ja vieleicht wofür ja Ebay bekannt ist in den Sand setzen könnte bei nem gekauft wie auf dem Bildchen gesehen.Und bis auf das Übersprech Problem bin ich ja top zu frieden mit der AKAI und das muss doch in den Griff zu bekommen sein. Ein Serienproblem scheint es ja auch nicht zu sein denn ich habe nicht ein Video bei z.B. Youtube nicht ein Video finde wo jemand dieses Problem anspricht. Also Kopf justierung hab ich noch nicht gemacht, doch sag ich mal so: Da fur das Problem was mein FWR Play Kopf hat es nur zwei verantwortliche Einstellschrauben gibt muss das doch hin zu kriegen sein!!! Und was meine Tesla B 116 betrifft, die ist erstmal auf Eis gelegt da ich erstmal eine neue Ersatzplatine brauche Und der zuletzt einzigst von Ebay angebotene Komplett Platinen Satz ist mir wegen 2,35€ zu wenig maximal Gebot durch die Lappen gegangen. Deshalb hab ich beschlossen bis ich auf Ebay nen Kompletten Platinen Satz ergattere leg ich die Tesla erstmal auf Eis und versuche die Akai erstmal so gut wie möglich zu optimieren. So Leute Das muss jetzt aber reichen, damit ich endlich mein mir hart erarbeitetes Schaumbad bekomme fals das nicht schon kalt ist.Andre Ich mach mal noch a Bild der defekten Platine dazu


Gruß an alle die hier lesen bis später Mario


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#17
Hallo Mario,

das mit plötzlich (wie der Blitz) verschwundenem Dichtgut im Editor habe ich schon oft erlebt und war jedesmal so frustriert wie du.
Es gibt leider nur eine sichere Abhilfe dagegen: erst den Text mit einem normalen Texteditor außerhalb des Forums schreiben und erst, wenn man fertig ist, als Ganzes in den Editor des Forums kopieren und wenn vorgesehen, Bilder einfügen.
Daß du noch Muskelkater kriegst, habe ich natürlich nicht ernsthaft angenommen, wollte nur irgendwie zum Ausdruck bringen, daß man sich mit dem Vorhaben, das ganze Service Manual auf einmal zu übersetzen, auch übernehmen kann. Hoffentlich kommt zu den bereits eingetretenen körperlichen Schädigungen durch die täglich harte Arbeit nicht noch Arthrose (Folge der Abnutzung der Gelenkknorpel) hinzu.
Wenn das Übersprechen deutlich in den beiden rechten Kanälen überwiegt, sollte man die Höhen-Justage der beiden Kopsätze schon mal überprüfen. Ein gewisses Übersprechen ist allerdings bei 4-Spur immer da, besonders bei tiefen Frequenzen, weil da die Spalte in den Köpfen auch auf das Magnetfeld neben "ihren" zugehörigen Spuren ansprechen.
Beim Verstellen der Höhe ist allerdings "Vorsicht angesagt", bzw. fast unvermeidlich, daß man auch die Kipplage der Köpfe "gegen" das Band verändert oder auch noch den Azimuth. Das hängt davon ab, wo die Schrauben sitzen und ob wirklich nur die Höhe verändert wird oder alles andere auch. Es kann also sein, daß man nach Höhenänderung auch die beiden Kippmöglichkeiten nachjustieren muß. Die Azimuth-Einstellung (Kippung in Bandlaufrichtung) geht bekanntermaßen empfindlich in die Höhenwiedergabe ein.
Man hat leider bei der Auto-Reverse-Geräten doppelte Justierarbeit. Da dreh ich lieber das Band einmal um und lasse es wieder vorwärts durchlaufen.

MfG Kai
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#18
Genau so hab ich`s auch gemacht mit na Textdatei blos nochmal durchgelesen hab ich es leider nicht denn dann hätte ich an manchen Stellen den Stuss beim Satzbau den ich geschrieben habe ändern können na egal nicht zu ändern zum Glück sind die Zeiten lange vorbei wo ich hätte ne Note auf den Text bekommen.
Wenn bei 4 Spur Geräten übersprechen immer ein Thema ist, wie bekommt denn Fostex es hin sogar 8 Spuren korrekt auf`s Band zu nageln bei der R8???
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#19
Einige gewisse Zeit lang (ich weiß nicht wie lange) hat man die Möglichkeit, sein Geschreibsel über die Funktion "bearbeiten" zu verändern. Wenn die Schaltfläche nicht zu sehen ist, geht es nicht mehr.
Insofern: einfach noch mal reingehen und schauen, ob unter dem Betrag noch "bearbeiten" abgeboten wird.
Im externen Editor besonders schöne Einrückungen oder Blöcke zu erzeugen, ist vergebliche Liebesmühe, weil der Forum-Editor das alles wieder ändert bzw rausschmeißt.

MfG kai
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#20
Wenn es bei 4 Spur Geräten angeblich fast unmöglich sein soll die 4 Spuren ordentlich zu trennen, dann frag ich mich wieso das Fostex bei der R8 sogar hinbekommt auf ein firtel Zoll Band sogar acht Spuren da rein zu meißeln??? ?( ?( ?(
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#21
dazu fällt mir folgendes ein:
1. erstaunlich, alle achtung
2. hätte man aber besser auf halbzoll-band gemacht
3. es sind 8 kanäle in vorwärts-richtung, da fällt das übersprechen nicht so unangenehm auf, zumal das sich an hobby- musiker richtet, die daraus sicher ein stereo-signal mischen
4. man sollte nicht auf die idee kommen, das für 8 mono-signale oder 4 stereo-signale zu verwenden

mfg kai im 1-finger suchsystem vom 8-zoll tablet aus der horizontalen
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#22
Moin,

okay also am Band liegt es schon mal nicht. Das es bessere Bandmaschinen, als die eigentlich solide AKAI 260D gibt, mag sein. Es gibt bei mir kein gut und kein schlecht... Jedes Tonbandgerät hat seine Daseinsberechtigung und sein feines Geheimnis. Ich sagte ja schon eine REVERSE Maschine hinzupopeln, daß das Gegenmurmeln auf beiden Seiten gleich erträglich wird, ist tricky.
3 Sachen werfe ich wieder in den Raum.1. Azimuth muss bei den Dingern perfekt sein. 2. Kopfneigung und Kopfhöhe müssen auf den Piep stimmen. 3. Gerät muss auf 185nWbn eingemessen werden oder sein.
1. mit aufgenommenen weißen Rauschen sehr gut zu testen und zu messen. 2. Kannst Du mit Klarband ansatzweise überprüfen und ggfs. mit Kopfbemalung testen. 3. ein 185er Meßband muss her.
Ich hab das blöde Spiel grad mit einer GX635 durch und glaub mir, das macht schon Spaß wenn man dieses blöde Ding nun endlich ausgetrickst hat. Man kann das z.B. mit einem leeren Band angehen.---> Mit Audacity einen 1kHz Ton aufnehmen und auf der leeren Gegenseite schauen was da rauskommt. Mir ist sogar schon mal erklärt worden, das es Einzelspur Meßverfahren geben soll die das ganze dann auf den Piep ganz genau machen sollen. Leider selber noch keine Erfahrung mit der Methode gemacht. Ganz ehrlich: Ohne Meßepiqment und nur so nach Ohr wird das eine nicht ausgereifte Sache. Ich möchte Dir aber auch nicht die Freude an Deinem Tonbandgerät nehmen nur wer eine Auto Reverse Maschine besitzt und die mal für eine gefühlte Ewigkeit eingestellt hat unterschreibt den Text.
Text: Ab und zu hilft es mal den geschriebenen Text einfach zu kopieren und wenn verloren unter Bearbeiten wieder einzufügen. Das erspart Ärger, denn das Forum ist nicht dran schuld. Gaaaaanz sicher thumbup

LG Andre
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#23
Moin aus Hamburg,
Hallo Mario!

So einen blöden Textverlust hatte ich früher auch des öfteren, gern dann, wenn ich längere Texte schrieb und diese mit kunstvollen Smilies verzieren wollte. Letztlich lag es immer daran, dass ich Symbole von außerhalb des forumeigenen Editors benutzte. Danach verschwand der Text! Die Symbole unten im Editor sind harmlos. :gear:

Grüße aus Hamburg

Hannes
Meine Elektronik-Kenntnisse: Ich löte nach Zahlen Smile
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#24
Hallo,

ich hatte früher öfter totalen Textverlust, ohne externe Symbole zu benutzen.
Mein Eindruck war, daß der Editor auf bestimmte unbeabsichtigt eingegebene Zeichenkombnation (zB, wenn man versehentlich zwei Tasten in gleitendem Übergang" oder gleichzeitig drückt) so reagiert.
Manchmal kommt man durch Rechts-Click der Mouse und dann Click auf "Rückgängig" in dem Pop-up-Menü in den vorigen Zustand zurück, manchmal nicht.
Vielleicht kann man sich ja auch mit "Post zwischenspeichern" absichern, leider denkt man meist erst daran, wenn es zu spät ist.

MfG Kai
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#25
Moin an alle

Was sagt denn der Wert 185nWbn aus oder 320nWbn???
Und warum soll die GX 260 D auf 185 nWbn und nicht auf 320nWbn eingemessen werden??? Ich glaub diese Frage stell ich mal an Andre da von ihm die Aussage kam, das die GX 260 D auf 185 nWbn eingestellt werden muss??? Was allerdings nicht heißen soll, das niemand anderes mir sein Wissen vermitteln soll zu meiner Frage. Ich bin was euer Wissen angeht wie ein ausgetrockneter Schwamm und bin für all eure Meinungen offen!!!!




Gruß an ALLE Mario
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#26
Hallo Mario,

das ist japanisches Brauchtum.

MfG Kai
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#27
Hier z.B. einige Erklärungen dazu: https://genesis-audioline.de/technik/bezugspegel/

Gruß

Nelson
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#28
Moin,

knappe und erklärende Post's ..... Und noch was zum nachlesen und lernen: Hier:. Warum AKAI ausgerechnet 185nWb/m gewählt hat wird vielen ein Rätsel bleiben. Man kann durchaus 250nWb/m verwenden, nur dann ist Dein Gegensprechen um eine Hausnummer lauter. Dazu kommt noch das verwendete Bandmaterial, welches durchaus ein Rolle spielt, wenn man dessen Kennlinien kennt.
Für vielleicht Unwissende erklärt: Wirf auf einen Magneten Eisenpulver. Irgendwann geht da nichts mehr und der Magnet verweigert die Annahme. Sprich: Der ist satt. Genauso ist es bei dem Magnetband. Du kannst es nur bis zu einem bestimmten Punkt sättigen und mehr geht nicht. Das ganze genau zu erklären übersteigt einen Post. Aber die erklärenden Hilfen sind gesetzt.

Liebe Grüße Andre
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