AEG Magnetophon 96 instand setzen
#1
Die AEG ist, wie Ihr inzwischen mitbekommen habt, bei mir. Niedlich klein und trotzdem schwer.

Mechanisch läuft sie wieder; es war was ausgehakt. Obwohl das Zwischenrad, welches auch für die Geschwindigkeitsumschaltung zuständig ist, schon ein wenig mehr Anpressdruck vertagen könnte.

Als Ton kommt nach dem Einschalten ohne Dazutun ein sehr lautes Brummgeräusch aus dem Lautsprecher. Eine Röhre defekt ? Zwei Röhren habe ich in dem Gerät entdeckt.

Das wäre ein Gerät, was ich mir sogar behalten würde …….

Manni
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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#2
Moin moin Manni,
schaue mal hier: https://www.radiomuseum.org/r/aeg_magnetophon_96.html
5- Röhren stecken drin und bestimmt an die 10-15 "Papierwickler"
M.f.G.
justus



 Onkyo TX8050; TA2760; Philips N4520;  2x Grundig TS1000; TK19;24;27 ; 2x Pioneer RL1011L; Telefunken M3000;  M3002L;  Uher 4000 Report L; Report 4400; Report Monitor 4200;  Tesla B41; Mikro Seiki DQ44; Heco Victa 601 

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#3
Erst einmal noch zu dem gerät:

es ist sehr wertig verbaut und aufgeräumt !

   

   

   

Der Lautstärkeregler hängt fest und läßt sich nicht mehr bewegen.

   

Lt. Beschreibung sollen fünf Röhren (?) verbaut sein; ich kann aber nur drei finden: die Röhre vorne, die wohl als "magisches Auge" dient und jeweils eine ECC 83 und eine EL 95. Ob die defekt sind ... keine Ahnung.

Ebenso keine Idee, was noch so getauscht werden sollte und was man dafür ersatzweise einbaut.

Könnte ein Projekt für einen Worshop werden !

Manni
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#4
Erstes Bild = Röhre 4.

Zweites Bild = Röhre 5 (obwohl ich mir hier nicht ganz sicher bin).

Gruß
Wenni


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.jpg   Röhre5.jpg (Größe: 9.9 KB / Downloads: 501)
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#5
Moin,

ich kenn zwar das Gerät nicht, aber i.d.R. sollten es vier Röhren sein da MONO Gerät. EM84, EL95, EF86 und ECC83. Die zweite im Radiomuseum genannte ECC83 müsste man ergründen und wenn sitzen die garantiert nebeneinander. Meistens sind die Gleichrichter bzw. die Sicherungen davor nicht mehr fit. Brummen tut es? Kann etwas mit der Masse im Verstärkerzweig zu tun haben. Der sollte auch übersichtlich sein, so auf die Schnelle gesehen. Eine Röhre defekt, kann auch sein, i.d.R. werden die aber eher müde = Anzeige und Leistungsverlust.

Gruß Andre
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#6
Hallo,

bei elektrotanya gibt es als "Schaltbild / Service Unterlagen" einen telefunken_magnetophon_96_sch_print.pdf, der aus einem Aufsatz aus der Funkschau von 1961 besteht. Er enthält zwei Schaltbild-Versionen.
Laut Text handelt es sich um ein Gerät, das für die Stereo-Wiedergabe vorbespielter Bänder "vorbereitet" ist. Dazu dient die zweite ECC83.

MfG Kai
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#7
Moin,

laut dem Radiomuseum org. Schaltplan könnte das sogor korrekt sein Kai. Da sind tatsächlich 2 ECC83 eingezeichnet. Wenn man die Platinen wie bei Grundig herunterklappen kann sieht man das denk ich gleich.

Gruß Andre
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#8
Die Platine habe ich noch nicht gesichtet.

Sorgen macht mir der Lautstärkeregler, der komplett festsitzt. Den werde ich wohl komplett auseinander bauen müssen.

Ist aber auch ein Projekt, welches Zeit hat und nicht eilt. Wäre wirklich hübsch, das niedliche Gerät wieder ans Laufen zu bekommen.

Für Eure Hinweise schon mal herzlichen Dank !

Manni
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#9
Moin,

vielleicht langt es diese Schrauben zu lösen.

   

Grundig hat ein paar mehr, aber man weiß ja nicht wie AEG das gelöst hat. Noch nicht. thumbup

Warum soll das beim AEG so groß anders sein wie beim TK14 z.B.

   

würde auch die Röhrenzipfel links im Gerät erklären Von oben gesehen.

   


Gruß Andre
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#10
kleine Zwischenmeldung:

den lautstärkeregler habe ich halbwegs gängig bekommen;
mit WD 40 eingeweicht

   

gesäubert und die Vernietung dann durch Schräubchen ersetzt

   

Auf die hauptplatine habe ich nur mal einen Blick von untern geworfen

   

Zustand ist jedoch noch unverändert.

Ich habe jetzt auch mal ein Band aufgelegt; der Bandtransport sieht gut aus. Die Tonköpfe fast jungfäulich.

Werde dann mal den Herbert Engelen fragen, ob er mir die Röhren mal prüft.

To be continued ...............................

Manni
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#11
Hallo zusammen,
Erst mal finde ich es klasse, daß Manni sich dieses alten Röhren-Schätzchens annimmt. Ich finde die Elektronik der Röhrengeräte meist deutlich einfacher zu reparieren als die Halbleitertechnik. Meist sind ein paar Papierkondensatoren zu erneuern und evtl. noch Elkos. Ich sehe auf den Bildern "Eroid" und" Ero 100", die sollten erneuert werden. Die Röhren sind oft erstaunlich langlebig.

Wie schon oben erwähnt, ist das Gerät Stereo-Wiedergabe-tauglich. Daher wurde eine weitere ECC83 mit dem Zusatzchassis eingefügt und das Magnetophon 95 quasi "aufgebohrt". Wahrscheinlich war das 96 damals die Antwort von Telefunken auf den Konkurrenten Grundig mit seiner TK42 ?

Angebot an Manni: ich habe hier doppelt liegen die umfangreichen original Service-Anleitungen von Telefunken zu den Magnetofonen 96 und 97. Die würde ich Dir gerne für das Projekt kostenlos überlassen. Bitte sende mir deine Anschrift dann per PN zu. Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.

Grüße
Frank
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#12
Super !!!!!!! Hast eine PN !

Wenn mir jetzt noch jemand sagt, gegen was ich welches Bauteil ersetzen soll, komme ich weiter.

Manni
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#13
Ich kann auch noch anbieten, die Röhren auf meinem W19 zu testen (Disclaimer: Ich weiß, daß das kein Meßgerät ist und die Ergebnisse mit Vorsicht zu interpretieren sind. Trotzdem findet man richtige taube Nüsse damit zuverlässig). Von den meisten müßte ich auch zumindest Zupfware rumliegen haben, falls eine wirklich taub sein sollte.

Allerdings sind da einige Kandidaten, die vorher zu prüfen/auszuschließen sind (Gleichrichter/NT-Elkos...).

Grüße
Michael
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#14
Danke; aber nicht nötig. In meiner Nachbarschaft wohnt ein Radio- und Fernsehtechniker a.D. ( siehe radio-Werkstatt.de ) ; der kann mir die prüfen. Ich frequentiere ihn aber nicht so häufig, da er verständlicherweise auch nicht alles umsonst machen kann.

Manni
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#15
Moin,

Röhren prüfen lassen kann teurer werden als neue kaufen. Match Pair ECC83 z.B neu 24€ oder getestet nen 10er. Meist sind nur die NT's nicht mehr ganz fit, dazu deren Gleichrichter. Kondensatoren sind ein Kann nicht ein Muß. Ich würde sie trotzdem wechseln. Mich würden die Spannungsfestigkeitswerte so rund um die Röhren interessieren. Der Motor wird ja wie es aussieht auch direkt netzbetrieben.

Gruß Andre
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#16
Das Prüfen der Röhren macht er diese Woche zum Freundschaftsdienst. Wenn eine defekt sein sollte, muss ich halt schauen, wo ich Ersatz herbekomme. Viel Geld will ich da wirklich nicht reinstecken. Erstaunlich ist, dass der Antrieb geräuschlos arbeitet !

Manni
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#17
Moin moin,

man kann alles übertreiben. "Matched pair" brauchst du nicht. Wenn das Gerät wenig benutzt wurde, sind die Röhren vermutlich besser in Schuß als Kondensatoren und Widerstände im Gerät.
Bei
https://www.thetubestore.com/preamp-tube...tube-types
bekommt man chinesische 12AX7 = ECC83 ab 12 $. Selbst das erscheint mir noch teuer. Röhren würde ich nur ersetzen, wenn du das Gerät wirklich benutzen willst (warum eigentlich, du hast hast doch Mengen an viel besseren Geräten) und wenn welche wirklich kaputt sind.
Die Röhren-Preise sind mittlerweile unverschämter Raub/Ausbeutung von Hilflosen. Bei
https://www.tubeampdoctor.com/ecc83-siemens-halske-nos
werden "ab 129,50 €" verlangt für eine ECC83 von S&H.
Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks konnte man Röhren aller Art auf Amateurfunk-Flohmärkten von untereinander russisch oder polnisch sprechenden Verkäufern zu Preisen zwischen 1-2 € bekommen.

MfG Kai
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#18
Moin Kai;

ob ich die AEG benutzen möchte, weiss ich noch nicht. Sie ist nur zu schade für den Müll. Eventuell stifte ich sie dem Radio und Tonbandmuseum in Dormagen.

Manni
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#19
Moin,

@ Kai ... vollkommen richtig. Ich hab ein 53er und 56er Gerät bei denen die Röhren von 60-86% gingen und die laufen unverändert mit Ihrer Original Elektronik. Selbst die ollen Kondensatoren sind bis auf einzelne grad noch so in Schuß. Drum schrieb ich ja alles Kann nichts Muß. Die Preise waren auch nur ein Beispiel.
Ich glaube auch nicht das Mannis Gerät als totgesagt gilt, weil es eben recht einfach aufgebaut ist. Zu solchen Koffern muss man eine Liebe oder Beziehung haben. Wenn sie denn laufen ist es immer wieder etwas besonderes für die Nase und Augen.... thumbsup Wenn ich nicht reduzieren würde, wäre das Gerät für kein Museum bestimmt.

Gruß Andre
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#20
Soooo ....

die Service- Unterlagen habe ich bekommen. Vielen Dank an Frank ( EQ80) ! Morgen früh werden die Röhren getestet. Ich bin mal gespannt ! Mal schauen, wie´s dann weitergeht.

Manni
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#21
Die Röhren sind in Ordnung. Haben noch 95 %, eine sogar 100. Das Gerät ist wirklich wenig gelaufen, was man auch an der Mechanik und den Tonköpfen sieht.

Als nächstes werden erst einmal die Siebelkos getauscht.

Manni
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#22
Hat jemand 2 Elkos 50yF 250 Volt rumliegen ?

wär toll .......

Manni
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#23
47µF/350V kann ich bieten.
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#24
Oder die hier, 350V sollten sie schon vertragen: https://www.reichelt.de/elko-axial-47-f-...=3143&&r=1
Dann würde ich wenigstens die ERO 100 Papierkondensatoren tauschen, die werden nicht mehr werthaltig sein und Gleichspannungen durchlassen.
Mit dem guten Zustand der Röhren war zu rechnen bei der offensichtlich wenig genutzten Maschine.
Viel Erfolg weiterhin!
Grüße
Frank
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#25
MichaelB,'index.php?page=Thread&postID=262923#post262923 schrieb:47µF/350V kann ich bieten.

Wäre prima. Ich glaube nicht, dass die 3yF den Kohl fett machen. Rest per PN ?


"die ERO 100 Papierkondensatoren tauschen" ................

was brauche ich denn da als Ersatz ??

Manni
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#26
Hallo,


in meinen Röhrenradios sind die Papierwickler auch drin, den Ersatz kauf ich immer hier https://atr-shop.de/

Gruß Klaus60
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#27
Moin Manni,

prima. Dacht ich mir schon, daß die Röhren nix haben. Wie ich schon schrieb. Drumherum sind gern faulige Kondensatoren und das:

   

muss am Ende nicht sein. Zumal Du scheinbar die Werte noch lesen kannst. Ich würde bei dem Gerät und dessen Zustand * ATTACKE * schreien.

Gruß Andre
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#28
Bei den Röhrenradios wechsel ich zusätzlich zu den Papierwicklern auch grundsätzlich immer den Kathodenelko der Endröhre, nach dem Austausch dieser
faulen "Fische" klingt das Gerät garantiert wieder richtig gut. Hab ich bei meinem Philips RK14 auch gemacht und es hat sich gelohnt.
Gruß Klaus60
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#29
"Attackeeeeeeee " ....... wir werden das Kinde schon schaukeln !
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#30
thumbsup
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#31
Meistens sind in Röhrengeräten so wenige Elkos drin, dass man die auch gleich mit machen kann. In Radios sind es oft nur zwei, in Tonbandgeräten ein paar mehr, aber alles im Centbereich (die großen Sieb-Elkos nicht mitgerechnet). Die alten Werte muss man mitunter runden, 30 auf 33, 50 auf 47, das passt schon! Alte Elkos hatten legendär große Werkstoleranzen, mindestens 50%! Axiale Elkos lassen sich bequemer 1:1 als Ersatz verbauen, mit radialen kommt man aber auch irgendwie hin. Außerdem ist das Risiko weit geringer, 40 Jahre alte Lagerware verkauft zu bekommen - mir haben mindestens zwei Händler axiale Roedersteins aus den 70ern geliefert!
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#32
Heute kamen ein paar Elkos von MichaelB. an. Vielen Dank dafür !!

Dann geht´s morgen weiter !

Manni
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#33
Daher geht es heute weiter.

Dieser dicke Brocken muß raus:

   

Die beiden neuen Elkos habe bequem auf der Platinenoberseite Platz gefunden. Kleiner funktionstest : sie brummt nicht mehr !

Was das hier für ein Bauteil ist ? Keine Ahnung. Auch eine röhre ? Wurde allerdings nicht getestet :

   

   
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#34
Sie läuft ruhig ... aber leider ohne Ton. Beim Tippen mit dem Finger auf den Spurwahlschalter bei Play ist ein leichtes Brummen vernehmbar. Also nicht ganz tot ....

Manni
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#35
Betrieb über Buchse an Mischpult fuktioniert !!!! Wunderbar sogar !! Das leichte Hintergrundbrummen nenne ich mal " nostalgisch " Rolleyes

Mehr muss nicht .....

Manni
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#36
Gereinigt macht sie auch wieder einen hübschen Eindruck :

   

   
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#37
Moppedmanni,'index.php?page=Thread&postID=263457#post263457 schrieb:Was das hier für ein Bauteil ist ? Keine Ahnung. Auch eine röhre ?
Ja. Das wird die erste Verstärkerstufe sein, also die Röhre EF86. Sie steckt unter einer Metallabschirmung, damit man sich an dieser Stelle keine Störungen einfängt. Die Metallabschirmung ist mit einem Bajonettverschluß versehen und läßt sich abziehen. Außerdem ist die Röhrenfassung federnd auf Gummi gelagert, damit man sich keine Störungen durch Vibrationen einfängt (Mikrophonie!). Alles altbekannte Tricks aus der Röhrenära. Wink

Gruß
TSF

Nachtrag: Du solltest mal im Wiedergabebetrieb die Spannungen an sämtlichen Röhren messen. Anhand der Werte können Dir die alten Röhrenhasen hier im Forum sagen, wo noch Handlungsbedarf besteht. Vielleicht läßt sich so der Brumm noch etwas verringern.
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#38
Also ... ich belasse es jetzt so mit der AEG. Sie läuft zufriedenstellend. Das soll mir reichen.

Manni
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#39
Moin,

das was TSF schreibt ist ist auch laut SM plausibel. Wenn ich das richtig sehe hast Du auch einen Schalter der den Eigenlautsprecher schalten müsste. Wenn es extern schon mal funktioniert ist das schon ein Riesen Schritt in die richtige Richtung. Ach das freut mich. Es ist wirklich ein sehr schönes Gerät thumbup
Ich glaube übrigens TSF ich hab was für Dich..... 8)

Liebe Grüße Andre
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#40
Moppedmanni,'index.php?page=Thread&postID=263471#post263471 schrieb:Also ... ich belasse es jetzt so mit der AEG. Sie läuft zufriedenstellend. Das soll mir reichen.
Glückwunsch Manni und jetzt ran an die AKAI...
VG Jürgen
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#41
Andre N.,'index.php?page=Thread&postID=263482#post263482 schrieb:Ich glaube übrigens TSF ich hab was für Dich.....
Ach? Du machst mich neugierig.

Gruß
TSF
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#42
JUM,'index.php?page=Thread&postID=263484#post263484 schrieb:
Moppedmanni,'index.php?page=Thread&postID=263471#post263471 schrieb:Also ... ich belasse es jetzt so mit der AEG. Sie läuft zufriedenstellend. Das soll mir reichen.
Glückwunsch Manni und jetzt ran an die AKAI...
VG Jürgen

Richtig ! Sie zickt schon wieder herum ! Vorher ist aber noch ein Plattenspieler - Projekt dran. Werde davon berichten ....

Manni
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#43
Nun gibt es bei der AEG ein mechanisches Problem. Sie läuft bei der Wiedergabe an, wird langsamer bis zum Stillstand. Schade ..... Die Bremsen werden gelöst; der Antreibsriemen zum Stufenrad scheint auch in Ordnung. Motor schlapp ? Einen Anlaufkondensator kann ich am Motor nicht finden.

Manni
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#44
Moin Manni,

ich kann es mir nur so erklären. Entweder zieht etwas am System Strom weg oder der Motor hat einen Windungsschluß. Letzeres glaub ich nicht, da der Motor netzbetrieben ist und das kann man relativ einfach nachstellen.

Die Motorwindungen kann man abgelötet mit einen normalen Multimeter messen und den Motor auch ggfs. SOLO prüfen.

   

Ich schrieb ja schon, daß meistens die NT's als erstes unter die Lupe und dessen Spannungen geprüft werden müssen. Der Spannungswahlschalter ist auch manchmal gern ein Kandidat. Komm weiter geht es mit Attacke.... thumbup

Gruß Andre
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#45
........das wird mir zu kompliziert ( kopfrauch .... ) .
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#46
Ich fühle mich gerade in der Entscheidung bestätigt, die Kiste gar nicht erst angefasst zu haben. Bei meinem bastlerischen Ungeschick hätte ich da wahrscheinlich mehr demoliert als instandgesetzt. Wink
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#47
Was ist denn da so kompliziert? Der Motor läuft am Netz, hat zwei Wicklungen mit je einer Sicherung. Hast du die kontrolliert? Miss mal nach, an beiden Wicklungen muss je eine nennenswerte Wechselspannung anliegen. Wenn das nicht der Fall ist, Ursache suchen, wenn das der Fall ist und der Motor läuft nicht, obwohl mechanisch leichtgängig, ist er eben defekt.

VG Stefan
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#48
Die Erkenntnis würde dann aber nicht viel weiter bringen. Einen neuen Motor wird man nicht bekommen. Ich denke mal, ich werde das Projekt nicht weiterführen und das Gerät abgeben. Wohin und wie auch immer. Eigentlich schade ....

Manni
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#49
Ooooaaaar nee. Jetzt bist soweit gekommen. Ich würde das Gerät nicht abgeben. Wenn Du Platz hast bzw. eine Ecke dann stell SIE erstmal kalt. Vielleicht kann ich Sie irgendwann zum Leben erwecken. Muss aber selber erstmal noch einige Geräte fertig machen und Platz schaffen für NEUES. Interessant ist so ein Gerät schon. Im Moment kommen aber Leute wie auf dem Pilgerpfad und drücken mir so Geräte in Hand.... Machen Sie bitte Heil.

Gruß Andre
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#50
Sie ist ja auch interessant ! Und hübsch obendrein. Ich kann sie durchaus erst einmal zur Seite stellen.

Manni
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