29.06.2020, 13:44
Hallo zusammen,
die B77 ist immer für eine Überraschung gut. Grade wollte ich ein Mixtape erstellen, aber leider jaulte es recht hörbar.
Aufgelegt sind ca. 350m PER368 Offenwickel auf AEG Kern, letzte Produktion, vgl. Fotos.
Ich habe mal 3 Beispiele aufgenommen, einmal Musik (Mono 9,5 cm), einmal den 1000 Hz Ton bei 9,5 und einmal bei 19.
https://www.dropbox.com/sh/cwm09flmnrug7...qRoHa?dl=0
Auffällig: mir scheint, als wenn das Gejaule amplitudenmäßig mit jeder Umdrehung der Andruckrolle rauf und runter geht. Die Rolle ist aber vor 4 Jahren erneuert worden.
Zieht man etwas am rechten Teller und erhöht den Bandzug dadurch, ist das Gejaule weg. Offenbar stimmt etwas mit dem Bandzug nicht. Ein stärkeres Anpressen der Andruckrolle an die Tonwelle beseitigt das Problem nicht.
Frage: wo mag der Fehler liegen?
1) Trotz erneuerter Andruckrolle ist diese zu trocken?
2) Bandzug insgesamt zu gering?
3) Tonwelle zu glatt/verschlissen?
Ich würde fast auf 3) tippen, siehe Foto. Die ist schon sehr glatt, ich habe aber keine andere zum Vergleich da. Die Tonköpfe sehen aber noch ok aus. Sollte die Welle aber verschlissen sein, müssten da ja mindestens schon 1x die Köpfe getauscht worden sein, oder?
Interessant ist, dass das Phänomen nicht bei allen Bändern auftritt. Ich könnte mir vorstellen, dass das PER368 auch sehr glatt auf der Schichtseite ist, sodass es in Verbindung mit der glatten Tonwelle grade bei 9,5 zu diesem Phänomen kommt.
Aber vielleicht habt ihr bessere Ideen... oder Peter bestimmt anhand der Testtöne mal die Gleichlaufschwankung (wenn er mag und es grade kann)?
Danke und Gruß,
Thomas
die B77 ist immer für eine Überraschung gut. Grade wollte ich ein Mixtape erstellen, aber leider jaulte es recht hörbar.
Aufgelegt sind ca. 350m PER368 Offenwickel auf AEG Kern, letzte Produktion, vgl. Fotos.
Ich habe mal 3 Beispiele aufgenommen, einmal Musik (Mono 9,5 cm), einmal den 1000 Hz Ton bei 9,5 und einmal bei 19.
https://www.dropbox.com/sh/cwm09flmnrug7...qRoHa?dl=0
Auffällig: mir scheint, als wenn das Gejaule amplitudenmäßig mit jeder Umdrehung der Andruckrolle rauf und runter geht. Die Rolle ist aber vor 4 Jahren erneuert worden.
Zieht man etwas am rechten Teller und erhöht den Bandzug dadurch, ist das Gejaule weg. Offenbar stimmt etwas mit dem Bandzug nicht. Ein stärkeres Anpressen der Andruckrolle an die Tonwelle beseitigt das Problem nicht.
Frage: wo mag der Fehler liegen?
1) Trotz erneuerter Andruckrolle ist diese zu trocken?
2) Bandzug insgesamt zu gering?
3) Tonwelle zu glatt/verschlissen?
Ich würde fast auf 3) tippen, siehe Foto. Die ist schon sehr glatt, ich habe aber keine andere zum Vergleich da. Die Tonköpfe sehen aber noch ok aus. Sollte die Welle aber verschlissen sein, müssten da ja mindestens schon 1x die Köpfe getauscht worden sein, oder?
Interessant ist, dass das Phänomen nicht bei allen Bändern auftritt. Ich könnte mir vorstellen, dass das PER368 auch sehr glatt auf der Schichtseite ist, sodass es in Verbindung mit der glatten Tonwelle grade bei 9,5 zu diesem Phänomen kommt.
Aber vielleicht habt ihr bessere Ideen... oder Peter bestimmt anhand der Testtöne mal die Gleichlaufschwankung (wenn er mag und es grade kann)?
Danke und Gruß,
Thomas