04.04.2020, 16:45
Bei Studiobandmaschinen gab es einen Hochpassfilter, der oberhalb 15KHz dicht machte, da analoge TV-Sender mit 15624Hz arbeiteten (15KHz + 624Hz Zeilenfrequenz).
Das war ein Rechtecksignal und drang überall ein!
Analoge Rundfunksender arbeiten mit einem 57KHz Multiplexsignal, am Ballempfänger mit MX oder MPX (je nach Hersteller) beschriftet und vor dem Abstrahlen mittels Stereo-Coder in dieses 57KHz-Signal verschlüsselt.
Darin verstecken sich Radio Datensignal wie Verkehrsfunk, Senderkürzel und das mit 19KHz schwingende Pilotsignal, was aus dem MPX wieder den linken und rechten Audiokanal im Empfänger bilden.
Frühere Empfänger einfacher Bauart drifteten gerne und kamen diesem Signal irgendwann gerne zu nahe.
PLL-Tuner haben damit kein Problem, aber ohne Spulen & Sugkreise klingen die nicht.
Wenn es in der TFK Anleitung steht, konnte solch eine HF-Sperre irgendwo drin sein, könnte auch als Drosselspule im Gerät versteckt sein...
R.
Das war ein Rechtecksignal und drang überall ein!
Analoge Rundfunksender arbeiten mit einem 57KHz Multiplexsignal, am Ballempfänger mit MX oder MPX (je nach Hersteller) beschriftet und vor dem Abstrahlen mittels Stereo-Coder in dieses 57KHz-Signal verschlüsselt.
Darin verstecken sich Radio Datensignal wie Verkehrsfunk, Senderkürzel und das mit 19KHz schwingende Pilotsignal, was aus dem MPX wieder den linken und rechten Audiokanal im Empfänger bilden.
Frühere Empfänger einfacher Bauart drifteten gerne und kamen diesem Signal irgendwann gerne zu nahe.
PLL-Tuner haben damit kein Problem, aber ohne Spulen & Sugkreise klingen die nicht.
Wenn es in der TFK Anleitung steht, konnte solch eine HF-Sperre irgendwo drin sein, könnte auch als Drosselspule im Gerät versteckt sein...
R.