15.08.2020, 22:09
nick_riviera,'index.php?page=Thread&postID=267034#post267034 schrieb:... die kleine Senseo hat im Gegensatz zur N7150 eigentlich keine konstruktiven Schwachpunkte,
Ich glaube, Philips würde bestreiten, daß die N7150 konstruktive Schwachpunkte hatte. Das Problem sind eher wir Irren, die ein Gerät, das wahrscheinlich auf eine Nutzungsdauer von zehn Jahren ausgelegt war, auch nach fast vierzig Jahren noch verwenden wollen.
Ob meine Senseo das Alter mal erreichen wird, weiß ich nicht. Laut Vorbesitzerin ist sie von 2006 und zeigte bei Wiederinbetriebnahme am Freitag schon ein paar Alterungserscheinungen. Beim Kaffekochen quietschte sie laut, und die Einzel-Tassenportionen waren nicht mal 80 ml groß. Laut Internet wären ca. 125 ml normal. Mehrfacher Leerdurchlaut, auch einmal mit Essiglösung, brachte eine kleine Verbesserung, zum Schluss waren es um die 90 ml, und das Quietschen ließ etwas nach. Aber die Menge war immer noch zu klein.
Nach Recherche fand ich aber heraus: Man kann die Menge justieren. Stecker raus, die beiden Tasten "Einzeltasse" und "Doppeltasse" gedrückt halten, Stecker wieder rein. Nun müsste die Power-Taste leuchten. Mit "Doppeltasse" kann man die Menge nun (pro Einzeltasse) um 3 ml erhöhen, mit "Einzeltasse" um 3 ml verringern. Am Ende muss man mit der Power-Taste abschließen.
Nun bin ich genau bei 125 ml. Aber auf die Restlebensdauer der Maschine würde ich keine größeren Beträge mehr setzen (auch wenn sie optisch noch neuwertig ist).
Zitat:Außerdem finde ich an dem System sehr sympathisch, dass man die Vorteile einer Kapselmaschine hat, ohne die Umweltsauerei einer Kapselmaschine zu veranstalten.
Letztens hab' in Düsseldorf an einer Probeverköstigung eines Kapselherstellers teilgenommen, dessen Kapseln aus Stärke (?) bestehen und sich angeblich problemlos kompostieren lassen.
Selbst wenn das funktioniert: Der Preis bleibt für mein Empfinden zu hoch.