Mal wieder A77 und die "Problemchen"...
#1
Hallo zusammen,

nachdem ich nun viel mitgelesen habe und auf viele "Ereignisse" besser vorbereitet schien habe ich die Gelegenheit genutzt und eine A77 MkII in 2-spur-Ausführung erworben. Das erste Problem ... was bei mir landete war eine 4-spur-Ausführung. Eigentlich wollte ich, da nur 2-Spur-Maschinen und dementsprechende Bänder vorhanden sind auch dabei bleiben und war ein wenig verärgert. Habe mich dann doch entschlossen die Maschine zu überarbeiten und das gewissermaßen als "Testlauf" zu nutzen. Soweit, so gut!
Die Maschine hat die üblichen Fehler... das braucht man nicht mehr in aller Ausführlichkeit aufzurollen... das Wechseln von Potis, Elkos, Motorkondensatoren etc. ist oft genug beschrieben und dokumentiert.
Konkrete Probleme bereiten momentan der Tonwellenmotor und die Bandendabschaltung.
Der Tonwellenmotor war "geräuschintensiv"... es ist hier die Ausführung mit einem Kugellager und der Klammer/Spange-Kombination an der Arbeit. Die Kugellager von Toj-Bearing, die hier empfohlen werden, habe ich vor Ort und gestern abend mal eines eingebaut. Die Geräusche sind deutlich reduziert... leider ist es aber so, dass es von der Betriebslage des Motors abhängig ist wie heftig diese ausfallen. Horizontal betrieben ist ein unregelmäßiges, nun sehr dezentes aber wahrnehmbares, Geräusch zu hören als würde die Motorglocke irgendwo schleifen. Selbstverständlich ist alles nach Plan geschmiert und nach meiner Einschätzung (da auch noch einmal mit Explosionszeichnungen abgeglichen, korrekt zusammengebaut. Was mir noch auffällt... der Motor vibriert stärker als ich das vermutet hätte. Bei einer kleinen Neigung aus der horizontalen verschwindet das Geräusch praktisch komplett. Mir ist aufgefallen, dass zwei "Passscheiben", die das offene originale Kugellager abdecken etwas gewölbt sind. Eventuell gibt es hier eine spezielle Anordung der beiden zueinander um eine Art "Vorspannung" aufzubauen?! Diese liegen ja beide auf der "Außenseite" des Kugellagers, also der Seite die dem geschlossenen Ende der Motorglocke zugewandt ist.
Lohnt es sich den Kampf aufzunehmen? Es ist mehrfach zu lesen dass diese Motorausführung die "schlechtere" gegenüber der Ausführung mit zwei Sinterlagern sei. Da auch Motore über die bekannten Verkaufsplattformen wohl öfter Überraschungseier sind und die Preise öfter im Bereich liegen den ich für die komplette Maschine gezahlt habe möchte ich nicht allzu viele Versuche starten wenn es auf einen Ersatz hinausläuft und würde ein Beratung der hier vorhandenen Kompetenz gerne annehmen thumbsup .
Die Bandendabschaltung schaltet nicht... nach Messung ist der LDR hinüber und ich werde einen GL5506 als Ersatz in das Gehäuse einbauen. Ich bin auf eine Bericht gestossen in dem die Verklebung des Gehäuses durch Einlegen in heißes Wasser gelöst wurde und so geöffnet werden konnte... ich werde das also mal versuchen.
Insgesamt bin ich sehr gespannt... das Arbeiten an der Maschine ist eigentlich recht entspannt. Bis auf einige Details wo man an Schrauben schwer herankommt finde ich den Aufbau vorbildlich, da bin ich von anderen Fabrikaten nicht so verwöhnt. Mal schauen ob die Viertelspurausführung das Anlegen einer Extra-Abteilung Bandmaterial lohnt und bleiben kann.


viele Grüße
Andreas



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#2
Die Anordnung der Paßscheiben für das Motorlager sind dem Servicemanual zu entnehmen. Zum Motor komme ich bei meinen beiden A77 erst später... Die Achse muß per Federkraft in eine fixe Position gehalten werden, ist alles richtig gemacht, gibt sie keine deutlichen Geräusche mehr von sich.

Du kannst auch Halbspurköpfe angeln, gelegentlich schwimmen welche in der Bucht, der Spiegel sollte nur nicht zu breit sein. Löschköpfe sind unproblematisch, da aus sehr stabilen Ferrit. Ferner brauchst Du noch eine neue Oszillatorkarte mit anderen BIAS-Trafo, der hat enweder keine oder eine schwarze Farbmarkierung, gelb oder blau (jeweils ein Farbpunkt auf dem Gehäuse) sind für Viertelspur, hier ist die Spannung etwas reduziert. Schwimmt auch regelmäßg für kleines Geld in der Bucht. Es empfiehlt sich allerdings, den Kopfträger neu zu justieren, auch im Tilt. Bei Bedarf kann ich Dir den eingesendeten Kopfträger mit meiner Vorrichtung vorjustieren, so daß Du dann nur noch Kopfhöhe und Azimut fein einstellen brauchst. Fertig ist die Halbspur A77. Die Viertelspurköpfe kannst Du samt der BIAS-Karte wieder in die Bucht werfen, so bleiben die Tauschkosten gering.
Gruß André
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#3
Erstmal danke für die Antwort.
Über einen Umbau auf Halbspur hab ich schonmal nachgedacht aber hab das verworfen. Erst schau ich mal ob das Ergebnis nach der Komplettsanierung mich überzeugt... dann sehen wir weiter.
Im SM gibt es eine Explosionszeichung des hier verbauten Motors und da sieht es so aus als wären die leicht gewölbten Scheiben mit der Wölbung gegeneinander ausgerichtet ... ich denke mal um eine Atz Federspannung aufzubauen. Da meine Version des SM doch bei Vergrößerung schlechte Qualität hatte hab ich jetzt noch ein anderes, weit besseres, gefunden und da wird das deutlicher.
Jetzt bau ich den Motor ein und das Ding läuft zu schnell... ich bin gespannt... die Platine für die Motorregelung war noch nicht dran. Jetzt gibt es einen guten Grund ;-).

schönen Abend
Andreas
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#4
Captn Difool,'index.php?page=Thread&postID=254209#post254209 schrieb:der hat enweder keine oder eine schwarze Farbmarkierung
Der hat eine rote Farbmarkierung.

   
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#5
akguzzi,'index.php?page=Thread&postID=254201#post254201 schrieb:Ich bin auf eine Bericht gestossen in dem die Verklebung des Gehäuses durch Einlegen in heißes Wasser gelöst wurde und so geöffnet werden konnte... ich werde das also mal versuchen.
Das Gehäuse der Lichtschranke ist nur durch schwarzen Lack verklebt und im übrigen zusammengesteckt! Das kann man ganz einfach auseinanderhebeln, nachdem man die Drähte des LDR abgelötet hat. Hinterher nimmt man schwarzen Lack und pinselt es damit wieder ein, damit es lichtdicht ist. Du kannst mir auch deine Lichtschranke schicken, ich habe immer ein mit neuem GL5506 ausgerüstetes Tauschteil da!

Falls du deine Maschine auf Halbspur umbauen möchtest und deine Viertelspurköpfe noch einigermaßen sind (unter 4,5 mm Spiegel), kannst du sie mir (incl. Löschkopf) im Austausch gegen einen Halbspursatz schicken (ohne Aufpreis).

LG Holgi
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#6
Hallo Andreas,
also ich hätte hier noch eine A77 MK III Halbspur im Koffergehäuse mit Endstufen und Lautsprechern. Falls Interesse besteht. Mit Halbspur habe ich wenig am Hut. Wir könnten tauschen. Wenn du an dem Koffergehäuse kein Interesse hast, dann nur die Maschinen.

Viele Grüße
Frank
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#7
Wow... das ist ja mal ein Angebot welches mich über eine Umrüstung auf Halbspur wieder nachdenken läßt... DANKE! Auch was die Lichtschranke angeht. Das können wir dann eventuell "bündeln".
Ich erledige jetzt mal die Sanierung bis zum Ende ... im Moment habe ich ja eine "High-Speed-Version" 8) Big Grin .
Um nicht wenig systematisch an ständig wechselnden Schauplätzen "etwas" zu machen werde ich erst alle Platinen komplett überarbeiten und dann der Reihe nach alle Einstellarbeiten wie im SM vorgegeben erledigen. Heute abend werde ich vielleicht doch noch mal schauen ob eventuell der Tacho-Fuzzi etwas abgekriegt hat... schaut bei mir doch sehr merkwürdig aus. Ist mit einer Art Kleber überzogen der an manchen Stellen abbröselt und ausschaut als hätte jemand Puderzucker drübergestreuselt.


Das könnte noch sehr lehrreich werden...


schönen Abend
Andreas
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#8
Hallo Frank,

es handelt sich wahrscheinlich um eine der Maschinen von Sascha? Als ich die "Halbspur" bei dir abholte hätte ich auch mal genauer schauen können :S . Ich denke gerne darüber nach... momentan reizen mich ja auch die Probleme.


viele Grüße
Andreas
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#9
Ja, genau die ist es. Kannst du dir in Ruhe überlegen.

Viele Grüße
Frank
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#10
akguzzi,'index.php?page=Thread&postID=254234#post254234 schrieb:ob eventuell der Tacho-Fuzzi etwas abgekriegt hat...
Den Tacho-Fuzzi kann man ja messen. Ich kenne zwar dessen Widerstand nicht, aber bei laufendem Motor kannst du am schwarzen und blauen Draht eine Wechsel-(Rechteck-)spannung messen, die je nach Abstand und Drehzahl zwischen 40 und 200 mV liegt. Sollwerte sind bei korrekter Drehzahl (was bei dir ja nicht der Fall ist) bei der kleineren Drehzahl 30...50 mV und bei der größeren das Doppelte. Es schadet der Funktion nicht, wenn der Abstand etwas geringer ist und die Tachospannung höher, allerdings wird bei 19 cm/s ab ca. 120 mV ein leises Pfeifen hörbar — je näher, desto pfeif — das manche Leute stört...

Der "Kleber"-Überzug am Tachokopf ist normal. Der dient zur Festlegung und Vibrationsdämpfung der ganzen Geschichte. Leider bestehen die alten beige-gelben Tachoköpfe aus Pressstoff, der nach 50 Jahren extrem brüchig ist und meist irreparabel zerbröselt, wenn man versehentlich dagegen kommt oder den Trafo drauffallen lässt Huh .

Die neueren Ausführungen sind aus schwarzem Thermoplast und bruchsicher. Ich glaube, Peter Meinhold hat noch welche auf Lager.
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#11
Hallo Holger,

ich habe mittlerweile viele Stecker gezogen und mir die Platinen um den Netztrafo freigeräumt, hatte allerdings vorher am Tacho noch gemessen und einen Wert von 148mV erhalten. Nun baue ich die Platinen neu auf und schaue mal was dann nach erneutem Zusammenbau passiert... ist ja eine Art "Kabel-Memory" ... ganz schön was los rund um den Netztrafo ;-).

schönen Tag
Andreas
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#12
Kurzer Zwischenstand... alle Platinen überarbeitet. Nach dem Zusammenbau heute nachmittag war der erste Versuch natürlich spannend. Und was soll ich sagen... die Drehzahl stimmt wieder. Erste Einstellarbeiten habe ich anschließend vorgenommen, Drehzahl(der Frequenzzähler zeigte 1601Hz und 804Hz, am Tacho 34 und 68mV) und die Spannung von 21V waren minimalst abweichend und ließen sich problemlos nachregulieren und auf den Punkt bringen. Die neu verbauten Kugellager tun ihr Übriges... kaum Geräuschkulisse! So mag ich das ;-). Das das mit aufgelegtem Band schon über den Kopfhörer recht ordentlich klingt hätte ich eigentlich garnicht erwartet, da freue ich mich auf das Potential nach einer kompletten Einstell-Prozedur. Das Service-Manual ist ja wirklich extrem gut gemacht... aber da bin ich wahrscheinlich nicht der Erste dem das auffällt.
Schöner Übergang ins Wochenende...

viele Grüße und schönen Abend
Andreas
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#13
Was mir bei der Aufarbeitung des Gehäuses aufgefallen ist...
Die Frontblende ist unterhalb der klappbaren Aluleiste ca 3mm nach außen durchgebogen. Das ist sehr unschön... macht es in diesem Zusammenhang Sinn das Alu vom Plastikträger abzulösen und neu zu verkleben bzw. gibt es andere Lösungsvorschläge oder muss man damit leben?

schönen Tag
Andreas
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#14
Da bist du nicht alleine mit dem Blendenproblem, an meinen 7.... A77 sieht es genauso aus.
Hab auch mal die Alublende an einer Abdeckung abgelöst, und mit spannen und wärmen versucht die Blende gerade zu bekommen, hat nicht funktioniert.
Musst du warscheinlich wie ich mit leben....
Gruß
siggi
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#15
Der Kunststoffträger verzieht sich auch, das wird nicht viel bringen, es sei denn, das Alu ist an der Stelle schon abgelöst und allein nach vorn gewölbt. Das ablösen des Alu ist schwierig, da mit so einer Art "Pattex" verklebt. An manchen Stellen geht es leicht hoch, an anderen so gut wie gar nicht. Die Front kann bei gewaltsamen Ablösen schnell "Knitter" ins Blech bekommen, die nicht mehr richtig rauszudengeln gehen. Ich habe das schon alles hinter mir und Glück gehabt. War ein Transfer eines MkII Alubleches auf einen MkIII-Träger.
Gruß André
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#16
Ich hätte nicht vermutet dass das Problem mit einer solchen Häufigkeit auftritt, dachte eher an eine Ausnahme durch ungünstige Lagerung etc., ... werde mal mit einer alten Blende ein wenig experimentieren, es stört mich nämlich wirklich ;-). Danke für eure Rückmeldungen!
viele Grüße
Andreas
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#17
Das war wohl auch der Grund, das man bei der Nachfolgerin B77 ein massives Alublech genommen hat. Bei fast allen japanischen Geräten hatte man ein dickes Alublech auf Kunststoffträger verwendet, da verzog sich nichts. Das hatte man bei Studer damals noch nicht so gut einschätzen können, ist immerhin eine +50 Jahre alte Konstruktion. Auch aufpassen mit Stößen, in so ein dünnes Blech bekommt man sofort Dellen. Beim Transfer konnte ich einige davon ausdengeln, besonders an der Rundung unten, da ist das Blech empfindlich, setzt man die Maschine mal etwas unachtsam irgendwo auf.
Gruß André
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#18
akguzzi,'index.php?page=Thread&postID=255201#post255201 schrieb:Ich hätte nicht vermutet dass das Problem mit einer solchen Häufigkeit auftritt, dachte eher an eine Ausnahme durch ungünstige Lagerung etc., ... werde mal mit einer alten Blende ein wenig experimentieren, es stört mich nämlich wirklich ;-). Danke für eure Rückmeldungen!
viele Grüße
Andreas

Ja sieht bescheiden aus, stört mich auch enorm. Aber hilft nix, muß man mit leben ;(

Gruß
siggi
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#19
Und nochmal eine kurze Rückmeldung zum vorläufigen Endstadium...
nachdem ich alles funktionsfähig hatte fiel auf, dass das Übersprechen doch recht ausgeprägt war, gerade da ich viel über Kopfhörer lausche. Doch zum Einen hatte ich mit Viertelspur-Maschinen keine Erfahrung und somit wenig Vergleiche und es stand ja auch noch eine komplette genaue Einstell-Prozedur bevor.
Auffallend war auch, dass an den Einstellschrauben im Bereich des Kopfträgers unterschiedliche Farben Sicherungslack anzutreffen waren. Nun muss es grundsätzlich kein Fehler sein wenn Maschinen gewartet werden... in diesem Fall war aber wohl einiges nicht ganz glücklich gelaufen. Schon mit gutem Blick auf die Köpfe und etwas Klarband war erkennbar, dass eine korrekte Justage anders aussschaut. Nun hatte ich beim vielen Lesen von Berichten über die A77 irgendwo, leider weiß ich nicht mehr genau in welchem Beitrag, eine pfiffige Vorrichtung gesehen die eine Einstellung der Köpfe, gerade auch was die Höhenausrichtung angeht, doch deutlich erleichtert. Da ich maschinell ganz gut aufgestellt bin habe ich ein Wochenende genutzt um mir so etwas nachzubauen und eine grundsätzliche Neueinstellung anzugehen.
Spannend war es allemal... und letztlich sogar von Erfolg gekrönt. Das Übersprechen ist auf ein kaum auffälliges und gut erträgliches Minimum reduziert, alles lies sich nach SM problemlos einstellen und klanglich bin ich sehr zufrieden. Die 4-Spur darf also bleiben, bekommt ihr eigenes Bandmaterial und es steht lediglich noch die Behebung der kleinen optischen Mängel an.
Nochmal ein Danke an Alle für die Unterstützung... die nächsten Probleme kommen bei diesem Hobby bestimmt ;-).
viele Grüße
Andreas
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#20
Magst du uns deine pfiffige Vorrichtung nicht mal zeigen/vorstellen?
Viele Grüße
Jörg
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#21
Daran wäre ich auch sehr interessiert

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#22
Warum nicht... ich habe demnächst einen Neuzugang in Form einer A77 und dann sicher wieder einen ausgebauten Kopfträger zur Demonstration zur Verfügung. Aber wie bereits erwähnt habe ich das nur übernommen...
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#23
für die Höhenjustage nimmt man da nicht erstmal durchsichtiges Band

[Bild: dscf92521024l4rrz.jpg]

für die Senkrehtstellung eine Einstelllehre
Gruß Ulf

TF-Berlin
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#24
Hallo Ulf,
Du hast natürlich vollkommen recht. Nun kann man die Köpfe nicht immer so schön sehen wie auf deinem Bild. Ich hatte bei den Revox-Köpfen, wahrscheinlich auch der Tatsache geschuldet dass ich Brillenträger bin, Probleme das gut und genau abzuschätzen. Da ich den Kopfträger sowieso ausbauen wollte kam mir die Vorrichtung in den Sinn die ich mal gesehen hatte. Ich zeig die bei nächster Gelegenheit mal her und dann können wir schauen ob die außer mir noch jemand praktisch findet ;-).
schönen Abend
Andreas
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