Grundig TS1000 und Reference level 250nWb/m
#51
Vielen Dank für den Tipp. Hab es probiert... Sieht doch ok aus...?
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https://imgur.com/a/ZOW8yth
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Grüße aus dem hohen Norden...
Christian Wink
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#52
Ich habe es Heute auch gewagt meine Tonköpfe zu läppen 8| 8o Big Grin
Habe das Gerät noch nicht eingemessen. Versuche mehr heute Abend...
Hab viele Fotos gemacht..
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[Bild: vr4WlDE.jpg]
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Christian Wink
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#53
b139b,'index.php?page=Thread&postID=254643#post254643 schrieb:Vielen Dank für den Tipp. Hab es probiert... Sieht doch ok aus...?
<br>

https://imgur.com/a/ZOW8yth

Ja das sieht sehr ordentlich aus.
Gruß
Manfred

Neu........ Uher Royal de Luxe. 2 & 4 Spur; 320nWb@0dB; 1,1V/2,2kOhm@0dB am Ausgang.
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#54
Nach dem Läppen und neuem Einmessen hat sich nichts bei der Empfindlichkeit geändert. Glaube aber, ich hab den Fehler gefunden!
Könnt ihr ihn auf dem Bild entdecken? [Bild: AztByid.jpg]


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
   
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#55
Ja dann bringe die Feder halt in den dafür vorgesehenen Spalt, damit sich die Bandandruckkraft an der Oberkante erhöht. Big Grin

Aber das hast Du natürlich schon längst gemacht und ausprobiert
Gruß
Manfred

Neu........ Uher Royal de Luxe. 2 & 4 Spur; 320nWb@0dB; 1,1V/2,2kOhm@0dB am Ausgang.
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#56
JA! Schon längst war Heute Nacht...
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Irgendwie ist die Rolle nicht ganz eingerastet und es fehlte der Richtige druck. Jetzt bekomme ich saubere Signale. nächster Punkt sind Frequenzeinstellungen (Bias) und dann muss ich meine 5V mal untersuchen. Die Touchtasten reagieren nur wenn ich mit der anderen Hand an Masse halte. Meine 5V sind 4,85V
<br>
[Bild: A8SBMn8.jpg]<<br>
[Bild: aSFjIjJ.jpg]
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#57
Hier sieht man wie die Feder das Einrasten verhinderte.
<br>
Eine Eigne Spur zum einrasten sah ich aber nicht. Hab sie nur so wie auf der Unterseite montiert.

<img src="https://i.imgur.com/PvKkgBu.jpg" alt="PvKkgBu.jpg" title="PvKkgBu.jpg" style="font-size: 0.84em;" />
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#58
b139b,'index.php?page=Thread&postID=254722#post254722 schrieb:JA! Schon längst war Heute Nacht...

[quote='b139b','index.php?page=Thread&postID=254722#post254722']Irgendwie ist die Rolle nicht ganz eingerastet und es fehlte der Richtige druck. Jetzt bekomme ich saubere Signale. nächster Punkt sind Frequenzeinstellungen (Bias) und dann muss ich meine 5V mal untersuchen. Die Touchtasten reagieren nur wenn ich mit der anderen Hand an Masse halte. Meine 5V sind 4,85V
[quote='b139b','index.php?page=Thread&postID=254722#post254722']

Ich bin mir jetzt nicht sicher ob das an den 4,85V liegt. Ich denke die Gerätefront ist noch abgenommen und Du berührst die Federn zum umschalten?

Das ist normal, daß man da mal die Finger naß machen muß oder die zweite lange Feder zusätzlich berühren muß. Wenn die Gehäusefront montiert ist, geht es dann.
So war es zumindest immer bei so.
Gruß
Manfred

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#59
Warum mein geschreibsel als Dein Zitat erscheint weiß ich nicht, deshalb hier nochmal als Klartext.

Ich bin mir jetzt nicht sicher ob das an den 4,85V liegt. Ich denke die Gerätefront ist noch abgenommen und Du berührst die Federn zum umschalten?

Das ist normal, daß man da mal die Finger naß machen muß oder die zweite lange Feder zusätzlich berühren muß. Wenn die Gehäusefront montiert ist, geht es dann.
So war es zumindest bei mir immer so.
Gruß
Manfred

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#60
Finde es auch nicht so einfach alle mögliche Zitate und Bilder einfufügen...oder eine neue Linje zu machen <br>
Auch mit der Gerätefront montiert ist es manchmal nur mit feuchtem Finger möglich das Gerät zu steuern. Hab auch Mal irgendwo gelesen das die Sensoren früher zu schnell reagierten.... Hat man da was an der Konstruktion geändert?
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#61
Ist mir nix bekannt. Zu den Sensoren hört man unterschiedliches, leider ab und zu auch divenhaftes.
Gruß
Manfred

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#62
Vielleicht hat man durch das hochstellen auf 240VAC die Sensortasten weniger sensitiv gemacht. Schau Mal auf der R Platine, Pin 2 -> M21. Ist via einer Diode direkt an einer der Sekundärwicklungen des Netztrafos angeschlossen... :S
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#63
Kann es sein daß Du die Platine S = Trafobaustein meintest?

Dort kommt von Pin 1&2 pulsierende Gleichspannung. Die für die Netzausfallerkennung benötigt wird. Diese Spannung führt dann von M21 zur PLatine P = Sensorplatine.

Hast Du an die Spg an PIN2 gemessen? Dort habe und mußte ich noch nie etwas messen. Für den Punkt M21 gibt es auch keine Spgs Angaben.
Gruß
Manfred

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#64
Diese Brummspannung ist ja nicht reguliert.
[Bild: Lfd6Pmh.jpg]
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#65
mampfi,'index.php?page=Thread&postID=254743#post254743 schrieb:Hast Du an die Spg an PIN2 gemessen? Dort habe und mußte ich noch nie etwas messen. Für den Punkt M21 gibt es auch keine Spgs Angaben.
Nein.So weit bin ich noch nicht gekommen. Werde erst das Einmessen fertigmachen. Aber das Problem gilt ja für alle Tasten, jedenfalls bei mir. Deshalb habe ich die gemeinsammen Spannungen als Erstes verdächtigt.
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#66
Ja...und dann habe ich noch eine Frage... :whistling:
Beim Einstellen der Empfindlichkeit mit YR1 und YR2 kann ich ja jetzt rechts und links per Hinterband schön abstimmen. Wenn ich aber das Gerät nun auf Vorderband stelle, ist rechts und links etwas unterschiedlich. Ist das nur ein Unterschied in ER17 und ER18 oder gibt es da Andere bekannte Ursachen? Beim Abspielen wird ja dieses mit GR53 und GR54 angeglichen.
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#67
Das kommt vermutlich von einer leicht unterschiedlichen Empfindlichkeit des Potentiometers. (fehlende Balance)
GR 53 /54 muß natürlich davor schon mit einem Pegelband eingestellt sein.

Dazu gibt es 2 Lösungsansätze:

1. Auf Mono1 schalten, Vorband 675mV @400Hz einstellen, Hinterband mit enstspr. Poti auf der Kopfbrücke ebenfallls auf 675mV einstellen ------> möglichst kein Pegelsprung. Dasselbe dann mit Mono 2 wiederholen.

2. Den Hochpegel Mikro Eingang nehmen. Dann hast Du 2 getrennte Regler und kannst beide Kanäle exakt auf 675mV@400Hz Vorband eiknstellen. Danach bei Hinterband auf möglichst 0 Pegelsprung abgleichen.


Die gleichen Vorgehensweisen kannst Du dann beim Bias Abgleich ebenfalls anwenden.
Gruß
Manfred

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#68
Nachtrag:

Das ER17/18 muß bei der Einmessung eh voll aufgedreht sein, so daß hierdurch kein Pegelunterschied auftreten dürfte.
Sollte das, theoretisch betrachtet, dennoch so sein, so wird eine Ungleichmäßigkeit ja mittels GR 53/54 automatisch ausgeglichen.

Wenn Du aber die Einmeßpegel, wie bereits empfohlen, "intern" abnimmst, spielt das ganze ER 17/18 Gedöns eh keine Rolle.
Gruß
Manfred

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#69
b139b,'index.php?page=Thread&postID=254745#post254745 schrieb:Diese Brummspannung ist ja nicht reguliert.
[Bild: Lfd6Pmh.jpg]

Stimmt! Es sollten 5V sein.
Allerdings schaltet man im zusammengebauten Zustand, beim berühren, Masse in die Sensorverstärker. Wenn das Gerät offen ist, legst Du ja nur einen Brumm an.
Kontaktiere doch mal mittels Litze die Sensorfedern mit der Massefeder (ohne Finger), dann müßte das eigentlich eindeutig und zuverlässig schalten.

Steht das Gerät auf 220 oder auf 240V? Wieviel kommt bei euch aus der Steckdose raus?
Gerät ggf. auf 220V stellen und testen?
Gruß
Manfred

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#70
Guten Morgen!
Der Pegelunterschied kommt von R3 und R4. Mache da nichts denn das kann man mit YR1 und YR2 ausgleichen. <br>
Schlimmer aber ist es mit der Vormagnetisierung. Ob wohl YR3 4 5 6 auf Min stehen fehlen die Höhen. GR13 und GR14 helfen auch kaum. Kann es sein das die Vormagnetisierung wegen dem Läppen außer Spec gekommen ist? Messe das Gerät mit BASF ein. Hab auch mit einem PER 528 mit gleichem Resultat versucht.
<br>
[Bild: dKa2dIg.jpg] <br>

[Bild: y5fpkYH.jpg]
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Christian Wink
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#71
Hast Du den "internen" Pegel genommen, oder die Monitorbuchse?

Hast Du Yr3,4,5,6 nach der "Pegelsprungmethode" (so nene ich das jetzt mal) oder mit Deinem zugegebnermaßen interessant aussehendem Meßgerät, nach Optik eingestellt?

Bei diesem Ergebnis hatte ich 400Hz mit 675mV Vor / Hinterband 1:1 eingestellt und 10kHz @ -20dB, also rund 70mV Vor / Hinterband ebenfalls 1:1, also jeweils -20dB mit nahezu keiner Pegeländerung bei Vor/Hinterbandumschaltung.

   

Wenn der Bandkontakt nach dem Läppen nicht mhr in Ordung ist, kann sich das schon auswirken. Das kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Dafür sprächen die unterschiedlichen Verläufe der Kanäle
Hierzu sollten sich die "Läpper" äußern.
Gruß
Manfred

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#72
Nachtrag.
Gerade sehe ich daß Du Rosa Rauschen genommen hast. Sollte das nicht weißes Rauschen sein?

Pink Noise

.png   Pink_noise_spectrum.png (Größe: 11.16 KB / Downloads: 265)

White Noise

.png   220px-White_noise_spectrum.svg.png (Größe: 3.92 KB / Downloads: 266)


Ich habe so ein Meßgerät nicht und justiere immer zur Kontrolle mit der Frequenzgangaufzeichnung des Audiotesters.

Zum Vergleich sollten schon die gleichen Meßmethoden angewandt werden.
Gruß
Manfred

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#73
Bin unsicher woher das Ganze kommt. Muss heute Abend noch mal nachmessen denn es hat ja bis jetzt gut geklappt. Ja, habe rosa rauschen eingespielt und hinterband abgespielt. Rosa rauschen ist Effekt per Oktave und für Oktavanalysatoren. Weißes rauschen für FFTanalysstoren, Effekt per frequenz. Es sind mehrere frekvensen in einer Oktave je höher man im frequenzspekter kommt. Darum der Unterschied.
Mein Supergerät hat beides. Zum mithören mit Kopfhörer nehme ich immer den oktavanalysator weil die frequenzaufteilung unserem Ohr besser entspricht.
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<br><br>
Ja. Habe es in der richtigen Reihenfolge mit richtiger Geschwindigkeit eingestellt. Werde das aber heute Abend noch Mal untersuchen. Mein Messgerät ist klasse. Hat alles was man braucht wie zB FFT und Oktavanalysator, THD-messung, Phase usw. Hatte Mal Glück gehabt und hab es günstig gebraucht erworben.
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Christian Wink
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#74
mampfi,'index.php?page=Thread&postID=254818#post254818 schrieb:Wenn der Bandkontakt nach dem Läppen nicht mhr in Ordung ist, kann sich das schon auswirken. Das kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Dafür sprächen die unterschiedlichen Verläufe der Kanäle
Hierzu sollten sich die "Läpper" äußern.
Hat jemand der das versucht hat Info? Der Tonkopf ist nicht blank sondern matt. Habe 1200-Papir benutzt.
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[Bild: FUc1JNm.jpg]
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#75
Jajaja. Noch ein Mal demontiert und poliert. Besser geht es wohl nicht...
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[Bild: PIB8KPr.jpg]
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#76
Wow. Wenn jetzt auch noch alles funktioniert, bist Du ohne Zweifel in den Olymp der Läpper aufgestiegen.
Gruß
Manfred

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#77
Leider nur ein Halbolymp...
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Der WGkopf wurde ganz gut. Habe u.A die Geschwindigkeit des Azimuthbandes auf ca 15kHz aufgedreht und der WGkopf hält gut mit. Mit dem Aufnahmekopf sieht es schlimmer aus wie die Fotos es zeigen. 2V Testpunkt an der H Platine ist okay. Warte nun auf Kopfbrücke von Ebay. Wenn die auch schlecht ist, muss ich weitersuchen. Sehe auf Bildern das mehrere! Modelle einen sehr ähnlichen Kopf haben. Stimmt das? Halterung kann man ja austauschen.
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[Bild: IYMWD9R.jpg]
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#78
Der Aufnahmekopf taucht optisch öfter auf. Bei den TK 7xx sieht der Kombikopf praktisch identisch mit dem Aufnahmekopf der TS1000 aus. Ob das aber wirklich der identische Kopf ist weiß ich nicht.

Der Rest Deines Beitrages muß ich mir noch zwei dreimal durchlesen und den Schaltplan bemühen.
Dazu habe ich aber jetzt keine Lust. Habe Rigipsdecke montiert und verspachtelt. Außerdem schon dem Bier zugesprochen. Big Grin
Gruß
Manfred

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#79
Gipsplatten und Bier hört sich gut an! Schönes WE
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#80
Verstehe ich das richtig? Du kannst den 675mV Pegel @ 315Hz nicht 1:1 einstellen?
Gruß
Manfred

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#81
Was hast Du denn für einen Hinterband Klirrgrad bei 1,35V Vorband @ 315Hz?
Gruß
Manfred

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#82
Ich habe hier 30mV 315Hz am Radioeingang. Schiebepot einstellen bis Monitor 675mV zeigt. Dann auf hinterband schalten und mit YR1 und YR2 den Monitorausgang auf 675mV bringen. Geht aber nicht. THD habe ich Mal 3% hinterband gemessen.
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#83
Ok, so steht es im Abschnitt Empfindlichkeit. Aber ich denke so kommen wir nicht weiter.
Da hatte ich wohl großes Glück, denn genau diese Prüfung habe ich nie gemacht, weil es eben immer funktionierte.

Fassen wir nochmal zusammen:

Im Post 70 konntest die 675mV@315Hz noch Vor und Hinterband einstellen?
Da fehlten die Höhen?
Dann hast Du die Köpfe geläppt und jetzt lassen sich die 675mV@315 Hz Hinterband nicht mehr erreichen?

Entschuldige die Frage, die Köpfe stimmen geometrisch/mechanisch? Vor allem die Position des Sprechkopfs zum Hörkopf und dieser wiederum zum Pegel und Azimuthband?
Gruß
Manfred

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#84
Hallo Manfred! <br>
Danke dir für deine Fragen und Antworten!
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Ja, ich konnte das in #70 gut einstellen. War aber nur bei 315Hz. Der Frequenzgang war aber ungleich und schlecht. Ja, und dann habe ich die Köpfe geläppt. Frequenzgang wurde besser/gleicher aber das Signal schwächer. Aufnahmen hören sich auch nicht mer sauber an. Da kommen jetzt so ekstrageräusche drauf...wie eine Art gurgeln...hmmm
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Mechanisch sieht alles gut aus. Man kann eigentlich nicht so sehr viel verstellen denn der Kopf sitzt in zwei Schlitzen, eine auf jeder Seite, und ist da festgeschraubt. Die Tiltjustierungen braucht man nicht zu ändern. Azimuth muss immer nachgestellt weil das die Montageschrauben sind.
<br>
Das Signal vom Wiedergabekopf wurde aber nach dem Läppen sauberer..Und die kleine Metallrolle ist auch Ok.
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Christian Wink
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#85
Und wie siehts mit der Geometrie Sprech zu Hörkopf aus?
Wenn die nebeneinander liegen, kommt nie etwas gescheites heraus.

Ansonsten ist es vermutlich doch besser Du wartest bis die andere Kopfbrücke eintrifft. Dann kannst Du vergleichen.
Gruß
Manfred

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#86
Wie gut das du aufpasst und die richtigen Fragen stellst! Aufnahmekopf ist auf Kopf montiert... 8o
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Christian Wink
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#87
Hallo Christian,

natürlich musst Du erstmal die mechanischen Fragen nach dem Bearbeiten des Aufnahmekopfs klären... aber ich hatte beim Lesen weiter oben noch einen Gedanken, den ich hier mal dazwischen werfen will:

Wenn Du den Frequenzgang mit mehr als einer Frequenz auf einmal bestimmst, ja sogar mit rosa Rauschen, dann kommt da eventuell ein Teil des Problems her; die hochfrequenten Anteile des Signals wirken dann wie zusätzliche Vormagnetisierung.

Vor einiger Zeit gab es mal einen Thread über HX Pro: HX Pro/ Dyn.Freq.Resp.Error, darin hat Kai dieses Paper verlinkt: http://www.ant-audio.co.uk/Tape_Recordin...HX_Pro.pdf. Der Effekt ist dort ausführlich beschrieben. HX Pro nutzt ihn aus, um bei großem Hochtonanteil im Signal den Bias automatisch etwas zurückzunehmen - und somit mehr Höhenaussteuerbarkeit zu erreichen.

   

Ich muss allerdings gestehen, dass ich bisher nur die Theorie nachvollzogen haben. Den Effekt selbst habe ich in der Praxis noch nicht nachgemessen, und auch für einen Vergleich mit und ohne HX Pro - den ich ja dank A807 mal machen könnte 8) - hatte ich noch keine Muße.

Wenn Du aber schreibst, dass die Bias-Potis ganz am Anschlag sind, aber der Frequenzgang nicht gerade wird, so könnte die Messmethode mit vielen Frequenzen auf einmal Teil des Problems sein. Natürlich sollten alle Fragen rund um den mechanischen Zustand des Aufnahmekopfs und seines Spaltes vorher geklärt sein - da wollte ich auch garnicht von ablenken!

Viele Grüße
Andreas
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#88
Das ist ein sehr interessanter Ansatz und passt gut zum Problem.

Die unterschiedlichen Meßmethoden beschäftigen mich schon eine Weile, habe auch immer mal Messungen nach der "Pegelsprungmethode" verlangt.
Das war aber nur der Tatsache geschuldet um vergleichbare Ergebnisse zu bekommen.

Also Christian, dann köpfe in Ordnung bringen und mit Gleitsinus messen.

Danke Andreas für den wirklich tollen Tipp.
Gruß
Manfred

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#89
Ach ja jetzt noch die üblichen Ausreden.
Bin gerade am Renovieren. Dann warten gerade 3 Cassettendecks auf Ersatzteile und blockieren den Meßplatz.

Sonst könnte ich meine TS1000 zum Vergleich mittels Audiotester auch mal mit rosa Rauschen beaufschlagen. Big Grin

Ich weiß, hört sich blöd an, stimmt aber alles. :whistling:
Gruß
Manfred

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#90
Danke Andreas und. Manfred!
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Das ist sehr interessant. Versuche Morgen neue Messungen zu machen. Das wird spannend. Ich glaube ich habe den Fehler gemacht weil Grundig die Paare im Tonkopf gekreuzt haben. Erst Mal aber gute Nacht. Gruß Christian
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#91
b139b,'index.php?page=Thread&postID=255049#post255049 schrieb:Danke Andreas und. Manfred!
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........ weil Grundig die Paare im Tonkopf gekreuzt haben.

Grundig hat ja zeitweise wirklich eigene Süppchen gekocht. Aber Paare vertauscht?
Wie meinst Du das? Was ist da schon wieder los?

   
Gruß
Manfred

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#92
Es war nur welches Paar aus welchem Loch auf der Rückseite des Tonkopfgehäuses rauskamen. Oberes /unteres. Blau Gelb und Rot Weiß ist ahf der Seite wo die Montageplatte ist.
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#93
OK ja das ist möglich. Was es nicht alles gibt.
Gruß
Manfred

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#94
So...neuer Versuch. Es wird immer besser, aber immer noch stimmt was nicht ganz. Hab die bestellte Kopfbrücke noch nicht erhalten. <br><br>
Mit 30mV Sinus am Radioeingang sieht alles, abgesehen von der THD nicht so schlecht aus. Pegel vor und Hinterband ist okay! Ich habe nun ein Chromecast Audio angeschlossen und mit Musik probiert. Bei 9,5cm/s hört sich das ganze ziemlich gut an. Nach umschalten auf 4,75cm/s steigt der VUpegel und die Musik verzerrt sehr. Es hilft auch nicht den Eingangspegel runterzuschieben. Es scheint irgendwie am Eingang schon übersteuert zu werden. Auch Handy auf Minimum gesetzt. Aber nur bei 4,75cm/s !
<br><br>
Zu den Bildern
<br>
1 und 2 <br>
Der dünne rote Strich ist Peak and Hold von einem Sweep. Kein rosa Rauschen habe ich vom Andreas gelernt :-)
<br>
3 <br>
30mV Radioeingang VUs waren auf ca -5dB. Ein Kanal verzerrte mehr als der Andre.
<br>
4 <br>
Nun Pot bis 0dB hochgeschoben.... Sehr hochprozentig..... <br>
[Bild: efUPuZy.jpg]
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#95
Wenn Dein Gerät fehlerfrei ist, von dem ich jetzt einmal ausgehe, dann stimmt der Bias nicht.
Außerdem wird auf dem 4,75er Bild, Bild 1, 14kHz angezeigt. Das ist für 4,75 natürlich zu viel, so weit kommt sie doch gar nicht hoch.

Wie hast Du denn den Bias eingestellt? Welche Methode? Bei welcher Frequenz?
Gruß
Manfred

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#96
Habe nur die Kopfbrücke wieder eingebaut, azymuth und YR1 und YR2 auf 675mV Hinterband justiert. 30mV Radioeingang. Danach habe ich zwei sweeps gemacht. Eine bei 4,75 und eine bei 9,5 cm/s. Die roten Striche zeigen den Verlauf. Zufälligerweise standen die Marköre auf 14kHz. Bei 4,75 sehr wenig Signal. Sehe das die Höhen zu hoch sind.
<br>
Werde die nächsten Tage die Bias Prozedur machen, und ein bisschen nach Verzerrung bei 4,75cm/s suchen.
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#97
Daraus schließe ich, daß die Bias Regler noch so stehen wie zu Rosa Rauschen Zeiten.
Und wäre damit, nach Andreas Einwurf, viel zu gering, was den erhöhten Klirr erklären würde.

Dann mache den Abgleich gemäß Service Manual oder alternativ nach meiner etwas abgewandelten Methode.

Ich will Dich nicht verwirren. Du kannst das Pferd auch von hinten aufzäumen.
Du machst den "675mV@400Hz" Abgleich und stellst danach mittels den Bias Reglern den Klirr bei 9,5cm auf 1,5%@1,35V und bei 4,75cm auf 3%@1V (weil bei 4,75 von 500mV als Bezugpegel ausgegangen wird).
Damit müßtest Du bereits in einer sicheren Zone landen. Danach per Gleitsinus den Frequenzgang kontrollieren und ggf. die Bias Regler entspr. leicht nachstellen.

Aufgrund der verminderten Höhenaussteuerbarkeit wird bei 4,75 nicht mit 675mV sondern mit 500mV gearbeitet, wenn ich mich recht erinnere.
Das muß ich aber nochmal nachlesen. Weil sich bei mir die 0dB Marke am Bandfluß orientiert, kann ich auch bei 4,75 mit -20dB arbeiten ohne einen anderen Pegel beachten zu müssen.
Zumindest sprechen die Ergebnisse dafür, daß das nicht wirklich falsch ist, auch wenn es möglicherweise der Wissenschaft entsprechend nicht ganz richtig sein mag.
Gruß
Manfred

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#98
Hallo alle du sammen<br>
Ich hoffe ihr seid alle gesund! Möchte mich für die Hilfe von allen herzlich bedanken. Ich hab zum Schluss das Gerät ganz gut eingestellt. Der Trick war erst den Bias mit Oscilloskop am Tonkopf anzugleichen und THD messen. Dann YR1 YR2 auf gleichen Ausgangspegel einstellen. Dann mit Musik und Gleitton nachjustieren. Jetzt klingt es ganz Gut. <br>
Hier ist viel wegen Corona los. Schule ist zu und viel musste umarbeitet werden..<br>
Ich lass das Gerät noch ein Paar Tage offen stehen falls mir noch was zum testen einfällt ...<br>
Bitte, bleibt alle Gesund<br>
Gruß Christian
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