01.02.2021, 22:18
Es kann sich um alles Mögliche handeln. Ein Bestandteil des Bindemittels, das mit anderen Bestandteilen oder auch mit Teilchen in der Umgebungsatmosphäre reagiert und dabei mikroskopisch kleine, aber sehr harte Kristalle bildet. Ausdünsten von Weichmachern, wodurch eigentlich in die Dispersion eingebettete, harte Oxid-Partikel wie kleine Widerhaken aus der Bandoberfläche herausragen. Oder die Oberflächenvergütung der Köpfe haftet nicht mehr gut und läßt sich schon durch normale Staubkörner einschleifen. Auch eine Art Feuerstein-Effekt könnte ich mir vorstellen, also daß sich an der Kontaktfläche zwischen Band und Kopf begünstigt durch die Reibung kleine chemische Reaktionen abspielen, bei denen kurz große Hitze entsteht.
Ich bin aber weder Chemiker noch Physiker, das sind also alles nur Gedankenspiele eines interessierten Laien. Um dem Phänpmen richtig auf den Grund zu gehen, sollte jemand mit mehr Fachverstand und Zugang zu einem kleinen Versuchslabor mal ein paar solcher Bänder und Köpfe unter die Lupe, oder besser unters Mikroskop nehmen, wie hier ja schon angeboten wurde. Dabei wären besonders Vorher-Nachher-Vergleiche der Bandoberfläche interessant.
Viele Grüße,
Martin
Ich bin aber weder Chemiker noch Physiker, das sind also alles nur Gedankenspiele eines interessierten Laien. Um dem Phänpmen richtig auf den Grund zu gehen, sollte jemand mit mehr Fachverstand und Zugang zu einem kleinen Versuchslabor mal ein paar solcher Bänder und Köpfe unter die Lupe, oder besser unters Mikroskop nehmen, wie hier ja schon angeboten wurde. Dabei wären besonders Vorher-Nachher-Vergleiche der Bandoberfläche interessant.
Viele Grüße,
Martin