16.01.2020, 17:55
Captn Difool,'index.php?page=Thread&postID=251479#post251479 schrieb:Umrechnungen im geraden Verhältnis sind weniger kritisch. Also von 96 auf 48 kHz geht. Kritischer ist, wenn man ins CD-Format umrechnet. Bei 16 Bit sind die sehr leisen Passagen etwas "rauher". Es kommt immer auf die spätere Verwendung an. Prinzipiell ist 96kHz mit 24 Bit das beste Format für hochwertige Digitalisierungen, wenn man es auch so ablegt. 192 kHz für beste Qualität, wenn es die Quelle hergibt. Will man auf CD brennen, am besten gleich mit 44,1/16 digitalisieren.Weniger kritisch, aber nicht unkritisch. ;-)
Wenn Du mit heutigen Geräten (96kHz oder mehr) in 44,1 kHz aufnimmst, sind die 44,1 kHz i.d.R. eine Umrechnung aus dem höchsten Format. Ich würde deshalb auch für die CD in 96/24 aufnehmen und nur das Endergebnis, falls wirklich noch gewünscht, nach 44,1 kHz und 16 Bit bringen.
Meine Empfehlung hierfür: R8Brain
Captn Difool,'index.php?page=Thread&postID=251479#post251479 schrieb:Ich habe CDs, die aus den frühen 80ern schon so aufgenommen wurden und klingen überraschend gut, wahrscheinlich, weil nichts mehr umgerechnet werden mußte.Das liegt eher daran, daß das kein ReMaster ist und die Dynamik der damaligen Produktion voll erhalten ist. In dieser Zeit wurde auch noch sehr oft durch zusätzliche D/A-A/D-Wandlung normalisiert, was der Qualität auch nicht zuträglich war/ist.
Viele Grüße
96k