Wickelteller für Studio Maschinen
#1
Hallo zusammen,

Timo bot ja Laser Disc's an und Gerald (szngl) merkte so nebenbei an. Wenn keiner die Disc's zu etwas brauchen kann, vielleicht taugen sie ja als Wickelteller für eine Telefunken M15--> bis A. Ich hatte heute Post von meinem lieben Freund Gerald... Danke Dir meine Sonne.
Die von Gerald erwähnte Modifikation im Loch für die Bobby Verriegelung hat das Schlitzohr in Erwägung gezogen. Nein es passt.... thumbup und das sehr saugend. Kein Klappern, kein Wackeln. Wie dafür gemacht. Die Praxis wird zeigen wie sich die DISC verhält. Sprich: Elektrostatische Aufladungen, durchdrehen bei Stop.
Anbei ein Schnellschuss auf meiner M15A, aber ich werd das weiter verfolgen und vielleicht findet sich noch ein gleiches Pärchen in der Farbe. Ich find das jedenfalls sehr interessant.

   

Liebe Grüße Andre
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#2
Hallo Andre,

ich kenne nur 2 Farben bei Laserdiscs, Gold und Silber. Goldene hatten auch eine digitale Tonspur, silberne nur analoge Tonspuren.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#3
Gefällt mir sehr gut Big Grin
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#4
Na vielleicht kommt noch irgend so ein windiger "Buchtverkäufer" auf die Idee und springt auf diesen Zug auf. Verkauft die, für manche nutzlosen, Dinger als Bobbyteller im besonderen Design für teuer Geld.
Müsste man da sich nicht irgendwelche Rechte/ Patente sichern können? Smile
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#5
Vom Aussehen her wäre mir das zu "spacig", ich würde sie passend folieren. Aber ansonsten ne coole Sache. thumbup
VG
Wolfgang
VG
Wolfgang
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#6
Hallo!

bitbrain2101,'index.php?page=Thread&postID=248801#post248801 schrieb:ich kenne nur 2 Farben bei Laserdiscs, Gold und Silber. Goldene hatten auch eine digitale Tonspur, silberne nur analoge Tonspuren.
Nein, so ist das nicht. Die goldenen Laserdiscs sind "CD-Video". Diese haben immer digitalen Ton, jedoch hat eine Laserdisc meistens digitalen Ton. "LaserDisc" ist ein Markenname von Pioneer für das u.a. von Philips entwickelte LaserVision System. LaserVision Discs haben analogen Ton. Pioneer hat das System dann weiter entwickelt und mit digitalem Ton ausgestattet. Das wurde dann ab 1986 auch unter dem Markennamen "LaserDisc" vermarktet. Der Name wurde aber von Pioneer bereits ab 1981 für eigene LaserVision/MCA Discs mit analogem Ton verwendet.
Philips, die die LaserVision auf den Markt brachte, wollten ihr System auch mit digitalen Tonspuren ausstatten, in Konkurrenz zur LaserDisc. Diese wurde dann "CD-Video" genannt (nicht zu verwechseln mit der Video-CD) und kam 1987 auf den Markt. Der Polycarbonatträger dieser Discs war gelblich eingefärbt, so dass sie goldfarbig erscheinen.

LaserDisc und CD-Video sind nicht 100% kompatibel, jedoch können fast alle Laserdisc-Player ab 1987 auch CD-Video abspielen. Die Geräte hießen dann oft auch MDP (Multi-Disc-Player) da sie meist LaserVision*/LaserDisc/CD-Video/CD abspielen konnten. Die Besonderheit bei der CD-Video war, dass es eine 12cm-Variante gab, wo der Audio-Teil in herkömmlichen CD-Playern abgespielt werden konnte.

Die CD-Video wurde bereits 1991 wieder eingestampft, die LaserDisc existierte noch bis 2001, Geräte wurden sogar noch bis 2009 gefertigt.

*nicht alle MDP/Laserdisc-Player können bei LaserVision Discs den analogen Ton abpielen. Das gilt vorallem für PAL-Geräte.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#7
zur Not kann man auch eine alte Schallplatte passend machen was aber ein wenig aufwändiger ist

https://youtu.be/FAYy6iHc9u8

[Bild: dscf7382800guutf.jpg]


[Bild: dscf8253800svs3s.jpg]
Gruß Ulf

TF-Berlin
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