Ahnenforschung II: Philips Stereo- Anlage in Stiftung Warentest
#1
Noch so ein Ding, was mich schon lange beschäftigt:

In den 70ern gab es einmal eine Ausgabe der "Stiftung Warentest", worin preiswerte Stereoanlagen mit einer großen Anlage, welche nach DIN 45500 zertifiziert war, verglichen wurden.

Die Frage war, ob man als Normalmensch überhaupt noch einen Unterschied zwischen diesen beiden Preisklassen akustisch würde feststellen können.
Die Antwort war: Im Prinzip ja.
Allerdings war die hochwertigste Anlage aus dem preiswerten Team, eine Philips, nach deren Meinung so gut, daß man zumindest bei Zimmerlautstärke keinen Unterschied mehr hören würde; man also auf die Anschaffung der Oberliga verzichten könnte.
Mal abgesehen davon, daß denen heutzutage für so eine Aussage die Redaktion abgefackelt würde, interessiert mich, um welche Philipsanlage es sich damals gehandelt hat.

Es war ein Receiver mit nußbaumfurniertem Gehäuse und zwei Philipsboxen in gleicher Couleur.
Die Boxen waren aber schon mindestens aus der mittleren Schiene.

Die waren tiefer als breit; im Gegensatz zu den einfachsten Ausführungen, die in der Tiefe sehr flach gehalten waren.
Vermutlich nur mit je einem Breitband ausgestattet, was bei Philips damals aber gar nicht so schlecht war.


Die Front des Receivers war sehr schlicht gehalten.
Meiner Erinnerung nach mit silberner Umrandung und ohne diesen "Rechenschieber" oder den Bullaugen, die einige Typen damals an der Front hatten. Könnte vielleicht ein PHILIPS Konzertmeister 22RH901 gewesen sein.



Die Leistung im Test mit 2 x10 Watt auch nicht besonders hoch.
Weiß da jemand mehr oder hat womöglich noch Zugriff auf diesen Test?


Bei der Redaktion der Stiftung Warentest konnte man mir jedenfalls nicht mehr helfen.
Gruß Bernd
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#2
Ja, und suchst du nun den Test-Artikel oder willst du wissen welcher Philips-Modell das war?
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#3
Na, das zweite geht ja nicht ohne das erste.
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