23.11.2019, 22:11
GDR 22,'index.php?page=Thread&postID=247921#post247921 schrieb:Zu früheren Zeiten wurden private "Homestudios" mit Eierpappen gedämmt
Hallo,
erst mal muss ich sagen: Dämmung kommt von Masse und eigentlich hat kein Vorschlag etwas mit Masse zu tun. Sie sind alle dem Begriff Dämpfung zuzuordnen.
Mit den Eierpappen habe ich zu DDR Zeiten selbst mal experimentiert. Von einer Dämpfung gegen die Umwelt kann hier keine Rede sein. Dafür bringen die 2-3mm Pappe gar nix. Messtechnisch war einzig allein ein sehr geringer Höhenabfall zu verzeichnen. Also kann man das als geringe Veringerung von Höhenreflexionen verbuchen.
Schaumstoffmatten, welcher Dichte auch immer, haben hier wesentlich mehr Effekt. Allerdings müssen sie, um richtig zu arbeiten, in gewissem Abstand zur Wand (Frequenzabhängig) angebracht werden. Wie schon erwähnt wurde ist das Frequenzspektrum von großer Bedeutung. Ein Menschliche (Frauen-) Stimme hat bekanntermaßen ein begrenztes Frequenzspektrum. Hier muss man nicht solch große Anstrengungen unternehmen als wenn man Bässe dämpfen möchte. Trotzdem kann eine Sängerin große Lautstärken erreichen. Man könnte jetzt die gute Frau singen lassen und in der darüberliegenden Wohnung eine Lautstärkemessung vornehmen.
Die vorgestellte Kabine hat mM die besten Changen auf Erfolg.
Mit allen anderen vorgestellten Verfahren dürften sich margere Erfolge einstellen.
Dämfung kostet Geld - und Dämmung ist erst recht teuer und groß!
Gruß Dietmar
Fostex R8; REVOX B77; Uher 4200 Report IC, Uher 4000 L, Tesla B115; Tesla B90; Technics RS AZ7; Mirano Echo Chamber T-4;