Sennheiser Kunstkopf MKE 2002 - Schaltbild ?
#1
Habe einen Sennheiser (Amateur-)Kunstkopf MZK 2002 mit (Elektret-)Mikros MKE 2002 bekommen.
Leider ohne Funktion. vermutlich ist die Elektronik defekt.
Hat jemand zufällig Schaltbild(er) ?
VG Jürgen
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#2
Ich glaube nicht, daß es sich um mehr als zwei Elektret-Mikrofone handelt, die zu einem Stereo-Anschluß zusammengeführt sind.
Das Mikro wurde auch ohne die Kopf-Attrappe verkauft zum Aufsetzen auf den eigenen Kopf.

MfG Kai
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#3
Und das Ganze wird über einen Speiseadapter, bestehend aus einem Batteriekasten für einen 9 V-Block, versorgt. Da gibt es einen Schalter und ein paar Drähte und einen dieser billigen Batterieclips. Womöglich sind da auch Auskoppelelkos drin... Da kann schon irgendwo ein Kontaktproblem oder eine Unterbrechung bestehen! Wenn beide Kapseln tot sind, tippe ich doch sehr auf die Spannungsversorgung!

Übrigens ist das durchaus kein "Amateur-Kunstkopf", denn damit wurden Platten und Hörspiele aufgenommen, z.B. zwei LP's der Bourbon Skiffle Company. Aber es gab sicher auch bessere Kunstköpfe, wie die von Neumann oder AKG, die etwas weniger gerauscht haben und einige Märker mehr gekostet haben! Wink

LG Holgi
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#4
Ich habe mal etwas recherchiert und bin in einem Elektronikforum auf einen Beitrag von jemandem gestoßen, der das MKE2002 mit anderen Kapseln ausgerüstet hat. Dazu gehört aber auch der Schaltplan im Originalzustand. Der soll wohl so aussehen, wie unten.
Ich übernehme dafür aber keine Gewähr!

Jedenfalls sind tatsächlich noch ein paar Teile außer der Batterie in dem Kästchen. Das alles natürlichin doppelter Ausführung.
Da würde ich mir dann als Erstes mal die 3,3 µF-Tantals (oder Elkos) ansehen!

   
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#5
Hallo zusammen,

mein Name ist Martin.
Ich lese schon seit einiger Zeit im Forum mit und habe viel Neues erfahren.
Einen Schaltplan vom MKE-2002 kann ich beisteuern, auch wenn die Qualität nicht berauschend ist;
hoffentlich klappt das mit dem Anhängen der Datei...

Viele Grüsse Martin


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#6
Die Diode macht einen ziemlich überflüssigen Eindruck:
Der C-R-Hochpaß dient sicher dazu, Gleichspannung des Verstärker-Ausgangs von Anschluß Out fernzuhalten.
Da mit positiver Spannung gespeist wird, ist die Ausgangsspannung auch positiv, die Diode folglich gesperrt.
Eine weitere Dioden-Funkion ist nicht erkennbar. Dann kann man sie auch weglassen.
Bei einem richtigen Kunstkopf befinden sich die Mikrofone am Ort des Trommelfells. Bei diesem Teil befnden sie sich außerhalb des Ohrs, folglich wirkt sich nur die große "Birne" auf die Wirkung (HRTF) aus. Wahrscheinlich könnte man auch einen Rugby-Ball oder eine Melone nehmen.

MfG Kai
Nachtrag zu dem ausführlicheren Schaltbild von Martin:
Enthält nur weitere Dinge, die auch entbehrlich sind. Die Signale gehen direkt auf die Pins 1 & 4 und nochmals geteilt auf ~1/3 auf die Pins 3 & 5. Die beiden 22 kOhmWiderstande werden durch die Spannungsteiler aus 3.3 k und 1.5 k völlig überflüssig. Andererseits braucht kaum jemand einen 1/3 bzw etwa -10 dB Abschwächer an einem Mikrofon. Neben der Batterie kann man offenbar noch eine Schnell-Entlade-Schaltung aktivieren oder den Ladezustand kontrollieren.
Wesentlich an dem ganzen Teil sind nur die beiden Elektret-Mikrofone und die Abtrennung von deren DC-Ausgangsspannung.
Andererseits haben viele Laptops eine Eingangsschaltung, die genau so eine Spannung an Elektret-Mikros liefern soll.
Was sinnvoll ist, hängt also davon ab, wo man es anschließen will.
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#7
Danke an alle!
Holgis Hinweis habe ich hier gefunden.
Falls die Kapsel(n) defekt sind, denke ich diese könnten passen.
VG Jürgen
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#8
JUM,'index.php?page=Thread&postID=247236#post247236 schrieb:Falls die Kapsel(n) defekt sind, denke ich diese könnten passen.
Ja, sicher, mechanisch schon, aber da gibt es eine viel bessere, die ich selbst schon eingesetzt habe, das ist die EM172 von Primo!
Es sind sicher die besten Elektretkapseln mit Kugelcharakteristik, die man für bezahlbares Geld kaufen kann, mit einem Rauschabstand von 80 dB (20 mehr als dein Vorschlag) und als selektiertes Pärchen gibt es die auch: https://micbooster.com/primo-microphone-...-2_matched
Die Kapsel rauscht auch gut 20 dB weniger als die Uraltteile von Sennheiser und ein Austausch ist sicher auch dann sinnvoll, wenn die alten Kapseln noch funktionieren!

Die verlinkte Quelle ist übrigens soweit ich herausgefunden habe, die Einzige. In Deutschland verkauft die niemand.

LG Holgi
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#9
Gibt es für die Teile auch Frequenzgang-Spezifikationen ?

MfG Kai
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#10
http://www.micbooster.com/documents/EM17...202015.pdf

Ich weiß nicht, ob die mit 9 V noch klar kommen, aber das würde ja nicht wirklich ein Problem darstellen.
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#11
Danke Holgi!
Empfindlichkeit und Frequenzgang > 10 kHz sind zwar schlechter, das kann man aber dank der 80dB SN ja ausgleichen.
Allerdings verstehe ich deren Schaltungsvorschlag bzgl. der Versorgungsspannung nicht.
Wenn der Sensor 600 µA benötigt, fallen an dem 2.7k-Widerstand 1,62V ab (U=R*I).
Dann bleiben doch für den Sensor von den 3V nur noch 1,4V übrig...
VG Jürgen


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#12
Die 3 V stehen da sicher nur als Beispiel, daß das Ganze an einer 3 V Zelle laufen kann.
Außerdem sind die 3V und die 2.7 kOhm Widerstand etwa das Gleiche, was in Laptops in den Mikrofon-Eingängen bereits enthalten ist, oft sogar nur 2.5 V.
Der JFET wird aber bestimmt auch an 9 V laufen, insbesondere wenn man den Arbeitswiderstand so bemißt, daß am Ausgang (1) etwa die halbe Gleichspannung liegt.
Das ist bei den meisten rauscharmen JFETs ohnehin empfehlenswert, weil oberhalb einer Gate-Drain-Spannung von 5 V meist der Gate-Drain-Leckstrom ansteigt und den Rauschpegel anhebt.
Man sollte mal prüfen, ob es unter den unempfindlicheren Kapseln der Firma Typen gibt, deren Frequenzgang erst weiter oben "abschmiert".

MfG Kai
Nachtrag: Inzwischen gefunden: Informationen über weitere Primo Mikrofon-Kapseln gibt es bei
http://www.primomic.de/produkte.htm
http://www.primomic.de/omni.htm
http://www.primomic.de/uni.htm
Aktuelle Version des EM172 scheint das EM272 zu sein.
Einen weiteren Frequenzumfang hat das EM258 bei 4 dB weniger Empfindlichkeit und 6 dB geringerem SNR.
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#13
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=247262#post247262 schrieb:Einen weiteren Frequenzumfang hat das EM258 bei 4 dB weniger Empfindlichkeit und 6 dB geringerem SNR.
Das mit dem Höhenabfall der EM172 sollte man nun wirklich nicht überbewerten! Zum einen ist der -3 dB-Punkt erst bei 15 kHz erreicht und zum andern wird die Übertragungskurve bei der Verwendung als Kunstkopfmikro, ob nun in den Gehörgängen eingebaut oder wie beim Sennheiser Kunstkopfmikro kurz davor, ohnehin völlig verbumfeit! Da ist von Linearität im Vergleich zum freien Schallfeld wahrscheinlich nicht viel übrig...
Und ich kann den 172er Kapseln einen sehr durchsichtigen, absolut nicht höhenarmen Klang bescheinigen! thumbup

Die EM258 haben übrigens nur 5,8 mm Durchmesser.
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#14
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=247218#post247218 schrieb:Enthält nur weitere Dinge, die auch entbehrlich sind. Die Signale gehen direkt auf die Pins 1 & 4 und nochmals geteilt auf ~1/3 auf die Pins 3 & 5. Die beiden 22 kOhmWiderstande werden durch die Spannungsteiler aus 3.3 k und 1.5 k völlig überflüssig. Andererseits braucht kaum jemand einen 1/3 bzw etwa -10 dB Abschwächer an einem Mikrofon. Neben der Batterie kann man offenbar noch eine Schnell-Entlade-Schaltung aktivieren oder den Ladezustand kontrollieren.
Hierzu sei mir folgende Bemerkung erlaubt:

Sennheiser wird kaum überflüssige Teile in seine Produkte einbauen, oder? 8|
Die Beschaltung des Ausgangssteckers ist so zu verstehen, dass die Pins 1 und 4 für mittelohmige Mikrofoneingänge gedacht sind, die ca. 5...20 kOhm Eingangsimpedanz bei einer Empfindlichkeit von 0,3...0,6 mV aufweisen. Diese Werte passen optimal zu den Elektretmikros, die immer mittelohmig sind und eine etwas höhere Spannung abgeben, als niederohmige dynamische Wandler. Viele Tonbandgeräte der damaligen Zeit hatten ja mittelohmige Mikroeingänge.

Die Pins 3 und 5 mit den 1,5 kOhm-Parallelwiderständen sind nach der seinerzeitigen Norm für niederohmige Eingänge vorgesehen. Als solche bezeichnet Sennheiser Eingänge mit Impedanzen < 5 kOhm und einer Empfindlichkeit von unter 0,3 mV. Damit die durch das MKE 2002 nicht übersteuert werden, sind die Spannungsteiler vorgesehen. Wenn die Eingangsimpedanz über 10 kOhm liegt, sollen/können die 1,5 kOhm-Widerstände ausgelötet werden. So schreibt es Herr Sennheiser jedenfalls in der Mikrofon-Anschlussfibel.

Die Schaltung mit der LED und deren peripheren Bauteilen ist eine Batterie-Prüfschaltung, die beim Drücken der grünen Taste T die ebenfalls grüne LED leuchten lässt, wenn die Spannung des 9-V-Blocks ausreicht.
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#15
hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=247242#post247242 schrieb:die EM172 von Primo!
Die habe ich heute im abgeglichenen Viererpack bekommen, zwei in meinen Flashrecorder eingebaut und die anderen mit dünnen Anschlusskabeln für AB-Anordnung (dadurch auch als PZM verwendbar). Ich kann nur sagen: Respekt, was die kleinen Biester leisten! Für Protokollmitschnitte eigentlich überqualifiziert thumbup

Ihr gegenseitiger Abgleich (Übertragungsmaß, Frequenzgang) ist übrigens so gut wie perfekt, weswegen ich den Mehrpreis gerechtfertigt finde, denn die ursprünglichen Kapseltoleranzen sind naturgemäß recht hoch:

[Bild: EM172-Datasheet-Seite-2.jpg]

Noch etwas: Die untere Grenzfrequenz meiner Exemplare liegt bei 7 Hz.

Danke für den Tipp!

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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#16
Peter Ruhrberg,'index.php?page=Thread&postID=247787#post247787 schrieb:Danke für den Tipp!
Da nich für, Peter! Wink
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#17
Hallo Peter,

hast du über die Mikrofone, in denen du diese Kapseln nun verwendest, hier schon mal berichtet ?

Da das Kürzel PZM mir bis zu deinem Beitrag noch nicht begegnet war, hab ich natürlich sofort versucht, meine Ahnungslosigkeit zu verringern und mir bei youtube Videos zum Selbstbau angesehen und danach noch, was Herr Sengpiel dazu meint. Wenn ich es richtig verstanden habe, waren die youtube-Vorschläge aus dem Bereich "ungünstig bis falsch".
Insofern bin ich natürlich neugierig, wie deine PZMs aussehen.
War meine Vermutung falsch, daß das Electret-Kapsel-Model EM172 inzwischen durch EM272 abgelöst wurde ?

MfG Kai
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#18
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=247830#post247830 schrieb:hast du über die Mikrofone, in denen du diese Kapseln nun verwendest, hier schon mal berichtet ?
Nein, ich habe sie erst seit gestern in Gebrauch.

kaimex,'index.php?page=Thread&postID=247830#post247830 schrieb:Insofern bin ich natürlich neugierig, wie deine PZMs aussehen.
Idealerweise eingelassen in eine schallharte Platte größeren Durchmessers. Je nach Aufnahmesituation hänge ich die Dinger einfach so bündig wie möglich an die Wand oder irgend eine andere geeignete Fläche (Rückseite großflächiger Stuhllehnen, Kirchenbänke etc.). Wegen der geringen Kapselhöhe (6mm) schere ich mich - vor allem bei Raummikrofonen - nicht lange um exakt bündigen Einbau, bevor mir irgendwelche Kacheln von der Wand auf die Füße eine überraschten Konzertbesuchers fallen :whistling:

kaimex,'index.php?page=Thread&postID=247830#post247830 schrieb:War meine Vermutung falsch, daß das Electret-Kapsel-Model EM172 inzwischen durch EM272 abgelöst wurde ?
Das scheint tatsächlich so zu sein. Wobei die Herstellerangaben der ELA-Daten beider Modelle identisch sind.

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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#19
So, hatte Zeit, das Kästchen und den Anschlussstecker(!) zu öffnen.
Der Fehler lag im Stecker, da waren alle Drähtchen ab.
Habe nach Schema II verdrahtet, nun kann ich mit dem CR 240 einwandfrei aufnehmen.
Abgehört mit meinem alten HD414 gibt es auch tatsächlich einen deutlichen räumlichen Effekt.
VG Jürgen
P.S. Habe das Manual mal gescannt und im Download-Bereich abgelegt.


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#20
Hallo Peter,

Peter Ruhrberg,'index.php?page=Thread&postID=247787#post247787 schrieb:und die anderen mit dünnen Anschlusskabeln für AB-Anordnung (dadurch auch als PZM verwendbar).
das klingt natürlich sehr interessant Smile

Wie hast Du sie denn angeschlossen? Unsymmetrisch und aus Batterien versorgt, oder irgendwie symmetriert, und die Versorgungsspannung aus der Phantomspeisung gewonnen?

Sowas würde ich durchaus auch mal ausprobieren...

Viele Grüße
Andreas
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#21
andreas42,'index.php?page=Thread&postID=249318#post249318 schrieb:Wie hast Du sie denn angeschlossen? Unsymmetrisch und aus Batterien versorgt, oder irgendwie symmetriert, und die Versorgungsspannung aus der Phantomspeisung gewonnen?
Beides, je nachdem an welches Gerät die Mikrofone angeschlossen werden sollten.
Im Internet gibt es zahlreiche Symmetrierschaltungen, meine ersten Versuche vor fast 40 Jahren begannen so:

[Bild: Mikrofonverst-rker-f-r-Kondensatorkapsel...ymmetr.jpg]

Der ausgegraute Teil wird für Elektrets weggelassen, er war für sog. Echtkondensatorkapseln vorgesehen, die eine Vorspannung benötigen, die nicht höher als ca. 46 V liegt.

Das Elektretmikrofon wird dort angeschlossen, wo im Schaltplan die Anschlüsse D & S des FET liegen.

Der Speisewiderstand wird nach benötigter Betriebsspannung für das Elektretmikrofon abgeglichen, die Ausgangstransistoren sind rauscharme pnp-Typen (BC 560C o.ä.), ihre Basiswiderstände liegen zumeist bei 100 kOhm.

Ich habe ein paar Mikrofone mit dieser Schaltung im Einsatz, die ihren Dienst seit Jahrzehnten störungsfrei verrichten.

Grüße,
Peter
Grüße
Peter


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#22
Hallo Peter,

vielen Dank! Mal sehen, ob ich zwischen den Jahren dazu komme, das mal auzuprobieren Smile

Viele Grüße
Andreas
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#23
In dem Aufsatz der Wikipedia über Phantom-Speisung
https://de.wikipedia.org/wiki/Phantomspeisung
wird behauptet, daß bei der Variante P48 mit 48 V und zwei Vorwiderständen von je 6.8 kOhm die pro Leitung gezogene Verlustleistung nur 85 mW betragen dürfe. Das ergibt magere 1.77 mA pro Draht.
Ist das richtig oder muß das nicht ernst genommen werden ?
Vertragen praktische Ausführungen jede Last ?
Das wäre bei Kurzschluß 339 mW.

MfG Kai
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#24
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=249429#post249429 schrieb:Ist das richtig oder muß das nicht ernst genommen werden?
Ich denke die beiden angehängten pdfs können fast jede denkbare Frage zur Phantomspeisung beantworten.

Grüße, Peter


Angehängte Dateien
.pdf   Jörg Wuttke -- Mikrofonbuch Kap 13 (2012).pdf (Größe: 1.25 MB / Downloads: 15)
.pdf   Gerhart Bore, Stephan Peus - Mikrophone (1999).pdf (Größe: 44.41 KB / Downloads: 13)
Grüße
Peter


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#25
Vielen Dank !

Danach darf die Summe der Ströme maximal 10 mA betragen,
ergibt bei gleichen Lastströmen je 5 mA pro Leitung oder 34 V Spannungsabfall an den 6.8 kOhm.

MfG Kai
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#26
Hallo Peter, Kai et al.,

inzwischen habe ich in kleinen Etappen nebenbei (mal hier und mal dort einen halben Abend) eine Schaltung für Stromversorgung / Symmetrierung / Vorverstärkung gesucht, gefunden und aufgebaut:

   

Fündig wurde ich auf der unglaublich umfangreichen Seite von Rod Elliott: https://www.sound-au.com/. Der Autor bittet darum, nur auf die Startseite zu verlinken; die Schaltung ist als Project 93 zu finden. Sie wird auch (neben alternativen Konzepten) im Artikel "Electret Microphones - Powering & Uses" diskutiert. Hätte ich mich dort bei all den interessanten Themen nicht so lange festgelesen, wäre der Nachbau etwas schneller vorangekommen :whistling:

Die Platinen habe ich allerdings nicht dort bestellt - das wollte ich endlich mal selbst versuchen. Dazu war Fritzing das Tool mit einer ausreichend niedrigen Einstiegshürde für meinen nur sehr gelegentlichen Gebrauch. Die eigentliche Herstellung der Platinen habe ich dann aber doch gelassen - als ich gesehen hatte, wie unglaublich günstig man sie aus Fernost bestellen kann. Fast schon erschreckend! Vom Transportweg her hätte ich sie dann auch beim Autor in Australien beziehen können...

Ein erster, kurzer Funktionstest an der Soundkarte auf dem Schreibtisch war positiv - allerdings in der Aussagekraft auch sehr beschränkt. Wie schon zu erwarten fangen die 10cm ungeschirmtes Kabel (siehe Bild) zwischen Verstärker und Kapsel schon einen hörbaren Netzbrumm ein.

Als nächstes muss ich mich also um ein praxistaugliches Setup unter realistischen Aufnahmebedingungen kümmern - Stecker, Gehäuse, Verbindungskabel. Ich würde sie gerne als PZM ausprobieren, auf dem Boden (vielleicht trittsicher in eine Holzplatte eingesenkt), mit kleinerem Chor, oder auch (ebenerdiger) Orgel. Mal sehen, wann sich die Gelegenheit bietet.

Danke Euch allen für den Hinweis auf die Kapseln, und ihre Tauglichkeit als Grenzflächenmikros Smile

Viele Grüße
Andreas
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#27
hallo andreas,

da sollte es eigentlich nicht "wesentlich" brummen. läßt sich natürlich nicht ernsthaft bewerten ohne pegel/störabstandsangabe. eine der beiden leitungen zu kapsel sollte brumm-mäßig richtig "kalt" sein. wenn das nicht der fall ist, hätte ich den verdacht, daß die schaltung unzweckmäßig geerdet ist, so daß beide leitungen als e-feld elektroden wirken. gegen induktive einstreuung in die "drahtschleife" hilft üblicherweise enges verdrillen. überdies sollte die unerwünschte schleifenfunktion durch den hochohmigen fet des micro " unterbrochen" sein.

mfg kai
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#28
Hallo Andreas,

Danke für die Erinnerung! In der Zwischenzeit habe ich mit meinem Mikrofonpärchen auch einige Tests in Grenzflächentechnik gemacht, unter anderem mit einer schlichten Orgel (manualiter) als Schallquelle.

Als Anhang habe ich ein besonders leises Stück ausgewählt um zu demonstrieren, wie tief man in den (relativ trockenen) Raum hineinhören kann, wobei der Abstand zur Orgel über 25 Meter betrug. Ende März wird ein Chorkonzert in derselben Kirche folgen.

(Die mp3 ist nicht einfach in *.zip umbenannt, sie muss also extrahiert werden.)

Grüße, Peter


Angehängte Dateien
.zip   test.zip (Größe: 1.75 MB / Downloads: 14)
Grüße
Peter


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#29
Sehr schöne Aufnahme, Peter, danke. Bin gespannt auf das Chorkonzert... Kannst du etwas über die Grenzflächenmikrofone (welche) und ihre ungefähre räumliche und örtliche Positionierung verraten? Vielleicht noch in welcher Kirche? Ich wünsche dir/euch im März dann eine erfolgreiche und ungestörte Aufnahme! (welche Werke werden dargeboten?)
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#30
Tonkopfträger,'index.php?page=Thread&postID=252483#post252483 schrieb:Kannst du etwas über die Grenzflächenmikrofone (welche) und ihre ungefähre räumliche und örtliche Positionierung verraten?
Die Mikrofone sind die aus Posting 15 – aus deinem Foto nehme ich an, dass sie vom selben Typ wie deine sind?

Sie lagen unverkleidet auf dem Steinfußboden (also ohne "Sennheiserkachel"), fixiert nur durch ein wenig Knetmasse am Kabel unmittelbar bei den Kapseln, Abstand zueinander etwa 150 cm, der Abstand von der Orgel ist so gewählt, dass das Hauptwerk nicht hinter dem Rückpositiv verschwindet (wegen der geringen Nachhallzeit problemlos möglich). Kaum zwei Meter hinter den Mikrofonen liegt bereits die Stufe zum Altar.


Tonkopfträger,'index.php?page=Thread&postID=252483#post252483 schrieb:Vielleicht noch in welcher Kirche?
St. Bartholomäus in Pegnitz (evangelisch, trotz des Namens).


Tonkopfträger,'index.php?page=Thread&postID=252483#post252483 schrieb:(welche Werke werden dargeboten?)
Passend zum Beethovenjahr seine C-Dur Messe op. 86. Zum Glück ist der Altarbereich nicht sehr tief, und die Solisten stehen vor dem Chor statt vor dem Orchester. Das sollte für einen eher dokumentarisch angelegten Mitschnitt gute Voraussetzungen liefern, wenn die Mikrofone hinter dem Dirigenten in ca. vier Metern Höhe postiert sind.

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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#31
Danke für deine Info. Diese kleinen low budget Kapseln nehmen wirklich gut auf - aber sie gibt es wohl nicht mehr... Ersatzprodukt vielleicht dies ?
http://www.primomic.de/pdf/EM273.pdf
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#32
Tonkopfträger,'index.php?page=Thread&postID=252489#post252489 schrieb:Ersatzprodukt vielleicht dies ?
Oder auch das EM272 mit Grenzschalldruckpegel 119 dBSPL.

135 dB werden so gut wie nicht gebraucht, wenn es um Aufnahmen natürlicher Schallquellen aus Entfernungen >1m geht. Außerdem wird dieser Wert teilweise erkauft durch entsprechend geringere Empfindlichkeit (-37 statt -28 dB für 1 Pa Schalldruck), für die es dann schon einen sehr rauscharmen Mikrofon-Vorverstärker braucht, um den hervorragenden Rauschabstand der Kapsel nicht zu verringern.

Mich würde nebenbei interessieren, was diese Typen kosten sollen, magst du uns demnächst informieren?

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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#33
Wenn ich Kontakt aufgenommen oder gar gekauft habe: Gerne. Ich überlege, mit welcher preisleistungswerten Mikrofonlösung für den Raum u.a. ich meine RODE NT2A unterstützen könnte; ich habe mit Grenzflächenmikrofonierung noch keine Erfahrungen, kenne diese Praxis eigentlich aus dem Field-Recording-Bereich (Meeresrauschen etc.) - Alles nichts Eiliges...
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#34
Tonkopfträger,'index.php?page=Thread&postID=252493#post252493 schrieb:Ich überlege, mit welcher preisleistungswerten Mikrofonlösung für den Raum u.a. ich meine RODE NT2A unterstützen könnte
Das funktioniert i.A. sehr gut, sofern man bei Mitschnitten einen Aufstellungsort findet, der einigermaßen frei von Störgeräuschen aus dem Publikum ist, da sich sonst sehr leicht Eindrücke von Zweiräumigkeit ergeben, wo das Publikum sich in einem anderen Raum zu befinden scheint als die Schallquellen auf dem Podium.

Eine Basisbreite von 120...200 cm ist dabei ein guter Anhaltswert, wenn der Raum nicht zu schmal und nicht zu breit abgebildet werden soll. Und wie immer bei Laufzeitstereofonie sollten die PanPots auf hart links/rechts stehen, um Kammfiltereffekten vorzubeugen.

Falls es noch rauschärmer zugehen soll, wäre vielleicht auch - trotz des höheren Preises - die Anschaffung zweier Rode NT1 (neue Fertigung!) überlegenswert. Diese haben zwar Nierencharakteristik, das spielt aber keine Rolle, da Mikrofone ihre Richtwirkung umso mehr einbüßen, je weiter weg man sie von der Schallquelle (d.h. ausschließlich im Diffusfeld) aufstellt.

Grüße, Peter
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Peter


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#35
Danke, Peter für deinen Vorschlag: Sicher auch für mich interessant, denn ich bin von RODE bisher überzeugt. Von denen wollte ich mir aber vielleicht dann doch ein abgestimmtes Paar der neuen FT 5 kaufen (noch weniger preisgünstig Sad )... Du hast doch sicher auch schon Erfahrungen im Gebrauch mit Ambisonic & Co (Sennheiser, Rode, Octava.. ): Ist dieses Verfahren für Konzertaufnahmen (ich könnte es an meinen ZOOM F8 oder am McMillen K-Mix betreiben) zu empfehlen?
Du, siehst, ich bin nicht festgelegt. Wenn es preiswerter und besser geht - gerne Big Grin
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#36
Tonkopfträger,'index.php?page=Thread&postID=252502#post252502 schrieb:Du hast doch sicher auch schon Erfahrungen im Gebrauch mit Ambisonic & Co (Sennheiser, Rode, Octava.. )
Da muss ich dich leider enttäuschen: bislang bin ich nur mit klassischen Haupt-Stützmikrofonierungsverfahren unterwegs, was seit 45 Jahren für meinen Bedarf (und den meiner Klientel) vollkommen ausreicht.

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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#37
Hallo Peter,

vielen Dank für das Hörbeispiel - beeindruckend, besonders aus der Entfernung... ich bin auf eigene Versuche gespannt Smile

Weißt Du näheres über die Orgel? Ich hätte sie (zumindest das zu hörende Register) nicht unbedingt in die Erbauungszeit der Kirche eingeordnet?

Kai,

kaimex,'index.php?page=Thread&postID=252460#post252460 schrieb:da sollte es eigentlich nicht "wesentlich" brummen. läßt sich natürlich nicht ernsthaft bewerten ohne pegel/störabstandsangabe.
dem wollte ich eben nochmal auf den Grund gehen - und hab den "Netzbrumm" zuerst garnicht wieder "gefunden" - nur wenn ich die Leitung zur Mikrofonkapsel anfasse (trotz Isolierung), ist ein Brumm zu hören. Der ist natürlich enorm, wenn ich den "heißen" Anschluss direkt berühre. Bei ausgestreckter Leitung (aber nicht berührt, sondern mit einem Trinkglas fixiert, ist fast nichts mehr von 50Hz wahrzunehmen, die Linie aber noch zu sehen:

   

Wenn die Leitung kompakt zu einem Kreis geformt ist (also beide Adern parallel; ein Bild würde helfen, ist aber zu spät und zu dunkel heute), verschwindet der Effekt völlig aus der Wahrnehmung.

Für eine ordentliche Messung fehlen mir aber leider noch Verständnis und Ausrüstung - im Bezug zu was wird denn die Störspannung bestimmt? "Vollaussteuerung" wie beim Band gibt es hier ja nicht... und eine Norm-Schallquelle mit bekanntem Schalldruck in einem bestimmten Abstand habe ich nun auch nicht...

Wie auch immer, ich habe Hoffnung, dass bei Verbindung mit einem üblichen, abgeschirmten Audiokabel praktisch kein Problem auftreten sollte.

kaimex,'index.php?page=Thread&postID=252460#post252460 schrieb:wenn das nicht der fall ist, hätte ich den verdacht, daß die schaltung unzweckmäßig geerdet ist, so daß beide leitungen als e-feld elektroden wirken.
Die "kalte" Leitung der Mikrofonkapsel liegt direkt auf Masse, die wiederum mit der Massefläche der Platine (und damit auch wieder mit Pin 1 am XLR-Stecker) verbunden ist. Das sollte™ eigentlich sauber sein... ist aber wie gesagt mein erstes Platinenlayout, da könnten Anfängerfehler drin sein. So sieht es aus:

   

Die gestrichelte Blaue Linie hängt an allen Massekontakten (weil dort keine explizite Leiterbahn langführt, Fritzing ist manchmal etwas seltsam), die auch mit der Massefläche verbunden sind. Die Mikrofonkapsel hängt an J1, der XLR-Stecker an J2.

Wie gesagt - es scheint ja zu gehen. Ich berichte, wenn ich Aufnahme-Ergebnisse habe Smile

Viele Grüße
Andreas
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#38
andreas42,'index.php?page=Thread&postID=252673#post252673 schrieb:Weißt Du näheres über die Orgel? Ich hätte sie (zumindest das zu hörende Register) nicht unbedingt in die Erbauungszeit der Kirche eingeordnet?

So sieht sie aus:

[Bild: Bartholom%C3%A4uskirche_Pegnitz_Orgel.jpg]

Falls du mehr wissen möchtest, kann ich mich gerne genauer erkundigen, ehe ich hier irgendwelchen Unsinn erzähle.
Die Kirche selbst wurde laut dieser Quelle im Jahr 1900 fertiggestellt.

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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#39
Hallo Andreas,

nach deiner Beschreibung scheint es sich um kapazitive Brumm-Einkopplung aus dem E-Feld zu handeln. Ein Differenzierungs-Test wäre, die Electret-Kapsel mit einem ausreichend großen Kondensator kurzzuschließen. Wenn der Brumm dann verschwindet, war er kapazitiv in die heiße Leitung eingekoppelt, bleibt oder wird er gar größer, war er induktiv in die Drahtschleife eingekoppelt (natürlich gibt es auch Mischungen).
Da kapazitve Einkopplung über die kleine Streu-Kapazität der Leitung erfolgt, handelt es praktisch um eine Strom-Einspeisung in die dort vorhandene Impedanz. Die liegt bei der Kapsel samt Beschaltung bei einigen Kilo-Ohm. Die eingekoppelte Spannung läßt sich drastisch reduzieren, indem man (natürlich abgesehen von Schirmumg, Leitungsverkürzung,...) das Impedanz-Niveau, an dem die Zuleitung angeschlossen ist, drastisch verringert. Das könnte zB dadurch geschehen, daß man direkt an der Kapsel einen Emitterfolger als Impedanzwandler verwendet. Dessen Ausgangsimpedanz ist etwa um die Stromverstärkung des Transistors geringer (plus inverse Steilheit). Damit kommst du dann von kOhms zu xy Ohm und entsprechend weniger kapazitiv eingekoppeltem Störpegel.

MfG Kai
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#40
Peter,

Peter Ruhrberg,'index.php?page=Thread&postID=252674#post252674 schrieb:Falls du mehr wissen möchtest, kann ich mich gerne genauer erkundigen, ehe ich hier irgendwelchen Unsinn erzähle.
Die Kirche selbst wurde laut dieser Quelle im Jahr 1900 fertiggestellt.
vielen Dank für Bild und Link - 1900 hatte ich irgendwo schon gefunden. In Deiner Quelle steht auch, dass zumindest die erste Orgel von Strebel war (den Namen kenne ich nur aus der Verbindung "Steinmeyer & Strebel") - aber das wäre ja nicht die erste Orgel, die nicht mehr im Original vorhanden ist. Wenn Du "zufällig" mehr herausfindest, bin ich immer interessiert - aber bitte keinen Aufwand treiben!

Kai,

Danke für die Deutung der Phänomene.

kaimex,'index.php?page=Thread&postID=252689#post252689 schrieb:Ein Differenzierungs-Test wäre, die Electret-Kapsel mit einem ausreichend großen Kondensator kurzzuschließen.
Woran bemisst sich denn in diesem Zusammenhang "ausreichend groß"? Ich hätte hier bis zu 4µ7 als nicht-Elko liegen.

Viele Grüße
Andreas
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#41
Im Datenblatt der EM172 Kapsel wird eine Ausgangs-Impedanz von 1.5 kOhm angegeben (bei allerdings recht kleiner Betriebsspannung).
Ein 4.7 µF Kondensator hat bei 50 Hz eine Impedanz von 677 Ohm. Das ist dann kein "vergleichsweiser" Kurzschluß.
Da wäre ein 47 µF Elko schon eher geeignet. Es darf auch gerne mehr sein.
Beim Probieren sollte man trotzdem nicht mit den Fingern an die "heiße" Leitung rankommen.

MfG Kai
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#42
Falls nicht auszuschließen ist, dass es sich um einen akustischen Brumm handelt - der gar nicht so selten ist -, empfiehlt sich ein zusätzlicher Test mit verschlossenen Membranöffnungen (Klebeband o.ä.).

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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#43
andreas42,'index.php?page=Thread&postID=252706#post252706 schrieb:Wenn Du "zufällig" mehr herausfindest, bin ich immer interessiert - aber bitte keinen Aufwand treiben!
Den Aufwand habe ich delegiert :whistling:
Siehe Anhang.

Grüße, Peter


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.pdf   Pegnitz St Bartholomäus Hauptorgel.pdf (Größe: 98.86 KB / Downloads: 15)
Grüße
Peter


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(Konrad Adenauer)
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#44
Würde man den Kaufkraftverlust von 1 DM 1900 gegenüber 1 EUR 2020 anhand des Orgelpreises berechnen wollen, wäre das grob ein Faktor 100!
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#45
Plan des Sennheiser Kunstkopf MKE 2002:


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