Frage zu Philips N4420
#1
Hallo,

ich bin neu hier und habe mir erstmal "testweise" und mit null Ahnung bei ebay eine 4420 per "sofort kaufen" geholt.

Link: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?View...Track=true

Anschließend überkamen mich Bedenken, ob ich das Teil nicht überbezahlt habe (was eh zu spät wäre), aber vielleicht kann mir hier jemand was zum Gerät sagen. Verkaufen könnte ich sie immer noch wieder.

Was ich bereits weiß: Sie basiert auf der 4504 und ist qualitativ wohl eher Mittelklasse. Würde mich aber erstmal nicht stören, weil ich ja mal einfach probieren will - Erfahrungen habe ich bisher nur mit Tape Decks.

Danke für Antworten

Gruß Crazy
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#2
Hallo Crazy,

ich persönlich finde den Preis schon sehr hoch, denn ich habe schon so manche Revox A77 in dem Preissegment gekauft.
Wenn man der Beschreibung glauben darf, scheint das Gerät allerdings zu funktionieren, so das Du nicht erst eine Bastelstunde einlegen mußt.

Die häufigsten Fehlerursachen bei dem Gerät sind ein klemmender Power-Schalter, kratzende Regler, abgebrochene Plastik-Kippschalter und das Auflösen der Riemen zu einer klebrigen Masse, was eine unheimliche Sauerei darstellt. Letzteres ist hier wohl nicht der Fall, da sie ja angeblich läuft. Wenn die Riemen schwach sein sollten, was man schnell daran merkt das der Spulvorgang zum Ende hin unendlich langsam wird, kann man diese momentan für knapp 10 Euro in diversen eBay Auktionen erwerben. Der Austausch ist recht einfach.

Wenn die N4420 nicht verschlissen ist, klingt sie recht gut.
Geräte dieser Serie hatten wohl alle Tonband-Freaks mal in den Händen.

Gruß aus Mönchengladbach
Michael
Gruß
Michael

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#3
Jo, danke schon mal Smile

Deinen Nick hab ich bei ebay auch schon gesehen - lol

Bin mal gespannt, ob die Maschine den Transport überlebt - hoffentlich.

Übrigens: Hab wirklich alles schon durch, selbst ein Grammophon habe ich (funktionierend!) - aber ne Bandmaschine, bisher nie. Frag nicht warum, haben wollte ich sowas immer - ich dachte früher, die wären unbezahlbar.

Ach ja, gefunden: Versteigerst selber ne 4420 - na, bin gespannt Smile

Gruß Crazy
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#4
Zitat:Crazy99 postete

Ach ja, gefunden: Versteigerst selber ne 4420 - na, bin gespannt Smile

Gruß Crazy
... zu der hätte ich Dir trotz neuer Riemen auch nicht geraten ;-)
Gruß
Michael

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#5
Meiner Erfahrung nach sind die angeblichen "Long Life"-Tonköpfe bei den Geräten dieser Baureihe ein viel größeres Problem als die Antriebsriemen (Gummimatsch hatte ich vor allem bei älteren Philips-Geräten). Schon vor zwölf, dreizehn Jahren hatten viele 4504er, die ich mir angesehen habe, einen ziemlich bedenklichen Anschliff. Ersatz kriegt man leider neu nicht mehr.

Ansonsten gilt wohl: Man kann diese Geräte lieben oder hassen. Ich habe mich aus subjektiven Gründen (zu viel Plastik) für letzteres entschieden.

Wenn Du gleich nach Erhalt der Maschine loslegen und sie an einem neuzeitlichen Verstärker oder Receiver betreiben willst, solltest Du Dir auf jeden Fall schon mal ein DIN-Cinch-Adapterkabel besorgen - Cinch-Anschlüsse hat die 4420 nämlich noch nicht. Wenn Du Glück hast und es ein neueres Exemplar ist, sind aber immerhin schon Mikrofon- und Kopfhöreranschlüsse in Klinkenausführung vorhanden.
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#6
..... da hat timo recht. Die Köpfe waren wirklich nicht sehr haltbar.
Gruß
Michael

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#7
Zitat:timo postete

Wenn Du gleich nach Erhalt der Maschine loslegen und sie an einem neuzeitlichen Verstärker oder Receiver betreiben willst, solltest Du Dir auf jeden Fall schon mal ein DIN-Cinch-Adapterkabel besorgen - Cinch-Anschlüsse hat die 4420 nämlich noch nicht. Wenn Du Glück hast und es ein neueres Exemplar ist, sind aber immerhin schon Mikrofon- und Kopfhöreranschlüsse in Klinkenausführung vorhanden.
Wirst nicht glauben: Solch ein Adapter-Kabel habe ich seit Jahren in meiner Sammlung Smile
Muss aber zugeben, dass ich beim Kauf noch nicht daran gedacht habe - das hätte ne Überraschung geben können.
Die Köpfe betreffend: Das war wohl früher generell ein Problem. Ich kenne da nur eine Ausnahme bei einem alten Sharp Tape Deck (RT10HB), das hier noch rumsteht. Ich digitalisiere damit hin und wieder Sachen, die ich nicht anders bekommen kann. Das Teil ist zu meiner Sturm- und Drangzeit - also vor 25 Jahren ständig gelaufen - hab mal irgendwann die Riemen erneuert - und es läuft heute noch einwandfrei - hat sogar ne "Metal"-Schaltung - wer kennt das noch? Big Grin

Gruß Crazy
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#8
die Metal Schaltung hatte ab 1980 doch jedes Tapedeck ....
Gruß
Michael

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#9
Das 4420 ist ein nettes 4-Spur-Gerät mit eingebautem Verstärker und eingeb. Lautsprechern. Damit kann man schnell mal seine Bänder prüfend abhören. Auch der Klang ist nicht schlecht. Hinzu kommt das für ein solches Gerät extrem niedrige Gewicht.

Ob tatsächlich die Köpfe sooo schlecht waren, müßte man noch klären. Vielleicht sind die Köpfe nur deswegen derart abgeschliffen, weil diese Geräte typische Shamrock-Verwender waren???

Dumm bei dieser Serie auch der Schliff an den Bandzugfühlhebeln, der ein schnelles Umspulen ausbremst. Allerdings könnte man die Umlenkeinheiten nachbauen und ersetzen.
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#10
Zitat:Crazy99 postete
Wirst nicht glauben: Solch ein Adapter-Kabel habe ich seit Jahren in meiner Sammlung Smile
Du solltest sicherstellen, daß die Kabel, die verstärkerseitig "Line Out" sind (also die für den Eingang an der Bandmaschine) über einen 680 Kiloohm-Widerstand beschaltet sind, sonst kommt das Signal übersteuert hat.

Hier steht mehr zu dem Thema: http://www.tonbandwelt.de/texte/din.htm

Zitat:Die Köpfe betreffend: Das war wohl früher generell ein Problem.
Es gibt da schon gewaltige Unterschiede. Bei den Bandmaschinen und Cassettendecks der GX-Baureihe von Akai ist Kopfabnutzung z.B. gar kein Thema - die Glasferrit-Ausführungen sind nur mit Gewalt kaputtzukriegen (ebenso wohl die F&F-Köpfe einiger Sony-Geräte). Dann gibt es auch eine Menge konventionelle Tonköpfe, die eine recht hohe Lebenserwartung haben - wie etwa die Woelke-Köpfe der Uher-Bandmaschinen (ist zumindest meine Erfahrung). Als unterdurchschnittlich haltbar gelten gemeinhin eben die Köpfe einiger Philips-Geräte (die der 4504-Familie ebenso wie die der Nachfolgemodelle 7150/ 7300) sowie die der Teac X-2000. Über Tandberg und die A-Modelle von Teac gibt es ziemlich gegensätzliche Aussagen.

Zitat:hat sogar ne "Metal"-Schaltung - wer kennt das noch? Big Grin
Och, die hatte mein deutlich jüngeres harman/kardon TD-392 (von 1988) aber auch noch. Ich hätte jetzt sogar behauptet, daß selbst aktuelle Modelle wie das Yamaha KX-493 noch einen dreifachen Bandsortenschalter mit Metal-Position haben, aber sicher bin ich mir nicht. :-)
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#11
Zitat:highlander postete
Ob tatsächlich die Köpfe sooo schlecht waren, müßte man noch klären. Vielleicht sind die Köpfe nur deswegen derart abgeschliffen, weil diese Geräte typische Shamrock-Verwender waren???
Ich glaube, das kann ich mit einer kleinen Anekdote widerlegen: In der Oberstufe stellte ich in einer Chemiestunde fest, daß mein Lehrer sich zweckentfremdet irgendwelche Notizen zum Unterricht auf einem dieser berühmten Tonband-Verpackungseinleger von BASF machte. Das weckte natürlich mein Interesse und ich fragte ihn nach der Stunde, ob er noch aktiver Tonbandbenutzer sei. Antwort: Nein, nicht mehr. Sein Gerät, eine 4504, habe er kurz zuvor wegen abgenutzter Tonköpfe entsorgt. Ersatz hätte 900 DM gekostet (immerhin gab es damals offenbar noch welchen), und er warte ersatzweise darauf, daß CD-Brenner endlich bezahlbar werden (1992 kostete sowas ja noch ein halbes Vermögen). Kurz darauf hat er mir seine zum Glück noch vorhandenen Bänder-Bestände vermacht, und es waren ausschließlich BASF-, Agfa- und Philips-Typen. Also kriegt man die Philips-Köpfe auch damit klein.
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#12
Mit der "Metal"-Schaltung (Reineisen) meinte ich natürlich manuell.

Die Decks haben das glaub ich sogar heute noch - nur halt über die Cassettenaussparung.

So ganz kann ich aber auch nicht mehr mitreden, denn mein letztes Tape, das ich kaufte, war das Technics RS-TR474 (noch ohne MkII - was immer das bedeuten soll)

Außerdem benutze ich das Deck kaum noch - ich spule schon ab und zu mal ne Cassette um, damit die Mechanik mal läuft. Auch die Benutzung meiner VCR (2 x Panasonic, 1 x Telefunken (der ist noch richtig schwer)) wird immer seltener...

Wenn die Köpfe des 4420 wirklich fertig sein sollten - mehrere 4420 ergattern? Oder gibts da irgendwo noch was dafür? Löten ist nicht mein Problem, nur wenn ich die Köpfe nicht bekomme, das ist dann eines.

Hach Gott, ja, was hat man nicht alles gekauft im Laufe der Jahre (bin44):

Mein erster Spieler war ein DUAL HS130 - hat leider meine damalige Verlobte ergaunert.

Dann hab ich ne Anlage zusammengestellt aus diversen Teilen:

SONY TA535 - Sharp RT10HB - DUAL CS604 - Und nen Hitachi-Tuner FT2500
Das war um 1980/81
Irgendwann später habe ich mal auf nem Flohmarkt das Tape zu dem Verstärker ergattert (SONY TC-U30) und nen SONY-CD Player CDP-XE510 neu dazugekauft.

Dann überkams mich: Kaufte ne Technics-Anlage

Receiver SA-GX 280 - ein absolutes Mistding, keine Höhen, keine Bässe
Deshalb der Versuch: Digital Sound Processor SH-GE90
CD-Player SL-PG 570A
Tape RS-TR474
DUAL CS750

Als sich die Endstufe - weiß bis heute nicht warum - verabschiedete, nahm ich einen Receiver SA-DX930 - mit dem bin ich bis heute sehr zufrieden.
Es kam ein DVD-Player DVD-A160 - der spielt nur Original cd und dvd, weshalb daraus noch ein Panasonic DVD-RV32 wurde. Zusätzlich noch, wenn der gute Player mault, hängt ein Billig-Teil dran, ein United M5054

Zum Digitalisieren von Vinyl benutze ich derzeit einen Philips FP930, den ich mal geschenkt bekam, für Gartenparties hab ich noch nen alten JVC-Verstärker rumfliegen, der den Lötkolben sowie reichlich Kontaktspray auch noch sehen musste, bevor er wieder lief.

Nun fehlte eben noch die Bandmaschine....


Gruß Crazy
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#13
Zitat:Crazy99 postete
Mit der "Metal"-Schaltung (Reineisen) meinte ich natürlich manuell.

Die Decks haben das glaub ich sogar heute noch - nur halt über die Cassettenaussparung.
Ich meinte auch eine manuelle Umschaltung. Diese automatische Umschaltung per Aussparungs-Fühlhebel kenne ich nur von tragbaren Geräten und von meiner ersten Philips-Kompaktanlage. Sollten die Hersteller diese Technik wirklich wieder aufgegriffen haben? :-)

Zitat:Wenn die Köpfe des 4420 wirklich fertig sein sollten - mehrere 4420 ergattern?
Letztendlich wird es wohl darauf hinauslaufen. Allerdings würde ich an Deiner Stelle mit der Ersatzteilbeschaffung nichts überstürzen. Wie gesagt: Diese Philips-Geräte polarisieren, und vielleicht steht Dir der Sinn ja schon lange vor dem Ableben der Köpfe nach einer anderen Bandmaschine. Wenn Du ganz sicher bist, daß Du die 4420 länger behalten willst, kannst Du Dich ja immer noch nach einem Schlachtgerät umsehen.
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#14
Na, mal abwarten, was mir der Paketdienst denn so bringt....drückt die Daumen - Danke Smile
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#15
Zitat:highlander postete
Ob tatsächlich die Köpfe sooo schlecht waren, müßte man noch klären.
Genau! Bei vielen Geräten dieser Serie, die wegen dumpfen Klangs in die Werkstätten kamen, war lediglich eine Entmagnetisierung fällig. Welcher Laie wußte schon, daß es so etwas überhaupt gab? Oder eben eine Reinigung wegen zugeklebter Köpfe. Das hatten auch einige BASF-Bänder gut drauf... Händler wollen verkaufen, und die Bemerkung "Reparatur zu teuer, lohnt nicht mehr" wirkt oft Wunder.

Bisher ist mir noch kein Gerät dieser Serie mit wirklich abgenutzten Köpfen in die Hände gekommen. Die Bezeichnung "Long Life" ist m.E. gerechtfertigt (mit GX-Köpfen können sie natürlich dennoch nicht mithalten).

Gruß, Wolfgang
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#16
Ich bilde mir schon ein, daß ich auf Trödelmärkten schon einige 4504er mit völlig verschlissenen Köpfen gesehen habe, aber mein Wissen über Tonköpfe ist ja bekanntermaßen defizitär, und ein paar Jahre her ist das ganze auch schon. :-)

Gehen wir mal davon aus, daß das Gerät meines einstigen Chemielehrers zu recht entsorgt wurde - dann muß man zur Ehrenrettung der Köpfe ja auch sagen, daß sie vermutlich zu diesem Zeitpunkt schon 15 Jahre intensiver Nutzung hinter sich hatten. Ich denke mal, daß man sich bei einem Cassettendeck, Baujahr 2004, schon glücklich schätzen darf, wenn es halb so lange funktioniert.
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#17
Zitat:timo postete
Ich denke mal, daß man sich bei einem Cassettendeck, Baujahr 2004, schon glücklich schätzen darf, wenn es halb so lange funktioniert.
ist auch absolut meine Meinung.

Zitat:timo postete
Diese automatische Umschaltung per Aussparungs-Fühlhebel kenne ich nur von tragbaren Geräten und von meiner ersten Philips-Kompaktanlage. Sollten die Hersteller diese Technik wirklich wieder aufgegriffen haben? :-)
so funktioniert seit den 70ern bis heute jedes Tapedeck mit automatischer Bandsortenwahl.

Gruß
Michael K.
Gruß
Michael

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#18
Zitat:Donzerge postete
so funktioniert seit den 70ern bis heute jedes Tapedeck mit automatischer Bandsortenwahl.
'tschuldigung, mißverständlich formuliert. Mir war klar, daß eine automatische Bandsortenumschaltung immer nach diesem Prinzip funktioniert, aber meiner Meinung nach gab es sowas seit den frühen 80ern nicht mehr. Welche Hersteller bieten sowas denn noch an?
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#19
Habe eben mit dem Verkäufer telefoniert - alternativ hätte er noch ein 4422 oder ein 4506 - ich fahre da morgen hin, schau mer mal Wink

Gruß Crazy
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#20
So.

Ist nun ein 4422 geworden Smile

Die Riemen hab ich erstmal erneuert, Laufwerk funktioniert einwandfrei.
Das mitgegebene Band ist nicht so toll, klingt als wenn die Endstufe rechts im Eimer wäre, ist aber wohl nicht so. Es kommt ja was. Köpfe gereinigt brachte auch nicht viel, also wirds das Band sein. Das teste ich morgen mit einer frischen Aufnahme.

Der Verkäufer war top, hat nichts extra haben wollen - also statt N4420 N4422 mit Abdeckhaube. Werds schon hinbekommen.

Berichte später weiter Smile

Gruß Norbert
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#21
Hallo, Tonbandfreaks !

Habe ebenfalls eine N4420 erworben, jedoch ohne Unterlagen.
Wo kann ich mir eine Bedienungsanleitung besorgen, eine kopierte
reicht auch schon aus ?

Gruß, Flummi
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#22
evtl. bei www.schaltungsdienst.de

als keyword in die dortige Suche: N4420
Michael(F)
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#23
So.

War nicht die Endstufe - ich habe das Gerät komplett gereinigt, sämtliche Potis mit Kontaktspay behandelt und siehe da: Es läuft. Ungeachtet dessen,d ass ich jetzt zusehen muss, wo ich qualitativ hochwertige Bänder herbekomme - das was ich dabei hatte ist ein Shamrock made in USA und zwei uralte Agfa-Bänder, die aber auch schon Wellen an den Kanten aufweisen - folglich nicht mehr für Neuaufnahmen taugen.

Die Führungshebel sind noch rund (immerhin) und die Köpfe weisen keine Vertiefungen/Spuren auf.

Wäre jetzt dankbar für ne vernünftige Bänder-Quelle.

Gruß Norbert
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#24
www.bluthard.de
www.darklab-magnetics.de
www.schmitronic.de
www.thomann.de

nicht zu vergessen das aktuelle Verkaufsangebot von Tonband-Ilia. Es gab unter dem Label Shamrock auch brauchbare Ware, nicht nur Schrott. Je nach dem, was als Restposten bei der Fertigung gerade anfiel.

Die von Tonband-Ilia angebotenen Bänder scheinen aber Standard-Bänder zu sein (50 my dick), die könnten für eine Philips evtl. zu störrig sein.

Versuch macht kluch!
Michael(F)
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#25
Jo danke.

mal langsam einsteigen in die Tonbandwelt Smile

Also, neue Bänder nur auf Standardspule, verwendbar nur mit Adapter. Philips max. 18er, 1/4 Zoll - wenn ich das nun richtig begreife. Werde also ein paar Alu-Spulen nehmen (teurer Spass das alles...) - aber solls mir wert sein Wink

Kommt Zeit, kommt Tonband Wink

Danke Dir für die Links.

Gruß Norbert
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#26
Hallo, Leute !

Welchen Sinn hat der kleine Schiebeschalter "Tape Head" auf der Tonkopfabdeckung am N4420 bzw. in welcher Stellung muß er stehen ???

Danke im voraus für Eure Hilfe.

MfG
Flummi
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#27
Dieser Schalter bewirkt, daß ein zusätzlicher Andruckfilz auf den Aufnahmekopf gepresst wird. Bei rückseitig beschichteten Bändern und bei Wiedergabe sollte der Schalter rechts (kein Filz) sein, sonst links (Filz drückt Band gegen Kopf). Allerdings verringert sich durch den zus. Anpressdruck vermutlich auch die Lebensdauer des Aufnahmekopfes, da er relativ weich ist. Ich bevorzuge daher grundsätzlich die Schalterstellung rechts.
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#28
Zitat:highlander postete
Dieser Schalter bewirkt, daß ein zusätzlicher Andruckfilz auf den Aufnahmekopf gepresst wird. Bei rückseitig beschichteten Bändern und bei Wiedergabe sollte der Schalter rechts (kein Filz) sein, sonst links (Filz drückt Band gegen Kopf). Allerdings verringert sich durch den zus. Anpressdruck vermutlich auch die Lebensdauer des Aufnahmekopfes, da er relativ weich ist. Ich bevorzuge daher grundsätzlich die Schalterstellung rechts.
Hallo,

danke Dir vielmals; gibt es denn bei der N4420 wichtige Schwachstellen, die man unbedingt berücksichtigen sollte ?

MfG
Flummi
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#29
Tonköpfe, Fühlhebel bremsen das Umspulen aus, da abgeschliffen, gfs. Temeraturproblem (äußert sich nach ~ 2 Std. Betrieb), defekte VU-Meter, geklebte Kippschalter (weil abgebrochen), klemmender Power-Schalter, Zählwerk läuft nicht: vermutlich Riemen zu Klebemasse geworden, Riemen allgemein evtl. klebrig oder zersetzt.
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#30
Hallo Leute,

in einem anderen Thread sagte ich ja bereits, dass ich für 20,-- € + Versand noch ne 4420 zu meiner 4422 erworben habe. Aber jetzt kommt der Clou:

Die Maschine kam trotz des geringen Preises:

- in TOP-Zustand (keine neuen Riemen nötig, Köpfe fast sauber und nicht eingeschliffen, die Bandführhebel ebenfalls einwandfrei, nur etwas Nikotin äußerlich war zu entfernen)
- also keine Kratzer
- keine abgebrochenen oder verkorksten Schalter/Hebel
- mit Abdeckhaube
- mit Original-Bedienungsanleitung mit nem Vermerk: "gekauft am 22.8.78"
- mit Mikrofonen, Verbindungskabeln, ALU-Leerspule und Fernbedienung
- plus einem Original HiFi-Prospekt Philips aus dem Jahr 1978
- das alles hervorragend verpackt!

Was soll ich sagen: Die Maschine läuft und sieht auch aus nun, wie aus dem Laden.

Ersteigert habe ich diese, um sie als Ersatzteillager für die 4422 zu benutzen - das werde ich nun definitiv nicht tun, muss noch ne 4422 her Smile

Gruß Norbert
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