12.07.2020, 08:59
Die Wartungsanfälligkeit einer A77 kann ich aus persönlicher Erfahrung nicht nachvollziehen. Anfang der 80er hatte ein Freund eine N4504, die Köpfe waren recht bald abgeschliffen, weshalb er sie als Lehmköpfe titulierte. Möglicherweise hat der Andruckfilz am Wiedergabekopf einen Einfluss auf den Einschliff, die verwendete Bandsort ja sowieso.
Selber besitze ich eine B77MKII seit 1983 und die ersten 15 Jahre lief sie im Dauerbetrieb, so wie es auch Frank aka nick_riviera beschreibt. Etwas später kam eine gebrauchte und sehr gepflegte A77MKIV dazu. Beide Geräte habe ich heute noch. Zwar laufen sie inzwischen weniger häufig, doch sind sie noch immer in Betrieb. Nach 30jähriger Betriebsdauer darf man Geräten imho eine Wartung angedeihen lassen. Ein Auto fährt man ja auch nicht ohne Wartung bis es seinen Dienst quittiert.
Grundsätzlich sind die Philipse auch nicht schlecht. Die Riemenpest ist ja genauso wenig ein Konstruktionsfehler wie die Verwendung weniger haltbarer Elkos bestimmter Hersteller. Gut eingestellt ist so eine N4504 ein wunderbares Gerät für sorgloses Tonbandvergnügen. Verglichen mit einer ASC AS5000 gibt es von dieser Seite kaum Argumente, warum man für eine kleine ASC das Dreifache einer kleinen Philips zahlen sollte.
Bei den großen Philips möchte ich nicht gerne von Plastikbombern sprechen, so eine N4450 hatte ich mal. Ich war sehr stolz als ich sie bekam. Leider verflog die Freude an der Errungenschaft sehr schnell. Ein damaliger Lehrlingskollege hatte so eine und schwärmte unablässig von ihr. Er ließ keine Gelegenheit aus, über meine B77 und ASC6002 abwertend zu reden, da die N4450 erheblich mehr an Ausstattung mitbrachte. Mir persönlich hat das Gerät dann später keinerlei Freude bereitet. Die mechanische Langzeitstabilität einer B77 oder A77 wusste ich nach dieser Begegnung umso mehr zu schätzen.
Bei der N4450 hat mich besonders gestört, dass vieles sehr robust aussah und bei genauer Betrachtung eher fragil war. Viel Features aber wenig dauerhaft ausgeführt.
Optisch natürlich sehr beeindruckend, da kann man nicht meckern.
Selber besitze ich eine B77MKII seit 1983 und die ersten 15 Jahre lief sie im Dauerbetrieb, so wie es auch Frank aka nick_riviera beschreibt. Etwas später kam eine gebrauchte und sehr gepflegte A77MKIV dazu. Beide Geräte habe ich heute noch. Zwar laufen sie inzwischen weniger häufig, doch sind sie noch immer in Betrieb. Nach 30jähriger Betriebsdauer darf man Geräten imho eine Wartung angedeihen lassen. Ein Auto fährt man ja auch nicht ohne Wartung bis es seinen Dienst quittiert.
Grundsätzlich sind die Philipse auch nicht schlecht. Die Riemenpest ist ja genauso wenig ein Konstruktionsfehler wie die Verwendung weniger haltbarer Elkos bestimmter Hersteller. Gut eingestellt ist so eine N4504 ein wunderbares Gerät für sorgloses Tonbandvergnügen. Verglichen mit einer ASC AS5000 gibt es von dieser Seite kaum Argumente, warum man für eine kleine ASC das Dreifache einer kleinen Philips zahlen sollte.
Bei den großen Philips möchte ich nicht gerne von Plastikbombern sprechen, so eine N4450 hatte ich mal. Ich war sehr stolz als ich sie bekam. Leider verflog die Freude an der Errungenschaft sehr schnell. Ein damaliger Lehrlingskollege hatte so eine und schwärmte unablässig von ihr. Er ließ keine Gelegenheit aus, über meine B77 und ASC6002 abwertend zu reden, da die N4450 erheblich mehr an Ausstattung mitbrachte. Mir persönlich hat das Gerät dann später keinerlei Freude bereitet. Die mechanische Langzeitstabilität einer B77 oder A77 wusste ich nach dieser Begegnung umso mehr zu schätzen.
Bei der N4450 hat mich besonders gestört, dass vieles sehr robust aussah und bei genauer Betrachtung eher fragil war. Viel Features aber wenig dauerhaft ausgeführt.
Optisch natürlich sehr beeindruckend, da kann man nicht meckern.