Uher CR240 A/W-Kopf Einstellungen
#1
Hallo,
im Forum gibt es bereits viele Beiträge zum Thema, jedoch passen sie nicht zu meinem Problem.
Musste an einem CR240AV die Köpfe erneuern (ALPS B815 und 7H15T). Mit Hilfe des Serviceblattes konnte ich die meisten Einstellungen durchführen, Entmagnetisierung, Azimuth, aber auch (fast) alle Signalpfade für Aufnahme und Wiedergabe. Folgendes bleibt übrig:
Nach Serviceblatt soll man die Vormagnetisierung (mit den Potis R19 und R21) so einstellen, dass bei geringer Signalspannung von 10 mV einen Wiedergabewert auch von 10 mV erreicht wird. Das gelingt zwar (mit R19 und R21 auf Minimalwert), aber das Ausgangssignal ist instabil und hat Verzerrungen. Mit höheren Werten erreiche ich eine gute Qualität, aber dann stimmt die obige Vorgabe nicht.
Am A/W-Kopf liegen 92 kHz mit 6V bis 15V an (min, max von R19 und R21)
Erste Frage: Ist der hohe Wert von ca. 15V realistsich?
Zweite Frage: Mit diesem hohen Wert der Vormagnetisierung könnten hohe Frequenzen nicht sauber durchkommen. 10 kHz Sinus wird korrekt wiedergegeben. Wie kann ich diesen Fall am einfachsten prüfen?
Danke und Grüße,
Kurt
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#2
Hallo,
hast Du die 250 mV (für 10 mV an MP3/MP4) auch am Zusatzeingang eingespielt ?
Das geht gut mit einem großen Clip - in Mono - an den beiden senkrecht stehenden Widerständen direkt neben der Buchse.
Und - ganz vorher - den Wiedergabepegel 0 dB / 250 nW/mm (Bezugsband) auf 400 mV an MP3/MP4 ?
Bei mir sehen die 10 kHz (bei -32 dB) am Oszi auch nicht besonders gut aus, der Klang ist aber ok.
Ich denke, Du kannst auch mit höheren Spannungen einstellen, bspw. bei -20 dB Aussteuerung.
Wichtig ist, dass bei Wiedergabe dann eben auch -20 dB für die 10 kHz 'rauskommen'.
Ich prüfe abschließend laienhaft mit den Ohren. Wenn ich zwischen Original und Wiedergabe keinen Unterschied höre, ist es für mich ok... ;-)
VG Jürgen
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#3
Hallo Kurt,

Info am Rande:

ich weiß nicht wie es beim CR240AV (vs. CR 240) ist, aber ich meine mich zu erinnern, dass die Pegelsollwerte im jeweiligen SM von CR 160 zu CR160AV voneinander abweichen! (Vgl. DL-Bereich)

Nicht, dass Du ein SM vom CR240 "nicht-AV" hast...

Schöne Grüße
Frank
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#4
Hallo Frank, ja, SM ist für das 240AV.
Hallo Jürgen,
habe für die Tests, wie im Servicevorgeschlagen, den Zusatzeingang benutzt. Wiedergabepegel bei 400 mV am MP3/4 stimmt auch.
Mit dem 10 kHz-Signal nach Punkt 2.10.3 sieht's schlecht aus. Habe jetzt die Vormagnetisierung auf ca. 12V an beiden Kanälen eingestellt, also fast den Maximalwert und erreiche folgendes:
Aussteuerung Wiedergabe
15mV -> 25mV
130mV -> 180mV
185mV -> 200mV
Sind diese Werte akzeptabel? Glaube eher nicht. Das müsste auch genauer gehen. Wenn ich die Vormagnetisierung reduziere, wird das Ausgangssgnal instabil, schwankt vertikal und erzeugt ein hart rauschendes Geräusch. Mit dieser hohen Vormagnetisierung ist der Klang ok.
Daher meine Frage, ob der Wert für die Vormagnetisierung plausible ist.
Grüße,
Kurt
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#5
Habe jetzt noch mal in meinen Service-Manuals (CR 240 NR im Original, CR 240 AV von Tanya) nachgeschaut, beide machen die gleichen Angaben.
….Wiedergabepegel: 333 Hz, 0 dB, 250 nWb/m (Bezugsband) auf 400 mV (0 dB) an MP3/MP4.
….Instrumente: 333 Hz, 500 mV über ZUSATZ EINGANG und Aussteuerung auf 400 mV (0 dB) an MP3/MP4 für Anzeige 0 dB.
….Aufsprechpegel: 333 Hz, 250 mV über ZUSATZ EINGANG und Aussteuerung auf 200 mV (-6 dB) an MP3/MP4 für Wiedergabepegel 200 mV (-6 dB) an MP3/MP4.
….Bias: 10 kHz, 250 mV über ZUSATZ EINGANG und Aussteuerung auf 10 mV (-32 dB) an MP3/MP4 für Wiedergabepegel 10 - 11.5 mV (-32 dB) an MP3/MP4.

Ich verstehe die Bias-Einstellung so, dass man so einstellt, dass der gleiche 10 kHz-Pegel 'rauskommt' wie 'reingeht'.
Ich bin nicht sicher, ob man die 10 kHz sogar auch auf 0 dB aussteuern könnte.

Uher gibt an:
CR 210: 12V (Fe), 14V (Cr) an Relais A
CR 240: -32 dB / 10 mV an MP3/MP4
CR 160: -30 dB / 24.5 mV an Line Out.

Du gibst an 'Aussteuerung' vs. 'Wiedergabe'.
Veränderst Du zwischen den verschiedenen Aussteuerpegeln 15, 130, 185 mV denn die Bias-Trimmer (R19, R21) ?
Wenn ja, warum nicht so, dass jeweils 15, 130 oder 185 mV 'rauskommen'?

VG Jürgen
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#6
Hallo Jürgen,
> ….Wiedergabepegel: ....
> ….Instrumente: ....

> ….Aufsprechpegel: ....

diese drei Parameter kann ich genau einstellen. Bias aber nicht.

> Du gibst an 'Aussteuerung' vs. 'Wiedergabe'.
> Veränderst Du zwischen den verschiedenen Aussteuerpegeln 15, 130, 185 mV denn die Bias-Trimmer (R19, R21) ?
Nein. Diese Werte erreiche ich mit ca. 12 V Vormagnetieseirung über R19/21 (gemessen direkt am Kopf). Die 12 V sind fast Maximalwert. Bei kleineren Werten ist der Unterschied zwischen Aussteuerung und Wiedergabe noch größer und das Signal ist vermurkst.
Werde jetzt nochmal drangehen.

Hast du bei dir bei der Bias-Einstellung die 10 mV -> 10-11.5 mV auch tatsächlich erreicht?
Grüße,
Kurt
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#7
Ja, habe eben noch mal nachgemessen, das Signal sieht - bei 10 mV - nicht gut aus.
Ich denke, das sich Reste der Vormagnetisierung überlagern (und auch, dass das Oszilloskop deshalb Schwierigkeiten hat zu triggern).

Die 10 kHz auf 0 dB auszusteuern ist natürlich Unsinn, denn die bekommt man so ja gar nicht aufs Band.
Das sieht man auch bei Deinen Werten, denn die höhere Aussteuerung führt nicht zu 'verhältnisgleich' hohen 'hinter Band Pegeln'.
Vielleicht findest Du die Aussteuerung, wo das Verhältnis 'kippt' und stellst dann auf gleiche Pegel ein (danach dann Hörprobe...).

Das o.a. CR 240 klingt übrigens 'vor Band' und 'hinter Band' gleich, mehr will ich nicht.
Wir können aber gerne per PN Messkurven/-bilder austauschen und vergleichen.
Habe aktuell ein zweites CR 240 'in Arbeit', bei dem die Höhen schon 'vor Band' verzerrt sind.

VG Jürgen
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#8
Hier zwei Messungen am zweiten (noch) defekten CR 240.
Einmal die 10 kHz mit Aussteuerung auf 10 mV an MP3/MP4.
Im zweiten Bild Aussteuerung auf 0 mV an MP3/MP4.
Man sieht auf beiden Bildern die Überlagerung der Vormagnetisierung auf dem gelben Kanal ®.
Ursache ist vermutlich der Filter L3, da ist der Ferrit-Einstell-Kern gebrochen.
Weiß vielleicht jemand, ob die bei allen CRs (z.B. 210) gleich sind ?
VG Jürgen


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#9
Am Fusspunkt/'Eingang' von R19/R21 messe ich übrigens ~47V@98.9 kHz.
Am 'Ausgang'/Richtung Tonkopf ~30V...
VG Jürgen
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#10
Das ist die defekte Sperrkreisspule (Aufdruck: 27646).
Falls jemand - aus einem CR 240 Schlachtgerät …
VG Jürgen


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#11
Habe jetzt mal - versuchsweise - die beiden Spulen gegeneinander getauscht.
Und...der hohe Bias-Anteil auf dem gelben Kanal bleibt, lässt sich auch durch Einstellen der Spule nicht verringern!

Habe dann mal ein "Abschirmblech" zwischen Löschoszillator und erster langer Platine gehalten...und, siehe Bild.

Diese Bias-Überlagerung auf den gelben Kanal sind Einstrahlungen vom Löschoszillator auf die lange Leiterkarte!
Und der 'Frequenz-Abstimm-Widerstand' (s. roter Pfeil) ist die 'Sende-Antenne'...

VG Jürgen


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#12
Alufolie auf Pappe kleben alleine reicht nicht, die Folie braucht eine Masseverbindung.
Mit einer kunststoffummantelten Büroklammer geht es.
'Vorderseite' abisolieren und Drahtverbindung zur Masse löten (hier am Spulenkörper, der auch schon auf der rechten Seite einen Anschluss hat, an den man aber mit einem Lötkolben schlecht ran kommt).
VG Jürgen


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#13
Hallo Jürgen,
du bist ja echt kreativ. D.h. mit dem Abschirmblech erreichst du so ein sauberes Signal wie in #11 dargestellt? Und ohne wie im Parallelbild?
Habe inzwischen bei mir mit allen Einstelleungen bessere Eregbnisse erzielt. Es bleiben folgende Unstimmigkeiten:
1) Bei hohen Frequenzen erreiche ich unterschiedliche Amplituden von Aufnahme und Wiedergabe.

Z.B. 10 kHz mit 80 mV am Eingang (immer MP3/4) --> Wiedergabe 120 mA
2) Die 0 dB Justage soll man ja nach SM mit 333 Hz einstellen. Habe jetzt probeweise 0 dB mit 5 kHz eingestellt. Dann bekomme ich auf den Anzeigen folgende Werte (am Eingang mit 500 mV, Ausgang 400 mV, wie im SM):
333 Hz Anzeige -3 dB
5 kHz Anzeige 0 dB
10 kHz Anzeige +3 dB
Ich vermute, die Frequenzabhängigkeit sollte nicht so gravierend sein.
3) Du schreibst "Am 'Ausgang'/Richtung Tonkopf ~30V...". Bei mir sind maximal 14V (Eff.) erreichbar.
Zu deiner defekten Spule:
An einem Tuner von Braun habe ich für den Mittendetektor an so einer Spule einen anderen Ferritkern zurechtgeschnitten und dann, da ohne Gewinde, mit Silikon eingeklebt, eingestellt und trocknen lassen. Ist seit zwei Jahren im Einsatz und funktioniert. Ich weiß, das klingt sehr improvisert.

Andere Möglichkeit: Ein zweites CR240 werde ich eventuell zum Ausschlachtgerät deklarieren und dann kann ich dir eine bereitstellen. Muss ich aber erst noch prüfen.
Grüße,
Kurt
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#14
Zwei Bilder zu 1) Signale an MP3/MP4 Eingang und Wiedergabe
[Bild: 10kHz-E.JPG]
[Bild: 10kHz-A.JPG]
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#15
Hallo Kurt,

die Signale (10 mV und 0 mV) sehen mit der Masse-Alufolie so aus wie bei den Oszi-Bildern in #11, mit dem reingehaltenen (Weiß-)Blech, also ohne die Einstrahlungen. Ohne Abschirmung halt wie in #8.

Den (gebrochenen) Ferritkern habe ich erstmal so belassen, die Rest-"HF" ist nicht optimal, eher 'akzeptabel'.
Hatte ja gedacht, dass die 100 kHz auf dem gelben Schrieb in #8 durch den Kern verursacht wurden.

Zu #14: 120 mV zu 80 mV wäre mir zu viel Abweichung. Niedrigerer Bias macht auch weniger Klirr...
Hast noch eine Kanalabweichung (hoffentlich nicht durch den Tonkopf), die solltest Du auch noch beheben.
Ansonsten sehen die 10 kHz doch gut aus. Hast - wie ich auch - einen leichten DC-Anteil.
Evtl. defekte Koppelkondensatoren, aber ich lasse es bei mir erstmal so (zu geringe Bastelwut...).

MP3/MP4 sollten am Oszi frequenzunabhängig sein, die Austeuerungsinstrumente nicht unbedingt.

30Vrms: Habe ja den Tonkopf gegen einen Alps aus einem Pioneer CT-443 getauscht. Der braucht mehr...
Wollte Dir nur andeuten, dass die Bias-Spannung durchaus hoch sein kann.
Was geht denn bei Dir in die Einstellpotis rein (man kommt schlecht dran, ich nehme einen starren Draht als 'Tastkopfverlängerung') ?

Zu Schlachtgerät: Wäre toll, denn bei meinem o.a. CR 240 ist auch der rechte Aussteuerungsanzeiger hin.
Da hat sich der Zeiger gelöst. Um den wieder zu befestigen müsste man wohl einen Uhrmacher kennen...

Hast Du mittlerweile auch mal mit Deinen Ohren 'gemessen' ?

VG Jürgen
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#16
Hallo Kurt,
erstmal eine Korrektur: Mehr Bias macht weniger Höhen und weniger Klirr.
Du bekommst den Wiedergabe-Pegel der 10 kHz nicht runter, weil Du mit den Bias-Einstellern (im Gegenuhrzeigersinn) am (unteren) Anschlag bist. Da kommen dann max. 14V raus.
Kann es simpel sein, dass die neuen Köpfe nicht passen ?
Dass die Ausgangsspannung des Löschoszillators in die Knie geht ?
Stimmt eigentlich die Frequenz noch (ca. 100 kHz) und dessen Versorgungsspannung (6.2V) ?
Welche Spannung liegt am 'Sende-Abstimm-Widerstand' (unten messen, wo er an den anderen Widerstand angelötet ist) ?
VG Jürgen
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#17
Hallo Jürgen,
> mit Deinen Ohren 'gemessen' ?
Ja, mehrfach. Sinustöne kommen mit einem zusätzlichen Knacksen aufs Band, u.zw. bei allen Amplituden. Bei Musik mit ansteigenden Pegeln erfolgt eine hörbare Übersteuerung.
Zur Bias-Einstellung:

R19,R21 muss ich fast maximal einstellen, sonst sind die erwähnten Probleme noch größer, bzw. die Werte nach SM weichen dann noch mehr ab. Jetzt habe ich an einem anderen CR240 (mit den gleichen Köpfen) die Spannung am Ausgang R19 gemessen: 20 - 22 Veff. Deshalb gehe ich davon aus, dass die 12-14 V nicht ausreichen.

Einer von den beiden Kondenstaoren C9,C10 hat in eingebauten Zustand einen (von mir) nicht messbaren Wert, der andere 141 pF. Die werde ich tauschen. Das sind Styroflex und Keramik sind da nicht geeignet, muss ich erst besorgen.
> Kann es simpel sein, dass die neuen Köpfe nicht passen ?
Nein, die sind vom gleichen Typ, APLS B815
> Dass die Ausgangsspannung des Löschoszillators in die Knie geht ?
Nein, die ist konstant.


> Stimmt eigentlich die Frequenz noch (ca. 100 kHz) und dessen Versorgungsspannung (6.2V) ?
Beide Werte stimmen, 90,5 kHz und 6,2 V.

> Welche Spannung liegt am 'Sende-Abstimm-Widerstand' (unten messen, wo er an den anderen Widerstand angelötet ist) ?


Nehme an, du meinst an der Abstützung am Oszillator zu den beiden C9 und C10. Da liegen 20 V an, d.h. das RC-Glied C9-R19 braucht ca.7V.



Mir ist noch folgende Umstimmigkeit zum SM aufgefallen:In dem Modulbild (also nicht im Schaltplan) stehen am Ausgang Aufsprechverstärkers, Punkt 328 und 316, "ca. 50 mV Cr". Für Cr-Band messe ich hier aber ca. 1 V. Genau 50 mV liegen aber an den Potis (Ausgang) R346, R348 an und dieser Wert kann auch über den Bandschalter korrekt verändert werden. Glaube, da ist das SM ungenau.


Zum Schlachtgerät -> PN.Grüße,
Kurt
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#18
Laut Schaltbild sollen am Ausgang des Löschoszillators, also an der Sekundärwicklung des Trafos, also am Löschkopf "ca. 40V / 100 kHz" anliegen.
Diese 40V liegen auch am Verbindungspunkt der beiden Styroflexe C9/C10 an, weil die Vorwiderstände R82||R20 durch den Schalter "100" in Stellung "Cr" kurzgeschlossen werden. Wenn Du da nur 20V hast, der Oszillator selbst aber ok ist (sinusförmig, C6 ok), könnte m.E. der Löschkopf falsch sein (zu niederohmig).
Vielleicht versuchsweise mal einen Widerstand (100 Ohm) in den Löschkopfanschluss löten und schauen, ob die Spannung dann höher wird.
VG Jürgen
P.S. Misst >Du mit dem Oszi in Stellung "DC" oder "AC"?


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#19
Oder den vorherigen bzw. Original-Löschkopf anschließen...
VG Jürgen
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#20
Hallo Jürgen,
hat etwas länger gedauert, aber nach mehrmaligem Drangehen habe ich den Fehler im Oszilator gefunden. Es war die Spule mit Ferritkern, ersetzt durch eine aus dem Schlachtgerät. Jetzt habe ich ca. 52 Vrms und 92 kHz am Ausgang des Oszillators.

Ich habe keine genaue Spez. für diese Spule gefunden (3H1 A400), lediglich die Angabe von 400 nH. In einer Spec von Philips stehen die phys. Maße aber keine Pinbelegung. Glaube auch, dass im Schaltplan von Uher ein fehler ist.



[Bild: oszi.jpg]
Sehe gerade, in deinem Bild stimmt es. Es gibt wohl verschiedene SM.

Jetzt werde ich an die anderen Einstellungen mit Aufnahme/Wiedergabe drangehen.
Grüße,
Kurt
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#21
Die Spule ist ein Trafo.
Die untere, linke, Sekundär-Teilwicklung macht die nom. 40V für den Löschkopf.
Die obere, linke, Sekundär-Teilwicklung liefert zusätzliche Spannung für die Vormagnetisierung.

Hoffentlich sind die 52V nicht zu viel für den Löschkopf...

VG Jürgen
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#22
Hallo Jürgen,
habe da schon vorgesorgt und die Spannung auf 42V reduziert.
Bei mir hängt an der Sekundärwicklung (von oben gesehen, die linke obere) der Löschkopf und auch die Verbindung zum C9/C10 (für die Vormagnetisierung über den Schalter 100) und daher liegt hier an beiden Enden die gleiche Spannung an. Das war auch original so verschaltet.
Grüße,
Kurt
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