Doppelcapstan bei einer Teac X10
#1
Hallo,

bei einer X10 wurde der Capstanmotor getauscht (Bürsten verschlissen). Nachdem der neue Motor ordnungsgemäß eingebaut ist (lt. SM mit Beilagscheiben) gibt es jetzt das Problem, dass der Bandzug nicht stabil ist. Es kommt mir so vor, als ob die linke Capstanwelle manchmal zu schnell läuft, bzw. der Bandtransport an der rechten Welle nicht ordentlich ist. Das macht sich so bemerkbar, dass das Band an den Köpfen vorbei schlingert und/oder der Andruck nicht mehr ok ist, wodurch dann die Höhenwiedergabe stark abfällt. Zerknittert wird das Band jedoch nicht. Und wenn ich mich recht erinnere, war dieser Effekt mit LPR35 ausgeprägter als mit normalem Band.

Die Frage ist nun, warum passiert das? Der Riemen (ist neu) läuft stabil um die Schwungmassen. Drückt man ihn zur Seite (da ist ja Platz genug, weil der Antrieb auch für die X10R benutzt wird und da der Riemen abhängig von der Laufrichtung höher oder tiefer läuft), bewegt er sich kurz danach wieder in die Ausgangslage und bleibt da. Oder könnte es an den Andruckrolle liegen? Zu weich, zu hart? Gefühlsmässig sind die noch brauchbar, also nicht hart. Und hebe ich die linke Andruckrolle ab, ist alles ok. Aber das wäre der letzte Schritt Big Grin

Danke für Tipps
Michbael
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#2
Wie verhält sich das Teil, wenn du mal die beiden Andruckrollen vertauschst ?

MfG Kai
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#3
Hallo Michael,

...Du kannst dem Rat von Kai folgen, Du kannst aber auch noch mal (bei der Gelegenheit) die Führungen der Capstanrollen peinlichst reinigen/entfetten/neu fetten. Denn neben dem fehlenden Grip auf der rechten Seite (..der beim Tausch auffallen würde) sind kleine Verschmutzungen/verharztes Fett/Schwergängigkeiten in der Rollenführung häufige Ursachen für mimosenhaftes Verhalten dieser Laufwerke.

Gruß
Peter
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#4
Hab ich vergessen zu schreiben: Andruckrollen wurden getauscht und gedreht und gedreht und getauscht. Immer das gleiche Verhalten.
Das Gestänge ist gereinigt und neu gefettet. Das war vorher ziemlich verharzt, jetzt aber alles leichtgängig. Capstanwellen hab ich auch geputzt, aber ich geh da nochmal mit dem Lappen ran.

Gruß
Michael
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#5
mit der Stellung des Capstanmotors dafür sorgen das der Riemen auf eine andere Position auf den Schwungscheiben wandert.

Der Motor ist auf dem Blech mit den drei Schrauben montiert mal unter eine Seite ein paar Unterlegscheiben so das der Motor ein wenig schräg steht. Oder erstmal zwei Schrauben lösen und den Motor von Hand verstellen und schaun wie der Riemen sich verhält und ob das Band sich an die Köpfe anlegt.
Gruß Ulf

TF-Berlin
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#6
Hallo Michael,

bist Du im Besitz einer Federwaage oder gar eines Tentelometers? Wenn die Oberfläche der Capstanrollen unzweifelhaft ist und die Beweglichkeit der Rollenführung auf beiden Seiten zu 100% gegeben ist, würde ich als nächstes die Andruckkraft der rechten Rolle sowie den Bandzug der rechten Spule messen und auf Einhaltung der Herstellerangaben überprüfen.

Gruß
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#7
Guten Morgen,

nach weiterer Suche (hatten wir hier auch schon Doppelcapstan - wie funktioniert's, was bringt's ? ) und Lesen und Putzen und so, die Ergebnisse:

@Ulf
Motor ist montiert, wie im SM beschrieben. D.h. mit 0,5 und 1,3 (0,5 ± 0,8 mm) mm Beilag. Ich habe aber auch noch die Schrauben gelöst und etwas am Motor gebogen - nix. Der Riemen läuft auch mittig über die Erhöhung an der rechten Schwungmasse. Ich gehe hier mal davon aus, dass das so stimmt.

@Peter
Da ist nichts mit messen ... Du stellst den Andruck so ein, dass am Arm der Andruckrolle ein Abstand von ca. 1 mm gegen ein Widerlager entsteht. Mache ich das, gibt es Huddel, d.h. die rechte Achse läuft langsamer und das Band hebt vom Tonkopf ab. Verringere ich den Andruck so weit, dass die linke Rolle nur noch zur Tarnung, fast ohne Anpreßdruck, mitläuft, ist alles ok. Dann verhält sie sich eben wie ein normales Antriebskonzept. Funktioniert und ohne Reversebetrieb wäre das sicherlich irgendwie akzeptabel - ist aber eben nicht richtig so.

Wobei mir beim Schreiben gerade die Idee kommt, dass es evtl. das Lager der rechten Capstanwelle sein könnte. Je mehr Druck auf das Lager, desto langsamer läuft sie ... Dem werde ich später heute mal nachgehen. Antrieb auseinander, Schwungmassen raus und nachsehen. Na dann ...

Gruß
Michael
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#8
Zitat:@Peter
Da ist nichts mit messen ... Du stellst den Andruck so ein, dass am Arm der Andruckrolle ein Abstand von ca. 1 mm gegen ein Widerlager entsteht. Mache ich das, gibt es Huddel, d.h. die rechte Achse läuft langsamer und das Band hebt vom Tonkopf ab. Verringere ich den Andruck so weit, dass die linke Rolle nur noch zur Tarnung, fast ohne Anpreßdruck, mitläuft, ist alles ...

Wenn da keine Federn im Spiel sind (was ich zugegebenermassen nicht weis...) dann kann man das so machen. Andernfalls wäre die Angabe etwas dürftig. Aber dann ist es eben so. Und zum Bandzug auch keine Angabe im SM? Vielleicht kannst du auch eine Vergleichsmessung der Andruckkraft rechts vs. links machen. Die Kräfte müssten ja eigentlich gleich sein. Links allenfalls ein etwas höherer Bandzug.
Gruss
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#9
Hallo,

kann es sein das eventuell die Schwungscheiben ausgebaut und vertauscht wurden?

Viel Erfolg, Rainer.
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#10
Hallo.

@Peter
Der Bandzug kann nicht eingestellt werden. Entweder er passt, d.h. liegt in einem spezifizierten Bereich oder etwas ist defekt. So das SM. Das hatte ich auch gemessen, das passte.

@Rainer
Das war meine erste oder zweite Idee - leider negativ. Die Schwungscheiben sitzen da, wo sie sollen.

Neben der Idee mit der bei Druck nicht sauber laufenden Schwungmasse, hätte ich noch was - zugegeben komisches, aber ... - anzubieten: sie hat ja einen neuen Riemen. Was ist, wenn der, weil noch recht neu und kurz, sich um die Erhöhung auf der Schwungscheibe biegt und quasi nur auf den Außenkanten läuft und damit auf einem zu geringen Durchmesser?

Gruß
Michael
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#11
liegt das Band bei beiden Geschwindigkeiten nicht an den Tonköpfen an?

bei meiner X 2000 habe ich nachdem ich den Riemen erneuert habe provisorisch einen Streichholz untergelegt, aber der klemmt schon ein paar Jahre drunter :whistling: aber vielleicht gibt es ja eine andere bessere Lösung

[Bild: dscf7571800mgab2.jpg]
Gruß Ulf

TF-Berlin
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#12
Hallo.

@Ulf
Schaltet man von STOP auf PLAY, liegt das Band normal an, die Wiedergabe ist ok. Nach kurzer Zeit läuft das Band entweder an der rechten Andruckrolle in Richtung Gerät weg oder es bildet sich eine Schlaufe, d.h. der linke Capstan transportiert schneller als der rechte aufwickelt und dann hängt das Band durch. Der Motor ist montiert mit einer Beilagscheibe, lt. SM, also auch etwas schräg.

Nach einigen Versuchen heute: Der Riemen läuft exakt mittig über die kleine Erhöhung auf der rechten Schwungmasse. Ich habe das ganze Aggregat auseinander genommen, Schwungmassen raus, Wellen gereinigt, neu geölt, unteres Lager gefettet, wieder eingebaut. Dann nochmal den Motor gelockert und bewegt. Und nochmal geputzt. Gesamtergebnis: nutzt alles nix. Sobald der Anpressdruck auch nur etwas erhöht wird (s. #7), dass die linke Rolle wieder Griff hat und mitläuft, eiert das Band an der rechten Rolle und nix ist mehr mit Musik hören.

Es wurde dann entschieden, es mit neuen Andruckrollen zu probieren. Jetzt muss ich warten, bis die Dinger da sind. Fortsetzung folgt ...

Gruß
Michael
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#13
Meines Wissens haben ja beide Tonwellen den gleichen Durchmesser. Mach doch auf jede Schwungmasse eine Markierung und drehe sie per Hand ein paar Umdrehungen. Dann wirst du doch erkennen können, ob eine der anderen vorauseilt. Und wenn die linke schneller ist als die rechte, musst du doch nicht experimentieren, ob irgendwas mit den Andruckrollen ist.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#14
Ich gehe mal ganz stark davon aus, das das Problem von den Andruckrollen kommt.
Ein ähnliches Problem habe/hatte ich mit meiner Teax X-1000R. Je nach Bandtyp sogar etwas schlimmer. Nachdem ich die Andruckrollen von einer Teac X-10R probehalber verbaut hatte (diese Andruckrollen waren noch etwas älter), wurde es sogar noch schlimmer. Die beiden Maschinen beruhen ja auf dem selbem Antriebskonzept und sind quasi baugleich.

Ich habe die originalen A-Rollen von der X-1000R dann mal mit Walzenreiniger gereinigt, danach war Ruhe und das Band läuft nicht mehr unter den Köpfen weg. Auf Dauer gesehen wird das keine Lösung sein und es müssen neue A-Rollen her.
Doch ob neue Nachbau-Rollen von verschiedenen Ebay Verkäufern die bessere Alternative ist? Ich weiß es nicht.

Wo hast du denn die neuen A-Rollen geordert?
Gruß André
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#15
Die Doppelcapstane bei den Teacs sind schlicht und einfach eine Fehlkonstruktion :thumbdown:
Viele Grüße
Jörg
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#16
Fehlkonstruktion? Ich weiß nicht.

Was mir aber noch dazu einfällt. Kontrolliere mal die Bandzüge für Forward und Reverse und korrigiere ggfs. mittels Federzugwaage und den entsprechenden Potis.

Ich bin nämlich gerade dabei das gleiche an meiner X-1000R zu machen. Das scheint auch zu fruchten. Mir fiel nämlich auf, das sich das Band nach einer Weile zwischen den A-Rollen etwas lockerte, sobald ich mit der Hand die linke Spule etwas bremste, straffte sich das Band wieder.
Gruß André
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#17
Aber, ich denke....genau weiß ich es aber nicht, dass man den Bandzug an der X-10R nicht einstellen kann. Das wurde wohl erst ab der X-1000 eingeführt/verbessert.

An meiner X-1000R hat aber das einstellen der Bandzüge vollen Erfolg gebracht.
Gruß André
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#18
Das hatte ich damals bei meiner gebraucht gekauften X1000 im AES Kassel auch. Da war aber gar nix mehr richtig, der Azimut war komplett daneben usw. Hatte die denen dann zur Reparatur gegeben, aber die dachten es sei mit ein Bisschen Fett getan. Ich hab dann selber Hand angelegt. Bei mir war es ebenfalls so, dass älteres BASF LPR 35 besonders durch rutschte und auch geknickt wurde, es lief dann quasi - vor Allem zum Ende des Bandes hin - vor den Andruckrollen her. Zusätzlich war es noch so, dass der Träger mit den Andruckrollen irgendwie leicht verbogen war, wodurch er nicht immer auf Anhieb angepresst wurde.

Ich hab das dann durch Leichtes Biegen wieder weg bekommen, dann den Bandzug neu eingestellt (meine war ja nicht mit Reverse) und hinterher noch die Köpfe mehr oder weniger nach "Gehör" und ohne große Testmöglichkeiten aber ziemlich gut wieder hin bekommen. Trotzdem war ich damit nicht so ganz glücklich und habe die Maschine wieder zurück gegeben.

Mein Geld habe ich zwar wieder bekommen, hab dann aber gesehen, dass die das Teil als "vollrevidiert" hinterher 200 Euro teurer angeboten haben. Meine Laienarbeit auch noch als Verkaufsargument angegeben., Da kauf ich heute natürlich nix mehr.

Aber wie gesagt, das mit dem Bandzug war recht einfach. Erst mal an die Stelle spulen, wo das Band rum zickt, dann so lange an den Potis drehen, bis das Band nicht mehr durchrutscht und auf JEDEN FALL an das Ende das Bandes - bei Autoreverse dann wohl auch in beide Laufrichtungen - gegen checken ob es am Ende auch noch sauber durchläuft, am Besten mit Sinuston. Leichtes Leiern hört man ja nicht bei jeder Musik. Mir hat das mit dem Doppelcapstan auch nicht so gut gefallen. Sieht zwar hübsch aus und die Teacs an sich sind schöne Maschinen, aber auch das mit dem DBX hat mir da nicht so gut gefallen. Ich konnte zwar den Verstärker voll aufdrehen, ohne dass es rauschte, es gab aber genug Songs, bei denen das DBX Pumpen oder Zischeln und Fahnen verursachte, wodurch es für mich uninteressant wurde, zumal die Bänder auf anderen Maschinen dadurch dann nicht mehr vernünftig spielbar waren.

Die AKAIs gefallen mir da besser, bei meiner GX 747 war bisher jedes Problem lösbar, ohne irgendwelche elektrischen Parameter zu verstellen und seit ich sie habe, waren es keine größeren Sachen.

In Anbetracht dessen, dass du aber den Motor getauscht hast gibts da ja vielleicht auch kleinere Toleranzen in den elektrischen Specs der Motoren wodurch der Bandzug jetzt evtl. abweicht? Dann wärs ja logisch und nachvollziehbar warum es jetzt dieses Problem gibt.

LG Tobi
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#19
Michael schrieb zu Bandzug:

MichaelB,'index.php?page=Thread&postID=239325#post239325 schrieb:@Peter
Der Bandzug kann nicht eingestellt werden. Entweder er passt, d.h. liegt in einem spezifizierten Bereich oder etwas ist defekt. So das SM. Das hatte ich auch gemessen, das passte.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#20
Die Kiste läuft wieder zufriedenstellend.

   
Gruß André
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#21
meine Erachtens darf der Bandzug keinen Einfluss auf den Bandtransport der Capstanwelle-Andruckrolle haben wenn der Einfluss nimmt hat die Andruckrolle keinen richtigen Grip

sonnt könnte man ja keine kleinen und große Spulen verwenden ohne das es Probleme gibt
Gruß Ulf

TF-Berlin
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#22
Genau so ist es Ulf.
Wenn das Band rausläuft, kann man zwar den Bandzug erhöhen, aber das ist nicht im Sinne des Erfinders.
Die Bandzüge sind gemäß SM einzustellen (sofern das vorgesehen ist) und wenn das Band nicht sauber transportiert wird, liegt es an was anderem.
Viele Grüße
Jörg
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#23
hyberman schrieb:Was mir aber noch dazu einfällt. Kontrolliere mal die Bandzüge für Forward und Reverse und korrigiere ggfs. mittels Federzugwaage und den entsprechenden Potis.
Den Bandzug kann man bei diesen Maschinen nur mit einem Tentelometer kontrollieren, außerdem geht's hier um die X10, die gar keine elektronische Bandzugregelung hat :whistling:
Viele Grüße
Jörg
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#24
Baruse,'index.php?page=Thread&postID=239465#post239465 schrieb:
hyberman schrieb:Was mir aber noch dazu einfällt. Kontrolliere mal die Bandzüge für Forward und Reverse und korrigiere ggfs. mittels Federzugwaage und den entsprechenden Potis.
Den Bandzug kann man bei diesen Maschinen nur mit einem Tentelometer kontrollieren, außerdem geht's hier um die X10, die gar keine elektronische Bandzugregelung hat :whistling:


...und was habe ich noch geschrieben? Das die Teac X-10R vermutlich keine elektronische Bandzugregelung hat.
Macht mal weiter...ich bin raus hier.
Gruß André
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#25
Wenn der Riemen zwischen vorwärts und rückwärts die Laufseite wechselt, funktioniert das schonmal. Aber die rechte Schwungscheibe darf im Vorwärtslauf nicht die erhöhte Seite benutzt werden! Dann sind beide Scheiben vertauscht!

LG Martin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
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#26
Vollkommen richtig. Bevor das mit den Schwungscheiben und dem wechseln der Spurlage vom Capstanriemen nicht sicher gestellt ist, braucht man gar nicht erst weiter suchen.

So ganz konform gehe ich aber nicht, das der Bandzug keinen Einfluss auf den eigentlichen Bandtransport hat. Das Zusammenspiel aller Einstellungen muss stimmen. Viele Kleinigkeiten, die eine Wirkung verursachen.
Gruß André
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#27
Der Capstanantrieb ist die entscheidend Kraft die für den korekten Gleichlauf und die richtige Bandgeschwindigkeit sorgt.

Das das Band richtig anliegt da kommt dann die Bandzugregelung ins Spiel
Gruß Ulf

TF-Berlin
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#28
Hallo,

Martins Tipp war zielführend. Der Riemen lief in der falschen Lage, d.h. die Lage für Reverse-Betrieb. Ich habe gerade den Motor gelockert und alle Beilagscheiben rausgenommen. Dann eingeschaltet und den Motor soweit bewegt, dass der Riemen auf der richtigen Spurlage lief. Was dann aber bedeutete, dass die Zeichnung im SM für die Montage der Beilagscheiben falsch gezeichnet war. Die Scheiben müssen um eine Schraube nach rechts versetzt eingebaut werden. Sowas muss man wissen.

Danke an Martin! Wobei ich mir das genau angesehen und überlegt habe. Aber dann wohl schlussendlich falsch geschlussfolgert: der größere Durchmesser bedingt eben nicht die höhere Umdrehungszahl.

Ich darf nochmal darauf hinweisen: es handelt sich um eine X10. Nix Reverse, nix Einstellung Bandzug, nix weiter. Ich würde die Aussage in #015 nur noch etwas präzisieren wollen: das Laufwerk ist pragmatisch primitiv ...

Danke an alle Tippgeber! Morgen die Elektrik ...

Gruß
Michael
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#29
Aha Wink
Gruß Ulf

TF-Berlin
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#30
Gern geschehen! Irgendwo hier in den Tiefen des Forums muß noch mein Beitrag über die Revision von dem Niels ihm seine X 2000 R rumgeistern. Da kann man bestimmt auch die Beilagscheiben erkennen.

Primitiv find ich das Laufwerk nicht. Das wurde leider erst zur X 2000 abgespeckt.

LG Martin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
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#31
Hallo,

um das abzuschließen: neue Andruckrollen sind eingebaut. Das Problem war ja vorher schon gelöst, so dass am Bandlauf keine Veränderungen mehr festzustellen waren. Sieht jetzt nur schöner aus, weil die Rollen neu sind Wink

Die Elektrik ist jetzt auch überholt und neu eingemessen ist sie auch. Jetzt noch abstauben, dann ist sie fertig.

Danke und Gruß
Michael
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