Revox A77 VU Meter Vollausschlag
#1
Hallo werte Gemeinde,

ich habe günstig ein schönes A77 4 Spur Gerät bekommen, war von einem Bekannten der es als defekt verkauft. Tatsächlich hatte es keine Funktion, es war aber erstmal nur die Sicherung. :-) Da kein Mk dabeisteht dürfte es eine Mk1 sein.
Habe sie gründlich gereinigt und zuerst die Entstörkondensatoren ersetzt. Es scheint alles zu gehen. Aufnahme und Wiedergabe funktioniert. Der Klang ist wirklich toll. Bis auf die abgewetzten Beschriftungen Play und Stop ist sie in tadellosem Zustand.

Leider schlägt das rechte VU-Meter voll aus sobald die Maschine in Betrieb ist. Hat jemand eine Idee was da los sein könnte? Ich bin zwar nicht völlig unbedarft, jedoch auch kein Vollprofi. Über Hilfe würde ich mich daher sehr freuen.

Schöne Grüße, Bernhard

   
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#2
C509 auf "Record Amplifier Board" defekt, läßt Gleichstrom durch.

MfG Kai
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#3
Jaaa, hallo erstmal,

eine MK I ist es schon mal nicht.
Die MK I hat einen schwarzen Hintergrund der VU-Meter.
Du hast den Bildausschnitt so geschickt gewählt, dass man die wichtigen Teile zur Identifizierung nicht sieht.
(Klugscheissermodus aus)

Die VU-Meter werden von den Aufnahmeverstärkern angesteuert.
Zunächst würde ich also mal die beiden Aufnahmeverstärker-Platinen die Plätze tauschen lassen.
Dann sieht man, ob der Fehler mitwandert.

Je nach Alter der Maschnine lohnt sich auf jeden Fall eine komplette Revision.
Die Meinungen gehen auseinander, aber die meisten Fachleute (dazu zähle ich mich nicht) sind dieser Meinung.

Viel Erfolg

Gruß

Alfred

Meine Freude an der Tonbandtechnik verdanke ich Hermann Hoffmann, dem Erfinder der Radio-Comedy.

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#4
Ha, da war Kai schneller.
Ich habe meinen Text zwar früher geschrieben, hatte allerdings eben einen Absturz.
Dann hat der Kasten meine Antwort gesendet, obwohl eine präzisere Fehlerbeschreibung längst vorliegt.

Gruß

Alfred

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#5
Ist eine Mk IV. Also letzte Serie.

Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#6
Alfred F,'index.php?page=Thread&postID=239047#post239047 schrieb:Du hast den Bildausschnitt so geschickt gewählt, dass man die wichtigen Teile zur Identifizierung nicht sieht.
Bei welchem Bildausschnitt würdest Du denn die Version identifizieren können?
Ich kann an den Reglern eindeutig eine MK IV ausmachen :whistling:
Viele Grüße
Jörg
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#7
Hallo Jörg,

stimmt, ich hätte es am Netzschalter erkannt, jedenfalls, wenn es eine MK IV ist.

Sollst Recht haben :-)))

Gruß

Alfred

Meine Freude an der Tonbandtechnik verdanke ich Hermann Hoffmann, dem Erfinder der Radio-Comedy.

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#8
Na, dann wäre das ja geklärt. Und wie geht's jetzt weiter ?

Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#9
TK 240,'index.php?page=Thread&postID=239056#post239056 schrieb:Na, dann wäre das ja geklärt. Und wie geht's jetzt weiter ?

Jetzt warten wir auf die Reaktion des glücklichen Besitzers...

Meine Freude an der Tonbandtechnik verdanke ich Hermann Hoffmann, dem Erfinder der Radio-Comedy.

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#10
Nabend, ich musste heute Abend arbeiten und bin jetzt überwältigt über eure umfangreichen fundierten Antworten. Morgen mache ich ein paar Bilder mehr und mir ausführlich Gedanken wie ich jetzt weiter vorgehe. Dazu muss ich mir erstmal das SM raussuchen und mich da reinlesen. Fürs erste tendiere ich dazu nur den C 509 auszutauschen. Dazu muss ich mich aber erstmal da drin zurechtfinden. Ich bin begeistert.
Sorry, aber jetzt muss ich erstmal ins Bett. Gruß, Bernhard Confusedleeping:
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#11
fredfrisch,'index.php?page=Thread&postID=239042#post239042 schrieb:eine Idee was da los sein könnte?
Es ist nichts anderes als eine Möglichkeit, die zu prüfen ist.
Wahrsagen kann ich nicht.

MfG Kai
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#12
Hallo,

eben hatte ich Probleme mit dem Forum, immer wenn ich in dieses Thema gegangen bin wurde ich abgemeldet. Das löschen des Cookies hat dann geholfen. Nur so am Rande.

Also, die Diagnose scheint zu stimmen. Durch tauschen der Einsätze konnte ich den Fehler schon mal eingrenzen. Jetzt besorge ich mir erstmal zwei Elkos 10µF 35V die von der Form her passen. Mal schauen was ich da finde. Es ist ja wirklich genial wie die Revox Geräte aufgebaut sind. Das dürften zumindest in dieser Hinsicht die am besten Geräte sein. Ein wirklich ordentlicher übersichtlicher Aufbau. Toll.

Vielen Dank und Gruß, Bernhard

.. und warum jetzt keine Vorschau angezeigt wird. Komisch. Manchmal stehe ich auf Kriegsfuß mit den Computern.

   
   
   
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#13
Diese weißen Elkos sind nicht die besten. Die habe ich damals immer vorsoglich bei allen zu mir auf den Tisch gekommenen Revox ausgewechselt. Wenn einer defekt war, dauerte es meist nicht lange bis die anderen auch ausgefallen sind.

Gruß
Friedhelm
der ab Januar 2009 zur A77Hs , 3x 4400 Report Monitor und TK46 sowie Tk47 noch eine M15a in sein Pflegeprogramm aufgenommen hat. Nicht zu vergessen 2 Uher CR1600, 1 Uher CR1600TC und die 2 Thorens TD 124 II :-)
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#14
Soundboss,'index.php?page=Thread&postID=239073#post239073 schrieb:Diese weißen Elkos sind nicht die besten. Die habe ich damals immer vorsoglich bei allen bei mir auf den Tisch gekommenen Revox ausgewechselt. Wenn einer defekt war, dauerte es meist nicht lange bis die anderen auch ausgefallen sind.

Stimmt.
Diese Aussage habe ich schon oft gehört und auch ich habe damit Erfahrung.
Die Ersatzteile kosten ja nicht die Welt.

Viel Erfolg weiterhin

Gruß

Alfred

Meine Freude an der Tonbandtechnik verdanke ich Hermann Hoffmann, dem Erfinder der Radio-Comedy.

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#15
Diese weißen Elkos sehen aus wie die bei den Tschechen in den TB Geräten verbauten. Unten eine Grundplatte mit den Anschlussstiften und oben eine Kappe drauf. Beides aus Plast. Meistens ist die Klebestelle undicht so dass der Elko austrocknet.
Das sind tickende Zeitbomben.
Dass die auch in Westgeräten verbaut sind kannte ich noch nicht. Keine Ahnung wer der Hersteller ist.

Gruß Dietmar
Fostex R8; REVOX B77; Uher 4200 Report IC, Uher 4000 L, Tesla B115; Tesla B90; Technics RS AZ7; Mirano Echo Chamber T-4;
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#16
Da steht 'ne Revision an - wie eigentlich bei allen A77.
Punktueller Austausch = Dauerbaustelle
Viele Grüße
Jörg
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#17
luedre,'index.php?page=Thread&postID=239080#post239080 schrieb:Dass die auch in Westgeräten verbaut sind kannte ich noch nicht. Keine Ahnung wer der Hersteller ist.
Das sind die berüchtigten “FRAKO-Schiffchen“.... :thumbdown:

   
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#18
Danke Holgi
Fostex R8; REVOX B77; Uher 4200 Report IC, Uher 4000 L, Tesla B115; Tesla B90; Technics RS AZ7; Mirano Echo Chamber T-4;
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#19
Dann werde ich es auch so machen, zumindest die FRAKO alle austauschen. Hat schon jemand rausgesucht welche da gut passen würden?
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#20
Ganz normale radiale Elkos. Drähte sind ja biegsam! Wink


   
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#21
hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=239099#post239099 schrieb:Ganz normale radiale Elkos. Drähte sind ja biegsam!
Gut, sieht eigentlich vollkommen ok aus. Da sollte ich sogar noch einige dahaben.
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#22
Ach so, ist es jetzt eigentlich eine Mk4?
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#23
Ja, natürlich.
Die Mk IV ist die einzige, die diese Voll-Alu-Knöpfe mit der Rändelung und dem Zahlenring auf den Knopfansätzen hat. Alle anderen haben graue Plastikknöpfe mit Alukappe und die Skaleneinteilung ist auf das Blech gedruckt. Die Stufenschalter haben Plexiringe.
Außerdem hat nur die Mk IV die doofen Bandteller mit Nextel. Die beiden Modelle davor haben schicke Aluteller mit blankgedrehten Randbereichen und die Mk I hat Plastikteller in grau.
Die Mk I und II haben eine silberne untere Frontabdeckung mit verchromten seitlichen Abschlussleisten und eine glänzende obere Abdeckung, die III und IV haben anthrazitfarbene Bedienfelder und eine strukturierte obere Abdeckung. Die Mk I hat keinen federnden Schlaufenfänger und kleinere VU-Meter.
Die Mk I und ein Teil der Mk II haben eine Kopfklappe aus verchromtem Kunststoff, die anderen eine aus gebürstetem Alu, wobei nur die Mk IV den Revox-Aufdruck in Cyan besitzt.

A77 Mk II:

   

A77 Mk III:

   

Natürlich kann jemand vor dir die relevanten Teile getauscht haben, weil ihm das Design besser gefiel. So eine hatte ich auch schon auf dem Tisch. In Wirklichkeit war es eine Mk II!

Aber an der Seriennummer kannst du es ja erkennen.

LG Holgi
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#24
Dass es eine MK IV ist, steht nun seit zwanzig Beiträgen fest. Ändert jedoch nichts daran, dass an dieser hier etwas faul ist. Insofern wäre nun arbeiten angesagt.

Thomas
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#25
TK 240,'index.php?page=Thread&postID=239268#post239268 schrieb:Dass es eine MK IV ist, steht nun seit zwanzig Beiträgen fest. Ändert jedoch nichts daran, dass an dieser hier etwas faul ist. Insofern wäre nun arbeiten angesagt.

Thomas

Wie bist du denn drauf? Fredfrisch hatte das wohl bisher überlesen. Ein Revox-Neuling kann da sicher etwas Nachhilfe gebrauchen.
Und weshalb treibst du ihn jetzt so an? Hast du da was von? 8|
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#26
hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=239254#post239254 schrieb:Außerdem hat nur die Mk IV die doofen Bandteller mit Nextel. Die beiden Modelle davor haben schicke Aluteller mit blankgedrehten Randbereichen und die Mk I hat Plastikteller in grau.
Meine mit SNr G145033 ist meinem Verständnis nach eine MKIII, aber sie hat grau-raue Guss-Teller...?
Grüße
Martin


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#27
Da die Teller ja alle die gleiche Form haben, wurde da öfters was getauscht. Freiwillig hätte ich zwar nie Alu blank gegen Nextel getauscht, aber das ist Geschmackssache.
Ich kann aber nicht 100%ig ausschließen, dass nicht die letzten Exemplare der Mk III mit diesen Tellern ausgerüstet wurden. Gesehen habe ich es bisher nicht...

Was ich hingegen sehr gut kenne, ist das Phänomen, dass eine Schraube ums Verrecken nicht rauskommen will! Ich hatte das bis jetzt zweimal. Eine Erklärung dafür habe ich nicht. Je weiter man sie rausdreht, desto mehr frisst sie sich fest, bis schließlich nur noch der Bohrer zum Einsatz kommen kann! Den Stummel habe ich dann mit der Wasserpumpenzange gepackt und unter äußerster Kraftanstrengung rausgedreht. Die neue Schraube ging dann ganz leicht rein!

   


Scheint also gar nicht so selten zu sein.

Gruß Holgi
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#28
Hallo zusammen,

zuerst möchte ich mich entschuldigen das ich so lange habe nichts von mir hab hören lassen. "TK 240", hier ist nichts faul, ich hatte nur etwas viel zu tun. Ich bin gerade dabei, nachdem mein Vater gestorben ist, das elterliche Haus zu renovieren, unser Hund hat epileptische Anfälle bekommen und mein Kollege bei der Arbeit macht auch noch Urlaub. Da muss meine Freizeitbeschäftigung etwas warten. Nichts desto trotz sind die Ersatzteile jetzt angekommen, es werden alle FRAKOs ausgetauscht. Da sollte ich bald dazu kommen.
Mit dem Ergebnis melde ich mich hier natürlich. Bald - versprochen.
Schöne Pfingsten noch und schon mal vielen Dank für eure tolle Hilfe.

Gruß, Bernhard

thumbup
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#29
Hallo Bernhard,

mit "faul" meinte ich einen technischen Defekt am Gerät, nichts anderes. Und ich wäre der Letzte, der Unverständnis für eine Schaffenspause aufbringt, auch ich habe wichtigere Baustellen im Leben als defekte Tonbandgeräte zu reparieren. Also alles gut !

Viel Erfolg bei der Fehlersuche weiterhin, ich drücke alle mir verfügbare Daumen.

Gruß
Thomas
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#30
hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=239329#post239329 schrieb:Ich kann aber nicht 100%ig ausschließen, dass nicht die letzten Exemplare der Mk III mit diesen Tellern ausgerüstet wurden. Gesehen habe ich es bisher nicht...
Ich bin mir aufgrund der bekannten Historie des Geräts recht sicher, dass da nichts getauscht wurde. War ja wie gesagt auch die 66-letzte MK III. Ich kenne das von den Jaguars. Da wurde auch bei Modellwechseln das verbaut, was gerade noch bzw. schon da war Wink
hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=239329#post239329 schrieb:Was ich hingegen sehr gut kenne, ist das Phänomen, dass eine Schraube ums Verrecken nicht rauskommen will! Ich hatte das bis jetzt zweimal. Eine Erklärung dafür habe ich nicht. Je weiter man sie rausdreht, desto mehr frisst sie sich fest, bis schließlich nur noch der Bohrer zum Einsatz kommen kann! Den Stummel habe ich dann mit der Wasserpumpenzange gepackt und unter äußerster Kraftanstrengung rausgedreht. Die neue Schraube ging dann ganz leicht rein!
Ich habe den Kopf abgebohrt und dann mit dem schön scharfen Bohrer die Bohrmaschine auf Linkslauf. Das hat den Stummel butterweich rausgedreht Wink
Ich habe aber irgendwo (hier?) gelesen, dass es für eine Unwucht des Tellers schon ausreicht, nicht eine exakt gleiche Senkkopfschraube zu verwenden, da die drei Senkköpfe den Teller in Position zwingen. Und was soll ich sagen: Bei mir hat dieser Teller nun eine leichte Unwucht. Muss mal eine andere Schraube suchen.
Grüße
Martin
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#31
Das sind aber ab Werk bei Revox keine Senkkopfschrauben, sondern Zylinderkopfschrauben. Zentriert wird der Telle nicht über die 3 Schrauben, sondern über eine Passung an der Rückseite.
An den Schrauben kann es also in Sachen Unwucht nicht liegen Wink

Viele Grüße
Volker
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#32
Stimmt wohl lt. Bildersuche. Hätte schwören können, dass die beiden gewaltfrei entfernten Senkkopfschrauben gewesen waren. Dann ist es ja vielleicht der exakte Kopfdurchmesser, der für die perfekte Zentrierung sorgt.
Grüße
Martin
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#33
Hi Martin,

wer weiss schon welche Schrauben da in den letzten 40...50 Jahren mal getauscht worden sind. Die Schrauben müssen auch nicht zentrieren, halte mal den Bandteller ohne Schraube an die Bremstrommel, die Trommel hat einen kleinen Rand an der am Aussendurchmesser zerspanend bearbeitet ist. Der Bandteller ist innen auf Maß gedreht. Das passt genau und spielfrei aufeinander. Im Grunde würde eine Schraube reichen den Bandteller zu halten, zentriert wird der von der Rückseite. Die Schweizer haben sich bei der Konstruktion schon etwas dabei gedacht Smile
Schraubenköpfe sind zu ungenau im Durchmessern, die werden normalerweise nicht zur Zentrierung benutzt. Ausnahmen sind Passchrauben, die haben einen zylindrischen Teil mit genau definiertem Durchmesser zwischen Kopf und Gewinde, der für die Zentrierung sorgt.

Viele Grüße
Volker
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#34
Hallo,

nur so am Rande. Meine A77 läuft jetzt perfekt. Es waren die Kondensatoren. Bis auf den unleserlichen Aufdruck Play, Stop usw. ist sie in einem tollen Zustand, spielt klasse und macht mir richtig Spaß. Das reparieren ist ja auch ein einziges Vergnügen. Da hatte ich schon unübersichtlichere Teile auf der Werkbank.
Danke also nochmal für den Hinweis. Ein tolles Hobby. :-)

Bernhard
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#35
Hallo,

ein kleiner Nachtrag: Bei meiner frisch erworbenen und gerade in Revision befindlichen A77 MKII ging auch ein VU Meter beim Einschalten an den Rechtsanschlag und blieb dort hängen.

Ursache: Die orangene Farbe auf dem Zeiger fing an, abzublättern und "schliff" am Gehäuse des Instruments. Vorsichtig den Deckel aufgemacht und die lose Farbe entfernt. Funktioniert wieder tadellos. Wink Mit einer Pinzette lässt sich übrigens der Zeigeranschlag/Nullstellung verändern, indem man die Blechfahne unterhalb des Drehspulwerks vorsichtig ein- oder auszieht. Dabei bloß nicht abrutschen...

Hat schon jemand die Zeiger nachlackiert? Nimmt man dazu Modellbaufarbe?

Schöne Grüße

Arno
Revox A77 MKII 2-Spur - Revox B77 MKI 4-Spur - Akai GX215D - Akai GX260D - Akai GX266D - Telefunken M98 2-Spur (1965) - Braun TG 1000/4
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#36
Arno911,'index.php?page=Thread&postID=256179#post256179 schrieb:Hat schon jemand die Zeiger nachlackiert? Nimmt man dazu Modellbaufarbe?
Mach das bitte nicht.
Die Linearität geht dabei verloren.
Hatte ein Kollege auch mal gemacht.
Wir hatten dann mit einem Hauch Klarlack auf dem Zeiger und fast zehn Versuchen die Anzeige wieder hinbekommen.

Gruß Mani
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
Keine Hilfe bei fehlender Rückmeldung
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