Ich frag mich gerade so, weil mir hier zwei meiner "Tonbandmaschinen" ziemlich viel Spaß machen - das sind eine RdL und die Sony TC377 in ihrem schrägen Pultgehäuse - ob ich mir von den Geräten jeweils eine oder zwei als Ersatz auf Lager legen möchte. Das hätte den Vorteil, dass wenn man zwei lauffähige Geräte hat, bei einem Defekt immer relativ schnell durch vergleichen der Mechanikprobleme oder Vergleichsmessungen der Elektronik den potentiellen Fehler einkreisen könnte.
Macht jemand von euch sowas, oder seid ihr schon beim Viertgerät und ich hinke dem aktuellen Trend hinterher?
Beste Grüße in die Runde
Jörg
goldstrom,'index.php?page=Thread&postID=238951#post238951 schrieb:Macht jemand von euch sowas, oder seid ihr schon beim Viertgerät und ich hinke dem aktuellen Trend hinterher?
Zu meiner aktivsten Tonband-Zeit hatte ich immer zwei gefühlt "gute" Maschinen, meist einen Klein- und einen Großspuler. Vorübergehend (bis zum Verkauf) waren es auch schon mal drei. Daneben stapelte sich im Schrank meist noch etwas Kleinkram "für schlechte Zeiten" - die typischen Henkel-Deckel-Geräte a la Uher und Grundig, die sich mit wenig Platzaufwand bunkern ließen.
Im Moment habe ich eine TEAC A-2300SX und eine Uher Variocord, wobei letzte eigentlich schon jemandem als Geschenk versprochen ist und ihrer Abholung harrt. Benutzen tu' ich die Dinger eh so gut wie nicht.
Ich denke an jeweils eine Reservemaschine des exakt gleichen Typs.... also quasi einen Doppelpartner. Ich glaube, die meisten hier haben diverse unterschiedliche Geräte in der Obhut.
goldstrom,'index.php?page=Thread&postID=238955#post238955 schrieb:Ich denke an jeweils eine Reservemaschine des exakt gleichen Typs.... also quasi einen Doppelpartner. Ich glaube, die meisten hier haben diverse unterschiedliche Geräte in der Obhut.
Zwei gleiche hatte ich mal. War aber gar nicht so geplant, dieses Modell will seit fast 30 Jahren irgendwie notorisch zu mir.
Ich habe von der RdL zwei "Schlachtgeräte" günstig besorgen können, die bei mir auf Halde liegen. Ggfls. mache ich auch noch eine zweite Maschine fit. Da warte ich aber, bis ich in Rente bin.
Manni
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............
Tja, also bei mir versucht der Trend zum 102. Bandgerät zu gehen.
Noch kann ich mich erfolgreich dessen erwehren...
Gruß
Wolfgang
PS.: Vom erwähnten RdL habe ich deren vier. Natürlich alle betriebsbereit.
EDIT:
OK, mein Versuch eines Scherzes ist gründlich daneben gegangen.
Warum?
Nun, er wurde als Angeberei mißdeutet. Damit kann ich leben.
Ach ja, diverse UHER Report-Typen habe ich auch quasi doppelt/dreifach.
Und die erwähnten HiFi special ebenso.
Dieses Bekenntnis fällt vielleicht auch wieder unter Angeberei...
Aber es geht doch dem TE hier darum, wer zwei oder mehr Geräte des gleichen Typs besitzt und nicht um die Angeberei mit der Gesamtzahl . Da komme ich auch auf über 40!...
Ich habe nur einen Typ doppelt, weil sich das mal “so ergeben“ hat, und das ist das Uher 22 Hifi Special. Ich habe auch zwei Revox A77, aber eins ist eine Mk IV Dolby und die andere eine Mk II mit Koffergehäuse, also nur teilweise identisch.
Meine Sammelleidenschaft entwickelte sich über ansprechendes Design z.B. bei UHER Tonband- und Cassettengeräten. Da diese aber funktionsfähig sein sollten, begann ich ein zweites Gerät gleichen Typs zu suchen, welches aber neuer (SNr.) oder gepflegter sein sollte um das schlechtere abzustoßen. So blieb mir dann schon mal ein Schlachtgerät.
Ich besitze natürlich den Ehrgeiz, dass eines Lauffähig bleibt. Damit habe ich schon mal Zweit- oder Drittgeräte.
So bleibt das Tonbandeln, also Aufzeichnen und Wiedergeben durch Reparaturen auf der Strecke.
bei mir geht der trend eher in die andere richtung.
es bleiben nur die akais gx 630 db , gx 600 pro und der kleinspuler gx 270 d, alles andere kommt weg.
warum, um mich nicht in basteleien und reparaturen zu verlieren.
reginald
Das wahre Verbrechen verübt die volkstümliche Musik am Gehörgang der Menschheit.
( Benno Berghammer )
ich oute mich, zwei 4522 als doppeltes Lottchen zu verwenden.
Zum einen für die von Jörg erwähnten Vergleichsmöglichkeiten, zum anderen für hochqualitative Umschnitte. Masterbandkopien habe ich bislang noch keine produziert...
Also, Zweitgeräte habe ich eigentlich kaum. Bei mir sind folgende Apparate mehrfach vertreten:
Grundig TK 220, elf mal
Grundig TK 240, drei mal
Grundig TK 241, drei mal
Grundig TK 245, neun mal
Grundig TK 247, sechs mal
Ich lebe in ständiger Angst, dass mir eines dieser Geräte mal final kaputt geht, bislang war das jedoch nicht der Fall. Ich fühle mich einfach sicherer, wenn ich Ersatz parat habe.
Die heißgeliebte RdL gibt es leider nur vier mal.
Ferner diverse Revoxe im Doppelpack, sowie noch weitere Grundigs.
Merke: Man muss vorsorgen, auch den Erben zuliebe.
Da ich davon ausgehe, dass ich im Zweifelsfall zwei Geräte mit dem gleichen Defekt habe, bin ich ein Ein-Gerät-pro-Typ-Typ. Abgesehen vom Variocord 263, da habe ich 3,376 und Sony TC-366, da sind es 2 Pi/2, wenn ich den Schlacht-/bzw. Defekt-Grad mit einbeziehe.
niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
Zitat: lieber hundert funktionierende Geräte als fünf Dauerbaustellen.
8o Recht hat du!!! Und lieber reich und gesund als arm und krank. Und wenn schon arm und krank, dann wenigstens einen Keller voll Tonbandgeräte haben ...
VG Stefan
Ich gebe zu, in dem ein oder anderen seeeeehr seltenen Fall für Maschinen, die mir ans Herz gewachsen sind, einen Organspender zu bevorraten. Und man soll es nicht für möglich halten: ich habe da auch schon mal hin greifen müssen. Es gibt also durchaus mal Defekte, die sich nicht auf Kondensatoren, Widerstände und Transistoren beschränken. Ob das allerdings das Einlagern letzten Endes lohnenswert macht? Aber wer spricht schon bei einem solchen Hobby von Vernunft.
Gruß
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
Ok, bei mir auch.
Die ReVox B77 zweimal, sowie zwei Uher Report Monitor 4400 und drei Uher Report Monitor 4000.
Mir geht es ähnlich wie Thomas. Nicht dass ich eines Tages ohne funktionierendes Report dastehe.
Zur Zeit benutze ich die kleinen öfter als die Großspuler. Wenn nur nicht der permanente Mangel an 13er Bänder wäre...
Früher kam es schon mal vor das ich Geräte gleichen Typs als Teileträger habe stehen lassen. Dann standen diese Jahre lang rum ohne was wirklich davon zu brauchen. Also nahmen diese mir nur Platz weg. Habe diese dann abgegeben. Es ist bis jetzt in den ganzen Jahren wirklich nur einmal vorgekommen das ich ein Teil gebraucht habe, wo vorher ein Schlachtgerät von da war.
Ok wenn ein Gerät äußerst selten sein sollte macht das wohl Sinn. Bei RDL wohl kaum.. die gibt es an jeder Ecke, zumindest bis jetzt noch und ich denke mal daran wird sich soo schnell auch nichts ändern. Das Internet ist voll davon
Ein hochwertiges Tonbandgerät (Nagra, Studer, Revox) finde ich zum Ausschlachten zu schade. Da geht der Trend bei mir zur Reparatur. Von meinem Uher CR240 habe ich mir allerdings ein zweites hingelegt, ganz bewußt als Teileträger. Bisher laufen aber noch beide perfekt.
Gerhard
Also ich war gestern in Köln, da führte mich ein zauberhaftes, engelgleiches Wesen in einen Keller und zeigte mir eine RdL in erbarmungswürdigem Zustande. Eigentlich sollte das meine Ersatzmaschine werden. Als ich sie (und Sie) erblickte, war ich entschlossen, das Teilchen unter Strom zu setzen, um zu prüfen, was es noch hergäbe. Mit Entsetzen stellte ich fest, dass ein feiner Rauch unter dem linken Bandfühlhebel aufstieg und sich an die Kellerdecke kräuselte. Auch fehlte der Tragegriff und der Deckel hatte einen Sprung mitsamt Fehlstelle. Als ich dann noch 25€ dafür zahlte, fragte ich mich ernsthaft, wie ich jemals das Kontingent an Ersatzmaschinen erreichen sollte, wie zum Beispiel TK240 oder Alex85 oder oder oder hier drin allesamt versammelten Tonbandverrückten, ohne Privatinsolvenz anmelden zu müssen.
Ich wollte eigentlich neben meiner Uher 22Special, die ich doppelt habe und wovon eine sehr schön läuft und eine weitere im Pappkarton unter meinem Schreibtisch wohnt, noch meine RdL doppeln (die zweite steht jetzt gestrippt auf dem Schreibtisch Nr.2 und guckt mich hilfesuchend an) und die TC377 doppeln (da gibts doch eine in Waltrop...) und die Philips Pro12 doppeln (was schwierig ist, aber Peter aus Holland hat noch 3 davon in seiner Scheune).
Aber irgendwie hab ich auch nicht genug Platz. Und mich machen auch eure Beiträge nachdenklich, die in Richtung "Bastelprojekt" gehen - manche der schönen Teile stehen sich ja auch einfach kaputt. Riemen werden alt und wenn man sie nicht laufen lässt, unrund.
Was mich allerdings erleuchtete, ist der 2Spur-Kopfträger in der Ersatzmaschine - in Halbspurausführung klingt die RdL nochmal um Klassen besser.
Insofern bringt die Zweitmaschine dann doch was.
Ich merk schon, ich verzettel mich im Thema...
Also ich bin straight on the road zum Dopplereffekt, aber die Fragezeichen werden größer.
Ich habe alle meine Lieblingsgeräte doppelt, weil ich es optisch einfach super finde, zwei baugleiche Bandmaschinen nebeneinander aufzubauen und zu betreiben.
Muß halt nur ab und zu umstellen, aber das hält fit, denn die meisten ordentlichen Großspuler wiegen ja doch um die 25 kg.
goldstrom,'index.php?page=Thread&postID=239110#post239110 schrieb:Als ich sie (und Sie) erblickte, war ich entschlossen, das Teilchen unter Strom zu setzen...
Grüße
Jörg
Ähm, wen wolltest du unter Strom setzen ???
Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
goldstrom,'index.php?page=Thread&postID=238955#post238955 schrieb:Ich denke an jeweils eine Reservemaschine des exakt gleichen Typs.... also quasi einen Doppelpartner. Ich glaube, die meisten hier haben diverse unterschiedliche Geräte in der Obhut.
So halte ich es mit meinen Lieblingsmaschinen auch.
Zwei Stück oder mehr habe ich von:
Dual 701, Dual 1219, Dual 1229, Dual 1019, Dual 510, Dual 601, Dual CV121, Dual CV1400, Dual C824, Dual C828
Philips Pro12
Grundig SV140, CD Spieler aus der Serie 8200, Plattenspieler 1020
Braun C301 Cassettendeck
Revox A77, B77, B750 (Von meinem Dreamteam B739/A740 hätte ich auch gerne zwei, aber das würde meine Möglichkeiten übersteigen)Uher Rdl, Uher RdL C, Uher Variocord 263
Gruß Heinz
*
Edit: Es sind so viele Geräte geworden, weil in den Anfangszeiten von Ebay die Geräte noch sehr billig zu haben waren.
heinz,'index.php?page=Thread&postID=239130#post239130 schrieb:Es sind so viele Geräte geworden, weil in den Anfangszeiten von Ebay die Geräte noch sehr billig zu haben waren.
Hallochen Heinz
Du Glücklicher. Als wir angefangen hatten waren die Preise bei der Bucht schon frech teilweise. Dennoch haben wir hier und da gehandelt und zugeschlagen. Das Glück half da aber auch mit. Momentan habe ich eine Grundig TK320 in der mache. Ist für uns eines der letzten Grundigserie die in unseren Augen noch was taugen.
Meine Frau ist schon ganz spitz auf die Maschine. Ja, sie hat auch was mit ihrem "Hybridinneren". Das Beste von der Röhre und das Gute vom Transistor oder so... mal sehen. Kondis sind schon unterwegs zu uns und auch NOS Röhren. Am WOE gehts los. Dann bin ich Dr. Frankenstein und erwecke das Monster zun Leben Frauchen hat schon mit Zahnbürste und Reinigern das Gehäuse ordentlich in Schwung gebracht.
Ich habe aktuell eine große Maschine (Tascam BR-20) und zwei Report Monitor (eins in Verwendung, eins noch originalverpackt als langfristige Notreserve), für mehr ist leider kein Platz vorhanden. Ich würde mir aber gerne früher oder später noch eine zweite Studiomaschine zulegen, ich denke da so in Richtung Otari oder ev. Studer, alleine schon für den Fall, dass die Tascam einmal ausfallen sollte.
Stimmt, da ist noch kein Trend erkennbar... der einzige Trend ist eindeutig bei den identischen Spulen leicht angedeutet :-D Aber die zählen nicht als GERÄTE!!!
für mein Tesla B115 habe ich mir noch 2 Ersatzgeräte hingelegt.
Leider ist mein Ehrgeiz so, möglichst alle zu erhalten, zumal im Endeffekt alle die selben Fehler und Macken aufwiesen.
Jetzt habe ich 3 laufende Tesla und hoffe das keines richtig kaputtgeht damit ich nicht schlachten muss.
Für meinen Ferrographen wäre mir ein Zweiter als Ersatzteilträger entschieden zu teuer, wenn was kaputtgeht gibt es hier einige hilfsbereite Kollegen im britischen Tapehead Forum.
goldstrom,'index.php?page=Thread&postID=238951#post238951 schrieb:... ob ich mir von den Geräten jeweils eine oder zwei als Ersatz auf Lager legen möchte. Das hätte den Vorteil, dass wenn man zwei lauffähige Geräte hat, bei einem Defekt immer relativ schnell durch vergleichen der Mechanikprobleme oder Vergleichsmessungen der Elektronik den potentiellen Fehler einkreisen könnte...
Hallo Jörg,
sehr interessante Frage vor der ich vor Jahren auch stand !
Bei mir ist es aber - rückblickend - so:
Wenn ich einen Defekt hatte und mir dann ein Zweit- oder gar Drittgerät als Ersatzteilspender zugelegt hatte, ist es mit deren Hilfe auch nicht gelungen den Defekt zu beheben.
Andersrum, wenn ein Gerät ok war und ich mir ein Zweites für den 'Fall der Fälle' auf Lager gelegt hatte, blieb es bisher ok...
In jedem Fall liegen oder stehen die Zweit- und Drittgeräte sinnlos rum.
Ich mache das deshalb nicht mehr.
VG Jürgen
Hallo,
ich habe inzwischen auch 8 Geräte in meinem Besitz, doppelt habe ich nur das UHER weil es da 2 sehr günstig als SET gab..ansonsten sind die "Reservemaschinen" unterschiedlich, Revox, Philips, Akai, Grundig..
jedes macht auf seine Art Spass, ein zweites des gleichen Typs als Reserve würde ich auch nicht kaufen, es sei denn es wäre super günstig. Als Ersatz tuts jedes eigentlich, ausser vielleicht das Grundig weil der Sound
mir da zu dünn ist..
LG Klaus60
Interessantes Thema.
Ich bin so ein typischer Vertreter und habe mich entschieden für :
4 x Teac A-3440 (meine Lieblingsmaschine)
3 x M15a
2 x B77
Mache die Aufnahmen jeweils mit der besten Maschine und spiele die Bänder auf den entsprechenden Doppelgängern. Dabei steht für mich nicht die Ersatztelfrage im Vordergrund sondern die längere Lebensdauer von Verschleißteilen bei regelmäßiger Nutzung. Quasi Aufgabenteilung.
Fahre damit richtig gut.
Und die Aufnahmemaschine wird geschont, was mir sinnvoll erscheint.
Dann sind noch vier andere Maschinen da und das wars dann auch.
pedi,'index.php?page=Thread&postID=241024#post241024 schrieb:tonbandgeräte von nordmende waren mir bislang völlig unbekannt.
Mein erstes überhaupt war das von meinem Vater übernommene kleine Schwestermodell 6001. Leider fiel mir erst sehr viel später auf, daß es eigentlich sehr ungewöhnlich war, sich damals (statt Grundig, Uher, Telefunken oder Philips) ein Gerät dieser Marke zu kaufen. Mein Vater wusste zu der Zeit schon nicht mehr, warum er sich seinerzeit so entschieden hatte. Genauer genommen wusste er nicht mal mehr, daß die Maschine von Nordmende war.
Die große 8000er würde mich trotz einiger Vorbehalte auch interessieren. Drei Motoren und drei Köpfe waren bei deutschen Bandmaschinen ja damals praktisch ein Unikum.
(Aber ist das hier im Thread richtig aufgehoben? Hier geht's doch um mehrere gleiche Modelle in einer Sammlung, oder?)
Zweitgerät,Drittgerät....das achte Model davon...
Davon kann ich nur träumen.
Ich schaffe es weder zu einem Ersatzteilträger noch zu einem Ersatzteil für meine Sony.
Leider sind die Mic-Line in Potis fertig und ich brauche Ersatz. Habe schon nächtelang das
Web auf links gedreht. Kein Ersatz...
Da kann ich nur neidisch in eure Richtung gucken.
Beste Grüße
Meik
Kann ich bestätigen.
Seit bei mir die M15a eingezogen ist, bekommen die anderen viel weniger Laufzeit. Meist nur noch um Standschäden vorzubeugen.
Gruß
Friedhelm
der ab Januar 2009 zur A77Hs , 3x 4400 Report Monitor und TK46 sowie Tk47 noch eine M15a in sein Pflegeprogramm aufgenommen hat. Nicht zu vergessen 2 Uher CR1600, 1 Uher CR1600TC und die 2 Thorens TD 124 II :-)
Geht der Trend bei euch ät alsschon zum Zweitgerät?.....
war die Ausgangsfrage............
Oder hab ich das falsch verstanden?
Nein, ich habe keine 150 Tonbandgeräte zuhause, obwohl meiner Holden das absolut egal wäre!
Ich hatte eine Akai GX 77, eine Pioneer RT 909, eine AKai GX 636 und 646, eine Philips N 4520, eine Revox PR99, 2 Revox B77 MK-II.
Mangels finanzieller Mittel habe ich immer eine verkauft um mir die andere leisten zu können. Mittlerweile bin ich bei einer Akai GX 747,
komplett revidiert, und einer Technics RS 1700, komplett revidiert. Eine im Kellerbüro, eine im Wohnzimmer. beide 4 Spur und auf Maxell XL-I
eingemessen. Unten aufnehmen und oben abspielen. Was will man mehr? Band läuft, Füße hoch, "chillen" oder wie das heute heißt.
Fast identisch sind bei mir nur die beiden A77 einmal als Koffer- und einmal als Holzgehäuseversion, beides in Viertelspur als MKIV.
Ich pers. sehe es auch nicht als sinnvoll an, sich mehrere gleiche Geräte hinzustellen, nur um vor evtl. Ausfällen gewappnet zu sein. Tritt ein bestimmter Fehler an einer Maschine auf, kann man wetten, daß er früher oder später bei den anderen der gleichen Baureihe ebenfalls auftritt.
Dann lieber eine andere Maschine, die natürlich auch wenn man sie benutzen möchte durch Ausfall glänzen kann
Schon in den sechziger Jahren schrieb ein Fachautor in einem westdeutschen Tonband-Ratgeberbuch (war es Dieffenbachs Tonband-Hobby? Ich weiß es nicht mehr): "Eigentlich braucht man zwei Tonbandgeräte. Denn eines befindet sich immer gerade in Reparatur".
Das war sicher auch damals übertrieben. Ein Reserveexemplar eines Modells als Teileträger halte ich aber auch für übertrieben bzw. nicht zielführend. Es sei denn, es hat jemand z.B. ein Dutzend A77 (weil Lieblingsmodell), dann kann man auch noch ein Dreizehntes als Teileträger aufbewahren.
Die meisten meiner Dubletten sollten ursprünglich als Teileträger herhalten. "Leider" stellten sie sich meistens als noch so gut heraus, dass sie mit wenig Arbeit und Putzerei wieder in alter Herrlichkeit erstrahlten und somit zum Schlachten viel zu schade. Vielleicht habe ich auch nur ein glückliches Händchen in der Wahl meiner "Jagdschema-Gerätetypen". Auch wenn es keine Protzkurbeln mit Riesenohren sind, sondern eher die unbedeutenden Tonbandkoffer, die es damals für lau gab und für die heute in den bekannt berüchtigten Verkaufsplattformen von irgendwelchen Entrümplern teilweise dreistellige Beträge aufgerufen werden.