Philips N4510 gibt keinen Ton von sich, wer kann mir bitte helfen?
#1
Hallo liebe Tonbandfreunde, ich brauche bitte eure Hilfe. Vor mir steht eine wirklich gut erhaltene N4510, bei der alle Laufwerksfunktionen gegeben sind, die aber bei Play keinen Ton von sich gibt. Ich habe schon die Kontakte aller Steckmodule und der Schiebeschalter mit Glasfaserstift gereinigt,-leider kein Erfolg. Die Köpfe haben einen Widerstand von ca, 100 Ohm/Kanal und die Verbindung zur Hauptplatine ist gegeben. Die Lötstellen auf der Hauptplatine habe ich geprüft,- alles i.O.Auch die Aussteuerungsanzeigen zeigen keine Reaktion. Was mich stutzig macht, dass beide Kanäle absolut stumm sind. Wer kann mir bitte helfen,wo ich mit der Fehlersuche beginnen sollte.
Das SM habe ich runtergeleden und ausgedruckt, kann es aber leider nicht lesen. Bin Laie Sadder über Grundkenntnisse verfügt und unter Anleitung auch Messungen und Reparaturen vornehmen kann.
Gruß Michael
Gruß Michael
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#2
Hallo Michael,
heißt dass, das weder am Kopfhörerausgang noch am Monitor Ausgang bzw. an der Tape Out Buchse etwas zu hören ist ?
M.f.G.
justus



 Onkyo TX8050; TA2760; Philips N4520;  2x Grundig TS1000; TK19;24;27 ; 2x Pioneer RL1011L; Telefunken M3000;  M3002L;  Uher 4000 Report L; Report 4400; Report Monitor 4200;  Tesla B41; Mikro Seiki DQ44; Heco Victa 601 

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#3
hallo Justus, genauso ist es ;(
Gruß Michael
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#4
Die Spulen aber drehen sich bei Play ?
Nimmt das Gerät dann auf und schlagen dabei die Aussteuerungsanzeigen aus ?
M.f.G.
justus



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#5
Ja, die Spulen drehen sich. Die Köpfe als auch die Bandführung sind penibel gereinigt.
Gruß Michael
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#6
Gelingt eine Aufnahme ?
M.f.G.
justus



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#7
Hab ich noch nicht probiert; mach ich jetzt mal.
Gruß Michael
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#8
Nein, Aufnahme funktioniert nicht.
Gruß Michael
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#9
Dann messe mal bitte auf der Hauptplatine an den größeren Elkos C5;6;7 Und C8 am + gegen Masse die jeweiligen Spannungshöhen, evtl. fehlt da eine Spannung
M.f.G.
justus



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#10
Hallo Justus, bitte hab noch etwas Geduld. Ich kämpfe mit dem Schaltplan.


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Gruß Michael
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#11
Michael, ich habe inzwischen die Position der Elkos geändert, diese sind nicht auf der Netzteil sondern auf der Hauptplatine
In dem Servicemanual aus dem GFGF ist die Hauptplatine (Platine 1) mit den Bauelementen eingezeichnet und auf der Seite mit dem Netzteil abgebildet.
M.f.G.
justus



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#12
Ja,Justus, das hat mich auch stutzig gemacht. Hauptplatine--->C4=40V; C5=26V; C6und C7= Tot; C8=19,5V
Gruß Michael
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#13
Dann haben wir wohl den Übeltäter, der R18 heißen dürfte und der dann unterbrochen sein könnte, prüfe den mal, 560 Ohm soll er haben
M.f.G.
justus



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#14
Nun, ich habe beide Elkos ausgelötet. Der C6 ist Kaputt und C7 hat statt 220µF 320µF.Kann der noch bleiben?? C6 hat 680µF( ungewöhnliche Kapazität), den muß ich erst kaufen. R 18 Prüfe ich auch noch.
Gruß Michael
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#15
Möglich das sein defekt den R18 überlastet hat, für dessen (beider) Ersatz genügen erst einmal auch schon 470µF/mind. 63V

Morgen dann mehr.
M.f.G.
justus



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#16
Kann es sein, dass Du R19 meinst? der ist zwischen den +Polen der beiden Elkos eingelötet. R18 ist ziemlich am anderen Ende der Platine zwischen den Playbackmodulen.
Gruß Michael
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#17
Moin moin Michael,
nein, ich meine den R18, weil er die Spannung für den Stromkreis an dem C6 zur Siebung gelötet ist, liefert. In Reihenschaltung mit dem R19 fließt allein der Strom an dem C7 zwecks Siebung gelötet ist, d.h. falls am C7 immer noch keine Spannung nach dem Wechsel des R18 messbar ist, dann ist auch dieser unterbrochen.
M.f.G.
justus



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#18
Gebi,'index.php?page=Thread&postID=236898#post236898 schrieb:Kann es sein, dass Du R19 meinst? der ist zwischen den +Polen der beiden Elkos eingelötet. R18 ist ziemlich am anderen Ende der Platine zwischen den Playbackmodulen.

Zum Schaltungsvelauf: R18 ist der Siebwiderstand für zwei Spannungskreise, von diesem geht die Verbindung weiter zum Pin 11 der Steckleiste U102, dann weiter über eine Drahtbrücke zum Pin 4 der steckleiste U103 und Pin 4 der steckleiste U 104 dann an + von Elko C6 und über den Siebwiderstand R19 an + vom Elko C7.
Siehst du es genau so ?

Bin zum Nachmittag wieder Online
M.f.G.
justus



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#19
Moin Justus, Du stehst aber früh auf thumbsup . Dein "Moin" lässt vermuten, dass du im Norden zuhause bist? Ach ja, am schönen Müritzsee. Also, die Wiedergabe läuft nach anfänglichen Schwierigkeiten. Band löschen geht auch. Aufnahme will ich jetzt testen. Ich freue mich, das unser Zusammenspiel so gut klappt und Deine Hilfe so zielführend ist.Habe inzwischen die Aufnahme getestet; alles prima. Eines wäre da noch. Auf dem linken Bandteller liegt eine fast vollaufgewickelte 18er Spule. Rechter Bandteller ca.4Minuten Band aufgewickelt. Wenn ich jetzt auf Rewind gehe, tut sich ca. 6sec. nichts. Dann kommt das Band langsam in Fahrt. Mir ist aufgefallen, sobald ich den rechten Fühlhebel leicht und nur ganz kurz in Richtung Tonköpfe tippe, geht das Umspulen sofort los. Fühlhebelkontakt gereinigt,-keine Änderung. Vermutlich benötigt der linke Moter ein minimal höheres Drehmoment, um den rechten Fühlhebelkontakt zu betätigen. Welches Poti auf welcher Steckkarte ist da einzustellen??
Gruß Michael
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#20
Jo, Michael bin echt im Norden zu hause und Frühaufsteher, muss ich auch noch sein, denn obwohl schon Rentner, gehe ich täglich noch "Malochen" in meiner alten Firma, du weist ja Handwerker sind rar und wir kümmern uns um die Technik und Elektrik rund um den Wassersport der ja bekanntlich seine Saison vom ende März bis weit in den Oktober hat.

Auch freut es mich dir geholfen zu haben. Falls du das Gerät oft nutzen möchtest, dann wäre der Wechsel aller Elkos absolut kein Fehler
M.f.G.
justus



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#21
Hallo Justus, habe meinen vorigen Beitrag nochmal editiert. Lies ihn bitte nochmal, sicher hast Du da eine Lösung.
Auch ich bin Rentner und gehe vormittags auf Stundenbasis noch Medikamente für eine Apotheke ausfahren.
Gruß Michael
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#22
Michael, die Bandteller sind jeweils über einen DC Motor Riemen getrieben, diese Riemen werden wohl schlapp geworden sein und somit die Kraft wohl erst mit der Zeit aufbringen, sichtbar sollte es sein, wenn du dir die Motorriemenscheibe beim Spulen sofort nach dem einschalten anschaust, dann siehst du ihn vermutlich zuerst durchrutschen.
Das Spulen ist auch von der Bandgüte abhängig, eine Sorte läuft leicht, die andere etwas schwerer.
In diesem Falle aber denke ich sind's die schlappen Riemen.
Berichte mal dein Beobachtung.
M.f.G.
justus



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#23
Nö, die Riemen sind neu und drehen auch nicht durch.Und wenn es am Band liegen würde, warum läuft das Zurückspulen normal, wenn ich den Fühlhebel gleich beim Start des Zurückspulens leicht nach links drücke?
Gruß Michael
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#24
Evtl. gibt's eine Einstellung auf dem Steckmodul U203 und U204 mit dem Trimmpoti R7, mache dir aber bitte vorher einen Strich am Poti für die alte Stellung
M.f.G.
justus



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#25
Hallo Justus, jetzt bin ich mitallen Eistellungen fertig und die Maschine läuft Dank Deiner Hilfe so wie sie soll. Dafür möchte ich Dir herzlich danken. thumbsup thumbsup .
Gruß Michael
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#26
Moin moin Michael,
freue mich ebenfalls, das meine Tipps dir geholfen haben
M.f.G.
justus



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