01.04.2019, 18:17
Hallo mal wieder,
irgendwie scheine ich die Probleme anzuziehen.
Daher bitte ich mal wieder um Hilfe.
Ich bekam eine A77HS (MKII oder III) mit wenig Lebenszeichen auf den Tisch.
Also kein großer Probelauf, sondern Demontage und behutsame Revision. (Kondensatoren, Trimmer wie hier im Forum gesehen)
Danach Platinen wieder eingebaut, Maschine eingeschaltet, Band aufgelegt und die ersten Töne waren zu hören.
Leider nicht sonderlich schön. Es hörte sich an, als hätte jemand einen Popel auf den Capstan geklebt.
Die Welle ist aber schier und glatt. Andruckrolle auch.
Also Tachosignal auf den Oszi. Während der Motor hochläuft, zeigt sich eine schöne Sinuswelle.
Sobald die Solldrehzahl erreicht ist, bekommt die Sinuswelle einen "Schluckauf" etwa im 1/2-Sekunden-Rhythmus.
Dieses Phänomen ist unabhängig vom Abstand des Sensors zur Glocke.
Beim Verstellen des Sensors musste ich übrigens mit Hilfe meines Handrückens feststellen, dass das Kühlblech auf der Regelplatine unter Saft steht.
Gegen Masse gemessen unregelmäßig schwankend zwischen 30 und 70 Volt.
Besonders frustrierend ist für mich, dass ich eine noch ältere Maschine "erst mal" beiseite gestellt habe, weil kein Motor richtig reagiert - aber das nur nebenbei.
Für Eure Hilfe wäre ich sehr dankbar, da ich mit den Weihen der Elektronik - also dem Verständnis der Zusammenhänge auf den Schaltplänen - meine Probleme habe.
Beste Grüße
Alfred
irgendwie scheine ich die Probleme anzuziehen.
Daher bitte ich mal wieder um Hilfe.
Ich bekam eine A77HS (MKII oder III) mit wenig Lebenszeichen auf den Tisch.
Also kein großer Probelauf, sondern Demontage und behutsame Revision. (Kondensatoren, Trimmer wie hier im Forum gesehen)
Danach Platinen wieder eingebaut, Maschine eingeschaltet, Band aufgelegt und die ersten Töne waren zu hören.
Leider nicht sonderlich schön. Es hörte sich an, als hätte jemand einen Popel auf den Capstan geklebt.
Die Welle ist aber schier und glatt. Andruckrolle auch.
Also Tachosignal auf den Oszi. Während der Motor hochläuft, zeigt sich eine schöne Sinuswelle.
Sobald die Solldrehzahl erreicht ist, bekommt die Sinuswelle einen "Schluckauf" etwa im 1/2-Sekunden-Rhythmus.
Dieses Phänomen ist unabhängig vom Abstand des Sensors zur Glocke.
Beim Verstellen des Sensors musste ich übrigens mit Hilfe meines Handrückens feststellen, dass das Kühlblech auf der Regelplatine unter Saft steht.
Gegen Masse gemessen unregelmäßig schwankend zwischen 30 und 70 Volt.
Besonders frustrierend ist für mich, dass ich eine noch ältere Maschine "erst mal" beiseite gestellt habe, weil kein Motor richtig reagiert - aber das nur nebenbei.
Für Eure Hilfe wäre ich sehr dankbar, da ich mit den Weihen der Elektronik - also dem Verständnis der Zusammenhänge auf den Schaltplänen - meine Probleme habe.
Beste Grüße
Alfred
Meine Freude an der Tonbandtechnik verdanke ich Hermann Hoffmann, dem Erfinder der Radio-Comedy.
http://www.sender-zitrone.de/