Der Zahn der Zeit an BASF-Kassetten?!
#1
Siehe hier: http://vintagecassettes.com/basf/basf_files/ebasf77.htm
Ich hatte jetzt zweimal ein Problem mit den schönen gelben BASF-Kassetten aus den 70ern! Beim Neubespielen war maximal eine Seite hörbar, die andere Seite war kaum hörbar und bei näherer Betrachtung schien auch das Band Veränderungen aufzuweisen.

Kennt Ihr dieses Problem, ist es bei BASF Kassetten typisch? Kann man da ohne Probleme neues Bandmaterial in alte Gehäuse einsetzen? Das wäre mir eigentlich das Liebste..
Gruß Smile
Zitieren
#2
Schmieren sie? Meine Exemplare waren bisher unauffällig und haben sogar das Potential zu einem weiten Frequenzgang. Auch wenn sie etwas rauschen, klanglich über jeden Zweifel erhaben.
Gruß André
Zitieren
#3
Sie spielen "Wellenförmig", also der Song ist nur fetzenweise für eine Sekunde klar zu hören, dann wieder fast unhörbar für die nächste Sekunde.

Es ist mir bei BHSF Ferrokassetten Type 1 LH60 und 90 aus den 70er Jahren vorgekommen. Kann ich da u.U. einfach die Spulen von einer aktuellen Maxellkassette zB. reinmachen? Ich möchte die Gehäuse wirklich behalten, die passen so schön zu meinem Sony TPS-L2 Smile
Zitieren
#4
Wahrscheinlich mal einem Magnetfeld ausgesetzt worden, so ein komisches Verhalten kenne ich nicht anhand von Alterung. Bändertauschen geht schon.
Gruß André
Zitieren
#5
Du kannst die Kassetten auch einfach neu bespielen, ohne vorher die Bänder zu tauschen.


Gesparte Grüße

TSD
Zitieren
#6
Das war ja die Problemstellung das es nicht ging!

Ich hab jetzt bei einer das Band mit einer etwas neueren BASF getauscht und bin mal gespannt.

PS: Die beiden betroffenen Kassettten waren übrigens aus völlig unterschiedlichen Quellen zu mir gekommen.
Zitieren
#7
Oh, sorry, hab ich vorbeigelesen. Hast Du es mal mit einem anderen Gerät versucht?


Eingrenzende Grüße

TSD
Zitieren
#8
Also die, die ich aus der Zeit habe fangen teilweise an zu schmieren.

Und das was du beschreibst kann auch an schlecht gewarteten Geräten liegen. Der TPS L2 hat glaub ich die gleiche Andruckrolle, wie die DDs, habe meinen TPS L2 weg gegeben, aber bei den DDs hab ich immer mal wieder das Problem, dass Bänder „durchrutschen“, oder der Azimut nicht stimmt. Ersteres erzeugt Knicke im Band und hörbares Leiern bei der Wiedergabe, vor Allem passiert das am Anfang der Cassette, am Übergang zwischen Vorspann und Magnetband, wird dann aber erst später besser. Wenn das Band nicht durchrutscht, kann es immernoch passieren, dass es nicht so gerade am Tonkopf vorbei läuft, wie es soll, sodass der Azimut total daneben liegt. Beides erzeugt diesen „Fading“ Effekt und ein undeutliches Klangbild.

Bei mir reagieren tatsäschlich gerade BASF Cassetten und vorbespielte Bänder (ist glaub ich auch häufig BASF) sehr empfindlich auf schlechte Andruckrollen. Bei TDK oder Maxell macht sich das erst viel später oder gar nicht bemerkbar.

Die Abhilfe war bei meinen DDs die Feder, die die Andruckrolle anpresst etwas zu kürzen, jetzt laufen wieder Alle Cassetten in meinen DDs.

Ich würde auf jeden Fall mal prüfen, ob mit deinen Andruckrollen Alles in Ordnung ist. So ein Sound kann ja auch im Aufnahmedeck entstehen. Wenn da die Andruckrolle im Eimer ist, kann es sein, dass von vorn herein „schräg“ aufgezeichnet wird, im Deck selbst Klingts dann meistens normal und in Fremdgeräten total daneben.

Natürlich kann es auch sein, dass die Bänder im Laufe ihres Lebens schon drangsaliert wurden. Evtl. Sind Sie sogenanntem „Curling“ zum Opfer gefallen (wenn das Band durch schlechte Geräte am Rand wellig ist), dann ist auch eine Neuaufnahme in guter Qualität unmöglich, es ist dann einfach kaputt. Allerdings kann ich ergfahrungsgemäss sagen, dass die roten und grünen BASFs - wenn sie noch laufen - noch immer zu den Besten Ferro Cassetten aller Zeiten gehören, da kann so eine moderne billige UR einpacken, ausgenommen ist natürlich die orangene/blaue LH, die ist nicht der Knaller.

LG Tobi
Zitieren
#9
Mir ist es bis jetzt nicht gelungen funktionierende gelbe und rote BASF LH Cassetten zu erwerben.
Ich werde auch nicht versuchen nochmals welche zu bekommen.

Alle klemmen bzw. klemmen und quietschen.

Mein Pech ist natürlich nicht zu verallgemeinern.
Gruß
Manfred

Neu........ Uher Royal de Luxe. 2 & 4 Spur; 320nWb@0dB; 1,1V/2,2kOhm@0dB am Ausgang.
Zitieren
#10
Die roten sind in der Tat schwierig, die quietschen gerne. Mit den gelb-orangen habe ich weniger Probleme, für Neubespielung sind sie aber nicht immer glücklich, jedenfalls die älteren. Von der letzten orangen LH-Serie mit Panoramafenster hatte ich in den 90ern tatsächlich eine noch eingeschweißte, die ist bis heute problemlos. Die Probleme mit den älteren dürften vielfach auch durch den rabiaten Umgang diverser Vorbesitzer verursacht sein - ein geknittertes oder gedehntes Band ist einfach nicht mehr brauchbar.
Zitieren
#11
Hallo Grimnir!

Gerade bei den orange/schwarzen BASF LH gibt es einige Chargen, die derart die Tonköpfe mit staubigem Abrieb versehen, daß man nicht eine Seite komplett anhören bzw. bespielen kann, ohne daß bei Wiedergabe der Klang dumpf wird bzw. bei Aufnahme nur noch ein schwaches Signal ankommt. Das geschieht dann aber nicht wellenförmig oder pumpend, sondern es wird schleichend immer dumpfer/leiser. Von daher glaube ich auch eher an ein mechanisches Problem. Entweder ist das Band selbst schon beschädigt, also an den Kanten geknittert oder durch Hitze wellig geworden. Oder der Bandlauf im Gehäuse sorgt dafür, daß das Band nicht mehr gerade am Tonkopf vorbeigezogen wird, sondern seitlich hin- und herwandert.

Die BASF-Gehäuse in den 70ern waren zwar für damalige Verhältnisse recht ordentlich, aber nicht immer perfekt. Bei schlechten Exemplaren kann es durchaus zu Azimutabweichungen kommen, die zu dem von Dir beobachteten Problembild führen. Das änderte sich schrittweise im Zeitraum 1978-81, als die neue Bauform mit allen Bandführungselementen in der unteren Gehäusehälte eingeführt wurde - die gehörten dann zu den besten Gehäusen, die man bekommen konnte. Das Panoramafenster taugt hier übrigens nicht als Unterscheidungsmerkmal - es gab alle Fensterformen sowohl mit der alten als auch mit der neuen inneren Konstruktion.

Ich würde dem Problem folgendermaßen auf den Grund gehen:

- Band auf Knicke und Unebenheiten untersuchen, dabei auch mal ein paar Umdrehungen mit dem berühmten Stift von Hand drehen, dabei mit einem Finger an der Abwickelspule leicht bremsen, und dann den Bandlauf beobachten. Läuft es schön gerade, oder wobbelt es hin und her?
- Ist der Anduckfilz in Ordnung?
- Jetzt nimm irgendeine neuzeitliche Markencassette mit verschraubtem Gehäuse (Maxell UR, TDK D/FE, Emtec FE I/Sound I...), tausche die Bänder zwischen den Cassetten aus und probiere dann beide. Nur so findest Du heraus, ob das Band oder das Gehäuse der LH der Übeltäter ist.

Wenn es eindeutig am Band lag, dann spricht nichts dagegen, die alten Gehäuse mit neuem Band auszurüsten.

Das Abrieb-Problem haben wir gerade auch im Zusammenhang mit Spulenbändern des Typs DP 26 LH wieder diskutiert - die stauben bisweilen genauso, und sie riechen sogar genauso.

Die LH-Cassetten dieser Generation sind übrigens ein weites Feld... ich glaube, in meiner Sammlung bringt dieses Modell die mit Abstand meisten Untervarianten zusammen. Mit nur minimalen Änderungen an der äußeren Verpackung wurden sie von Anfang 1977 bis Ende 1983 produziert, und eigentlich kann man auch die beiden vorherigen Serien ab 1975 noch dazu rechnen. Die Bänder und Gehäuse kamen aus verschiedenen Werken rund um den Globus, die Gehäuse teilweise nichtmal von BASF selbst. Ab und an wurden Chargen aus höherwertigen Modellen (LH super, LH extra, oder die US-Typen SK/Performance, D und DPS/Studio) eingespult. Die 120er hatten wahrscheinlich ab einem gewissen Zeitpunkt die Beschichtung der ferro super LH mit feinteiligerem Eisenoxid, um bei der dünneren Magnetschicht ähnliche Dynamik zu erreichen wie eine LH 60/90 mit Standardbeschichtung. Auch bei den blauen LH danach ging das Durcheinander weiter. Man kann die BASF LH also nicht alle über einen Kamm scheren, sondern muß immer erstmal schauen, welche der zwölfundsiebzig Versionen man eigentlich gerade hat.

Viele Grüße,
Martin
Zitieren
#12
Also erstmal danke fürall die Antworten,

Ich glaube ich hab den Fehler gefunden!!!
Ich habe eine rote BASF geschlachtet und das Bandmaterial getauscht und musste erkennen, daß das Problem weiter bestand, daß bleibt jetzt zwar drinnen, danke für den Hinweis zur Qualität der roten BASF LH !! Das Problem konnte ich im Gehäuse eingrenzen, und zwar bei beiden gelben BASF! Das Bandkissen drückte nich von unten gegen das Band, wohl m.E. ein Konstruktionsfehler, oder Alterungseffekt. Das Metallstäbchen war etwas zu kurz um im Gehäuse den nötigen Halt zu finden und rutschte dadurch etwas runter. Ich hab also ein anderes Bandkissen genoommen, daß im Gegensatz zu dem Verbauten zwei Winkel hat und es in das Gehäuse eingehängt. Jetzt nimmt die Kassette, mit dem zugegebenermaßen fremden Band gut auf. Natürlich hätt ich das Band auch rücktauschen können, aber das bleibt jetzt da drinnen.
Ich hoffe ich konnte das gut und verständlich erklären?! Komisch bleibt es trotzdem..
Viele Grüße Smile
Zitieren
#13
Diese abgewinkelten Enden an den Federn, welche den Andruckfilz halten, können schon mal abbrechen, wenn sie zu stark in eine Richtung und dann andersherum gebogen werden. Das ist schnell passiert, zum Beispiel wenn man versucht, das Band in der Mitte aus der Cassette zu ziehen und dabei versehentlich auch die Feder erwischt. Oder beim Zusammensetzen einer geöffneten Cassette.

Freut mich, daß es so ein einfacher Fehler war und die LH wieder spielt!

Viele Grüße,
Martin
Zitieren
#14
Die BASF, so hübsch sie auch sind..
jetzt kam das Problem mit dem Quietschen. Und auch das vor allem die Aufnahme dadurch etrem verzerrt. Ich nehme an, daß man da nicht wirklich viel machen kann, oder?

Was meint Ihr, Band in den Müll, oder lohnt sich da was zu machen? Ich mag einfach die alten 70er Tapes.

Gruß in die Runde.
Zitieren
#15
Ja, das Band ist leider für den Eimer. Die Bänder aus den roten LH super, teilweise auch noch im ebenfalls roten Nachfolgemodell ferro super LH, haben in manchen Chargen ein instabiles Bindemittel. Wenn das zerfällt, dann erzeugt die Oberfläche beim Transport über die Tonköpfe Schwingungen, etwa wie ein Bogen bei Streichinstrumenten. Diese werden nicht nur meschanisch hörbar, sondern schlagen sich auch als Verzerrungen im Signal nieder. Deshalb bespiele ich diese Bandsorten nicht mehr neu. Zum Abspielen vorhandener Aufnahmen genügt es oft, ein anderes Gerät zu nehmen oder auf anderes Wetter zu warten (kein Scherz - Temperatur und Luftfeuchtigkeit spielen hier eine Rolle). Aber für Neuaufnahmen ist das Material einfach zu unsicher.

Wie gesagt, wenn Du die schönen, alten Gehäuse weiterverwenden willst, dann setze einfach neues Band aus langweilig aussehenden Cassetten ein. Auch vorbespielte Cassetten mit völlig uniteressantem Inhalt eignen sich gut als Bandspender. Bei denen muß man halt herausfinden, ob das Bandmaterial was taugt, und welche Länge es hat.

Viele Grüße,
Martin

PS: Die Spulenkerne und Vorspannbänder würde ich aufheben, irgendwann braucht man immer solche Ersatzteile... also nur das Magnetband selbst wegwerfen.
Zitieren
#16
Wieso ist eigentlich Niemand auf den Andruckfilz gekommen? Wie oft geht der Filz gerade bei diesen Cassetten ab oder verloren?

Ja, das Quietschen habe ich sogar bei 1988/89er Ferro Extra, ist zwar immer nur zum Anfang/Ende hin, aber auch hier setzt sich ein Film auf dem Bandlauf ab, sodass dann bei anderen Cassetten der Pausensuchlauf nicht funktioniert, weil das Band am Kopf kleben bleibt. Für mich leider ein Anzeichen, dass auch spätere BASF Ferro Bänder in größeren Mengen möglicherweise irgendwann von dem Problem betroffen sein werden. Das ist sehr schade, weil es an sich ja sehr gute Bänder sind. Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut eine Ferro Cassette von 1976 sowohl mit alter Aufnahme, als auch neu bespielt klingen kann. Selbst wenn man da Techno an der Sättigungsgrenze drauf aufnimmt sind immernoch extrem hohe Pegel möglich, das macht es besonders schade.
Zitieren
#17
Eine quietschende Ferro Extra von 1988/89? Das wäre jetzt der erste derartige Fall. Kannst Du mal den Code vom Rücken durchgeben?

Bei einer orangen LH-E I von 1982/83 hatte das auch mal jemand. Die hat sich dann als umgeblabelte, andere Bandsorte entpuppt, ich glaube es war eine ältere Bandsorte aus USA drin. Das reguläre LH-D-Band sollte jedenfalls nicht betroffen sein.

Viele Grüße,
Martin
Zitieren
#18
Das mache ich später. Die ist grad im Auto.
Zitieren
#19
323815611
Zitieren
#20
Danke! Wenn wir davon ausgehen, daß nur am Ende eine Ziffer fehlt (eigentlich sollten es 10 Stück sein), dann haben wir hier:

323: einen Tag im November
8: 1988
15: zusammengebaut in Frankreich, normalerweise mit deutschem Band
61: nicht relevant, Nummer der Maschine und der Arbeitsschicht
1: Modell Ferro Extra
? (fehlende Stelle): Spielzeit

Das wäre wirklich ein dicker Hund, wenn die jetzt auch anfangen zu quietschen. Tritt das nur auf Akai-Decks (mit GX-Köpfen) oder überall auf?

Viele Grüße,
Martin
Zitieren
#21
Hallo Martin,

kannst Du mir anhand dieses Beispiels nochmal die Aufschlüsselung des Codes erläutern ? Ich dachte immer die ersten Stellen wären direkt das Datum, aber einen 32.03. gibt es nun mal nicht... Wie erkennst Du den November ?

Danke Dir,

Rainer
Zitieren
#22
Hallo Rainer!

Das ist einfach der 323. von 366 Tagen im Jahr 1988 :-)

Den Rest der Aufschlüsselung suche ich am Abend mal raus, bin gerade auf dem Sprung.

Viele Grüße,
Martin
Zitieren
#23
Nee die schmiert und quietscht leider überall. Hatte sie bisher in 2 Blaupunkt Autoradios aus der Skyline Serie laufen, in einem Fisher CR W890, im GX75, in einem Sony Walkman DD, einem JVC RC M70, Sharp GF 9000, überall das Gleiche... habe aber bisher noch keine aus der selben Modellreihe die auch quietscht. Wenn dann war die letzte Ziffer möglicherweise eine 1, die durch Abnutzungsspuren vom Cassettenschacht verdeckt wird.

LG Tobi
Zitieren
#24
Hier die Informationen zur Codierung:

BASF Cassetten Codierung

So quasi von der Quelle, plus Ergänzungen.

Viele Grüße
Michael
Viele Grüße,

Michael
Zitieren
#25
Genau den verlinkten Thread meinte ich, Michael. Danke für die Mitarbeit :-)

Viele Grüße,
Martin
Zitieren
#26
Super, vielen Dank Euch beiden ! Smile

Diesen Tread hatte ich auch schon mal gefunden, dann aber leider wieder verschmissen. Ist jetzt angepinnt... Wink

Viele Grüße, Rainer
Zitieren
#27
Wurden die Cassetten - länger - im Kfz gelagert? >> Hitze, Sonne. Die Cassetten können bis zu 80 °C heiß werden, daher verziehen sich die Schalen, wenn sie nicht aus Crastin (glasfaser-gefülltes Polybutylenterephthalat) sind

Sind die Dämpfungen am Anfang in 'größeren' Abständen als am Ende, sprich pro Umdrehung des Wickels an einer Stelle >> magnetischer Einfluss während des Lagerns
Zitieren
#28
Hallo zusammen,

ich habe auch einige der orangen LH in meinem Besitz. Ein paar aus unterschiedlichen Quellen und ein paar die mir mein Vater Anfang der 80er gekauft hat.
Gut ist von denen keine wirklich. Es ist ein ganz einfaches Ferro-Band, mehr nicht. Ein Schmierkanidat war aber keiner dabei. Ich habe aus den Kassetten die optisch gut aussehen das alte Band rausgeschmissen und gegen neues LH-D getauscht. Also quasi neuer Wein in alten Schläuchen.

Die Ferro Super LH (rot) und die Ferro Super LH I spielen da in einer ganz andern Liga. Die sind erheblich besser und machen nach 40 Jahren noch eine gute Figur auf meinem Sony 870ES. Obwohl damals die grüne LH extra für Geräte mit "Japanischer" Einmessung empfohlen wurden, machte die rote erheblich mehr Spaß und ist Pegelfester. Leider sind bei der roten ein paar Schmierkanidaten dabei, bei der grünen auch ein paar.

LG Oliver
Zitieren
#29
Habe jetztaus einer 86er CR II S Fuji DR II eingespult: Das Band da drin war nicht mehr so schön und als ich dann am Bandwickel gerochen habe, habe ich gerade so keinen Brechreiz bekommen. Ich glaube wir müssen uns von den alten Chrombändern verabschieden.

Dieser exterme Gestank ist  mir bei den letzten Chrome Extra in der Clear Shell nicht mehr aufgefallen, bei den Dessauer CX auch nicht.

Oder kommt das da noch?

Mit den ganzen Ferro Bändern von BASF stehe ich denen auch mittlerweile wegen der Quietschproblematik kritisch gegenüber. Ich habe hier so einige Sound1 und weiß nicht ob ich die noch nehmen soll. Was bringt das wenn die in 10 Jahren auch alle quietschen?

Letztens hat bei mir eine Sony EF60 aus den 80ern gequietscht. Eine BASF noch nie, aber dafür bei genug anderen.

Es hieß doch "Bänder Aus Scheiße Fertigen" Big Grin
Gruß
Lorenz
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste