01.04.2019, 09:21
Am besten auf runlevel 1 (local ohne Diskmount) starten. Bei Ext-Dateisystemen kann man dann als root mit fsck (steht für File System Check) /dev/sda -y starten. sda steht für die betroffene Platte, ggf. den tatsächlichen Namen verwenden. Die Option -y (yes to all) erspart lästige Dauerabfragen zu Bestätigungen. Dann läuft das durch. Ab ext3 ist ein Journalystem enthalten, daher kann das automatisch beim reboot rekonstruiert werden. Bis ext2 wurde bei nicht erfolgter Abmeldung (z.B. durch hartes Abschalten) automatisch das fsck gestartet, um die Partitionstabelle wieder herzustellen. Seit ext3 kam ich aber nie wieder in die Verlegentheit, das händisch tun zu müssen.
Gruß André