29.03.2019, 17:24
Hallo!
Weil mich die Messungen mit dem Oszilloskop nicht weiter gebracht haben (die HF-Vormagnetisierung hat für visuelle und messtechnische Unklarheit gesorgt) habe ich zu einfacheren Mitteln gegriffen. Ich habe den Signalausgang (zu dem Aufnahmekopf) mit meinem Mischpult verbunden und meine Ohren als Testgerät verwendet. In dieser Versuchsordnung hören meine Ohren das gleiche, was der Aufnahmekopf ‚hören‘ würde. Wenn also die Verzerrung irgendwo auf dem Weg zu dem Tonkopf passiert, müsste ich sie auch hören können. Das eingespeiste Signal war ein Sinnuston von 1 kHz und +4dBu. Und hier sind die Ergebnisse:
Kanal 2 liefert ein schönes sauberes Signal. Mit meinem Multimeter nachgemessen sind es 0,645V (true RMS) am Ausgang zum Aufnahmekopf. Das sind also ca. -1,6 dBu.
So jetzt kommen wir zu dem vermeintlich zerrenden Kanal Nr. 1. Aber auch hier habe ich einen schönen suaberen Sinuston wahrnehmen können, nur viel viel lauter. Nachgemessen waren es 4,55V (true RMS) was ca. +15,4 dBu gleichzusetzen ist. Die Elektronik des Kanal 1 liefert also ganze 17dB!!! lauteres Signal an den Aufnahmekopf als Kanal 2. Da kann das arme Tonband nicht anders als in die Knie gehen und zerren was das Zeug hält. Oder ist das der Aufnahmekopf der übersteuert???
Positiv festzuhalten ist also, dass die Elektronik sauberes Signal auch im Kanal 1 liefert, nur eben viel zu laut. Jetzt muss ich nur noch herausfinden, was diese gewaltige Anhebung verursacht. Ich mache mich dann besser auf die Suche
Weil mich die Messungen mit dem Oszilloskop nicht weiter gebracht haben (die HF-Vormagnetisierung hat für visuelle und messtechnische Unklarheit gesorgt) habe ich zu einfacheren Mitteln gegriffen. Ich habe den Signalausgang (zu dem Aufnahmekopf) mit meinem Mischpult verbunden und meine Ohren als Testgerät verwendet. In dieser Versuchsordnung hören meine Ohren das gleiche, was der Aufnahmekopf ‚hören‘ würde. Wenn also die Verzerrung irgendwo auf dem Weg zu dem Tonkopf passiert, müsste ich sie auch hören können. Das eingespeiste Signal war ein Sinnuston von 1 kHz und +4dBu. Und hier sind die Ergebnisse:
Kanal 2 liefert ein schönes sauberes Signal. Mit meinem Multimeter nachgemessen sind es 0,645V (true RMS) am Ausgang zum Aufnahmekopf. Das sind also ca. -1,6 dBu.
So jetzt kommen wir zu dem vermeintlich zerrenden Kanal Nr. 1. Aber auch hier habe ich einen schönen suaberen Sinuston wahrnehmen können, nur viel viel lauter. Nachgemessen waren es 4,55V (true RMS) was ca. +15,4 dBu gleichzusetzen ist. Die Elektronik des Kanal 1 liefert also ganze 17dB!!! lauteres Signal an den Aufnahmekopf als Kanal 2. Da kann das arme Tonband nicht anders als in die Knie gehen und zerren was das Zeug hält. Oder ist das der Aufnahmekopf der übersteuert???
Positiv festzuhalten ist also, dass die Elektronik sauberes Signal auch im Kanal 1 liefert, nur eben viel zu laut. Jetzt muss ich nur noch herausfinden, was diese gewaltige Anhebung verursacht. Ich mache mich dann besser auf die Suche