Frage zur Tonkopfresonanz
#1
Hallo Ihr,

Von welchen Faktoren ausser der Bauart des Tonkopfes ist die Kopfresonanz abhängig?
Ich weis nur das sie im Bassbereich liegt, aber wo ungefähr?

Ich komme darauf weil gestern ein neues Stück zu mir gefunden hat.
Ein Uher CG355. Eines der letzten "echten" Uher Cassettendecks.
Nun legte ich eine Cassette ein die ich vor einniger Zeit aufgenommen hatte als das B215 noch neu war. Ich stellte fest das der Bassbereich überbetont ist.
Nun frage ich mich woran das liegt.

Ist es:

1. Bandsättigung, die ja im Bassbereich zuerst einsetzt?
2. Kopfresonanz die beim Uher Gerät bauartbedingt anders liegt?
3. Selbstlöschung der Höhen und dadurch eine Frequenzgangverschiebung nach "unten" hin?

Cassette war eine BASF Reineisen Cassette.

MfG Matthias
Zitieren
#2
Hallo Matze!

Willst Du das Phänomen Kopfresonanz diskutieren oder suchst Du nach einem eventuellen Fehler im CG355?

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
Zitieren
#3
Das gleiche "Phänomen" habe ich beim Abspielen betagter Kassetten auch festgestellt, es lag nicht an den Kopfspiegelresonanzen, sondern an der Kassettentechnik selbst.

Nach kurzer "Fehlersuche" habe ich die Lösung gefunden:

Ich habe mir eine richtige Bandmaschine gekauft, auf ihr klingen 40 Jahre alte Aufnahmen noch, als wären sie erst gestern gemacht.

Bernd
Zitieren
#4
Das Cassettendeck ist in Ordnung, ich wollte nur wissen wo dieses Verhalten herkommt. Wenn es Systembedingt ist weis ich ja bescheid.
Aber warum es so ist würde mich schon interessieren.

MfG Matthias
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste