16.03.2019, 13:15
Nach etwas Wühlerei im Netz hab ich dies gefunden:
https://haydenjames.io/raspberry-pi-3-overclock/
Zitat:
The default idle config for the Raspberry Pi 3 board is arm_freq=600 and core_freq=250.
....
max defaults which are arm_freq=1200 and core_freq=400."
Danach läuft beim Raspberry Pi 3B+ unter "idle conditions" (nicht viel zu tun) , die ARM CPU mit 600 MHz und die GPU mit 250 MHz.
Ab einer gewissen CPU/GPU-Last wird auf arm_freq = 1400 MHz umgeschaltet und core_freq (GPU) auf 400 MHz.
Wenn die CPU einen gesetzten Temperatur-Limit überschreitet, wird ihr Takt wieder herabgesetzt auf 1200 MHz oder weniger.
1400/600 = 2,333 , 400/250=1.6.
Demnach sieht es so aus, als wäre der I2C-Takt mit einem festen Faktor an die core_freq gekoppelt.
So steht es auch in dem Dokument "BCM2835-ARM-Peripherals.pdf". Allerdings wir dort ein "core clock" von 150 MHz genannt. Das bezieht sich aber wohl auf eine ältere Raspi Version.
MfG Kai
Nachtrag: Inzwischen habe ich gefunden, daß es einen (Over- ) clocking parameter namens "core_freq_min" gibt. Vermutlich läßt sich konstante I/O-Geschwindigkeit (UART, SPI, I2C) erreichen, indem man in /boot/config.txt core_freq_min auf den Wert von core_freq setzt (Default ist 400 beim Raspi 3B+). Unklar ist, ob man dadurch die Garantie für den Prozessor verliert.
https://haydenjames.io/raspberry-pi-3-overclock/
Zitat:
The default idle config for the Raspberry Pi 3 board is arm_freq=600 and core_freq=250.
....
max defaults which are arm_freq=1200 and core_freq=400."
Danach läuft beim Raspberry Pi 3B+ unter "idle conditions" (nicht viel zu tun) , die ARM CPU mit 600 MHz und die GPU mit 250 MHz.
Ab einer gewissen CPU/GPU-Last wird auf arm_freq = 1400 MHz umgeschaltet und core_freq (GPU) auf 400 MHz.
Wenn die CPU einen gesetzten Temperatur-Limit überschreitet, wird ihr Takt wieder herabgesetzt auf 1200 MHz oder weniger.
1400/600 = 2,333 , 400/250=1.6.
Demnach sieht es so aus, als wäre der I2C-Takt mit einem festen Faktor an die core_freq gekoppelt.
So steht es auch in dem Dokument "BCM2835-ARM-Peripherals.pdf". Allerdings wir dort ein "core clock" von 150 MHz genannt. Das bezieht sich aber wohl auf eine ältere Raspi Version.
MfG Kai
Nachtrag: Inzwischen habe ich gefunden, daß es einen (Over- ) clocking parameter namens "core_freq_min" gibt. Vermutlich läßt sich konstante I/O-Geschwindigkeit (UART, SPI, I2C) erreichen, indem man in /boot/config.txt core_freq_min auf den Wert von core_freq setzt (Default ist 400 beim Raspi 3B+). Unklar ist, ob man dadurch die Garantie für den Prozessor verliert.