Moin zusammen,
wie ich aktuell feststellen musste kommen unterschiedliche Reparateure hinsichtlich der Polung der Kondensatoren an der Stelle zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Ich kann mich erinnern das ich auch lange überlegt habe und mich dann aber bei meinen Arbeiten am Bild von dem Wolfgang seinem Blacky ausgegangen.
Gab es unterschiedliche Varianten oder hatte nur einer der beiden Reparateure einen Knick in der Optik?
VG Martin
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Du kannst die korrekte Polung dadurch überprüfen, daß du mit einem Voltmeter die Spannung am Kondensator mit der aufgedruckten Polung vergleichst.
MfG Kai
Ähhh, wie meinen Kai? 8| Bitte nochmal für Elektroniklaien ohne deinen Background. Was hat ein Voltmeter mit der korrekten Polung zu tun? Entweder gehört ein Elko sorum oder sorum. Dachte da braucht man einen Schaltplan dazu. Oder muss ich mein gesammeltes Wissen der letzten 10 Jahre nochmal auf den Prüfstand stellen.
Oder meinst du ob die Spannung gemesen gegen Masse am jeweiligen Ende des Elkos mit - oder + im Messgerät angezeigt wird?
VG Martin
Der Kai hat immer so Tricks drauf. Dat kann man wirklich messen!
Mein Bundeswehr special Philips PM2518 angeschmissen. Netzteil ans 4400 dran. Auf Play geschalten und dann die Spannungsanzeige geprüft ob es mit es mit den Polangaben am Kondensator überein stimmt. Ergebnis. Meins stimmt. Beim anderen hat der Gschafftelhuber den Elko tatsächlich falsch herum eingebaut. Mein Gott Walter, jetzt bin ich schon keine Koryphäe, aber beim Elkotausch gehe immer sehr gewissenhaft vor. Nur soviel dazu wenn Leute, die man nicht kennt, in der Bucht beim Verkauf von "Wartung" sprechen. Diejenigen, die hier in Foren unterwegs sind, und eben auch mal Rat von Fachleuten bekommen, sind die absolute Ausnahme. Die meisten tüfteln heute nach Friede, Freude Eierkuchen an den alten Geräten rum und wenn es das einigermaßen überlebt hat wird es als "Top gewartet" in der Bucht versenkt....
Weiss jemand was die falsche Polung an der Stelle bewirkt? Ich konnte komischerweise nix fest stellen.
VG Martin
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Ein Elko muß so eingebaut werden, daß die aufgedruckte Polarität mit der der anliegenden Spannung übereinstimmt.
Dazu braucht man weder Schaltplan noch Fotos.
Die helfen nur vorab (ersparen die Messung), wenn man sich auf sie verlassen kann. Fehler werden aber überall gemacht.
Zur Messung brauchst du keinen weiteren Bezug, nur was zwischen den Elko-Beinen liegt.
MfG Kai
Nachtrag: ich sehe erst jetzt, daß du mich schon erfolgreich überholt hast...
Zur Frage nach der Wirkung falscher Polung: Die Elkos sind dafür nicht spezifiziert ?( . Kann heißen, sie haben mehr Leckstrom, wohlmöglich stark spannungsabhängig, werden eventuell heiß, altern vorzeitig... "Alu-Becher"-Elkos sind in der Beziehung recht gütmütig. Anders sieht es bei Tantal-Elkos aus. Die können explodieren, vorher noch das Umfeld in Brand setzen, giftige Dämpfe freisetzen. Die nehmen teilweise schon kurze vorübergehende Umpolungen bein Ein- und Ausschalten von Geräten mit +- Spannungen übel.
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Fakt aber, verpolt eingelötete Elkos zwischen Betriebsspannung und Masse überleben dieses Prozedere nicht lange.
Die "Reports" haben + an Masse
M.f.G.
justus
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@.......Weiss jemand was die falsche Polung an der Stelle bewirkt? Ich konnte komischerweise nix fest stellen.
Im Netzteil dürfte zuerst ein Widerstand (R404) abfackelt und die weitern verpolten Elkos werden die Spannungsregelung lahmlegen
M.f.G.
justus
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Hallo Justus, Danke!. dann muss ich das mal schleunigts beheben. Ist die Spannungsregelung der Transistor der da links auf der Platine sitzt? Mit dem vorgeschalteten 33µF Tantal?
VG Martin
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Jo, dat ist er
M.f.G.
justus
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Sodderle, gesagt getan...
Das Neue hat zumindest nicht dieses Einschaltkrachen meiner alten 4400. Beim Rest ist allerdings noch etwas Arbeit notwendig....
VG Martin
Justus,'index.php?page=Thread&postID=228815#post228815 schrieb:Die "Reports" haben + an Masse Justus, für mich war das bisher immer das gleiche. Allerdings, wo ich mir diese Phono-RIAA Platine gekauft habe ist da ein Stromanschluss mit V+ und G bzw. GND bei den Signaleingängen. Hab mich schon gefragt wo ich die Spannung der Batterie dran gebe. Wenn an V+ und V- bliebe ja G leer bzw. würde über GND zum Masseanschluss des Verstärkers geführt?
https://www.ebay.de/itm/Stereo-Phono-RIA...2749.l2649
VG Martin
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Martin, dieser Entzerrer wird mit einer positiven 15V und einer negativen 15 V Spannung gegen Masse gespeist, d.h. aus dem Report nicht entnehmbar.
M.f.G.
justus
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Justus, das hatte auch mit den Report nix zu tun! Dachte ich könnte das Board mit ner 9v Batterie speisen...
Hab da noch ein defektes Chassis rumligen wo ich dachte das einzubauen...
VG Martin
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leserpost,'index.php?page=Thread&postID=228853#post228853 schrieb:Dachte ich könnte das Board mit ner 9v Batterie speisen... Du kannst es aber mit zwei 9V-Blocks speisen!
o.k., dann wird es für den von mir gedachten Anwendungsfall wohl nix, denn in dem Gehäuse, wo es eine vorhandene Platine ersetzen sollte, steht definitiv nur eine 9V Batterie bzw. Alternativ Spannungsversorgung über 12V Netzteil zur Verfügung. Habe mich schon gewundert über der V+/G/V- Stromanschluss auf der Platine. Eine Batterie oder ein Netzteil hat ja nur einmal + und einmal -. Naja, kommt Zeit kommt Rat....
VG Martin
Noch eine dumme Frage. Wenn man die Spannung prüfen möchte. Wo misst man die 6V?
VG Martin
Vielleicht nochmal weils wirklich wichtig wäre. In der Serviceanleitung steht ja das alles Einstellen nix nutzt wenn nicht die Grundspannung richtig eingestellt ist. Deshalb nochmal meine Frage. Wo wird die gemessen?
An diesen beiden Pins des Batteriefachs? Zumindest liegen da bei angesteckten Netzteil 6,5V und ein paar zerquetschte dazwischen.
Allerdings tut sich wenig bis gar nichts wenn ich an dem Widerstand drehe.
VG Martin
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Moin moin Martin,
die Spannung für die Elektronik ist mittels Zehnerdiode fest eingestellt (...und hier im Netz,- oder Autoakku- Modus mit max. 7,5 V zu messen) und somit nicht regelbar, mit dem Trimmpoti R 405 stellst du lediglich die Spannung Anzeige im VU-Meter ein.
M.f.G.
justus
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Hier nochmal in der Übersicht. Die beiden 4400IC sehen an der Entzerrungsplatine ja durchaus etwas unterschiedlich aus. Wie MkI und MkII. In Betrieb gehen soll das erstere ältere wo eben auch schon der Elko verkehrt herum war. Der Vk sprach davon mit LithiunIonen Akkus mit höherer Spannung gearbeitet zu haben und dabei die Zehnerdiode außer Betrieb gesetzt zu haben. Er hat es aber zurück gebaut. Deshalb wollte ich die Spannung nochmals kontrolieren ob das so passt. Das zweite Bild (Montagsmaschine) ging eigentlich auch gut bekommt aber die nervigen Geräusche beim ein/ausschalten einfach nicht los.
VG Martin
Ach die kann man gar nicht einstellen. Auf was stellt man dann die Anzeige ein? Das die auch ca. 6,5V anzeigt?
VG Martin
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Im S.M. steht unter Elektr. Einst. S 22 Pkt. 3.6= R405 bei 5V Batterie Spannung am Anzeigegerät auf 0db einstellen.
M.f.G.
justus
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Zum Ursprungsbild: den noch vorhandenen gold-orangen Roederstein würde ich gleich mit tauschen wenn ich das Gerät schon offen habe, die galten damals als gut, aber waren nicht sonderlich langzeitstabil. Werden leider immer noch als Neuware verkauft, obwohl sie in den 70ern oder frühen 80ern hergestellt sind.
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