28.11.2019, 14:26
Heute bekam ich die Dezember-Ausgabe von Deutschlandradios Programmheft.
Das Editorial hat diesmal der Intendant geschrieben.
Er resummiert zunächst die Feiern zum 25-jährigen Bestehen von Deutschlandradio und erinnert danach an die Geburtsstunde des Rundfunks in Deutschland am 22.12.2020, die es nächstes Jahr zu feiern gibt. Dann folgt eine Äußerung, der man entnehmen kann, welche Vorstellungen Deutschlandradio von seiner Hörerschaft hat (Zitat):
"Seitdem ist das Radio zum Alltagsbegleiter geworden. Oft als Dinosaurier verlacht oder totgesagt, erfreut es sich immer noch guter Gesundheit. Auch wenn sich die Hörgewohnheiten verändert haben und vor allem Jüngere eher über ihre Smartphones als über das klassische Radiogerät in der Küche hören." Zitatende.
Der Musik- oder Hörspiel-Freund, der abends derartige Sendungen über seine STEREO-Anlage in angemessener Ton-Qualität genießen möchte, kommt in dem Szenario nicht vor.
Da wundert es nicht, daß deren Interessen bei der Konfiguration des Dynamik-Kompressors im Sende-Prozessor keine Berücksichtigung finden. Hinterfragt man das, wird allenfalls noch auf die Notwendigkeit gut verständlicher Sprache in lauter Umgebung (wie zB Auto) verwiesen.
MfG Kai
Das Editorial hat diesmal der Intendant geschrieben.
Er resummiert zunächst die Feiern zum 25-jährigen Bestehen von Deutschlandradio und erinnert danach an die Geburtsstunde des Rundfunks in Deutschland am 22.12.2020, die es nächstes Jahr zu feiern gibt. Dann folgt eine Äußerung, der man entnehmen kann, welche Vorstellungen Deutschlandradio von seiner Hörerschaft hat (Zitat):
"Seitdem ist das Radio zum Alltagsbegleiter geworden. Oft als Dinosaurier verlacht oder totgesagt, erfreut es sich immer noch guter Gesundheit. Auch wenn sich die Hörgewohnheiten verändert haben und vor allem Jüngere eher über ihre Smartphones als über das klassische Radiogerät in der Küche hören." Zitatende.
Der Musik- oder Hörspiel-Freund, der abends derartige Sendungen über seine STEREO-Anlage in angemessener Ton-Qualität genießen möchte, kommt in dem Szenario nicht vor.
Da wundert es nicht, daß deren Interessen bei der Konfiguration des Dynamik-Kompressors im Sende-Prozessor keine Berücksichtigung finden. Hinterfragt man das, wird allenfalls noch auf die Notwendigkeit gut verständlicher Sprache in lauter Umgebung (wie zB Auto) verwiesen.
MfG Kai